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Autor Thema: Hohlraumkonservierung
Otto Sykora

Beiträge: 397
Registriert am: 20.06.2002


Ich möchte gerne mal die Hohlräume meines Trabis konservieren lassen.
Nun sind sie noch mit etwas gespritzt, wohl das Original Mittel Elaskon oder wie es heisst.

Kann ich einfach das hier übliche Dinitrol reinspritzen lassen oder muss man da was beachten?

Oder soll ich versuchen es selber mit dem original Mittel zu spritzen?

Ist es überhaupt möglich mit Hausmitteln wie kleinem KOmpressor etc?


Otto Sykora

TV P50

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Dinitrol kannst du nehmen ist fast das selbe wie Elaskon und kann mann auch mit dem Hauskompressor sprühen
kupy

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Wie sieht es denn bei dem Ersatzmittel mit der Unterkriechfähigkeit von Feuchtigkeit aus, Tim?
TV P50

Beiträge: 3.959
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Dinitrol ist das was auch bei uns bei den Flugzeugen verwendet wird
Das gibt es noch in unterschiedlicher Dicke je nach dem ob es direkt auf eine Fläche gesprüht wird oder ob es in Hohlräume krichen muß
Und die Unterkrichfähigkeit von Feuchtigkeit geht meines Wissens gegen Null
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Aber genau das, was auch Elaskon K60 nicht konnte, konnte dann Elaskon K60ML!
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Wieso sprüht ihr das Zeug AUF die Fläche? Ich poliere immer wie blöd wegen der Aerodynamik mit Wachs u.ä., und ihr sprüht Hohlraumkonservierung auf? Ändert das nicht die Flächeneigenschaften des Profils?
TV P50

Beiträge: 3.959
Registriert am: 06.12.2001


Mit Fläche war eigentlich z.B. die Wände im Fahrwerksschacht gemeint

[Bearbeitet von TV P50 (05-08-2002 - 13:18)]

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Ich wollte gerade schon nach dem Namen der Fluggesellschaft fragen, mit der ich dann ganz gewiß nicht mehr fliegen würde...
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
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Die (Unter)Kriechfaehigkeit von Elaskon kann man uebrigens durch Beimischen von Graphitoel noch deutlich verbessern. Allerdings muss man beachten, dass sich das Graphitoel recht schnell wieder auswaescht, weshalb man es mit dem Beimischen nicht uebertreiben sollte (ca. 2/3 Elaskon und 1/3 Graphitoel haben sich bewaehrt). Wenn man das Gebraeu dann satt einbringt, hat man eine Weile Ruhe.
kupy

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Registriert am: 11.10.1999


Wobei Graphitöl eigentlich selber nicht unterkriecht, aber das Elaskon etwas längerfristiger verdünnt als das sonst verwendete leichtflüchtige Leichtbenzin.
Beppo

Beiträge: 12.828
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Graphitöl kriecht nicht ?
Ich war immer der Annahme, das es sehr gut kriecht, aber man lernt bekanntlich nie aus
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Klar kriecht es (wie ich jedes Wochenende an der SEilwinde, ähhmmm den Händen sehen kann), aber es UNTERkriecht eben Feuchtigkeit nicht.
kitty

Beiträge: 929
Registriert am: 05.08.2004


Da ich ja Neuling bin was den Aufbau eines Trabis angeht kommt hier wieder eine Frage:
Mein 600er ist ja nun nackig, vorher habe ich irgendwelche komischen Tüten mit Schaumstoff drinne hinter der Verkleidung vorhergholt, die sind da irgendwann ma reingekommen.
Frage: Kommt da generell wieder irgendwelches "Hohraumstopfzeugs" rein?
Hohlraumkonservierung weiß ich ja und kann
ich ja auch nachlesen,mir gehts nur um irgendwelches Dämmmaterial.

Danke schon mal im voraus


Nachtrag: habe noch etwas rum gesucht und dann über viele Ecken noch einen besseren Beitrag gefunden, ich danke trotzdem

[Bearbeitet von kitty (05-01-2008 - 22:20)]

Beppo

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Registriert am: 01.10.2000


Meines Erachtens gehört da nichts rein, es heisst ja auch Hohlraum und nicht Ausstopfraum
Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


Hmmm also ich denke am besten keine Art von Dämmmaterial dahinter machen. Denn du weist ja nicht wie hygroskopisch (also Feuchtigkeitsaufnehmend) das Dämmmaterial ist. ( Ich weis, Chris hat welches unter den Kotflügeln von seinem 601er verbaut )

Am besten nach der Lackierung ordentlich konservieren mit Sander Fett und da dich am besten an "deluxe" wenden.

Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


Normal is da nix, nein.
Nackig lassen und vernünftig konservieren, aber das weißt du ja. Freu mich schon auf das nächste mal basteln
kitty

Beiträge: 929
Registriert am: 05.08.2004


zu sanders hat mich mein vater auch geraten, stand ja auch groß gelobt in der oldtimer-markt drinne
das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


es gibt auch andere Verfahren..... sogar noch weiterreichend als Sionders mit einem 3-Phasen-Fettschichtaufbau.....

aber bei aller Liebe: man kanns auch übertreiben..... immer im Verhältnis auf die Kosten betrachtet....

andererseits: ich halte eben Sanders als einen halbwegs vertretbaren Kompromiß zwischen Kosten-Anwendung-Wirkung.... gerade im Bezug auf die Langzeitwirkung....

ansonsten: es soll jeder nach seiner Facon.....

 

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