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Technik » umbau tramp kübel in g40 |
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Autor | Thema: umbau tramp kübel in g40 |
Zoni
Beiträge: 3.538 |
Wie waers mit G60+1 ? |
alexs
Beiträge: 13 |
Wenn Du doch intresse hast,ich kenne jemand,der einen solchen Umbau durchführt.Und mit TÜV.Der Preis ist auch unter dem,was ihr hier veranschlagt habt. |
Katie
Beiträge: 1.930 |
Andre, ich meinte mit meiner Äußerung über den Kübel im Museum, daß da ein 1,1er steht, aufgemacht im NVA-Lock und dann auch noch als "orginaler" NVA-Kübel ausgegeben wird. Ich weiß jetzt zwar nicht so 100%ig ob der 1,1er auch noch an die NVA ausgeliefert wurde und deshalb lass mich da auch gern von dir Verbessern Dann möchte ich an dieser Stelle "wieder einmal" gern Rudi recht geben. Der Chrisafrika kann sich doch basteln was er will. Es gibt so viele verrückte Umbauten vom Trabi (Badewanne,Blumenkasten,Bad-Mobil ect.) das da eine weitere Kuriosität auch nicht weiter ins Gewicht fällt. Was allerdings auch wahr ist, daß du den Umbau "WENN" dann schon selber machen mußt. Der Umbau IST ja gerade der Witz! Wie gesagt, hin stellen und prahlen kann jeder... Mein Tip an dieser Stelle: Fang doch erst mal KLEIN an und nimm den Kopf aus den Wolken. Bau deine Bude auseinander und warte sie mal richtig. Wenn du danach keine Schraube über hast, ist daß das schönste Gefühl für einen Bastelanfänger.... Danach kannst du dann alle mal noch irgend welche Extremdinger veranstalten. |
chrisafrika
Beiträge: 91 |
@alexs uih bitte die adresse an: wseekopp@web.de hm ich kann nicht schrauben ich habe schon öfter aus reiner not meinen 601 (der steht in afrika) "repariert" besser zum fahren gebracht und habe noch jedes mal zig schrauben und anderes zeug übrig behalten. ps: meine freundin baut die ikea regale zusammen nicht ich ;=) |
Michael Kastl
Beiträge: 326 |
G-Lader gibt's bis 120 mm Verdichterrad-Durchmesser, aber nicht von VW, da geht's nur bis 60 mm. |
Little
Beiträge: 1.815 |
Ja ja, da leiden doch welche an mangelnder Toleranz?!? Der eine kann/muß SELBER schrauben und der andere hat eben GELD - NA UND!?! Und das TRABIFAHREN NICHT PAUSCHAL verbindet, sollte eigentlich klar sein!!! Eben wie schon seit zig Jahren von den Bikern gelernt. Einer fährt Shopper und der andere Joghurtbecher. Welcher von beiden ist jetzt der Böse/Gute?!?!! dann wäre da noch Tuning/Original usw. usw. usw. ... |
Little
Beiträge: 1.815 |
Umbauten mit Polomotor sowohl im 1.1er sowie auch im 601er gibt es mittlerweile einige und so aufwendig/teuer, wie der Umbau auch ist, man braucht sich nichts neues mehr auszudenken... |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Schön, Little, daß man sich nichts neues mehr auszudenken braucht! Wäre nur die Sache mit den nötigen Informationen und Connections, die da ständig offen bleibt, damit es nicht die reinste Geheimniskrämerei wird von der Umsetzung bis zu Eintragung! Aber das ist natürlich auch alles "kein Problem"! |
Little
Beiträge: 1.815 |
Das habe ich jetzt aber nicht verstanden... Was willst du denn wissen? Ich beantworte dir gern deine fragen! wird aber alles von vw verwendet und man braucht nichts "neues" zu konstruieren, wie zb. beim einbau des wabu motors... |
Cruiser
Beiträge: 4 |
Hallo erstmal! Ich habe eure Diskussion eifrig mit verfolgt. So nun gut mit der Märchenstunde für euch. MFG Cruiser |
Rudi
Beiträge: 1.595 |
Ein wirklich schöner und langer Text,aber was neues haste uns nun auch nicht gesagt.Und das der Vorderbau zusammenbricht kann ich mir nicht vorstellen.Der VW-Scheiß ist auch nicht schwerer als der 353er Wartburgmotor,und der wurde ja nun schon des öfteren in 601er Trabis eingebaut. |
Katie
Beiträge: 1.930 |
Tchia Cruiser, das hört sich ja alles recht interessant an aber ich weiß nu immer noch nicht ob der 1,1er Kübel an die NVA ausgeliefert wurde und somit einen "orginalen" NVA-Aufbau (in Grün also) erfordert! Das der 1,1er auch als Offen-Version zu haben war, weiß ich ja. Der Caro war ja sozusagen die 1,1er Zivilversion und der Tramp die Ziviversion des 601er-Kübels. (stimmt das so ungefähr?) Aber was ist nu mit der "verdammten" Armee-Version des 1.1ers :-? Sorry wenn ich euch so damit nerve aber mich macht das Fahrzeug im Horch-Museum so wuchig |
Tino
Beiträge: 60 |
Hallihallo, ein bißchen was weiß ich auch darüber: Trabant 601: 601 A Kübel = Armeeversion, grün mit typischer Ausstattung eben für NVA & Grenztruppen, 601 F Kübel= Forstversion, grün ohne Armeeausst. für Forst-& Waldarbeiter, 601 Tramp, Zivilausführung in jeweiliger de luxe Ausstatt., meist nur für Export, Trabant 1.1 1.1 A Kübel, nur 1 Exemplar gebaut als Versuchswagen 4Takterprobung, nicht serienmäßig ausgeliefert, 1.1 Tramp, entsricht 601 Trampversion, eben mit 4Takttechnik, Ausst. wie 1.1 Limo, 1.1 Caro-Tramp, sondermodell des 1.1 Tramp, nur 65 Stck gebaut, mit bekannter Sonderausst., das müßten alle Modelle innerhalb der Kübelbaureihe sein |
Andre
Beiträge: 2.911 |
ja, so ungefähr paßt das, wobei zur Anzahl der gebauten Caro-tramps unterschiedliche Zahlen kursieren und der 601 tramp nicht immer de luxe-Ausstattung hatte, ich hatte zum Beispiel mal einen mit Standard-Interieur, und zwar auch ab Werk... vergessen haste noch die Kübel für sonstige Zwecke, zum Beispiel GST u.ä. (einige von den "Feierabend-Kampftruppen" hatten auch welche), denn die hatten auch nicht die volle Ausstattung... aber irgendwo wurde darüber schonmal diskutiert, und wenn ich jetzt nochmal wiederhole, daß der Kübel ein zur freien Verfügung stehendes Fahrzeug war, also der Einsatzzweck und somit die Ausstattung selbst gewählt werden konnte und nicht zwingend vorgeschrieben war, es also nicht unbedingt "DIE" Kübel-Ausstattung gibt, dann geht das über das eigentliche Thema wohl weit hinaus... der 1.1 Armee-Kübel ist ungefähr genauso selten wie ein 353er Armee-Kübel, nämlich kein Serien-Fahrzeug... allerdings gibt es da entweder schon Fälschungen oder es wurde mehr als 1 Erprobungswagen vom 1.1 gebaut, denn ich habe in einer privaten Sammlung auch schon ein Expl. gesehen, und dieses sah verdammt original aus, auch gemäß Typenschild und Fg-Nr. |
roter raser
Beiträge: 11 |
Hallo Rudi Hast du schon mal in einen 353er Umbau vorn reingeschaut? Ich weiß ja nicht wie du dir das vorstellst? 601er Motor raus, 353er Motor rein, fertig? So einfach ist das nicht!!! Da sind noch ne ganze Menge Rohre drin, so zur Verstärkung. Der Agregateträger und Vorderbau des 601ers ist nun mal nicht für diese Gewichte ausgelegt. Beim 1.1er Umbau auf G-Lader-Motor, ich hab mal mit jemandem gesprochen, der so einen Umbau gemacht hat(150PS). Da wurden mindestens 150 kg Stahl verschweißt, um das ganze Auto zu verstärken. Und das nicht nur im Motorraum! Im Motorraum wurden Unter- und Überzüge eingeschweißt, im Innenraum Längs- und Querverstrebungen. Das ist zwar nicht wegen dem Gewicht des Motors nötig, aber man will ja die Mehr-PS auch mal nutzen. Also nicht einfach Motor reinhängen und loshacken und mal sehen, ob man die BMWs und Mercedes´ dieser Welt hinter sich lassen kann und vor allem die Polos denen der Motor geklaut wurde |
Rudi
Beiträge: 1.595 |
Ich habe einen 353er Motor im Trabi,allerdings ohne Verstrebungen im Motorraum ich wollte damit nur sagen das ich das ich einen "353er Umbau"schon mal unter die Haube geschaut habe(ich habe das ganze auch selbst umgebaut einschließlich selbstgebauter Adapterplatte usw,also ich weiß ungefähr wie das geht ohne nur mal jemanden gefragt zu haben der sowas schon mal gemacht hat).Das einzige Rohr das da zusätzlich drin ist,ist vom Kühler. Ich baue gerade in meinen 1.1er eine 95 PS Maschiene ein,wiederum ohne 150kg Stahl,das einzige was dort reinkam sind Y-Bleche an den A-Säulen,eine Domstrebe und ein Überrollkäfig,desweiteren andere Bremsen vorn und ein Pologetriebe. [Bearbeitet von Rudi (17-02-2001 - 14:33)] |
Andi
Beiträge: 3.836 |
Meiner Meinung nach wird das Motorgewicht vom Hilfsrahmen aufgenommen,der wiederrum an der Blattfeder aufgehängt ist,die dann sich über die Schwenklager auf die Räder abstützt.Die einzige Last die von der Verbindung Hilfsrahmen/Querträger aufgenommen wird ist das Karosseriegewicht+Innsassen,und wenn sich da nicht ausgerechnet die Wildecker Herzbuben reinfläzen wird da nichts zusammenkrachen. |
Tino
Beiträge: 60 |
Im übrigen wiegt der Wartburg 353 Motor mit Anbauteilen wie Wasserkühlung auch nur ca. 30 kg mehr als der Trabantmotor . Wenn der Tank dann noch ins Heck verlegt wird (Modell 1.1),wird die Vorderachslast auch wieder weniger.Und 25 - 30kg hält der Vorderachsbau mit geringen Änderungen ohne weiteres aus, denke ich. Und ich weiß auch, wovon ich rede, weil schon selber gemacht. |
Cruiser
Beiträge: 4 |
Hallo Kati Meines Wissens, ähnlich wie es Andre beschreibt, wurden einige Trabant 1.1.A (Kübel) gebaut, jedoch in nur sehr geringen Stückzahlen (falls man das dann da so nennen kann). Die Einführung dieser Ausführung erfolgte erst kurz vor der Wendezeit, womit auch die geringe "Stückzahl" begründet ist. Hallo auch Rudi Was ich noch am Ende loswerden wollte, es gibt einen 1.1. mit VR6-Motor, jedoch ohne Straßenzulassung und nur für Renneinsatz. MFG Cruiser |
Rudi
Beiträge: 1.595 |
Das ist mir schon klar,deswegen habe ich bei meinen 1.1er auch Y-Bleche als zusätzliche versteifung zwischen Motorseitenwand un A-Säule geschweißt (wegen einen 90PS-Motor).Es ging auch nur darum das wegen dem größeren Gewicht kein Trabi zusammenbricht.Aber wenn man 150kg Eisen zusätzlich einschweißt braucht man ja die 50 Mehr-PS um mit nen Serientrabi mitzuhalten |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Ich möchte Euch ja in Eurem Argumentationswahn nicht bremsen, aber ich habe das Gefühl, wir müßten dazu doch schonmal endlos debattiert haben. Also sollte im ARchiv eine Menge dazu zu finden sein. Jedenfalls kann ich mich an eine ähnliche (sellenweise unselige) Diskussion noch sehr gut erinnern (und das trotz meine Alters...). |
Michael Kastl
Beiträge: 326 |
Vielleicht sollte man auch mal in Betracht ziehen das es sich bei 601er und 1.1er um zwei völlig unteschiedliche Korrossie-Konzepte handelt. Immerhin ist der 1er selbstragend und der 601 mit Schraubenfedern nur teilweise selbstragend. Der 601er komplett Blattgefedert müsste sogar rein aus dem Bedenblech bestehend noch fahrtauglich sein. Da geschichtlich gesehen das ganze auf den Nachkriegsautos basiert. Wehr mal "Tool-Time" gesehen hat weiß wie sowas aussieht. So im Groben und Ganzen. Aber Ihr wisst da sicherlich mehr als ich. |
Rudi
Beiträge: 1.595 |
Ja das ist weil der 1.1er auf einer Mossibodenplatte konstruiert wurde.Und deshalbe keinen Rahmen wie der 601er hat. Nee,im ernst wo liegt der Unterschied der beiden Karossen?Die Teile sind bis auf Verstärkungen beim 1.1er identisch.Ausser bei den Karossen mit Blattfeder unterscheidet sich die Aufnahme der Feder noch. |
OJ
Beiträge: 573 |
Genau, und da macht die Blattfeder den feinen Unterschied zur Schraubenfeder. Die Blattfeder stützt sich am Aggregateträger ab, die Schraubenfeder am Radkasten |
Rudi
Beiträge: 1.595 |
Und der Radkasten gehöhrt nicht zur Karosse??? |
Michael Kastl
Beiträge: 326 |
Früher war es üblich Autos so zu bauen wie LKW's. Ein Leiterrahmen an dem der ganze Antrieb inklusive Motor dranwar. Darauf wurde dann die vormontierte Korrosserie gesetzt. Der P70 basiert auf dem Rahmen des F8 nur mit einem um 90° gedrehten Motor und einer neuen Karrosserie aus Holz (Deswegen die Bauart, da es mit Holz nicht möglich war selbsttragend zu bauen). Ähnliche Analogien gibt es bei F9 und Wartburg 311. Daher auch die großen Räder. Der Trabant wurde dann so ähnich konstruiert, weil es damals noch so üblich war in dieser "Preisklasse". Das Bodenblech mit hinterer Querblattfeder und vorne wurde dann der Hilfsrahmen als tragendes Element angeschraubt. Nur das Bodenblech und Korrosserie als eine Einheit verbaut wurden und die Korrosserie die Stoßdämpferkräfte aufzunehmen hatte. Um den Karrosserieaufbau für diese Aufgabe zu versteifen hatte der Trabi ja hinten auch die "Domstrebe" drinnen. Mit den Schraubenfedern wurde das Heck selbstragend, d.h. das Fahrwerk stützt sich komplett an der Korrosserie ab. Diese wurde mehr verstärkt und die Strbe entfiehl. Beim 1.1er war es nötig, wegen Platzmangels, auf die Blattfeder zu verzichten. Deshalb ging man zu McPherson-Federbeinen über. Da diese sich aber nicht mehr am Hilfsrahmen abstützen sondern an der Karroserie, waren die Verstärkungen notwendig. Anstelle des 1.1ers hätte ein völlig neues Fahrzeug hergemusst, aber aus wirtschaftlichen Gründen war es nötig dieses Technische Meisterwerk zu vollbringen, und die überforderte Korrosserie dem Motor anzupassen. Das Ergebniss ist uns allen bekannt. Eigentlich sollte der 1.1er mit dem 1.3er Motor vom Band laufen. allerdings zeigte sich in der Erprobung das das Fahrzeug damit überfordert war und man stutzet den Hubraum auf 1.1 Liter. Es soll wohl 0-Serien-Fahrzeuge geben mit 1.3er Motor und 5-Gang-Getriebe. Aus der Versuchserie stammt ja angeblich dieses Schreiben, von dem ich allerdings nicht weiß ob das stimmt, das man dem TÜV vorlegt wenn Probleme hat den 1.3er Motor eingetragen zu bekommen. Anscheinend haben alle das Schreiben oder keiner hat Probleme bei der Eintragung des 1.3er Motors. Jedenfalls brauchen sich manche Hinterhof-Tuner nicht zu wundern das beim 601er die Stoßdämpferdöme vorne reißen wenn sie ihr Auto versuchen mit härteren Stößdämpfern härter zu bekommen. Das Auto ist nicht dafür ausgelegt sein Gewicht über den Vorbau aufzunehmen. |
Leo
Beiträge: 236 |
Na, das war doch jetzt ein richtig gutes Schlußwort! Und wir können uns endlich wieder den anderen Beiträgen widmen. Aber es war schon richtig interesant wie sich die Sache entwickelt hat. |
Katie
Beiträge: 1.930 |
Um noch mal GANZ KURZ auf das Thema 1.1er Kübel A zurückzukommen... Ich habe jetzt bei BLue601 mal DAS Bild zu dem Museumskübel, der mir da so zu denken gab, entdeckt http://www.der-blaubaer.de/zwickau/5.html Ihr könnt ja selber mal schauen was ich meine. cu Katie |
grit
Beiträge: 112 |
test4 |
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