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Autor Thema: Schwenklager Höhenspiel...
dangenendt

Beiträge: 62
Registriert am: 26.09.2001


... ist vom TÜV-Onkel bemängelt worden. Hab die Kronenmutter ein Splintloch weiter reingedreht und gut war´s. Nachdem ich aber bei der Nachuntersuchung nochmal durchgefallen bin (nicht mehr wegen der Lenkung), bin ich zur Werkstatt zum "Werkstatt-TÜVen" gefahren.
Die haben mir unter anderem die unteren Schwenklager nachgestellt, so daß die Lenkung sehr schwergängig war.
Ich habe nun die Schwenklager-Kronenmuttern gelöst, bis zu dem letzten Splintloch, das man noch "von Hand-gedreht" erreichen konnte. Das angegeben max. 0,1 mm Spiel ist sicherlich eingehalten und mit dem Sicherungsplint ist ein selbsttätiges Lösen der Kronenmutter auch nicht möglich.

Meine Frage: Ist das so richtig, oder muß man solange Distanzscheiben einlegen, bis man dieses Spiel erreicht und die Kronenmutter schlüssel-festziehen kann, die Lenkung aber so leichtgänig bleibt, daß man die aufpreispflichtige Servolenkung nicht nachrüsten muß?

fragt Dirk

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Das Spiel ist einzig und allein durch die Ausgleichsscheiben einzustellen, und zwar max. 0,1mm, wenn die Kronmutter angezogen ist. Man muß ein bißchen probieren, aber es geht.
Marquez828

Beiträge: 51
Registriert am: 16.05.2002


Ich hab bei mir letzte Woche die Buchsen am Schwenklager unten gewechselt, ist das korrekt das da 9 Ausgleichsscheiben reinmussten? Ich hatte auch so ne komische Buchse, alle die ich bisher kannte waren am oberen Ende leicht konisch, die war flach und etwas kürzer, aber ich hab in meiner Krimskramskiste fürs Fahrwerk eine Art U-Scheibe aus dem gleichen Material gefunden wie die Buchsen sind. Ist das okay? Funktionieren tut es...
das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


das ist die alte Version für die Simplex-Bremse, die sah anders aus und paßt "eigentlich" nicht bei den neuen....funktionieren tuts halt.....
phi

Beiträge: 2.760
Registriert am: 08.03.2000


Wie verhält sich das Ganze mit dem Anziehen und den Ausgleichsscheiben, wenn man die "neuen" Laufbolzen und die Federgabeln von Danzer mit der selbssichernden Mutter einbaut??
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Prizipiell nicht anders, nur daß Du die Mutter nicht mehr versplinten mußt und demzufolge auch nicht auf die "Kronlücken" vor dem Splintloch als Abstufung angewiesen bist. Allerdings traue ich selbstsichernden Muttern nicht mehr über den Weg. Aber die UL-Story hatte ich ja schonmal erzählt...
Domski

Beiträge: 1.187
Registriert am: 08.05.2001


Sesi Muttern mit dem Sicherungsring aus Kunststoff kannst du vergessen, die dröppeln sich nach ein paar Kilometern meist wieder auf. Im gut sortierten Fachhandel für Eisenwaren sollten sich aber selbstsichernde komplett aus Metall finden. Die sind zwar das letzte Stück brechend schwer anzuziehen, drehen sich aber garantiert nicht von allein auf. Zumindest nicht bei den Belastungen, wie sie am Schwenklager auftreten.
 

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