Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
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Technik » welche Bremsbeläge??? |
Autor | Thema: welche Bremsbeläge??? |
Biersammlung
Beiträge: 40 |
ich habe heute hinten rechts die brems auseinandergebaut. die bremsbeläge sind völlig verschlissen. nun bin ich mir nich ganz sicher was ich für neue brauche. ich habe gerade bei trabiteile.de geguckt und "Bremsbackensatz Trabant P 601/T 1.1 hinten ohne Hebel mit Nietbolzen Fa. PEX" gefunden. ist das, dass richtige???? oder geibt es ne bessere alternative???? mein trabi ist bj 1987 |
Andi
Beiträge: 3.836 |
Das ist schon der richtige Backensatz. Du musst dann nur von den alten Backen den Hebel für das Handbremsseil durch abflexen des Nietbolzen abbauen und an die neuen Backen mittels mitgelieferten neuen Nietbolzen wieder annieten. Aber auf rechts und links achten, das ist unterschiedlich!! |
Biersammlung
Beiträge: 40 |
Besten Dank. Bedeutet Bremsbackensatz das die Beläge für rechts und links endhalten sind?? |
Andi
Beiträge: 3.836 |
Das versteht sich von selbst, das in einem "Satz" immer die Teile für eine Achse, also rechts und links, enthalten sind. Man sollte auch immer alle 4 Bremsbacken einer Achse gleichzeitig erneuern. |
Biersammlung
Beiträge: 40 |
alles klar danke |
Rex
Beiträge: 1.449 |
Bestehen irgendwelche Bedenken, hinten an der Handbremse Bremsbacken mit langen Belägen zu verbauen und muß ich was grundsätzliches beachten, wenn ich die Hebel (wo das Seil eingehängt wird) an die neuen Bremsbacken annieten will? |
Chris601
Beiträge: 9.390 |
1. nein 2. nur, dass er richtigrum und auf der richtigen Seite montiert ist. Aber da kann man auch wenig falsch machen - eigentlich |
111karsten
Beiträge: 744 |
bin auch gerade an der Hinterachse, kann mir jemand sagen warum der hinter der 2 Beläge einen kürzeren Belag hat? |
standard
Beiträge: 19.357 |
Das sollte (neben einer zu DDR-Zeiten immer möglichen und up-to-daten Materialökonomie ) wohl auch eine gewisse reduzierung der Bremskraft an der HA bewirken - wobei dieser Effekt an der ablaufenden, also bei Vorwärtsfahrt nicht der Selbstverstärkung unterliegenden, Bremsbacke vernachlässigbar gering ist. Somit können auch hier - wie von Chris richtig gesagt - bedenkenlos die langen Beläge montiert werden. Das war schon damals - der ET-Unterversorgung geschuldet - absolut übliche Praxis. Ein Überbremsen an der HA war dadurch nicht feststellbar. |
Rex
Beiträge: 1.449 |
Danke! [Bearbeitet von Rex (17-05-2010 - 13:36)] |
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