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Technik » Trabant 601 Starthilfe??? |
Autor | Thema: Trabant 601 Starthilfe??? |
StiefelSiggi
Beiträge: 63 |
Ich möchte den Trabant per Starthilfekabel (mangels leerer Batterie) starten - 1x genügt^^. Habe ne EZBA drin. Muss ich irgendwas beachten? Und falls es geht, wo ist der beste Punkt für den "Masse-Clip"??? Danke schonmal Siggi |
Trabi Strietzl
Beiträge: 3.045 |
Die beiden Batterien mittels Starthilfekabel miteinander verbinden, anlassen, fertig. |
heckman
Beiträge: 8.322 |
Aber die Polklemmen drauf lassen
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standard
Beiträge: 19.357 |
Warum eigentlich nicht anschieben? Geht doch beim Trabi einfach und bestens, zumal bei nur leerer Batterie... |
Trabi Strietzl
Beiträge: 3.045 |
Ich selber bevorzuge dieses Gerät für Starthilfezwecke:
Vor allem, wenn man mal allein dasteht und weder ein anderes Fahrzeug noch jemand zum Anschieben da ist. |
standard
Beiträge: 19.357 |
Och - den Traber kann man u.U. ggf. auch mal alleine anschieben - hab ich schonmal... |
blue601
Beiträge: 1.552 |
jo das löst hier im westen öfters mal erstaunte blicke aus wenn man erst schiebt, dann rein springt und dannn wegfährt (auf die idee mal mitzuschieben kommt hier eh keiner, da wird höchstens gehupt weil man nich schnell genug ist ) zum thema starthilfe, wenn das hilfegebende fahrzeug recht modern ist und viele teure steuergeräte hat schadets nich wenn man da das licht an macht um spannungsspitzen abzuschwächen (obs was bringt weiß ich nich) und den massepol direkt auf masse (Motor/Getriebe) tut und nicht an den minuspol der batterie. p.s. in der zeit hättste die batterie aber auch geladen |
POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Wenn die Batterie am Trabi nur leer genug ist, dann funktioniert Anschieben in Verbindung mit EBZA nicht. Die Batterie saugt den gesamten Ladestrom der Lima weg und die 5 Volt, welche der Hallgeber an der Kurbelwellen braucht, kommen so schnell nicht zu stande. Und jetzt nicht denken: Da baue ich halt die Batterie aus! Das nimmt der Laderegler seeehr uebel! Wenn die Leerlaufspannung der 12V-Batterie unter 6 Volt ist, dann besser Starthilfe geben oder zur Not anschleppen. |
Trabi Strietzl
Beiträge: 3.045 |
Drum bevorzuge ich ja auch das Starthilfegerät. Es ist mir auch schon passiert, daß der Trabant mit defekter Batterie im Standgas an einer Ampel plötzlich wieder ausgegangen ist. Zum Glück war die Straße zweispurig und um die Zeit nicht viel befahren, mit dem Starthilfegerät war der Motor dann aber auch gleich wieder angelassen. Außerdem kann mans ja auch noch für andere Zwecke einsetzen, als mobile Energiestation und ein Kompressor ist auch drin, wenn man grad mal zu wenig Luft im Reifen hat. |
CASI
Beiträge: 1.551 |
quote: Dieses Verfahren kann ich nur absolut empfehlen. Ich hab mir bei so einer Aktion schon ein Kombiinstrument geschossen. Dank Internet und versendender Autoverwerter war der Schaden damals auf 150DM begrenzt. Beim Spenderfahrzeug deshalb immer Motor an, alle Lampen, Heizbare Heckscheibe, Sitzheizungen, etc. einschalten, bevor man mit dem Starterkabel hantiert. |
POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Das Steuergeraet haette ich wahrscheinlich reklamiert, wenn's denn wirklich auf diese Art gestorben sein sollte. Glaube ich aber nicht so recht, denn die Spannungsversorgungen sowie die damit verbundenen Anschluesse aller Steuergeraete muessen die Pruefimpulse nach DIN 40839 aushalten. Und die sind heftig! Das Schutzwirkung von ohmschen Verbrauchern irgendwo im Bordnetz sollte man nicht zu hoch einschaetzen, denn die parasitaeren Induktivitaeten der Verbindungsleitungen begrenzen den fuer die Schutzwirkung erforderlichen Stromanstieg... Daher sind die Versorgungseingangsfilter von ordentlich dimensionierten Steurergeraeten auch so ausgelegt, dass sie solcherart Impulse von der internen Elektronik fernhalten. Aber ich weiss schon, nicht alles was heutage eine E-Zulassung und ABE hat....ich muss nur an die von mir kaeuflich erworbene Wegfahrsperre denken. Störfestigkeit? Vergiss es! Und trotzdem 'ne dicke KBA-Nummer drauf... |
CASI
Beiträge: 1.551 |
@Poku: Ich kann nur sagen, das die Tachoplatine direkt nach der Starthilfe den Geist aufgegeben hatte. Diese war zu der Zeit auch schon 8 Jahre alt. Im Neuzustand mögen die Platinen wohl auch recht heftige DIN Einschläge aushalten, wenn das Teil aber schon einige Jährchen auf dem Buckel hat, zerbrezelt es dann halt auch mal. Mir ist es als gelerntem Elektroniker auf jeden Fall beigebracht worden, das Kapazitäten im Alter auch mal etwas empfindlich reagieren, wenn man mal etwas mehr Saft draufgibt. *Petsch* |
kroemi
Beiträge: 9 |
Das schönste ist immer noch wenn man wie ich vor Publikum im Tiefsten Winter bei Eiseskält einem BMW Starthilfe geben kann. Voraussetzung ist eine gute Batterie die nie leeergesaugt wurde und bei längerem stehen des Fahrzeugs immer an ein einfaches Erhaltungsladegerät angeklemmt wird. Batterie beim Trabi ausbauen im Winter ist schon lange nicht mehr nötig! PS: habe immer Starthilfekabel dabei und noch nie für meinen "Schorsch" gebraucht... |
Trabantfan
Beiträge: 754 |
@Strietzl, so ein Ding hat mein Kumpel auch. Seins ist nur ne besser Taschenlampe. Kein Bumms, obwohl nagelneu. Der Motor macht nur kurz "Blup" und das war´s dann. Leider hat er den Kassenzettel nicht mehr. Aber es soll solche Dinger geben die funktionieren... Wie lange bleibt so ein Teil eigentlich geladen, wenn man sich es für den Notfall in den Kofferraum legt? |
heckman
Beiträge: 8.322 |
Ich schätze nach 4 Wochen sind 30% der Kapazität runter. Das von Mannesmann hat soweit ich weiß 17Ah. Also auch nur für Akku`s bis max 66Ah und Motoren bis lediglich 2 Liter. Außerdem kann man die nicht anschließen und sofort starten, sondern sollte mal 10min warten. |
Trabi Strietzl
Beiträge: 3.045 |
Also ich hab damit im letzten Herbst, als ich den Trabant wieder zugelassen habe, über mehrere Tage nur mit diesem Gerät gestartet. Angeschlossen, angelassen, paßt! Und die Batterieanzeige lag immer noch im Grünen Bereich. |
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