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Autor Thema: Bremsen am Kombi quietschen
KX601

Beiträge: 71
Registriert am: 30.05.2001


Hallo,
ab und zu quietschen die Bremsen an meinem Trabant Kombi Bj ´88 extrem. Was macht man?
Juergeli

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Registriert am: 20.03.2001


Du hast die neuen Bremsbelege drin bzw. diese nicht angeschliffen.
Sven

Beiträge: 1.169
Registriert am: 13.03.2000


da macht man:

2. gang - vollgas und unter vollgas mehr oder weniger stark runterbremsen
aufpassen, dass niemand hinter dir iss

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Und ansonsten sind quitschende TRabibremsen normal...
Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


vor allem, wenns nur ab und zu vorkommt.
OJ

Beiträge: 573
Registriert am: 05.01.2000


...und das meistens noch am Morgen, wenn sich Tau abgesetzt hat und die Bremsen feucht und mit Flugrost behaftet sind...
Juergeli

Beiträge: 412
Registriert am: 20.03.2001


Meine Bremsen quitschen nicht, ich habe die alten Beläge drin und die Bremsbeläge vorher angeschliffen.
markus

Beiträge: 425
Registriert am: 17.02.2000


wo muß ich´n da schleifen? die kanten etwas? sorry für die frage aber ich weiß es nicht. Meine qietschen nämlich ganz extrem wenn ich aus niedrigeren Geschwindigkeiten anhalte wie im Stau oder so.
Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


mach mal fünf Vollbremsungen hintereinander, bis es fast stinkt oder fahr im zweiten / dritten Gang mit Fuß auf Gas UND Bremse ein Weilchen rum, dann ist genug geschliffen...
markus

Beiträge: 425
Registriert am: 17.02.2000


also vollbremsungen hab ich jetzt schon sooo viele durchgeführt... aber das beim fahren bremsen probier ich dann mal noch aus.
Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


kann auch sein, daß zu viel Staub und Dreck in der Bremse rumhängt. dann lieber mal aufmachen und säubern...
markus

Beiträge: 425
Registriert am: 17.02.2000


das sollte eigentlich nicht sein, hab die erst vor 3 wochen neu gemacht.
Rex

Beiträge: 1.449
Registriert am: 29.11.2000


Wenn schon starke Riefen in die Trommel geschliffen sind, gibt's auch oft Rabbatz.
Da hilft nur. die Trommel auszudrehen und neue Backen einbauen.
Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


@Markus,wo hast du denn die Backen her?Ich habe mir letztes mal welche bei Danzer gekauft und die haben trotz anschleifen und neuen Trommeln fürchterlich gequietscht,jetzt habe ich welche von Little drin und absolut kein Quietschen,Rattern oder Schiefziehen,bin vollkommen zufrieden und der TÜV auch
markus

Beiträge: 425
Registriert am: 17.02.2000


sind DDR Backen
Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


Na dann schleif mal die Backen an der Auflaufkante etwas an.Ich hab dazu eine Feile genommen und die Kante auf einer länge von ca.10mm schräg von org.4mm auf 1mm fallend angeschrägt und dann noch mit etwas Schleifpapier die Längskanten etwas gebrochen.Ob es nun daran oder an der Belagqualität gelegen hat weis ich nicht.
kupy

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Registriert am: 11.10.1999


I.a. hilft Andies Lösung. Warum Bremsbacken von Little anders als die von Danzer sein sollen...???
Juergeli

Beiträge: 412
Registriert am: 20.03.2001


Also, man sollte alle Kanten etwas abschrägen bzw. abrunden, natürlich sollten die ganze Bremsanlage frei von Staub sein (beim Einbau), mit der Zeit verstaubt die ja eh. Die Trommeln sollten auch keine Riffen haben. Am besten kommt man da nochmit alten DDR-Bremsbelägen, die Roten nicht Grauen. Also wie schon gesagt, bei mir quitscht nichts.
KX601

Beiträge: 71
Registriert am: 30.05.2001


Die eine Bremse bei mir zieht einseitig, muss ich neue Backen kaufen? Wo kauft man die am günstigsten bzw welche nimmt man.
Hat jemnad nen guten Händler im Internet?
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Da hlft nur nachsehen, KX. Die Ursache kann vielfältig sein.
Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


Die von Danzer waren rot und irgendwie glashart jedenfalls verglasten sie sehr schnell und dann Quietschten sie.Da half auch kein Einbremsen oder Vollbremsung ich muste die Trommeln abnehmen und mit Sandpapier aufrauhen,dann ging es wieder so 14 Tage dann fing es wieder an zu quietschen.Auch war die Dosierbarkeit schlechter,wenn man leicht abremsen wollte haben sie erst ganz schwach und dann mit einen mal sehr stark angesprochen,obwohl ich nicht stärker auf´s Bremspedal getreten habe.Ich dachte erst ich hätte die RBZ´s falsch eingebaut,aber fehlanzeige alles i.o.
Die von Little sind grau und irgenwie weicher und verglasen nicht so stark,jedenfalls habe ich die seit April drin und bin damit schon ca.3000 km gefahren und alles i.o. auch der Abrieb ist nicht übermäßig.Ich kann hier nur aus meiner Erfahrung sprechen und will hier niemanden zu nahe treten
markus

Beiträge: 425
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siehste und genau SO ging es mir mit Bremsbacken die ich vom little hatte. Hab dann zum glück noch überraschenderweise ein paar alte gefunden.
Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


tja, die roten Bremsbacken halten ja auch meistens ewig lange, deshalb sind die nach den läppischen paar km auch noch nicht eingebremst. die grauen verschleißen meienr Erfahrung nach sehr schnell, sind demzufolge auch schnell eingebremst.
Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


Wie lange brauchen denn die roten Backen bis sie eingebremst sind ? Ich hatte die roten Backen von August an bis April drin.Hab mich mit den ca.5000km rumgeärgert und dann das gequietsche jeder hat sich umgedreht(peinlich)Da wechsle ich lieber öfter die weichen Backen
Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


weiß nicht, bei mir so ca. 1.000 km bis sie auf dem Prüfstand ein absolut gleichmäßiges Bremsverhalten zeigen und ein gutes Jahr (ca. 15-20.000 km) bis die Bremswirkung (maximal) und Geräuschbildung (minimal) ihr Optimum erreichen und halten, inzwischen hab ich in einem nen Satz mit über 120tkm drin, ist aber z.T. auch extreme Langstrecke dabei, andererseits auch viel Stadtverkehr (Berlin)
das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


In den alten Bremsbacken ist Asbest enthalten, um den Werkstoffverbund bei hohen Temperaturen zu gewährleisten. Da immer noch alte Bestände auf den Markt kommen, wäre das eine Erklärung für unterschiedliche Farbe und Festigkeit. Bremsen müssen nichts desto trotz vorsichtig eingebremst werden, da der Belag sonst für ewig verglast und quitscht. Außerdem ist die Rauhigkeit der Bremstrommel bei jedem Auto anders, es hilft also nur "probieren und kombinieren". Es stimmt aber, die neuen "grauen" Beläge sind "weicher".
Abzuraten ist von Bremsbelägen des Herstellers Mapco, wir hatten im Club eine Charge mit fehlerhaften Kleber, da hat sich der Belag beim Fahren von der Backe gelöst. War beim Fachhändler ein besonders "preiswertes" Angebot.
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Das mit MAPCO ist bekannt. Desgleichen, daß die Ungarnbelaäge nicht lange halten...
Domski

Beiträge: 1.187
Registriert am: 08.05.2001


Ich habe mir jetzt in Eisenach bei Röhler-Klebetechnik für vorn neu beklebte Backen geholt, die mit den roten Belägen beklebt sind! 20DM im Austausch gegen die alten Backen. Werde mal sehen, wie die sich machen, schreibe dann mal was hierein!
 

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