Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
|
Technik » Gewindebuchsen-Einsätze |
Autor | Thema: Gewindebuchsen-Einsätze |
fryday
Beiträge: 481 |
Hallo! Wohl die meisten hatten schon ausgerissene Gewinde im Zylinder für die 4 Schrauben, die den Zylinderkopf halten. Aufbohren der Löcher von M10 auf M12 und schneiden eines neuen M12-Gewindes wäre eine Reparaturmöglichkeit. Ich habe jetzt aber Gewindereparaturbuchsen Typ "Gewindefest" (werden auch von anderen Herstellern, u.a. Würth, vertrieben), die ich zur Wiederherstellung eines ordentlichen, tragfähigen Gewindes einsetzen will. Zwei Fragen stellen sich dabei: 1.) Mit was für einem Gewindebohrer muß das Gewinde für die Reparaturbuchsen geschnitten werden (Vorschneider oder Fertigschneider), damit die Buchsen hinterner nicht zu lose im Zyklinder sitzen. 2.) Muß man die Buchsen zusätzlich mit Schraubensicherung (hochfest?) im Alu-Material des Zylinders festkleben? Danke erstmal |
Gaudiwurm
Beiträge: 291 |
Hallo, ich verwende helicol die haben einen extra gewindeschneider mitgeliefert ich denk mal das das schon spezielle sind. hab aber noch net nachgeschaut. einen sicherungslack brauchst net aber ist vielleicht auch nicht verkehrt. |
Trabiteamer
Beiträge: 243 |
Helikoil verwende ich auch, ein anderes Produkt auf dem Markt ist Time-Sert von Würth. Hier mal weitere Infos |
fryday
Beiträge: 481 |
Ahh, mit Time-Sert als weiterem Stichpunkt bei Google wurde ich fündig. Im Aluguß wird für die neue Gewindebuchse nur ein Loch vorgebohrt, die Buchse schneidet sich dann ihr eigenes Gewinde. Verklebt wird nicht. Na, mal sehen wie lange das hält. |
standard
Beiträge: 19.357 |
Ich kann ggf. glücklicherweise noch auf "originale", abgesetzte Stehbolzen M10/M12x1,5 zurückgreifen. Die haben sich in der Vergangenheit auf jeden Fall bestens bewährt im E-Fall. |
|