Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
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Technik » kurbelwelle auswuchten |
Autor | Thema: kurbelwelle auswuchten |
Anne
Beiträge: 3.555 |
noch ne inspiration von der wei-fei. kennt ihr das? macht ihr das?? |
Professor
Beiträge: 1.648 |
ein guter motorenbauer macht das beim regenerieren gleich mit |
blue601
Beiträge: 1.552 |
sind die nich schon gewuchtet wenn sie neu sind?! |
Professor
Beiträge: 1.648 |
das halte ich für ein gerücht, neue kurbelwellen sind schlechter wie regenerierte |
Otto Sykora
Beiträge: 397 |
Ja und wie wird so was gemacht? Kann man so was irgendwie selber probieren? |
Professor
Beiträge: 1.648 |
normalerweise spannt man ssolche teile zwischen zwei spitzen, wenn man dann die welle dreht, muß die welle immer in der position bleiben, dreht sie sch selbstständig auf einen anderen punkt,der schwere teil dreht sich immer nach unten (schwerkraft) dort muß man material entfernen, das mcht man so lange bis die welle an jeder stelle stehen bleibt wo man sie hingedreht hat oder bis keine welle mehr da ist weil man zuviel material entfernt hat |
POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Also im Werk haben die nicht dran rumgefeilt sondern einfach mit dem Hammer draufgehauen. |
Professor
Beiträge: 1.648 |
deswegen sind die neuen ach nicht die besten |
CASI
Beiträge: 1.551 |
Feinwuchten von Kurbelwellen ist an und für sich kein großes Problem. Beim Trabant Motor ist es doch aber so, das die Pleuel fest mit der Welle verbunden sind. Es müsste also die Welle in eine Wuchtmaschine gesetzt werden, welche gleichzeitig die Pleuel in passender Bewegung hält, damit die Welle überhaupt rundlaufen und somit dynamisch gewuchtet werden kann. Leider kenne ich keinen Betrieb, der so etwas macht. |
Rex
Beiträge: 1.449 |
Da gibt es verschiedene Unwuchten. Das eine ist der sog. Taumelschlag, also das verdrehen der Kurbelwangen gegeneinander, das andere die Massenunwucht. |
Otto Sykora
Beiträge: 397 |
Eben irgendwie stelle ich mir es nicht so einfach vor. Die Pleuel sind dran und hängen da fest. Da kann man die Welle nicht einfach zwischen zwei spitzen plazieren. Oder man müsste beide Pleuel irgendwie in eine Position bringen so dass sich die Gewichte der beiden aufheben, aber wie dies zu erreichen ist kann ich mir momentan nicht gut vorstellen. Vielleicht wurden die eben aus solchem Grund nicht sehr gut ausgewuchtet?? Weil es eben so kompliziert wäre für so eine lowcost Welle? otto
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Professor
Beiträge: 1.648 |
bei den pleuelen hebt sich ja auch das gewicht gegenseitig auf |
Gemisch
Beiträge: 116 |
Wie Rex schon gesagt hat Taumelunwucht kann in der Drehmaschine zwischen zwei Spitzen oder anderes Gerät geprüft und korrigiert werden.Die Massenunwucht muß mit motierten Kolben geprüft werden und wird durch Bohrungen oder nicht volle Hubscheiben korrigiert. |
phi
Beiträge: 2.760 |
Kann man denn die Kurbelwelle irgendwie zerlegen? Irgendwie müssen die Pleuel ja draufgekommen sein |
Gemisch
Beiträge: 116 |
natürlich,ich glaube sie besteht aus 5-Teilen ohne Pleul.Dazu braucht mann aber eine Hydr.Presse und diverse Vorrichtungen |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Alles fast eine Wissenschaft für sich. Ab WErk wurden (und werden) die Wellen mittels besagten Schlags gerichtet. Feinwuchten statisch zwischen 2 Spitzen wurde schon erwähnt, dynamisch müßte man die Pleuel irgendwie klemmen, und mit max. 9g Masedifferenz ab WErk zwischen den Kolben bleibt sowas relativ sinnarm für die Serie. Zum Thema Unwucht höherer Ordnungen lese man in Blair o.ä. nach. Und zum Zerlegen der Welle braucht man eine um die 80t-Presse. Und ob man die wieder fluchtend selber zusammenkriegt?! |
standard
Beiträge: 19.357 |
- Das haben früher selbst die "profimäßigen" Regenerierer nicht immer geschafft. Da war öfter mal eine "Verdrehte" dabei, was sich an extrem nach früh und spät voneinander abweichenden Zündzeitpunkten bemerkbar machte. Ich erinnere mich auch an eine KW, die sich nach rund 700km "auflöste"... |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Jaja, wenn OT 1 und OT 2 nicht genau bei 180° Versatz liegen... Böse Sache. Sicher in der Nachtschicht oder nach einen Umdrehungen intus noch rasch zsmmmgprssst... Die wenigen, die das heute nichtmal mehr unter dem Großseriendruck machen, sollten eigentlich das Richten hinbekommen. Meine sinds zumindest. |
POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
@kupy "Meine sinds zumindest" Wie hast Du das denn geprueft? |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Indem Du beim Rundlaufrichten z.B. mit danebenstehst und/oder der Regenerierer vertauenswürdig und erfahren ist. |
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