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Technik » Zündspule |
Autor | Thema: Zündspule |
maurits
Beiträge: 31 |
In einem Forumbeitrag habe ich letztlich gelesen, dass es in 12 V Trabanten ohne EBZA andere Zündspulen (Hochleistungs) gibt als in Trabanten mit EBZA. Wer kann mir erklären, was der Unterschied ist? Was würde zum Beispiel passieren, wenn ich diese Hochleistungszündspulen in einem Trabant mit EBZA verwenden würde? [Bearbeitet von maurits (01-08-2004 - 12:07)] |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Die an der EBZA sind schon "große" Zündspulen. HOchleistungsspulen bzw. auch Transistorzündspulen haben einen höheren Primärstromfluß (der bei Transis. allerdings über den Transistor geschaltet wird). Eibsatzgebiet überwiegend bei Unterbrecherzündung. Mit etwas "Glück" kannst Du Dir damit herrlich die EBZA zerstören. |
CASI
Beiträge: 1.551 |
Die Hochleistungszündspulen kenne ich bislang nur von "West"Deutschen Karossen. Bei diesen wurde ein Vorwiderstand verwendet, der die Spannung auf ca. 8 Volt runter brachte (Arbeitsspannung der Spule war 8 Volt). Beim Anlassen wurde dieser Vorwiderstand über ein Relais kurzgeschlossen, damit der Spannungsabfall beim Anlassen kompensiert wird. |
Alex85
Beiträge: 78 |
@casi also kurz das klassische System der Startanhebung |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Genau. Die Superzündspulen (eigentlich nur 6V) für den Trabant waren einfach für höheren Strom, damit stabilere Verhältnisse mit mehr Energie, möglichweise auch höhere Funkenspannung, ausgelegt. |
maurits
Beiträge: 31 |
Und wie erkennt man diese Hochleistungszündspulen? Ich habe eine Menge Zündspulen, bei denen bestimmt einiger dieser Hochleistungsspulen sind, aber wie erkenne ich die also? |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Am besten mal mit der Teilenummer der Orginlazündspulen vergleichen. Was diese trägt, ist dann baugleich. Was nicht, ist dann was anderes (wie auch immer). Ganz pauschal fällt mir ein eindeutiges Merkmal nicht so richtig ein. |
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