Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
|
Technik » Der "beste" Unterbodenschutz!!!! |
Autor | Thema: Der "beste" Unterbodenschutz!!!! |
meisterB
Beiträge: 1.220 |
So Leute, auch ihr sollt erfahren, was man mir neulich erzählt hat. Der Vater eines Bekannten, hat mir neulich, als ich meine Trabi-"Träume" erzählt hab, erzählt: "Der wirksamste Unterbodenschutz, is: Den Unterboden mit Öl einschmieren, un durch n amgemähtes Feld fahren." Scheinbar wurde das früher echt praktiziert. Vieleicht ein Beweiß dafür, das viele Trabis erst nach der Wende durchfaulen. MFG meisterB
|
pwb601
Beiträge: 3.903 |
klar wurde das gemacht! Und funktioniert hats, dank regelmäßiger Kontrollen, wirklich. Wahrscheinlich ist das ausgestorben wegen steigendem Umweltbewußtsein, genau wie der samstägliche Ölwechsel am nahen Bach. |
meisterB
Beiträge: 1.220 |
Ölwechsel am Bach!!! Das is ja noch ne Ecke extremer!!! Aber andererseits, weißt du wo dein Öl heutzutage hinkommt? |
Domski
Beiträge: 1.187 |
Übrigens...Hohlraumkonservierung: Einmal mit Elaskon...zum Auffrischen die Löcher im Unterboden von unten zustopfen, von oben eine gewisse Menge Altöl einfüllen und ne Weile rumfahren. Dann die Löcher unten wieder aufmachen. MeisterB: Sein Altöl sollte man schon dem Entsorger übergeben. Bei uns geht das zumindest. |
meisterB
Beiträge: 1.220 |
Ja ne, is klar! Vor allem da meine Mami aktiv bei Greenpeace is. Hab das wie gesagt nur Erzählt bekommen. Mann Oh Mann immer diese Grünen... |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
es musste ja nicht unbedingt ein Feld sein, ein schön staubender Feldweg tut es auch Also ich habe letztens meinen Unterboden mit schönem original "DDR-Karipol-Unterbodenschutz" eingesprüht aber Altöl und geheime Mischungen wurden früher auch angewandt. Danach auf eine staubige Strecke, damit sich durch den Staub aus der noch feuchten Schicht so ein richtiger "Tast" (heisst so bei uns), also eine klebrige Masse bildete - was besseres gibs einfach nicht ! Vor der Wolke dort aus Sand, |
Rex
Beiträge: 1.449 |
Ich richte mir damit immer schönen Kopfsalat an. Das bringt erst die richtige Würze. Auch zum Braten, Backen und Kochen ist HLP 68 hervorragend geeignet. |
Schorsch601
Beiträge: 242 |
Aha, noch ein Kenner des guten Geschmacks, was ? Ich hab es am liebsten etwas abgestanden, dan knirscht's nicht so zwischen den Zähnen. |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
Gebt euch beim Treffen zu erkennen, und wir werden euch ein Menü servieren |
das moss
Beiträge: 7.651 |
na ja, das lustige ist nur das genau dieser Staub vom Wasser unterwandert ist, die Schicht nach dem 3. Mal so dick wird das es darunter fault oder der Placken abfällt. Dann lieber regelmäßige Kontrolle und kontrollierte Schichtdicke |
videoseven
Beiträge: 18 |
nee lieber nich Beppo. Wollte eigentlich meine Zähn noch länger behalten! Ich beiß mir nähmlich gerne ins Lenkrad! |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Genau der von Mossi beschriebene Effekt tritt nicht sehr selten auf. Der beste Unterbodenschutz ist ein sauberer, grundierter Unterboden (möglichst zinkphospahtiert), darauf Lackaufbau, und dann Bitumenkautschuk als schlagzäher, dauerelastischer und nichtreißender Anstrich oder Dickschicht-Spritzsiegel (auf Kunststoffbasis, wie in herkömmlichen Limousinen). Letzteres nicht ganz billig. Ich bevorzuge die Anstrichvariante und regelmäßige Kontrolle auf Schäden. Alles andere wie Altöl statt Elaskon in den Schwellern oder Graffitti/Altöl/Elaskon und Feldweg sind eigentlich bloß Mangel-DDR-Ersatzvarianten, deren "konservierende" Folgen man schon zu DDR-Zeiten "bewundern" konnte. Oder man macht es mehrmals jährlich, was auch für nichts garantiert. Gegen Elaskon bin ich lediglich als Außenanstrich. Für Hohlraumkonservierung, die sogar Wasser unterkriecht, gibts nichts besseres! |
pwb601
Beiträge: 3.903 |
kupy, bei uns gabs auch Schweröl mit Sägemehl vermischt als Unterbodenschutz! |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
Natürlich haben Kupy und Moss recht. Unter (oder besser über) diesem "Tast" sollte schon eine ordentliche Vorarbeit wie beschrieben vorhanden sein. Wenn außerdem dieser "Tast" im normalen Fahrbetrieb anfängt, auf der Straße zu schleifen, dann ist es eindeutig zu dick aufgetragen |
|