Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


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Autor Thema: Quietschen
0845

Beiträge: 20
Registriert am: 18.04.2004


Grüß`euch
Also hier mein Problem:
seit einiger Zeit fängt mein trabi 601 irgenwo an zu quietschen wenn ich schneller als 40 fahre. Die frequenz steigt bei steigender Geschwindigkeit, aber unabhängig von der Drehzahl (auch rollend bei laufendem Motor und getretener Kuplung).
Das Irgendwo kann ich auch noch was eigrenzen: irgendwo vorne links unter der Motorhaube( Fahrtrichtung)
Hab schon an Radlager gedacht aber aus erfahrung mit anderen autos weiß ich dass das eher zu einem lauterem Fahrgeräusch führt..(beim renault is dat zumindest so)
und die Bremsen (org.)sind schon im Januar komplett gewechselt worden...
ich weiß nit mehr weiter...Bitte Helft mir*jammer**g*
gelber Kombi

Beiträge: 168
Registriert am: 09.07.2003


Habe grade ein ähnliches Problem, Quietschen aus derselben Ecke, allerdings nur bei Rechtskurven. Ich vermute, dass das Lager noch nicht kaputt ist, aber trocken läuft. Momentan komme ich leider auch nicht zum Nachsehen.
Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


vielleicht quietschen ja auch die Reifen und Eure Spur ist verstellt.. bzw. die Eures Trabis? Flankanabrieb an den Reifen? vor kurzem ne Bordsteinkante oder nen Mauerstein überfahren (sowas lag mir tatsächlich schon mal auf Landstraßen im Weg... wohl vom Trecker gefallen)??
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Quitscht es denn auch noch, wenn Du leicht auf die Bremse gehst? Nicht daß ein Belag leicht eiernd schleift?
0845

Beiträge: 20
Registriert am: 18.04.2004


Also beim Bremsen verändert sich das Quietschen nicht, aber die idee mit dem Radlager klingt plausibel( für einen nichtmechaniker zumindest)
Kann mann das "nachfetten" oder müsste ich das austauschen?
Die reifen haben nur normalen abrieb, nichts außergewöhnliches....
fryday

Beiträge: 481
Registriert am: 27.05.2002


Wenn es ein Trabant mit Scharniergelenkwelle ist (Bj. vor 1984), dann wird das Lager über den Schmiernippel für das äußere Antriebsgelenk mit geschmiert. Ist im Schmierplan für alle 5000km vorgesehen.
Typen mit Gleichlaufgelenkwelle (nach 1984) haben diesen Schmierpunkt nicht mehr. Da müßte man mit der Fettspritze unter die Manschette des Antriebsgelenkes gehen.
TOXXY

Beiträge: 522
Registriert am: 19.11.2003


Hallo,

genau das Quietschen hab ich auch, nur vorn rechts...

Ab ca. 40Km/h geschwindigkeitsabhängig, 2,3,4 Gang, Leerlauf, betätigen der Bremse- keine Veränderung, r+l lenken auch nicht...
weder Bremstrommel noch Axstumpf warm...
Habe bis jetzt noch nicht finden können, kann mir allerdings auch nicht vorstellen
das das Radlager quietscht...

Habe Fz aufgebockt, mit Räder Trockengefahren, außer großer Unwucht nix feststellen können, als ich vor den Auto stand, quietsch - quietsch - wech - ätsch...

Nächsten Tag auf Arbeit gefahren, Ruhe - Prima,

von Arbeit zurück - quietsch - quietsch - ätsch...

Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


ne verstellte Spur muß sich nicht an stark verschlissenen Reifen bemerkbar machen! manchmal sind es nur minimale Spuren... also legt doch einfach mal ein Spurmaß an und meßt nach
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Fry, die 6-Kugel-Gelenke sind lebensdauergeschmiert und solange da die Manschette nicht gerissen ist (dann dauert es übrigens nicht mehr lange bis zum Bruch), braucht man eigentlich auch nichts zu fetten.
fryday

Beiträge: 481
Registriert am: 27.05.2002


Ich weiß, deshalb fehlt da ja auch der Schmiernippel
Zweitakttorsten

Beiträge: 23
Registriert am: 01.04.2004


Also wenn es eher so ein metallisches quitschen is währe es auch möglich das die Radbolzen innen hinter der Bremstrommel ganz dezent an den Bremsbelägen schleifen. das war bei nem Kumpel schon mal. wir haben auch ewig gesucht...
Rex

Beiträge: 1.449
Registriert am: 29.11.2000


Das könnten die Radlager sein.
Wenn Du mal die Achsmuttern ab hattest und sie danach wieder etwas zu fest angezogen hast, laufen die Radlager unter Zwang und quietschen.
Oldman

Beiträge: 623
Registriert am: 17.12.2003


Möglicherweise das Stoßdämpfergummi im Dom. Es muss ja irgendwas sein vom Fahrwerrk aus. Habt ihr schon mal im Stand das Auto kräftig gewippt?
0845

Beiträge: 20
Registriert am: 18.04.2004


Also das mit dem Achsstumpf un der Mutter Könnte sein...heb die im Januar abgehabt und neu Drauf gemacht.....möglicherweise zu fest.....mit Wie vielen Nm muss ich die denn anziegen?
Rex

Beiträge: 1.449
Registriert am: 29.11.2000


Das ist Gefühlssache.
Etwas mehr als handfest würde ich sagen, aber nicht festbrummen. Auf jeden Fall sollte das Lager aber fast spielfrei sein. Die Mutter hat ja eine runtergeschlagene Nase als Verdrehsicherung (Gleichlaufausführung), sodaß die sich nicht alleine runter drehen kann.
Sicher gibt es da aber auch in irgend einem schlauen Buch festgelegte Anzugsmomente. Das Radlagerspiel ist da angegeben in WHIMS (S.161)
0845

Beiträge: 20
Registriert am: 18.04.2004


gut.dann hab ich sie tatsächlich zu fest angezogen...habs mit nem Metabo schlagschrauber gemacht...hab eben mal geschaut...400Nm...aber aus fehlern lernt man ja bekanntlich...
danke an euch jungs und/oder mädels
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Daß man Schrauben aber nicht mit dem Schlagschrauber reinprügelt, wenn es nicht geradeum Schwerlastbauten geht, sollte wohl klar sein, oder?
Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


Herstellerangabe sind knapp 200 Nm bei Gleichlaufgelenkwelle
 

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