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Autor Thema: Zylinderkopfdichtung
KX601

Beiträge: 71
Registriert am: 30.05.2001


Schon wieder ein Problem,habe wie schon gesagt(siehe Thema Trabant extrem laut) die Zyxlinderkopfdichtung am Trabi gewechselt und die Schrauben mit einem Drehmomentschlüssel angezogen. Danach war der Trabi immer noch so laut, also habe ich alles wieder abgebaut, den Zylinderkopf nochmal ordentlich gereinigt und die Kopfdichtung wieder drauf, danach war er wieder leise und lief ganhz normal. BIS heute!Siet der Reparatur bin ich keine 30 km gefahren un d ich höre schon wieder dieses Geräusch was ich auch beim letzten mal gehört habe bevor sich die Kopfdichtung verabsciedet hatte. An was kann es liegen das die Kopfdichtung schon wieder kaputt geht ?
Peter

Beiträge: 29
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Am Zylinderkopf, hast du da Schrauben oder Stehbolzen? Wenn du schrauben hast, kann es sein, daß das Zylinderinnengewinde ausgenuddelt ist. Wenn das der Fall ist, weiß ich nicht was man da machen könnte. Vielleicht einen Stehbolzen mit 2K Kleber einkleben? Weíß aber nicht ob der Kleber die Temperatur aushält, oder ein größeres Gewinde reinschneiden oder einen anderen Zylinder aufsetzen.
Professor

Beiträge: 1.648
Registriert am: 14.04.2001


Deine Zylinderköpfe sind warscheinlich krumm, oder du hast sie zu stark angezogen ,nie mehr als 50 Nm, und immer die Dichtflächen mit einem Abziehstein avbschleifen.
KX601

Beiträge: 71
Registriert am: 30.05.2001


Also mit mehr als 50 NM habe ich nocht angezogen, was ist denn ein Abziehstein und wie wendet man den an? Ist ein verdreckter Zylinderkopf die Ursache? Habe ihn gereinigt gehabt aber nicht abgescheuert oder so wusste nicht ob das so gut ist also nur mit Lappen gereinigt
Da ich nicht weiß was Stehbolzen sind kann ich dazu leider nix sagen musste auf jeden Fall Schrauben mit einem 17èr schlüssel anziehen, mein Trabi ist BJ mai 88 vielleicht klärt es das ja.
Professor

Beiträge: 1.648
Registriert am: 14.04.2001


ein Abziehstein ist ein rechteckiger Schleifstein aus Edelkorund, am besten man schleift mit einem Tropfen Öl, Stehbolzen sind Schrauben ohne Kopf, da ist der Zylinderkopf mit Muttern befestigt.
Andre

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Registriert am: 23.04.2000


bereits in dem vorangegangenen Eintrag wurde darauf hingewiesen, daß bei losen Stehbolzen rsp. defektem Gewinde für die Maschinenschrauben ein bloßes Wechseln der Dichtung nicht reicht.
irgendwer hatte damals was von 25Nm geschrieben, das sind definitiv zu wenig. Werksangabe ca. 42 Nm, bis zu 70 verkraftet der Motor problemlos, sofern alle Gewinde okay sind. andernfalls: Reparieren... aber nicht mit Kleber, sondern ausbohren, neues Gewinde schneiden und Übermaßbolzen nehmen. gibt es auch als Reparatursätze bei irgendwelchen Teilehändlern, falls man sowas nicht selbst machen will.
vgl. auch Einträge zur ursprünglichen Frage.
KX601

Beiträge: 71
Registriert am: 30.05.2001


Wie sehe ich denn ob das Gewinde kaputt ist?
Ist ja merkwürdig das das einfach so während der Fahrt kaputt geht. Vor allem hatte ich keine Probleme die Schrauben mit 41,2 Nm festzuziehen. Werde mal nach so einem Reparatursatz schauen.
Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


dann ist vielleicht das Gewinde i.O., aber der Stehbolzen lose???????? kannste festziehen so fest wie Du willst, trotzdem wird es dann niemals dicht sein...

erst den Stehbolzen festziehen, dann den Zylinderkopf drauf und die Muttern festziehen.

Peter

Beiträge: 29
Registriert am: 25.02.2000


Das Gewinde ist hin, wenn Du du die Schraube ohne großen Wiederstand drehen kannst, und die schraube nicht richtig fest wird. Besorge dir lieber solche Gewindebolzen, schraube die richtig fest. Wenn das Gewinde noch nicht ganz hin ist, kannst du damit glück haben weil die Gewindebolzen tiefer in das Gewinde hineinreichen und dort noch nicht versehrtes Gewinde haben. Sie haben besseren halt weil sie mehr Material haben was sie fest hält.
Ich halte nicht viel von Zylinderkopfschrauben. Alu ist ein sehr weiches Material Stehbolzen die richtig fest im Zylinder sind müssen nie mehr gelöst werden und machen somit das Gewinde nicht kaputt. Dasselbe gilt für den Auspuffkrümmer.
KX601

Beiträge: 71
Registriert am: 30.05.2001


Wie bekomme ich den Stehbolzen fest?
Achja und wo gibt es solche Abziehsteine, bei Obi vielleicht?
Übrigens bei mir lässt sich seit gestern der Choke nur unter grössten Anstrengungen herausziehen das Problem hatte ich vorher noch nie
Peter

Beiträge: 29
Registriert am: 25.02.2000


Was hat du für einen Vergaser?
KX601

Beiträge: 71
Registriert am: 30.05.2001


GUTE Frage ??? kann man das nicht am Baujahr erkennen?
Grg

Beiträge: 43
Registriert am: 23.11.2000


Also wenn Bj 88, dann müsste er einen 28H1-1 haben
kupy

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Registriert am: 11.10.1999


Was den CHoke angeht, so folge einfach mal dem Drahtzugverlauf. Das ist nicht weiter schwer. Und was den Kopf angeht, so funktioniert Nachplanen eigentlich nur mit einer Schlichkt und Tuchierplatte. Als Notbehelf eine wirklich ebene dicke Glasscheibe nehmen und feines Schleifleinen mit Öl. Viel sollte man vom Kopf aber nicht abnehmen, denn immerhin schleift man den Schutzsteg ("Feuerwand" o.ä.).
Vermutlich liegt es aber wirklich auch nur am Pronzip der Kopfbefestigung mit Schrauben statt Stehbolzen. Nur noch eine Frage am Rand: Die Schrauben hast Du doch hoffentlich gleichmäßig über Kreuz angezogen und nicht "seitenweise"?!
KX601

Beiträge: 71
Registriert am: 30.05.2001


Habe die Schrauben je Zylinder kreuzweise angezogen. Was kann ich also jetzt tun wegen der Stehbolzen oder Schrauben wieso bekomme ich das nicht dicht ! Vielleicht habe ich ja auch den Zylinderkopf nicht ordentlich genug gereinigt...
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Nochmal eine Frage: Wo steht denn das Auto?
KX601

Beiträge: 71
Registriert am: 30.05.2001


Das Auto steht in 37520 Osterode in der garage meiner Eltern
Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


Ist das Osterode am Harz? Kennzeichen OHA?

Ich komme aus Ellrich (Landkreis NDH) in der nähe von Bad Sachsa/Walkenried.

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Dann wäre es vielleicht am günstigsten, jemand aus der Nähe jettet mal zu Dir, anstatt weiter vage zu vermuten und zu spekulieren.
 

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