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Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Technik » befestigungen dreieckslenker | |
| Autor | Thema: befestigungen dreieckslenker |
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Pappenfan
Beiträge: 258 |
hinten sind am bodenblecch doch solche halter(über die die sturzkorrektur geschoben wird) und die rosten ja gern.was kann man denn da am besten gegen machen,da reiben doch immer die gummis dran? |
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POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Verzinnen! |
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Pappenfan
Beiträge: 258 |
also ordentlich entrosten,und dann verzinnen? wie bekommt man denn das da so glatt hin? |
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Muldentaler
Beiträge: 603 |
Ist Zinn nicht etwas zu weich dafür? Ich hatte mir auch schon mal Gedanken darüber gemacht. Wenn eine Sturzänderung verbaut ist, hat es sich bei den inneren Glocken ja erledigt. Evtl. über die äußeren Glocken eine Mini-Sturzänderung (5mm) stecken? An der könnte der Gummi rubbeln und wenn das Teil verrostet ist, kommt eine neue rein. |
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heckman
Beiträge: 8.322 |
Da braucht man m.E. gar nichts machen. Vernünftig mit Öl konservieren und fertsch. Schmiert sogar  Selbst bei meinem P 50 sind die gut. |
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POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Jeder hat halt so seine Erfahrungen und Meinungen... Zum Verzinnen: Wichtig ist, die Glocken muessen absolut blank und fettfrei sein (Zopfbuerste, Schleifpapier, Silikonentferner). Dann mit Karosseriebau-Flussmittel (da gibt es extra was saeurefreies zum Verzinnen - bei Obi habe ich das auch schon gesehen) satt einstreichen. Zum Erhitzen nutze ich ein Autogenschweissgeraet+kleine Duese. Eine normale Loetlampe wuerde ich da nicht nehmen, denn deren Flamme ist zu kalt und zu breit - da machst Du nur gewaltigen Flurschaden mit... Verzinnen mit dem ueblichem Stangenzinn. Anschl. das Zinn auf den Glocken nochmal fluessig machen und mit einem Lappen alles ueberschussige Zinn abwischen - dann wird auch die Oberflaeche ausreichend glatt. Hinterher alles gut mit Spiritus abwaschen. Man kann auch noch etwas 2K-Grundierung aubringen und mit Elaskon konservieren. Nun sollte Gevatter Rost dort so schnell nicht wieder auf Nahrung stossen. [Bearbeitet von POSTKUGEL (11-05-2005 - 21:28)] |
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Es gibt auch Gleitlacke. Und vorsicht mit Öl, denn manches greift Gummi an. Mit Fett ist man aber auf der sicheren Seite. Wenn man da 1x Grund reingebracht hat, rostet das eigentlich nicht so schnell wieder. |
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pwb601
Beiträge: 3.903 |
Die Glocken lassen sich doch schweißtechnisch tauschen, oder nicht? Wegen dem "Grund reinbringen", das könnte ich demnächst nämlich auch mal bei mir in Angriff nehmen (eine Hinterachse ist jetzt fertig, bleibt die zweite halt ... ) |
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POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Tauschen schon, Du musst da aber wohl sehr genau arbeiten, denn wenn die Position nicht 100pro stimmt, haut die gesamte Achsgeometrie nicht mehr hin... |
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pwb601
Beiträge: 3.903 |
Das ist klar ... na ja, ich guck mir die Seite sowieso erst mal genau an. Beifahrerseite war da nicht mal wirklich angerostet, also besteht für die Fahrerseite sowieso noch gute Hoffnung 
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Vor dem Tauschen würde ich erstmal entrosten und nachsehen.
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pwb601
Beiträge: 3.903 |
Oh, ich kenn das ... ich mach so etwas immer erst fertig, fahr damit 3 Monate, dann ist mir das nicht mehr gut genug, und ich fang doch an, es wieder herauszurupfen ... nein, ich guck schon erst |
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holz michl
Beiträge: 5 |
zur reparatur der tassen geht auch ein einfacher weg. meißten ist es ja nur der untere teil mit dem gewinde der wegrostet und ausgerissen ist. dazu haben wir früher einen unteren befestigungsteller genommen und einfach verkehrtrum an die defekt glocke geschweißt. vorher ein mutter mit dem entspr. gewinde der befestigungsschraube von hinten auf den deckel geschweißt. dann geht es wieder eine kleine ewigkeit. die glocken gibt es zwar als teil zum auswechseln, aber die stecken im doppelten karosserieboden und das wechseln im ganzen ist eine riesen arbeit. eh dieser deckel wieder weggerostet ist, gibt es die karosse nicht mehr. |
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pwb601
Beiträge: 3.903 |
Och komm, getrickst hab ich bisher nicht zu knapp, aber das das hier mittelfristig ein Neuaufbau werden wird, käme so was nicht in Frage. Wär nicht das letzte an dem Auto neu eingeschweißte Originalblech. Hat sich aber dank brauchbarem Zustand sowieso erledigt! |
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apollo11
Beiträge: 2.507 |
Wenn Du die Teile tauschen willst und neue hast so lass sie einfach vernickeln(die Schweisskante muss natürlich frei bleiben!)und wenn Du die alten nur rostresistent machen möchtest,dann such Dir am besten eine Firma in Deiner Nähe die Eisstrahlen kann(das ist sehr Material schonend)und lass Dir die Teile nachdem sie mit Sprühzink beschichtet wurden durch einen Spritzkunststoff versiegeln!Haben so schon mehrere Autos gemacht und es hat sich sehr gut bewährt. |
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Nickel würde ich aber nicht nehmen, das ist nämlich "edler" als der Untergrund, weshalb es drunter nach Minirissen schön rosten kann, ohne daß man es von oben sieht. Das war übrigens neben dem Glanz auch der Grund, warum nur noch wenige Oldies vernickelte Teile haben und später dann verchromt wurde. Das mit dem Zink drauf ist allerdings eine gute Idee! |
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Derrudi
Beiträge: 354 |
Ich würde kein Öl verwenden, da Öl Staub bindet und das Reibeisenwirkung hervorruft. |
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apollo11
Beiträge: 2.507 |
Hallo Kupy.Unter dem Nickel ist bei unseren immer eine Kupferschicht und der älteste der rumfährt hat das schon seit 8Jahren dran und es gibt keine Probleme.Sonst müssten die die verchromten Stoßstangen und ähnliche Teile ja auch auflösen! |
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Na schön wenn es klappt. Aber zwischen Nickel und CHrom liegt der Unterschied in der e-chem. Spannungsreihe. Für die Optik ja, für den Korrosionschutz hingegen ist Nickel eher weniger geeignet, auch nicht mit Kupfer drunter. (Und selbst Chromstoßstangen mit Kupfer drunter "blühen"...) Man kann sicher eine ganze Menge an der Stelle machen. Was genau, muß jeder selber abschätzen. |
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