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Autor Thema: Geräusche vom Motor
Porschekiller

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Also, ich habe meinen Trabi im April ziemlich gescheucht. Dresden-Leipzig-Dresden - und das ziemlich oft und tres vite. Meistens bin ich so um die 80...100 km/h gefahren und habe immer hochwertiges Öl in einem etwas dickeren Gemisch, als 1:50 gefahren.
Doch in letzter Zeit macht er mir Sorgen der Kleine: Im Standgas macht der ein klickerndes Geräusch, das sofort verschwindet, wenn ich wieder Gas gebe. Es taucht auch nicht immer auf, meistens erst, wenn er warm ist, wie heute zum Beispiel.
Bei dem Motor handelt es sich um ein 11/85 gebauten, der noch nie regeneriert wurde, da ich ihn inner Kiste erhielt (mit Kühlluftgehäuse und allen Anbateilen).
Die Kupplung habe ich schon mal gewechselt und der Auspuff kam zur selben Zeit rein, wie der Motor, also etwa Mitte 2003.
Ich will den Motor noch so lange fahren, wie es möglich ist, was soll ich machen?
Muldentaler

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Es könnte sein, dass sich die Löcher der Drehschieber geweitet haben und dieses Geräusch erzeugen. Das gleiche ist bei mir auch schon seit ca. 30 Tkm und der Motor läuft immer noch sehr gut. Wenn das Geräusch nicht schlimmer wird oder über den gesamten Drehzahlbereich zu hören ist, würde ich gar nichts machen.
Deluxe

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Wieder eine schöne Grundlage für den nächsten TÜV-Mängelbericht:
"Motor macht Geräusche" - Ihr erinnert Euch?
Porschekiller

Beiträge: 2.220
Registriert am: 04.12.2003


Jau, das war von mir. Aber das Teil klang wesentlich übler. Das du das noch weißt...
Ich mache mir bloß Sorgen, daß ich nicht evtl. den Mot kaputt mache, wenn ich das ignoriere.
Und überhaupt ist die HU im Februar `05 wieder ran.
trabimaus

Beiträge: 24
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also mein freund hat seinen trabi fast nur mit 120km/h über die autobahn gescheucht. der motor brauchte bei ca. 67tkm neue kolben und zylis und blieb dann erst bei 90tkm mit festgefressenem pleuellager liegen. die geräusche sind für einen trabimotor total normal und kommen sehr wahrscheinlich vom kolbenbolzen oder evtl. drehschieber. normalerweise gibts da nix zu meckern. wenn das einer vom tüv bemängelt, such dir nen andern prüfer.
Porschekiller

Beiträge: 2.220
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Nee, der TÜV meckert bei mir so wie so nicht. Ich geh zur DEKRA. Das war nur mal bei einem Aufbau-und-Verkauf-Trabi in einem Prüfprotokoll vermerkt. Logischerweise haben wir den Motor gewechselt, der war echt nichts mehr wert.
Bloß ich mache mir Sorgen um mein armes, kleines Auto. Schließlich mußte mein Erich in den letzten Tagen ziemlich hart arbeiten.
trabimaus

Beiträge: 24
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geräusche waren bei meinem freund an der tagesordnung. hab den trabi selbst bei 120 km/h über mehrere hundert kilometer (bis nach ungarn) die autobahn gescheucht. wirklich gefährlich wird´s erst, wenn der motor rauscht wie ein staubsauger. dann sind die lager hin. wenn´s klappert ist der motor gesund. aus eigenen erfahrungen kann ich sagen, dass originale ddr-kurbelwellen merkwürdigerweise standfester sind als die neu verkauften.
Deluxe

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Tja, man mag sich ja als großer Trabant-Held fühlen, wenn man "hunderte Kilometer mit 120" gefahren ist, aber dafür ist die Kiste halt nicht gemacht, gell???
Porschekiller

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Nö, meiner muß in der Regel grundsätzlich nur 'ne gemütliche 80 hinkriegen. Wenn er nicht will, dann läßt er es eben. Auf der Autobahn ist er mal kurzzeitig 100...110 gefahren, dann wollte er nicht mehr. Ist halt schon ein älteres Modell.
Aber wer seinen Trabi über 100erte Kilometer mit 120 jagt, hat irgendwo was nicht- oder extrem falsch verstanden. Der heißt TRABant, nicht GALLOPant. Aber (bitte nicht böse sein) das sind auch die, die versuchen, jeden Berg im 2 mit 50, bzw. im 3. mit 80 hochzukommen und sich dann wundern, wenn er nach 30000 km klappert.
trabimaus

Beiträge: 24
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also Porschekiller wohlgemerkt, der motor hielt 90.000 km. das mußt du erst mal mit deiner fahrweise schaffen. ein zweitaktmotor braucht drehzahl und fühlt sich da erst richtig wohl. wer mit seinem trabant 80km/h auf der autobahn kriechst , wird sogar von lkw´s überholt und stellt ein rollendes verkehrshindernis dar. entweder mindestens 100km/h oder gleich die landstrasse benutzen. wir haben schon mehrere motoren selbst regeneriert und kennen uns mit den teilen bestens aus. insgesamt haben wir mit unseren trabis in 10 jahren über 300.000 km abgespult und haben uns nie über ein leichtes rasseln beschwert. wer sich über geräusche beim trabi wundert und angst um ihn hat, sollte es mit einem tretroller probieren, der hat wenig bewegte teile und läuft auch nicht so schnell.
wenn du porsche killen willst dann wird das so nie was, da kriegste nich mal ne ente oder nen goggo, sondern wenns gut kommt einen auf deinem tretroller. nimms nicht so schwer, auch trabifahren will gelernt sein.
Fg601

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@trabimaus ich weiß ja nicht wie viel Ahnung Du von einem Trabant-Motor hast,aber ein Motor der in Ordnung ist macht keine Geräusche.Der klingt ganz sauber ohne wenn und aber.Auch wenn Ihr schon zig Motoren regeneriert habt.
standard

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Mit´ner guten 90-95 kann man die rechte Spur der Autobahn eigentlich recht geschmeidig nutzen - ohne "den Verkehr" (also die LKWs) zu behindern und und auch ohne das Material zu strapazieren.
POSTKUGEL

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Was die optimale Reisegeschwindigkeit betrifft, gilt bei jedem Motor die selbe Regel: Er ist moeglichst im Bereich zwischen max. Drehmoment und max. Leistung zu betreiben ist. Und die liegt beim Trabant 601 mit P65 Motor im 4. Gang etwa zwischen zwischen 80-95 km (Vgl. Klausing, G.: Ratgeber "Trabant", Berlin 1987, S.8ff.)

Was die "Behinderung" anderer Verkehrsteilnehmer betrifft: Hier gilt, was gesetztlich vorgeschrieben ist, und zwar die Mindestgeschwindigkeit von 80 km/h auf deutschen Autobahnen. Und solange ich die auf der rechten Spur einhalte, gibt es fuer niemenden einen Grund, sich zu beschweren.

Meine Meinung zu den Lkw's: Wenn ich mit der Kugel unterwegs bin, werde *ich* (subjektiv betrachtet) massiv von vielen Lkw's behindert, habe aber keinen Grund mich darueber aufzuregen, solange diese die gesetzlichen Vorschriften zu Mindestgeschwindigkeiten und Ueberholvorgaengen einhalten (auch wenn die nicht selten
volkswirtschaftlich unsinnig irgendwelchen Ramsch von A nach B transportieren - als ob es z.b. in Sachsen kein Wasser gibt, dass wir unbedingt welches aus Frankreich brauchen).

Deshalb ist es mit z.B. dann aber genauso voellig wurscht, wie viele Lkw's mich mal ueberholen koennen, wenn ich mit dem Trabi auf der Autobahn unterwegs bin. Sollen die doch ihren Muell auf die Bahn laden oder langsamer fahren, dann brauchen die mich auch nicht zu ueberholen.

Andre

Beiträge: 2.911
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Mindestgeschwindigkeit 80??? ich dachte das waren 50 auf der Autobahn... Das Fahrzeug muß mindestens 80 schaffen, aber fahren mußt Du nur mindestens 50 soweit ich mich erinnern kann
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
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Jein. Das ist ein wenig wie beim Sender Jerevan.

Nach §18 StVO "...duerfen Autobahnen nur mit Kraftfahrzeugen benutzt werden, deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt".

Theoretisch darf ich also mit dem Trabi mit 61km/h dahinzuckeln, aber wenn es deswegen zu einem Auffahrunfall kommt, bekomme ich eine erhebliche Mitschuld, wenn ich grundlos langsamer als 80 km/h gefahren bin. Grundlos bedeutet hier, dass die Bauart des Fahrzeuges hohere Geschwindigkeiten zulaesst und die Verkehrssituation sowie die subjektive Verfassung des Fahrers diese auch ermoeglicht.

Kommentierung nach Bouska: "Zu langsam fährt idR, wer auf Autobahnen weniger als 80 km/h, auf sonstigen Straßen außerorts weniger als 60 km/h, innerorts weniger als 30 km/h fährt, obwohl eine solche Geschwindigkeit nach den Umständen objektiv und für einen durchschnittlichen Fahrer auch subjektiv vertretbar wäre."

standard

Beiträge: 19.357
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Dein letzter Absatz trifft haarscharf auf die wochenendausfliegenden Buletten zu, die bei uns in der Provinz immer den Verkehr behindern (oder gefährden, wenn Opa eine Vollbremsung hinlegt, weil Oma die Gemüsepreise vergleichen muß )
Aber mal im Ernst: 80km/h Mindestgeschw. auf der Bahn halte ich für ein Gerücht - kann ich mit dem QEK im Schlepp demnächst auch nicht unbedingt garantieren...
Wer zum henker ist eigentlich Bouska
X Men

Beiträge: 865
Registriert am: 22.08.2003


So nun zur Richtigstellung!!

Mindestgeschwindigkeit auf Autobahnen und so!

Nach §18 StVO "...duerfen Autobahnen nur mit Kraftfahrzeugen benutzt werden, deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt".

ist absolut richtig!!

Es gibt eine Richtgeschwindigkeit!! An der sich jeder Verkerhsteilnehmer zu halten hat, es sei denn das Fahrzeug gibt BAUARTBEDINGT keine höhere her!! Siehe Kräne und etliche andere Fahrzeuge mit 62 Km/h Plakette!

Richtgeschwindigkeit ist laut StVO das Zeichen 380
und besagt
auf Autobahnen für PKW 130 und für LKW 80

Alles andere sind Höchstgeschwindigkeiten!

kupy

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Registriert am: 11.10.1999


Ohne wem zu nahe treten zu wollen, der schon zig Motoren gemacht hat, huntertausende km gefahren ist und sich bestens auskennt: Flachschieberrasseln setzt relativ früh ein, aber alle weiteren Nebengeräusche müssen nicht sein, und eine Drehorgel ist der Motor auch nicht. Nicht umsonst gibt es ein optimales Drehzahlband. Drunter und Drüber geht es an die Materie. Und 90000km sind zwar ganz gut und auch löblich, daß bei rund 60000 sich mal wer an die Empfehlung des Wechselns des Zylindersatzes gehalten hat, aber auch nichts zum übermäßigen Stolzsein. Und Rauschen ist weit weniger gefährlich als Tickern und Klappern. Gut, aber ich kenne mich da auch nicht aus. Es gehen überhaupt die Meinungen ganz schön auseinander, ob man betriebsbedingt so fahren sollte, wie empfohlen, oder die Karre endlos "treten" sollte. Ich habe dazu meine eigene Meinung... Anormale Nebengeräusche regen mich immer an, nach dem Grund zu suchen.
Wenns nämlich nicht die Flachschieber sind, können es umlaufende Kugeln dank zerlegten Lagerkäfigs eines Wellenlagers sein, Poki. Die Geräusche sind verdammt ähnlich.
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Solche Fehleranalysen am eigenen Motor sind immer eine spannende Geschichte. Da man ja selbst am besten weiss, wie man den Motor gefahren ist, kann man daraus sehr gut Rueckschluesse ueber die richtige Behandlung des selbigen ziehen.

Wenn das Klappern ungehfaehr so schoen drehzahlabhaengig gleichmaessig klingt, wie die Ventile beim 4-Takter (oder das Magnetventil beim Golf IV ), sind es ziemlich sicher die Drehschieber. Sollte der Motor schon >50 Tkm hinter sich gebracht haben, dann wuerde ich diesen auf jeden Fall ueberholen, da ausgeklapperte Drehschieber ja auch die Steuerzeiten nicht unwesentlich beeinflussen. Evtl. reicht es dann schon, die Drehschieber zu ersetzen, die Zylinder neu zu schleifen und den Motor neu abzudichten.

Ist das Standgas eigentlich noch i.O.?

Porschekiller

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Also, es sieht folgendermaßen aus: Ich bekam den Motor in einer grooooßen Kiste. Da stand so was von VEB Sachsenring... ... ... Ersatzmotor Trabant 601 26PS oder so ähnlich drauf. War mit einer Saupfote draufgekritzelt. Ein Bekannter sagte mir, daß das die KuWes waren, die in der Qualikontrolle als so lala durchgingen und nicht in Neufahrzeuge gebaut wurden, also in die Ersatzteilversorgung.
Ich habe den Motor letztes Jahr Ende Juni eingebaut und bin damit so 200...300 km normal rumgefahren. Dann bin ich nach Zwickau gedüst (Autobahn, 80 km/h) und dann mußte er den nervigen Dresdner Stadtverkehr aushalten (Ampelsprints, also viel Anfahren, 3. Gang, wieder anhalten, Anfahren, 3. Gang, Anhalten,...). Ich habe es mit dem "Hochjubeln nie übertrieben, habe ihn trotzdem jeden Berg hochgescheucht und wieder runter. Dabei habe ich stehts darauf geachtet, niemals über die "gesunden" Drehzahlen zu kommen. Allerdings habe ich ihn immer ordentlich drehen lassen, also 40 im 4. bergauf kennt er auch nicht.
Mittlerweile bin ich 25.000 km mit der Mschine gefahren und jetzt das.
Und übrigens, wer meint, ich habe keine Erfahrung, ich bin mit meinem ersten Trabi (gletscherblaue Limo, 1988, nur 2000 gehabt, dann verkauft) 4.000 km,
mit meinem 2. (gletscherblaue 1989er Limo) satte 60.000 km,
mit meinem Kombi (86er in papyweiss, leider auch verkauft, da Platzmangel) 8.000 km
und mit meinem jetzigen (79er EZ, 88er Neuaufbau, weiß/grünes Dach) ganze 29.000 km. Macht insgesamt 101.000 km. Also nicht unbedingt wenig für vier Jahre...
Und überhaupt hat nur einer was von Vollgas-Fahren. Denkt mal nach, wer.

[Bearbeitet von Porschekiller (03-05-2004 - 09:12)]

POSTKUGEL

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Ich denke mal, Weiterfahren! Solange das Standgas noch gut einzustellen geht und der Motor nicht 9 Liter braucht, ist das i.O.

Das die Drehschieber nach dieser Stecke mit Klappern anfangen, ist normal. Besonders deutlich hoert man das im Standgas. Was nicht sein darf, sind schlagende Geraeusche beim Gaswegnehmen. Das deutet dann auf einen kapitalen KW-Lagerschaden hin. Es sind uebrigens auch "schlechte" Wellen im Werk verbaut wurden. Mein erster Motor war nach 20 Tkm mit KW-Lagerschaden breit. Musste damals aber noch auf Garantie getauscht werden

Mein letzter Motor hat dieses Drehschieberklappern auch 'ne ganze Weile gehabt. Ich bin damit noch ca. 15 Tkm gefahren (u.a. nach Masuren). Bei der Regenerierung im letzten Winter hat sich dann gezeigt, das nur 1 Dreschieber ein ziemliches "Langloch" hatte, der andere war noch ganz i.O. Ich habe den Motor uebrigens nicht wegen dem Klappern ueberholt, sondern weil die Laufgarnitur verschlissen war und die Oelkohle im Kurbelgehaeuse schon maechtig Schaden angerichtet hatte.

Klaus PELF

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@ Postkugel
Ölkohle ist ein wichtiges Thema. Abgesehen davon das die Flachschieber nicht verschleißfest sind, bekommt man die Motoren nicht nur durch Vollgas Fahrten hin sondern auch durch langsam dahingleiten. Das Öl braucht der Motor zum schmieren und nicht zum verbrennen. Fahre ich jetzt immer schön langsam bekomme ich auch mehr Ölkohle in meinen Motor die langfristig zu Schäden führt. Nicht nur das klingeln begleitet das erste erscheinen. Im Kurbelgehäuse sehr schön an Ablagerungen zu sehen. Ich habe eine zügige fahrweise seid 1980 und erst zwei Motoren geschrottet durch festfahren. Ein Motor ging kaputt nachdem der Stehbolzen vom Motorlager ausgerissen und durch einen 10ner Bolzen ern. wurde. Ich hatte bis ins Kurbelgehäuse gebohrt ohne es zu merken und dem kleinen falschluft gegönnt. Der andere Motor hat daran geglaubt das ich ihm genug Öl gegeben hatte. War aber nicht so. Meine Brieftasche war leer und ich glaube es zu schaffen bis nach Hause.
Klaus PELF

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@ Postkugel
Ölkohle ist ein wichtiges Thema. Abgesehen davon das die Flachschieber nicht verschleißfest sind, bekommt man die Motoren nicht nur durch Vollgas Fahrten hin sondern auch durch langsam dahingleiten. Das Öl braucht der Motor zum schmieren und nicht zum verbrennen. Fahre ich jetzt immer schön langsam bekomme ich auch mehr Ölkohle in meinen Motor die langfristig zu Schäden führt. Nicht nur das klingeln begleitet das erste erscheinen. Im Kurbelgehäuse sehr schön an Ablagerungen zu sehen. Ich habe eine zügige fahrweise seid 1980 und erst zwei Motoren geschrottet durch festfahren. Ein Motor ging kaputt nachdem der Stehbolzen vom Motorlager ausgerissen und durch einen 10ner Bolzen ern. wurde. Ich hatte bis ins Kurbelgehäuse gebohrt ohne es zu merken und dem kleinen falschluft gegönnt. Der andere Motor hat daran geglaubt das ich ihm genug Öl gegeben hatte. War aber nicht so. Meine Brieftasche war leer und ich glaube es zu schaffen bis nach Hause.
 

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