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Autor	Thema: Zündspulen W353/P601
Nummer 5 Beiträge: 105 Registriert am: 25.04.2000	geschrieben: 21.01.2002 14:28# Worin besteht der Unterschied zwischen einer Wartburg (353) Zündspule und der Zündspule eines P601 ?
kupy Beiträge: 7.303 Registriert am: 11.10.1999	geschrieben: 21.01.2002 15:13# Die eine gibts 3x, die andere nur 2x. Nein, im ernst, das hängt von der Zündspule selber ab. Nrmalerweise sind bei beiden die gleichen drin, aber die gab es immerhin auch als DDR-Produkt, aus Bulgarien oder der Tschechoslovakei.
Rex Beiträge: 1.449 Registriert am: 29.11.2000	geschrieben: 21.01.2002 15:25# Die vom Wartburg waren in Länge und Durchmesser kleiner als die vom Trabi. Das waren beim Wartburg solche wie beim Simson-Moped S51 (die ohne Elektronikzündung). Die hatten auch 12 Volt, obwohl die Simsons eine 6-Volt-Elektrik hatten. Früher hatten aber die 6-Volt-Trabis auch kleine (6-Volt-) Zündspulen, wie sie wiederum zuletzt auch bei den Simson-Mopeds mit elektronischer Zündung verbaut wurden. Alles Im Blick?
Nummer 5 Beiträge: 105 Registriert am: 25.04.2000	geschrieben: 21.01.2002 15:46# Mein genaues Problem: kann ich beide nothalber (1.Zylinder ZS 601 2.Zylinder 353)an einer Elektronikzündung betreiben ?
Domski Beiträge: 1.187 Registriert am: 08.05.2001	geschrieben: 21.01.2002 15:55# Normal nicht. Für die EBZA im Trabi gibts extra Spulen, nur zu unterscheiden an der Typnummer...?welche war das gleich? Hab leider grad nichts zur Hand, wo ich nachlesen kann, aber such mal im Forum nach Spulen für EBZA, da sollteste die Bezeichnung finden. Bei den Spulen, die nicht spezielle für die EBZA gebaut sind, fliesen höhere Primärströme, so das die Leistungstransistoren in der Zündungselektronik überhitzen. Und auf keinen Fall 2 verschiedene Spulen nebeneinander benutzen. Immer den gleichen Typ, egal wie und wo!
Andi Beiträge: 3.836 Registriert am: 22.01.2001	geschrieben: 21.01.2002 16:33# Hi Nummer 5 Die Wartburgzündspule hat einen Primärwiderstand von 4,9 Ohm +/-5% die Trabantzündspule hat einen gemessen Gleichstromwiderstand von 3.6 Ohm (da ich für die Trabantzündspule in meinen Büchern keine Widerstandsangaben gefunden habe).Ich denke,da die Wartburgzündspule auch an der EBZA 2s verwendung findet,kann man sie auch an der ESE-2H verwenden.Die Eingebauten Leistungstransistoren unterscheiden sich kaum.
Icke Beiträge: 2.749 Registriert am: 19.09.2001	geschrieben: 21.01.2002 18:22# Ich sehe es genauso wie Domski und würde nicht 2 unterschiedliche Zündspulen verwenden. Ich weiß leider nicht, welche Spulen im Wartburg eingebaut sind. BEEEPPPPOOOO!? 12V-Hochleistungszündspulen: Die EBZA wird nicht zerstört. Jedoch riet der VEB Sachsenring den Einsatz nicht vorzunehmen. 12V-Kleinzündspulen: Eignen sich nicht für die EBZA, da mit ihnen die techn. Parameter zum exakten Betrieb der EBZA nicht sicher erreicht werden. 12V-Importzündspulen: Bulgarische Spulen ausgehend von den elektr. Kennwerten, sind geeignet. Mit Radio sind jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich der Funkentstörung zu erwarten. 12V-Transistorzündspulen: Die Verwendung ist nicht gestattet. Sie Zerstören auf alle Fälle die EBZA. Die Info stammte aus der Abt. Kundendienst des VEB Sachsenring.
kupy Beiträge: 7.303 Registriert am: 11.10.1999	geschrieben: 22.01.2002 12:38# Stimmt, ich vergaß, daß im Wartburg auch die kleinen wie an der MZ verbaut wurden. Prinzipiell läuft die EBZA notfalls auch mit einer kleinen Spule, zumindst habe ich so ein Auto zwangsweise schonmal mehrere 100km überführt. Von Mischbetrieb ist möglichst abzusehen, denn die u.U. unsymmetrische Zündung belastet dann doch den Motor. [Bearbeitet von kupy (22-01-2002 - 12:38)]

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