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Autor Thema: drehzahlmesser
jescho

Beiträge: 19
Registriert am: 25.08.2001


hallo
ich habe heute eine schaltung im internet gefunden , mit der man mit 2 dioden jeden 4takt drehzahlmesser an den 601 anschlliessen kann
link: http://www.trabiteile.com/service/dzm.htm
hat vielleicht jemand ein 4 takt DZM und ein paar dioden zuhause rumliegen und könnet das ausprobieren , und mir davon berichten?
schon mal vielen dank im vorraus
jeff
Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


ohne mir die Schaltung anzuschauen kann ich Dir sagen, daß das Zwischenschleifen von Dioden jeden elektronischen 4T-DZM 2T-tauglich macht.
jescho

Beiträge: 19
Registriert am: 25.08.2001


wo werden die dioden an den zündspulen angeschlossen?
Isnogud

Beiträge: 201
Registriert am: 26.08.2001


Kontakt 1!
Uwe

Beiträge: 576
Registriert am: 03.05.2001


Mal 'ne andere Frage zum Thema Drehzahlmesser. Ich hab einen vom Messgerätewerk Beierfeld der ist nicht rund, sondern flach ( die Nadel pendelt also von links nach rechts), sieht fast so aus wie eine Radioskale. Der ist für 6 und 12 Volt benutzbar. Nur ist der leider kaputt! Weiss jemand wo man sowas zum kleinen Preis reparieren lassen kann??
phi

Beiträge: 2.760
Registriert am: 08.03.2000


Entschuldige meine Unwissenheit: Was ist eine Diode? Gibts dafür noch ne andere Bezeichnung? Wo und welchem Preis bekommt man die etwa??
schaulustiger

Beiträge: 11
Registriert am: 08.09.2001


kann mir mal jemand sagen, wo ich einen drehzahlmesser kaufen kann??
T U X

Beiträge: 412
Registriert am: 06.02.2001


Bei Conrad gibts welche und sicher auch in jedem Autoteilehandel.
Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


Diode = "Zweipol" Elektrisches Bauteil mit zwei Anschlüssen, mit Dioden werden in der Regel Halbleiter und Röhren bezeichnet, die für den elektrischen Strom eine Ventileigenschaft besitzen. und genau darum geht es hier.

Den Beierfelder Banddrehzahlmesser solltest Du am besten einem Hobby-Elektronik-Bastler in die Hand drücken, der wird ihn Dir sicherlich billiger reparieren als irgendne Firma.

Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


ach so... Dioden gibts in jedem Elekronik-Laden, also z.B. auch Conrad. sind normalerweise Pfennigartikel
T U X

Beiträge: 412
Registriert am: 06.02.2001


Aber nicht zu sehr Pfennigfuchsen, eine Siliziumdiode sollte es schon sein. Germaniumdioden sind zwar noch billiger, halten aber derartigen Belastungen sicher nicht mehr stand.
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Wer sagt denn sowas, TUX? Noch nie nen Germanium-Hochleistungs-Gleichrichter gesehen? Das Material sagt eigentlich nichts über die Belastbarkeit aus, zumal am DZM ohnehin kaum Ströme fließen.
Domski

Beiträge: 1.187
Registriert am: 08.05.2001


Ich bleib da lieber bei meinen alten Selen-Gleichrichtern!
Little

Beiträge: 1.815
Registriert am: 04.09.1999


wenn mal jemand erfahrungen mit dioden im trabi gemacht hat, würde ich gern auch den typ mit unter die anschlußzeichnung dazuschreiben.
ansonsten bekommt man auch 100er drehzahlmesser (grösse wie tacho) bei www.trabiteile.de

179,- dm teuer aber hochwertiges VDO-Produkt.

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Da kannst Du so ziemlich jede Universal-Diode verwenden. Wer ganz sicher gehen will, nimmt 1A-Typen.
dangenendt

Beiträge: 62
Registriert am: 26.09.2001


hallo zusammen,
je eine Diode an den Anschluß der Zündspule, die zum Kontakt (bzw. zur EBZA) geht. Die freien Diodenkontakte (jeweils Kathode -> die mit dem Ring als Kennzeichen) werden miteinander verbunden. An dieser Verbindungstelle wird der Geberkontakt des DZM angeschlossen (z.B. einer von Conrad für ca. 50 DM). Darauf achten, daß wirklich die beiden gleichen Diodenkontakte zueinander zeigen, sonst zündet er nicht mehr richtig, die EBZA ist vermutlich auch hin und die Dioden sowieso!
Anzeigewert für 4 Zylinder 4 Takt entspricht der Motordrehzahl.
Hab ich schon eine Weile drin!
Erst hat der DZM deutlich öfter mal gezuckt, was auf defekte Zündspulen hinwies, hab es aber erstmal auf die konstruktion geschoben.

Inzwischen hab ich EBZA und Zündspulen erneuert -> Zeiger zeigt super an.

Ursache für den Zündspulendefekt war übrings Hochleistungszündkabel.

Gruß Dirk

Uwe

Beiträge: 576
Registriert am: 03.05.2001


Ich hab mir jetzt das sündhaft teure Kombiinstrument von Reich eingebaut (samt Blackbox)
funktioniert, aber:

DZM pendelt abundzu
ab 2500 U/min zeigt der DZM mehr an ( 100KM/h-->5500 U/min, so kleine Reifen hab ich auch nicht

Kann mir jemand nen Tipp geben?

HONI

Beiträge: 193
Registriert am: 09.03.2002


Also ich würd schon Dioden empfehlen die so ca. 400 Volt abkönnen, wegen der Rückspannung von den Zündspulen. Übrigens wenn so ein Selen Gleichrichter durchbrennt kann man das ganz einfach am Geruch erkennen, riecht extrem wie verfaulte Eier. Ich hab übrigens noch 'n orchinool DDR DZM für Zweitakter. werde ihn demnächst bei Ebay anbieten (muß noch die Kabel wechseln, die hat mal irgendwer abgeschnitten bevor er mir in die Hände fiel) MfG HONI!!
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Wieso SELEN-Gleichrichter? Und gegen die "Rückspannung" sollte eigentlich das Steuerteil der EBZA intern gesichert sein.
Tigger

Beiträge: 20
Registriert am: 22.04.2002


Hab meine Pappe mit DZM gekauft - also weiss ich nicht, wie der eingebaut ist aber bisher geht er ganz gut. Nur im Standgas schwankt er immer so um die 1500. Kann das stimmen? So hoch ist das Standgas sicher nicht, oder?

Da maximal ca. 4500 drin sind denke ich wird die Anzeige schon einigermaßen hinhauen. Aber etwas zweifeln tue ich doch...

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Trau keinem DZM, den Du nicht selber kalibriert hast...
HONI

Beiträge: 193
Registriert am: 09.03.2002


@kupy Das mit dem Selengleichrichter war nur am Rande. Das Steuerteil ist auch intern gegen Rückspannung gesichert. Aber um den DZM noch zusätzlich zu schützen würd ich noch Dioden hinterkanllen die so um die 400 V abkönnen. MfG HONI!!
 

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