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Autor Thema: Kegelkerbstift !
winger1963

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Registriert am: 13.06.2004


Hallo. Mir ist heute etwas passiert. Seit einiger Zeit hatte ich ab und zu ein knacken in der Lenkung. Nur ab und zu und hauptsächlich beim wenden.Ich dachte es läge an den Kunststofflagerschalen der Lenksäule.Fehlanzeige, es war der Kegelkerbstift. Bemerkt habe ich es, als ich beim verlassen der Ausfahrt vom Baumarkt auf einmal beim Versuch wieder geradeaus zu fahren das Lenkrad drehen konnte wie ich wollte und nix passierte . Zum Glück war ich sehr langsam und es gab keinen Gegenverkehr.
TV P50

Beiträge: 3.959
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Der Stift hat nix mit Kegel zu tun.
sa4_one

Beiträge: 767
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@TV P50 Hä?
Rex

Beiträge: 1.449
Registriert am: 29.11.2000


Richtig, das ist ein Zylinder- und kein Kegelkerbstift.
Ich würde den alten nicht wiederverwenden, sondern einen neuen einbauen.
Dabei mit der Finne eines großen Hammers auf der anderen Seite am Lenker schön gegenhalten.
TV P50

Beiträge: 3.959
Registriert am: 06.12.2001


Nur Kerbstift reicht der hat keinen Kegel
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Und wozu dann die Kerben (die ihn ja leicht konisch machen)?
das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


konisch ist nicht kegelig.... höchstens stumpfkegelig und da müßte man erstmal über die Winkel nachschlagen.....

schön das wir hier auch immer ein Auge für die Details haben...

kupy

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Registriert am: 11.10.1999


winger1963

Beiträge: 82
Registriert am: 13.06.2004


Hallo.javascriptpenNewWindow('http://www.trabitechnik.de/wie_helfe_ich_mir_selbst/images/Image178.jpg',464,215,'Bild 5.6.') Da ist die Rede von einen Kegelkerbstift. Gruß Gerald Whims:Kapitel: 5.5. - Lenkrad auswechseln

[Bearbeitet von winger1963 (09-11-2004 - 10:20)]

sa4_one

Beiträge: 767
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um es nochmal eindeutig zu machen:
http://www.trabiteam.de/whims/show.php?lang=de&id=93
TV P50

Beiträge: 3.959
Registriert am: 06.12.2001


Auszug aus dem WHIMS:
Hinweise für den Einbau
Beim Einschlagen der Kerbstifte muß ebenfalls gegengehalten werden, neuen Kegelkerbstift verwenden.

Also ein Widerspruch, den einmal steht Kerbstift und einmal Kegelkerbstift.

Aber wie Mossi schon sagt schön das auch mal die Geringfügigkeiten abgehandelt werden

Beppo

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Ich nenn das Ding ab jetzt Kergelkebstift oder Kerbelkegstift und fertsch
Oder mein Lieblingswort: Gib mir mal das Dingens was da rein muß!
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Von "Zylinder" steht da aber erst recht nichts. Und ein Kegelkerbstift ist auch bloß ein Kerbstift. Nicht zu verwechseln mit Kerbel, woraus aber auch keine Kegelstifte gestiftkerbelt werden.
Andre

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gekerbter Zylinderstift klänge ja auch zu blöd
Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


RUUUUHE!

Aber was mich interessiert.. Was war mit diesem Stift? Verloren? Rausgerutscht? Abgeschert?

Egal was.. Wie kann das passieren??

[Bearbeitet von Chris601 (09-11-2004 - 14:47)]

Rex

Beiträge: 1.449
Registriert am: 29.11.2000


Tja, so ist das Leben.
Die einen gehen mit Zylinder zum Kegeln und die anderen mit Baseball-Kappe zum Bowling.

In der Sache wird aber wohl nur der Griff zum Meßschieber oder einer Micrometerschraube Klarheit bringen, ob Kegel- oder Zylinderkerbstift.

Freiwillige vor!

winger1963

Beiträge: 82
Registriert am: 13.06.2004


hallo. Ich hab den Beitrag nur geschrieben, weil es mir pssiert ist das dass oder der Kegelkerbstift wenn er lose ist (was vorher nicht bemerkt wurde) so einfach rausfallen kann ,wenn er nicht fest ist. Die Folgen hab ich ja schon geschildert. Ähnliches ist mir mal vor 20 Jahren passiert, da ist die Hardyscheibe (Verbindung Lenkstange-Lenkgetriebe) zerrissen. Mit gleicher Wirkung, den verlust das Auto lenken zu können. Der Beitrag sollte nur dazu dienen, das der Lenkung am Trabant mehr Aufmerksamkeit von uns geschenkt wird.
Beppo

Beiträge: 12.828
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@ Chris - jawoll Cheffe

Also eigentlich sollte der Stiftelkebkergel (also der Stift) gar nicht rausfallen können. Im Normalfall muß man den schließlich rausschlagen. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel und da unsre Auto´s meist gebrauchte Fahrzeuge sind, weiss man nie, welche Experten da vorher dran rum geschraubt (oder gekegelkerbstiftet) haben.

das moss

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mmhhm also mir wurde mal ein Fzg. vorgestellt.... da war die Eska-Schraube M8 + Federring an der Hardyscheibe gepflegt durch eine M 6 mit 2 Unterlegscheiben und ner Mutter ersetzt.....

professionelle Wartung im Westen halt.....

TV P50

Beiträge: 3.959
Registriert am: 06.12.2001


also heute auf Arbeit hab ich in meinem Tabellenbuch mal nachgeschlagen und das was an der Trabantlenkung ist...ist ein.....

ZYLINDERKERBSTIFT

nach DIN allerdings keine Ahnung ob das auch TGL entspricht.

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Tja, aber die Originalquelle schreiben unbewestet andere Begriffe...
TV P50

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Tja die Originalquelle scheint aber auch Problem bei der Getriebeölmenge zu haben
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Was dem einen sein Broiler, ist dem anderen sein Grillhähnchen.
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Nun möcht ich aber trotzdem mal wissen, wie der *...Stift...* da einfach rausrutscht. War das ein Ersatzteil falscher Größe oder hat jemand an dem Loch rumgebohrt?

Übrigens: bei einem unserer (vorsichtig ausgedrückt) "stark restaurierungsbedürftigen" IFA F8 war das Lenkrad mit einer Schraube M6+Mutter an der Lenksäule befestigt. Das Loch in der Säule war hübsch ausgeschlagen, sodaß ein großzügiges Spiel dabei herauskam. Laut Vorbesitzer war man damit bis 1991 unterwegs - in Ermangelung einer Lenksäule. *schwitz*

winger1963

Beiträge: 82
Registriert am: 13.06.2004


Hallo Deluxe. Ich hab keine Ahnung was der Vorbesitzer da gemacht hat. Es war vorher kein erhötes Spiel in der Lenkung zu bemerken. Das dass Lenkrad sich so einfach durchdrehen konnte kam mit einen male und unerwartet. Gruß Winger1963
TV P50

Beiträge: 3.959
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Das kann (muß aber nicht)passieren wenn der Stift mehr als einmal verwendet wird und auch wenn das Auto ewig viel Kilometer auf dem Buckel hat, weil dann mit der Zeit die Bohrungen der "dünnen" Lenkstange ausschlagen.
 

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