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Autor Thema: Vergaser, 28 HB 1-1... 2-9
trabiheizer

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Weiß jemand über die Vergaserbez. bescheid?
28HB 1-1 kenn ich, aber was ist ein 28HB 2-9?
könnte man den problemlos einbauen? (89er Motor)
Siehe: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=33550&item=7974862899&rd=1
heckman

Beiträge: 8.322
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Der 2-9 ist der Richtige für deinen Motor.

Den 1-1 kannst du mir (falls du einen hast) gern zu schicken

Chris601

Beiträge: 9.390
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einen 1-1 wird er schon haben, aber obs ein HB ist?

Aber einbauen kannst du ihn selbstverständlich!

[Bearbeitet von Chris601 (17-05-2005 - 07:19)]

trabiheizer

Beiträge: 561
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Ich habe einen HB28 1-1 drin. Er funktioniert im prinzip auch ( Kalt- Warmstart ), nur den leerlauf kriege ich nicht eingestellt. Habe jetzt den Gaszug verstellt, aber ist immer noch nicht das Wahre. Habe auch noch einen 1-1, der ziemlich neu aussieht, aber als ich den mal drin hatte, lief der Motor immer nur kurz und ging dann trotz gasgeben aus. Wegen Vergaserverkauf können wir später nochmal zusammenkommen, wenn alles funktioniert.
Chris601

Beiträge: 9.390
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Ich habe einen HB28 1-1 drin.
Schau nochmal genau hin

Habe jetzt den Gaszug verstellt, aber ist immer noch nicht das Wahre.
Genau. wegen der offensichtlich falschen Einstellung

Leerlauf wird mit ausgehangenem (oder wenigstens wirkungslosen) Gaszug eingestellt!

PS: Heckman würde deine 28HB1-1 kaufen, wenn du einen hättest

trabiheizer

Beiträge: 561
Registriert am: 18.04.2005


Ich glaube, ich hab schon alles versucht. Viel kann man ja nicht machen, ist ja fast alles verblombt. Habe den Verg. soweit es geht durchgepustet- (verschiedene Düsen kann man ja noch rausnehmen)- Leerlaufgemischschraube raus und rein, kein Standgas einstellbar. (Gaszug so eingestellt, daß der Vergaser bis Anschlag zurückgeht) Hab auch schon die Zyl.kopfschr. nachgezogen, waren bis auf eine fest. (die eine konnte man ca. eine dreiviertel Umdrehung drehen).
Trabi Strietzl

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Nu ärger ihn halt nicht dauernd Chris, sag halt gleich, daß er 28H 1-1 heißt.

Hast die Umgemischschraube schon mal rausgenommen und nachgesehen, ob da überhaupt noch der Dichtring dran, bzw. ganz ist? Wenn der im Eimer ist, gibts glaub ich auch Probleme mit der Leerlaufeinstellung.
Am Gestänge und den Seilzügen sollte man nicht rumhantieren, sonst stimmt am Ende gar nichts mehr.

kupy

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Gibts niemanden in Wuppertal, der ihm mal helfen könnte?
trabiheizer

Beiträge: 561
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wie immer- wer lesen kann ist klar im Vorteil-- 28 H 1-1 !!!
Chris601

Beiträge: 9.390
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ja, der berühmte "Sparvergaser".. entweder man hasst ihn oder man ist davon überzeugt, dass es gut ist.

der VORTEIL liegt für mich einfach dadurch auf der Hand, dass er extrem leicht einzustellen ist, wenns um den Leerlauf und die Leerlaufdrehzahl mit Choke geht. Alles andere fässt man normalerweise eh nicht an.

Grundsatz hierbei: An den Bowdenzügen wird NICHTS eingestellt (ausser die 2mm Spiel beim Choke) und mit der Anschlagschraube der Drosselklappe stellt man nur die Drehzahl bei gezogenem Choke ein.

In besagtem Fall würde ich auch erst mal nach der Dichtung der UGS schauen.

Hier findest du den Auszug aus der Rep-Anleitung: http://www.2takter.de/vergaser

apollo11

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Also wenn es nicht unbedingt nen originale der Originalität halber sein muss würde ich Dir von der technischen Seite her immer von dem Vergaser abraten da der 28H1-1 ein recht großes Problem bei der Umgemischbildung hat.Vor allem im Anhängerbetrieb ist das Teil nicht das Ware.Außerdem ist der Motor mit einem sauber eingestellten HB2-...-9 oder 28HB4-1 immer drehfreudiger und in den meisten Fällen auch sparsamer!Und das mit der Umgemischeinstellung ist auch kein Geheimniss.Das kannst Du Dir bei etwas Fingerspitzengefühl auch selber bei bringen.Sehr gut eignen sich dafür die sogenannten Colortune-Kerzen und eine ordentliche Zünduhr(weil darauf kommt es auch an!!)Dann noch den Vergaser auf eine externe Gehäusebelüftung umbauen und das übele Schieberuckeln und Übergangsprobleme sind Geschichte!Aber wie gesagt.Man muss halt selber entscheiden ob man original Standart oder angenehm Alltagstauglich haben möchte.Bei Fragen zum Umbau maile mich einfach an!
Chris601

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Na man muss ja den 1-1 nich gleich als alltagsuntauglich bezeichnen..

Das die 2-* Vergaser sparsamer sein sollen, hab ich allerdings noch nie gehört. Dass man Schieberuckeln mit externer Belüftung komplett vermeiden kann, kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen. (darüber habe ich mir allerdings noch nie Gedanken gemacht oder das probiert, aber ich glaube, die Gründe fürs Schieberuckeln liegen eher in der Natur eines 2Zylinder-2T-Motors begründet, als in der Schwimmergehäusebelüftung..)

PS: Ich habe nun ca. 1/4Mio. km mit dem 1-1 abgespuhlt und bin überzeugter Anhänger davon. Last in Form von Anhänger u./o. Dachzelt oder gar Wohnwagen, haben weder mir, noch dem Motor oder dem Vergaser Kummer gemacht..

Fazit:

  • Alle Vergaser sind durchaus alltagstauglich
  • der H1-1 ist in der Regel ETWAS sparsamer
  • dafür sind die HB-Typen in der Regel "spritziger" und der Motor "hängt besser am Gas" - grade im Teillast-Bereich oder beim Beschleunigen.
  • Endgeschwindigkeiten/Leistung unterscheiden sich eigentlich nicht.
  • Es bleibt hauptsächlich eine Philosophie-Frage, wer welchen Vergaser bevorzugt und nutzt! Ein einfacher "Besser/Schlechter-Vergleich" ist nicht möglich!

[Bearbeitet von Chris601 (01-06-2005 - 08:07)]

trabi

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öh.. genau.
apollo11

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Das das Schieberuckeln durch die externe Gehäusebelüftung verhindert wird habe ich ja auch nicht gesagt aber wenn wir von über 120 Fahrzeugen die mit modifizierten HB2-...Vergasern ausgerüstet sind und jeder von denen einer Meinung ist,daß der Tauschvergaser generell für weit bessere Laufeigenschaften gesorgt hat dann werden sich diese sicher nicht täuschen!Der 2-... ist nämlich technisch gesehen für den 601er Motor weit besser geeignet,da er bei weitem nicht so vibrationsempfindlich ist wie der 1-1.Desweiteren kommt dazu,daß wir die Modifikationen nicht anhand von irgendwelchen teilweise höchst seltsamen käuflichen Umbauanleitungen "umbasteln"sondern,daß es Jahre gedauert hatte eh man auf dem jetzigen Technikstand war!Und glaube mir da ist reichlich Oktansaft durch die Düsen gelaufen und man konnte teilweise keine Düsenbohrer,Hartlotstangen und diverses anderes Utensil mehr sehen.Unter anderem werden sämtliche Bedüsungen,Durchlassweiten,der komplette Schwimmergehäuseaufbau,Zünd-und Kerzeneinstellung und die Ansaugluftführung geändert.Man kann auch dem ganzen noch eine Unterdruckgeregelte Standgasregelung verpassen wenn man möchte durch diese dann das Schieberuckeln sehr wirksam gemindert wird.Klar das ist nicht immer was für Leute die Ihre Fahrzeuge als 100%original aufbauen möchten aber wenn jemand seinem 2Takter bessere Manieren beibringen möchte,dann kann man dies auf jedem Fall auf diesem Weg machen!Es sagt ja keiner,daß man um jeden Preis den Vergaser rauswerfen soll aber im Schnitt haben wir im Minimum einen um 10%geringeren Verbrauch erziehlt.Und die Leute die einen solchen Vergaser bei sich eingebaut hatten,haben teilweise Ihre 601er noch im Pendlerbetrieb zu Ihren Arbeitsplätzen und merken dann halt auch jeden Verbrauchs und Laufunterschied sofort.Im übrigen wurden die Konstruktionsseitigen Defizite schon kurz nach dem erscheinen 1984 in der KFT und Strassenverkehr bemängelt und beklagt nur leider hatte man den Entwicklern bei BVF und Sachsenring wiedermal schnell den Geldhahn von der staatsseite zugedreht.Leider so wie es bei Veränderungen die dem Fahrkomfort und der technischen Modernisierung gedient haben gemacht wurde.
Chris601

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Apollo: erkläre mir doch mal bitte ganz kurz, was die Externe belüftung bringen soll. das verstehe ich nicht ganz.
Das Gehäuse wird doch belüftet mit der Luft aus dem Ansaugbereich des Versagers. Wenn ich mir eine andere belüftung baue, müsste ich ja an den LuFi gehen. Das ist doch genau der selbe Raum, in dem der Versager seine eigene Luft herholt.. Oder stelle ich mir das jetzt anders vor?

ich frag nur, weil das ja relativ leicht gebastelt ist und wenn die Wirkung SO stark sein soll, isses ja vielleicht interessant. Ich kann es mir eben nur nicht vorstellen.

PS: zur Vermeidung des Schieberuckelns hatten wir vor längerer Zeit mal ne Diskussion mit so ner "Wirbelscheibe" im Vergaserflansch.. War ursprünglich glaube mal ein Tipp aus dem DSV.

apollo11

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Das Schieberuckeln kannst Du unter anderem mit einer Unterdruckdose die über den Strömungskanal gesteuert wird stark mindern.Die Gehäusebelüftung ist da schon etwas komplexer weil der serienmäßige Belüftungsdurchlass verschlossen wird(wie schon früher beim ADMV),anderes Nadelventil einbauen,anderes Schwimmermaß und ein geänderte Ausgleichsdüse.Die Belüftung muss nicht an dem Luftfiltergehäuse angeschlossen werden.Obwohl ich bei mehreren Fahrzeugen Luftfilterkästen mit zwei Filtern montiert habe.Desweiteren kommt hinzu,daß man im Ansaugkanal eine ungleichmäßige schwingende Luftsäule hat und dadurch bedingt schon eine ungleichmäßige Gehäusebelüftung was sich nicht wirklich positiv auf das Laufverhalten auswirkt!Das ist seit Jahrzehnten kein Geheimniss und wurde bereits 1955 im Buch "Zweitakt-Fahrzeugmotoren" von Michael Heise und im Buch "der Motor" von Hans Jachmann aus dem Jahr 1955 beschriebn.Da sind diverse Kontruktions und Baumerkmale drin die Dir zeigen wie Du Deinem Schorsch gute Manieren beibringen kannst.Schließlich kamen die Fachbücher auch zu einem Zeitpunkt heraus an dem das Grundprinzip des Trabantmotors sehr aktuell im Motorradmotorenbau verwandt wurde und schließlich basiert der Trabantmotor ja auf zwei Motorradmotoren!Gelegendlich tauchen diese Bücher auf diversen Buchmessen und bei ebay auf.Das ist sehr guter Schmökerstoff für jeden 2Taktfahrer der einerseits kostengünstig unterwegs sein will und trotzdem ordentliche Fahrleistung haben möchte.Klar geht das nicht von jetzt auf gleich mit ein wenig nach Anleitung rumbasteln und die Katze schnurrt aber wenn man sich reinknieht und sich mit etwas Fachwissen reinhängt dann kann man dem kleinen Stinker erstaunliche Manieren beibringen die man nach kurzer Zeit nicht mehr missen möchte.
das moss

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so so.... basiert auf einem Motorradmotor....

ich freue mich dann mal darauf einen entsprechenden 2Zyl.-2Takt-Motorradmotor mit Einlaßdrehschieber zu sehen.......

das Konzept von MZ wurde damals eben nicht genommen....

apollo11

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An "das Moos":Frage doch mal im Sachsenringmuseum nach wenn Du schon nen klugen Kommentar loswerden möchtest!Du wirst staunen was die Herren Dir sagen.Du solltest vielleicht genauer lesen und verstehen:Es heisst er basiert!!Verstehen?Bestes Beispiel aus dem aktuelleren Motorenbau ist(wir wollen mal sozusagen in Zwickau bleiben der V10TDI aus dem Tuareg bzw.Phaeton.Basiert nämlich auf dem 2,5l 5ZylinderTDI.Im Grundprinzip wurde der aktuelle V10 nämlich aus zwei 2,5ern.Es heisst im Prinzip basiert und nicht "gleich".Richtig lesen,Verstehen und dann schreiben!
apollo11

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Hatte noch etwas vergessen!Ich hatte nix von MZ geschrieben.Sorry übrigens für den Schreibfehler Deines Namens.Nimm dir im übrigen mal die Explosionszeichnung eines Motors zur Hand und schau sie Dir genau an.
Chris601

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sachlich bleiben, jungs.

zu den Kommentaren im Museum habe ich mir mittlerweile eine eigene Meinung gebildet und habe auch irgendwo im Forum mal was geschrieben..

Irgendwie klingen manche Geschichten der "alten Herren" wie die Räuberpistolen der Garagennachbarn. Ich höre mir das immer an und bilde mir dann meine eigene Meinung.
Ich möchte keinesfalls behaupten, dass beide die Unwahrheit sagen, aber vieles wird oft "etwas anders" dargestellt, als es wirklich war.

Ich möchte auch nicht behaupten, dass das mit dem Motorrad-Motor nicht stimmt, aber das höre ich auch zum ersten mal.

Wie gesagt, bei solchen Geschichten oder Legenden kann man sich nur seine eigene Meinung bilden, was da dran ist, solange man nichts fundiertes weiß.

Das selbe gilt übrigens auch für die meiste Nach-Wende-Literatur. Leider.

Ich hab ein schönes Bild irgendwo daheim von ner MZ mit Trabant-Motor (steht/stand in Merseburg im Museum). War eine saubere Arbeit das Ding!

[Bearbeitet von Chris601 (02-06-2005 - 16:01)]

apollo11

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Hallo Chris!Das mit der Nachwendeliteratur kann ich nur bestätigen.Da haben sich machmal höchst Fragwürdige literarische Wunderwerke ergeben.Z.B.Habe ich mal vor Jahren von Bekannten so nen seltsames Buch von Verwandten geschenkt bekommen.Das Ding war von "das beste"(das sagt teilweise schon viel aus!)und hieß"Geschichte des Automobils"(ISBN3-89393-197-X).Oh man,da war auf Seite 148 der Trabant nur superkurz erwähnt,ein mieses Bild drin und der Text hätte nicht kürzer sein können.Eigentlich schade.Ist es doch eines der am längsten gebauten und verbreitetsten Kleinwagen im ehemaligen Ostblock gewesen.Und das Bid zeigte nen ziemlich runtergerittenen 600er.Selbst indische automobile Feldschmieden wie Tata ist ein besser bebildeter und geschriebener Bericht drin.Naja soviel zu Thema Nachwendeliteratur.Schade eigentlich.Hat der Kleine doch besseres Verdient!
das moss

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hhmmm dann könnte (wenn ich basierend so interpretiere wie du) jeder 2T-2Zy. aufeinander basieren.... die technischen Möglichkeiten der Andersauslegung sind bei diesem Konzept begrenzt......

und das Museum.....

*sing* ".....Geschichten erzählen die noch keiner weiß, fragt doch die Leute....."

PS; ich habe dazu auch meine Meinung..... aber die muß ich ja nicht jedem mitteilen...
Und wenn ich in den letzten Jahren was festgestellt habe was Interpretationsspielraum läßt, dann sind das Aussagen.......

das moss

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PS: ist MZ kein Motorradbauer ??
apollo11

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Hohle Argumentation.Jawa,AWO...und Co. sind auch Motorradbauer.Wo soll die leere Diskusion denn hinführen?Du hattest behauptet,daß ich MZ erwähnt hatte und das trifft nicht zu!Wie hat Chris601 geschrieben"sachlich bleiben".Und das solltest Du mal stark überdenken eh du anderen irgendwelche nicht getätigten Aussagen unterstellst!
POSTKUGEL

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Richtig!

Aber Du erwähntest: "schließlich basiert der Trabantmotor ja auf zwei Motorradmotoren".

Daher: Welche beiden Motorradmotoren sollen dass sein und woher hast Du diese Information (Quelle)?

das moss

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Dein Zitat:

"einem Zeitpunkt heraus an dem das Grundprinzip des Trabantmotors sehr aktuell im Motorradmotorenbau verwandt wurde und schließlich basiert der Trabantmotor ja auf zwei Motorradmotoren"

dann möchte ich diesen Motor gerne sehen.

um mehr gings mir nicht......

als Beispiel habe ich eben den für den Trabant von MZ konzipierten Motor angeführt......
Ein Motorradmotor, verdoppelt, angepaßt für ein Auto (basierend auf einem bestehenden Motor, (keine komplette Neukonstruktion)

Sollte dir das nicht bekant sein das es das gab..... kein Problem....

Ansonsten: beim TDI paßt das Basierungsbeispiel...... und hier hinkt es mit Verlaub etwas. Und das ist das was mich stört.....

Allgemeines Beispiel zu Verdeutlichung: eine Boing 747 basiert letztendlich auch auf dem Flugzeug der Gebrüder Whright.....
Hier ist der Begriff Flugzeug halt etwas zu allgemein gefasst.... nicht mehr und nicht weniger....


PS: Warum sollte ein ostdeutscher Hersteller in den 50er Jahren außerhalb der eingenen Grenzen kucken (im westen politisches Problem, im Osten ein wirtschaftliches)?

AWO 2-Takter??

Jawa: Ein Hersteller mit Möglichkeiten zur Motorenproduktion mit jährlich bis zu 250.000 Einheiten?? (wohlgemerkt fürs Ausland (wenn auch sozialistisch) )

War die Argumentation sachlich genug??

apollo11

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Ich hatte vor Jahren mal das große Glück mich mit Werner Lang ausgiebig unterhalten zu können und ich glaube wenn dieser eine solche Aussage macht,dann wird das schon Hand und Fuss haben.Jedenfalls zweifel ich seine Aussage als letztes an,wenn es um diese Diskusion geht.
POSTKUGEL

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Nunja, die Leute erzahlen so manches. Werner Lang war im Karosseriebau taetig, primaer im Bereich der Presstoffentwicklung. Klar kann er auch einiges ueber den Motorenbau wissen, aber eigentlich war das nicht unbedingt sein Gebiet.

Frag Ihn doch mal, welche Motoren dass nun genau waren. Seine Tel.Nr. kann ich Dir geben.

apollo11

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Schicke Sie mir und ich werde das gerne machen.Da er über Jahre technischer Direktor bei Sachsenring war,wird er denk ich mal am besten weiter helfen können!Und bei der recht kleinen Entwicklungstruppe die mit der Konstruktion des Motors befasst war,wird er genug Wissen um das Geheimniss zu lüften.
Deluxe

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Es gab schon viele Gespräche in dieser Richtung - mit den Zeitzeugen. Und wie oft wurde man aufgeklärt, daß auch die Ingenieure selbst es nicht mehr genau wissen!

Das ist lange her, wir mußten nehmen was da war, wie soll ich mich nach 40 Jahren daran erinnern...usw...gabs auch öfter als Antwort...

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