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Autor Thema: Bowdenzüge????
Frido

Beiträge: 526
Registriert am: 10.09.2003


Hallo
Passen die Gas-und Chokezüge von dem Sparvergaser an die älteren Vergaser? Kann einen HB3-1 kriegen und hoffe damit meinen, fast nicht vorhandenen Leerlauf, wiederzufinden
Hab nur keine Lust nacher ohne passende Züge dazustehen.

Danke & Gruß
Frido

Katie

Beiträge: 1.930
Registriert am: 18.09.1999


Der Gasbowdenzug paßt soweit ich weiß aber beim Shokebowdenzug brauchste u.U. einen längeren. Mußte einfach mal ausprobieren. Viel nimmt sich das aber nicht. Ist im Endeffekt ne Verlegungssache...
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Beim 28H1-1-Sparvergaser ist der Choke etwa 10cm länger. Macht aber in dieser Richtung kein Problem. Ärgerlicher wärs andersrum, da brauchst du einen neuen Drahtzug. Gas ist überall gleich.
Otto Sykora

Beiträge: 397
Registriert am: 20.06.2002


@frido
wie kein Leerlauf?

hast du auch nur sehr kleine Drehzahl im Leerlauf und die lässt sich nicht richtig erhöhen?

Ich habe bei meinem 1-1 auch so was, aber so richtig den Grund für dieses Verhalten habe ich nicht gefunden.

Wie sieht das Problem bei dir aus?

Frido

Beiträge: 526
Registriert am: 10.09.2003


@ Otto
tja....meine Leerlaufdrehzal ist auch sehr gering...so ca 0 U/min. Im betriebswarmen Zustand und Choke ganz drin. Bisher helfe ich mir indem ich den Choke etwas rausziehe, dann geht es. Das Auto hat 8 Vorbesitzer, da ist wahrscheinlich schon an jeder (falschen) Schraube des Vergasers rumgedreht worden die sie nur finden konnten.
Gibt es eigentlich eine Narrensichere Metode
den Versager(28H1-1) in die "Werkseinstellung" zurückzusetzen, ohne das ich `ne Technikerausbildung brauche und eine Meßuhr?
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


@Frido:

"Gibt es eigentlich eine Narrensichere Metode
den Versager(28H1-1) in die "Werkseinstellung" zurückzusetzen, ohne das ich `ne Technikerausbildung brauche und eine Meßuhr? "

Definitiv: Nein! Ohne Meßuhr und u.U. CO-Meßgeraet wird dass nichts. Die Anleitung von Chris ist zwar gut, aber eine Meßuhr muß man zum Vernuenftigen EInstellen schon haben.

Katie

Beiträge: 1.930
Registriert am: 18.09.1999


Es gibt angeblich noch Werkstätten die sowas wieder ordenltich einstellen können. Da würd ich mich aber echt nur an altgediente Meister wenden die sowas schon mal zu DDR-Zeiten gemacht haben. Die verfügen häufig auch noch über das nötige Werkzeug!

Nur mal ne Theorie am Rande: Was mir schon 2mal passiert ist, der Vergaßerflansch war verzogen und hat somit Nebenluft gezogen. die Drehzahl ist nur sehr schwer wieder runtergegangen. Wenn jetzt die Umluftschraube zu weit rausgedreht ist, könnte dies auch ne Ursache für das schlechte Standgas sein. Mal Vergaser ausbaun und mit nem Winkel nachmessen ob der Flansch noch gerade ist. Ansonten mit der Feile etwas nachbearbeiten!

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Viele DDR-Werkstätten haben das Teil aber auch schon zu DDR-Zeiten versaut. Die Anleitung liegt hier: http://www.2takter.de/vergaser/vergaser.html
Das macht aber echt Arbeit. Womöglich ist vielleicht echt nur die Umluftschraube auf Anschlag zu. (Erinnerst Du Dich an unsere Kübelüberführung, Katie? Der lief ja auch nur mit Choke. war ne lustige Nacht. )
Otto Sykora

Beiträge: 397
Registriert am: 20.06.2002


@frido

ja gut geht es wirklich mit Messuhr und dann am Schluss müsste man noch Abgastester haben.

Aber es geht auch ziemlich gut mit runden Metalstiften, die man zwischen die Drosselklappe und Wand des Vergasers einklemmt und danach die jeweils richtige Schraube justiert. Man nehme dazu zum Bsp Metalbohrer. 0.8mm und 4.2mm genügen um schon gute Einstellung herzustellen.

Mit 0 Leerlauf bei geschlossener Klappe heisst es eine der Düsen für den Leerlauf ist total verstopft oder die Umgemischschraube ist voll eingedreht. Hast du versucht die Umgemischshcraube (grosse Schraube , schräg oben) etwas herauszudrehen?

 

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