Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
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Technik » Mitnehmerscheibe |
Autor | Thema: Mitnehmerscheibe |
flo
Beiträge: 7 |
Ich habe mal ne Frage bezüglich der Mitnehmerscheibe: Was ist eigentlich der große Unterschied zwischen starrer und gefederter Scheibe. Kann ich eigentlich problemlos beide verbauen? Momentan fahre ich (noch ) mit einer gefederten... |
das moss
Beiträge: 7.651 |
dann wirds in Zukunft beim Anfahren mal eher quietschen...... |
fryday
Beiträge: 481 |
Du kannst nicht einfach problemlos beide verbauen. Zu den 2 Typen der Mitnehmerscheiben gehören auch 2 Typen von Kupplungsautomaten, das ergibt insgesamt 4 Kombinationsmöglichkeiten. Davon sind 3 Kombinationen funktionsfähig, die 4. haut nicht hin (selber unfreiwillig getestet). Das steht in den neueren Ausgaben vom WHIMS, ich hab gerade nur Auflage 4 zur Hand (da stehts noch nicht drin). Aber der nächste Eintrag hier wirds schon richten ... |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Grundsätzlich erreicht man den besten Effekt (Haltbarkeit, Wirkprinzip bei gefederter Anordnung), wenn man passendes paart. Das heißt nicht, daß nicht auch andere Paarungen gingen. Das maximal übertragbare Moment ist bei beiden Automaten unverändert, und auch die Kupplung hat bzgl. Größe und Belag ja die gleichen Beläge. |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Achso, gefederte Ungarnscheibe sollte man dringendst rauswerfen, sonst wechselt man sie nach 20000km ohnehin. |
Chris601
Beiträge: 9.390 |
kupy: ich glaube eine Null is zu viel Mindestens |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Chris, das sagt die Legende! In Wahrheit können auch schonmal ein paar Nullen mehr fehlen. |
Chiba
Beiträge: 330 |
es sind jegliche km Angaben zu viel.... bin nicht mal aus der Garage gekommen |
Micha
Beiträge: 58 |
Woran erkennt man die ungarischen Kupplungsautomaten? Habe die Tage eine Kupplung bei e-bay ersteigert und hoffe, dass es sich noch um eine aus DDR-Produktion handelt!? Gruß, Micha |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Die gefederte Ungarnscheibe erkennst Du, wenn Du sie neben eine 160DBR aus DDR-Produktion legst, daran, daß sie aussieht wie aus Büchsenblech gestanzt mit Federchen, die nicht nur sehr fragil wirken, sondern auch schon bei bösem Hinsehen brechen. Ansonsten tun sie das nach den ersten Fahrversuchen. Außerdem sehen die Nieten, die den Belag halten, aus wie aus Kupfer (und nicht wie die üblichen Hohlnieten), was aber keine Bedeutung hat, da der Belag selten nur soweit abgefahren kann, weil sich das DRumherum schon lange vorher zerlegt. |
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