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Technik » Tank 1.1 er |
Autor | Thema: Tank 1.1 er |
Ande
Beiträge: 149 |
Guten Tag alle zusammen, an meinem 1.1 er ist die vordere Tankaufnahme weggerostet. Der Tank selbst ist noch dicht und sieht auch relativ gut aus. Das Problem entstand mit Sicherheit durch die nicht vorhandene Nahtversiegelung des Tanks. Kann man den Tank retten, wer hat ähnliche Erfahrungen? Danke und Grüsse aus Sachsen! |
Manu11er
Beiträge: 15 |
Ich haben auch ein Rostproblem an meinem Tank. Die Naht, an der die beiden Hälften zusammengesetzt sind ist stellenweise stark verostet und auseinander getrieben. Habe alles sandgestrahlt und jemanden gefunden, der mir den Tank schweißt. Ob alles klappen wird, weiß ich aber noch nicht. Vielleicht findest du auch einen Mutigen, der dir die defekte Stelle schweißen kann. |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Tanks schweißt nicht jeder, aus verständlichen Gründen. Danzer bietet für ein Schweinegeld regenerierte Tanks an. In einer Qualität, die ich nicht beurteilen kann. Optisch machen sie allerdings den Eindruck, daß man sie gleich nochmal ordentlich lackieren sollte - und innen sind sie mehr oder weniger blank gestrahlt. Wie ich grad sehe, werden dort jetzt auch neu produzierte Tanks angeboten. Schäppchen - 299!!! |
Trabi Strietzl
Beiträge: 3.045 |
Nur ist der für den A4 wohl ein massenweise produzierter Tank. So in geringen Mengen hergestellte Tanks, schlagen sich wohl halt auch im Preis nieder. |
heckman
Beiträge: 8.322 |
Audi hat ja auch Tanks aus Plaste... Danzer bietet die Nachproduzierten aber schon länger an. |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Kommt darauf an. Es gibt mit Sicherheit Alternativen zu den 300 für einen neuen Tank. Nicht ejder 1.1er Tank ist vom Rost zerfressen - ich hatte wirklich reichlich Gammel am Kombi, aber der Tank war ok. Insofern könnte es was bringen, sich mal nach gebrauchten tanks umzusehen - auf Teilemärkten liegen die hie und da herum. Und ob die "Neuproduktion" am Ende hält, was sie verspricht? Paßgenauigkeit? Verarbeitung? Innen blanke Tanks lagen bei Danzers immer herum - weiß nur nicht, ob neu oder regeneriert. Ich würde schätzen, daß es da preiswerter sein kann, den eigenen Tank in Ordnung zu bringen. Schließlich ist meist nicht die komplette Naht wegefault, sondern nur einzelne Partien. |
schuetteltasse
Beiträge: 169 |
Bei Reich kostet der neue Tank "nur" 195 eigentlich ein Schnäppchen gegenüber Danzer und eigentlich auch ein normaler Preis für Ersatzteile. |
Zoni
Beiträge: 3.538 |
Tja der 1.1er war nun mal ein gering produziertes Fahrzeug. Und die Preise werden nunmal nicht sinken ! |
dopemaster
Beiträge: 179 |
und das soll der original vom 1.1er sein? Also weil ich mal gelesen hab, dass man den auch unter den 601er bauen kann! Wieviel fassung hat der? |
apollo11
Beiträge: 2.507 |
@dopemaster 28Liter |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Eben nicht original, sondern nachgebaut. Und somit erstmal verdächtig - wie alle Nachproduktionen. Und einfach untern 601er geht auch nicht, man muß schon vorher die 3 Halteböcke an den Unterboden schweißen. |
apollo11
Beiträge: 2.507 |
...und ein Loch Bei manchen 601ern(ganz späte 90er)war das aber schon dran und drin. |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Ich hab aber noch nie ein Loch an den Unterboden geschweißt... |
apollo11
Beiträge: 2.507 |
Plasma war das Zauberwort Hab ja nichts von Loch ranschweißen gesagt.Das warst Du der das versuchen wollte Dann werd ichs mal leichter verständlich ausdrücken.Und ein(eigentlich zwei)Löcher in den Kofferraumboden schneiden.Nicht daß noch jemand anders anfängt zu kämpfen. [Bearbeitet von apollo11 (23-11-2006 - 18:20)] |
Manu11er
Beiträge: 15 |
Wenn wir schonmal beim Thema Tank sind: Bringt es was, den Tank verzinken zu lassen, damit er dann auch wirklich nicht mehr rostet? Ist es möglich, den Tank auch von innen zu verzinken? Kann mir jemand sagen, was das ungefähr kosten würde? Danke! |
TV P50
Beiträge: 3.959 |
Ja klar bringt das was und die Tanks an den Nullseriefahrzeugen (Vorserie weiß ich nicht hab keins) waren auch verzinkt. Die Tanks von Nullserienautos die ich habe, haben keinerlei Korrosion. Was das kostet must du warscheinlich bei ein Galvanisierungsbetrieb erfragen. [Bearbeitet von TV P50 (27-11-2006 - 21:03)] |
Manu11er
Beiträge: 15 |
Nachdem der Tank geschweißt ist, wird er nochmal komplett gestrahlt, aber innen komme ich schlecht ran. Verzinken bringt doch aber nur etwas, wenn der Tank von innen und außen verzinkt wird oder? |
wusel
Beiträge: 113 |
sonst immer schön volltanken. wir ham nen bmw 635CSI restauriert da war auch der erste tank total bratze und seit der neue drin ist wird immer vorm abstellen wieder vollgetankt bis jetzt siehts gut aus. |
heckman
Beiträge: 8.322 |
@manu Nein, außen reicht, die Tanks gammeln von außen, besonders an den Nähten. Ich denke, ein ordentlicher Erstanstrich mit Zinkstaubfarbe tut auch viel zur Haltbarkeit bei. Innen dürfte nicht das Problem sein. |
Zoni
Beiträge: 3.538 |
Das hier hilft sowohl innen und aussen |
Zoni
Beiträge: 3.538 |
Nochwas : http://www.korrosionsschutz-depot.de/index.html Diese Anleitung beschreibt die Tanksanierung im allgemeinen und gilt sowohl für die Verwendung des POR15-Systems als auch das Fertan-System. Bitte beachten Sie, dass unsere "Geldzurückgarantie" für das POR15 System nur gelten kann, wenn Sie ausschließlich die im Set enthaltenen Produkte Marine-Clean, Metal-Ready und POR15 Tankversiegelung für Ihren Tank verwendet haben. Anschlüsse, Benzinhähne, Filter usw. abmontieren, damit sich diese bei der Entrostung nicht zusetzen können, was sich für den späteren Betrieb verheerend auswirken kann. Für die weiteren Arbeitsgänge schließen Sie alle Öffnungen des Tanks mit geeigneten Stopfen (Korken usw...) und legen bei Tanks mit direkt montiertem Deckel eine Folie zwischen Deckel und Öffnung, damit der Verschluss, die Dichtung, und die Entlüftungsbohrung geschont werden. Soll Ihr Tank außen auf keinen Fall durch die Entrostung und Versiegelung in Mitleidenschaft gezogen werden, dann ist es am besten, Sie streichen den Tank außen mit einer milden Seifenlauge (z.B. Wasser und (reichlich) Geschirrspülmittel) ein und verpacken ihn zusätzlich fest in Plastikfolie, die Sie gut mit Klebeband verschließen. Bei nur leicht angerosteten Tanks kann Punkt a) übersprungen werden. a) Bei stark verrosteten Tanks ist es sinnvoll die vorhandenen Rostschuppen mechanisch zu entfernen. Bewährt hat sich folgendes Verfahren: Der Tank wird zum Teil mit Straßensplitt, Glasscherben (z.B. einer zerbrochenen Flasche) oder (scharfkantige) Schrauben und Muttern (Vorsicht: nicht zu große/schwere Teile nehmen, das könnte Dellen geben) gefüllt und dann einige Zeit lang (je nach Rostgrad ca. 30min) geschüttelt und gewendet. Der scharfkantige Inhalt löst dabei den groben Rost. Vereinfachen kann man sich die Arbeit, in dem man den Tank z.B. dick in Decken gehüllt in eine Betonmischmaschine legt und rotieren lässt (größere Tanks lassen sich evtl. auch außen am Mischer befestigen, der Phantasie sind hier natürlich keine Grenzen gesetzt.) Danach leeren Sie den Tank möglichst gründlich wieder aus. b) Tank gründlich reinigen. Bei der Verwendung von Marine Clean oder Metal Ready sollten Sie Schutzhandschuhe und eventuell auch Schutzbrille (Spritzer !) tragen. Vor der Behandlung mit Fertan Rostumwandler oder Metal-Ready (= Tank Prep) muss der Tank gründlich gereinigt und entfettet werden. Bei Tanks von 2-Taktern mit Gemischschmierung ist es offensichtlich, dass hier Öl (also Fett) im Tank ist. Aber auch bei alle anderen Kraftstoffarten ist eine gründliche Reinigung und Entfettung unumgänglich. Bei Kraftstoffen, die lange im Tank gestanden haben kommt erschwerend hinzu, dass sich mit der Zeit durch Zersetzung diverse Ablagerungen (Harze / Gummi ...) gebildet haben die eine sichere Versiegelung behindern würden. Um eine vernünftige Entrostung und vor allem Haftung der Tankversiegelung zu gewährleisten, muss der Tank absolut sauber und fett-/ölfrei sein. Hierzu eignen sich in harmlosen Fällen scharfe Spülmittel oder Silikonentferner - bestens bewährt hat sich auch unser Formula 1 Motorreiniger / Entfetter (Art.Nr. 22010 anschließend mit Wasser ausspülen) - keine Universalverdünnung / Testbenzin o.ä. nehmen, da diese Produkte kleine Mengen Öl enthalten ! In hartnäckigen Fällen und wenn der Tank mit dem POR15-System saniert werden soll, füllen Sie eine Mischung im Verhältnis 1:1 mit unserem Marine-Clean (identisch mit Tank-Clean) und heißem Wasser ein und lassen die Reinigungsflüssigkeit gut einwirken. Drehen Sie den Tank ein paar Mal herum damit die Reinigungslösung alle Stellen benetzt hat. Lassen Sie die Lösung dann mindestens 24 Stunden einwirken schwenken Sie den Tank gelegentlich herum. Der Tank ist dann gründlich sauber, wenn Sie frisch eingefüllte Reinigungsflüssigkeit klar wieder heraus schütten können. Gut kontrollieren lässt sich das auch in dem man den Reiniger über ein weißes Tuch ausgießt. Meist benötigt man 3 Arbeitsgänge zur Reinigung - die Einwirkzeit braucht für den 2. und 3. Gang nicht mehr so lange sein. Egal mit welchem System Sie den Tank gereinigt haben, spülen Sie ihn abschließend auf jeden Fall gründlich mit Wasser aus und lassen ihn soweit trocknen, dass kein Wasser mehr in ihm steht. (Eine gewisse Restfeuchtigkeit spielt keine Rolle) c) Tank entrosten mit Fertan Rostumwandler: Gemäß der Fertan-Anleitung zur Tankentrostung füllen Sie pro 10 Ltr Fassungsvermögen etwa 200ml Fertan in den Tank. Dann den Tank langsam schwenken, so dass Fertan nach und nach alle Wände beschichtet. Dann die Fertanreste ablassen und auffangen. Die Beschichtung lassen Sie jetzt mindestens 24 Stunden bei 20°C, im Zweifel besser 48 Stunden, einwirken. Danach den Tank gründlich mit Wasser ausspülen. mit Metal Ready (identisch mit Tank-Prep): Metal Ready in den Tank schütten und einwirken lassen. Leichter Rost löst sich bereits nach ca. 30 min. - stärkerer Rost kann bis zu 24 Stunden benötigen. Legen Sie den Tank gelegentlich auf eine andere Seite um den Rost überall zu lösen. Achten Sie darauf, dass Metal-Ready nicht austrocknet und einen glasigen Belag bildet. Sollte dies einmal passieren lassen Sie an dieser Stelle noch einmal den Entroster wirken um die Kruste" zu lösen. Dann Metal Ready ausgießen und aufheben - Sie können Metal Ready noch gut für Schrauben usw. weiterverwenden, für eine erneute Tankentrostung ist es eventuell zu schwach. d) Tank erneut reinigen: Um umgewandelten Rost und Fertanreste bzw. Metal-Ready-Reste zu entfernen wird der Tank abschließend wieder gründlich mit Wasser gespült; bei Fertan so lange bis nur noch klares Wasser abläuft. Jetzt ist der Tank rostfrei. Haben Sie den Tank mit Fertan behandelt, dann sieht der Tank jetzt im Inneren je nach Rostgrad unterschiedlich aus: von blankem Blech über bläulich schimmernd bis schwarz ist alles möglich. Wenn Sie Metal Ready verwendet haben sollten Sie jetzt schön silbrig-graues Blech sehen, in Ausnahmefällen kann sich das Metall auch einmal schwarz verfärben: Überprüfen Sie mit einem Schraubenzieher ob sich eine relativ dicke schwarze Kruste lösen lässt, oder ob sich nur die Oberfläche verfärbt hat. Im ersten Fall wiederholen Sie die Behandlung mit Metal-Ready, da noch nicht aller Rost gelöst wurde - Ausspülen mit Wasser nicht vergessen ! Der 2. Fall ist in Ordnung. Damit sich der Aufwand in jedem Fall gelohnt hat, sollten Sie den Tank abschließend noch mit benzinfestem Lack versiegeln. Moderner (bleifreier) Kraftstoff lässt Tanks relativ schnell wieder rosten, vor allem wenn das Fahrzeug nicht regelmäßig genutzt wird. e) Den Tank bezinfest versiegeln mit POR15 Tankversiegelung / Tankdichtmittel : Um den Tank mit POR 15 Tankinnenbeschichtung zu versiegeln oder abzudichten, muss er vollständig ausgetrocknet, sauber und fettfrei sein. Wenn der Tank nicht vollständig ausgetrocknet ist, sind die Haftungseigenschaften der Versiegelung stark eingeschränkt. Am besten trocknen Sie den Tank, indem Sie Luft durch eine Öffnung ein- und durch eine andere wieder ausströmen lassen. Nur die kurze warme Lagerung des Tanks ist unzureichend, da kein Luftaustausch stattfindet und die Feuchtigkeit nicht abtransportiert wird. Um absolut sicher zu gehen, dass Ihr Tank wirklich knochentrocken ist können Sie auch etwas Aceton oder reinen (Isopropyl-)Alcohol in den Tank gießen und umschwenken. Beim Verdunsten dieser Mittelchen" wir die Restfeuchtigkeit mitgenommen. Wenn der Tank richtig trocken ist, füllen Sie eine angemessene Menge Versiegelung hinein und schwenken ihn mit der Farbe aus. Stellen Sie sicher, dass der Tank komplett mit der Versiegelung beschichtet wird - am besten drehen Sie den Tank langsam um alle Achsen mehrmals herum. Achten Sie darauf, dass sich keine Lack-Pfützen im Tank bilden - lassen Sie also überschüssige Farbe durch eine Öffnung auslaufen, oder wenn das nicht möglich ist, tupfen Sie den überschüssigen Lack mit einem sauberen Tuch (mittels Greifer oder einer Verlängerung) aus. Je nach Tankvolumen benötigen Sie den kompletten Gebindeinhalt oder nur einen Teil davon. (kleine Dose mit 236 ml ausreichend bis ca. 20 / 25 Ltr. Volumen. Mittlere Dose mit 475ml reicht für ca. 35-40 Ltr. Die große Dose mit 946ml ist ausreichend bis ca. 85 / 95 Ltr. Tankvolumen.) Bei Entnahme von kleineren Mengen füllen Sie die benötigte Menge ab und verschließen die Dose umgehend. Da die Versiegelung, wie alle POR 15-Lacke,mit Luft (und Feuchtigkeit) reagiert, niemals Farbreste zurück in die Dose füllen ! Bei kleineren Durchrostungen oder Durchbrüchen diese Stellen vor der Versiegelung mit Klebeband von außen abkleben. Das Klebeband erst nach vollständiger Durchtrocknung der Tankinnenfarbe entfernen. Danach die betreffende Stelle mit 600er Schleifpapier nassschleifen. Auf dieser Oberfläche kann grundiert und gespachtelt werden, so dass Sie auch auf diese Weise kleine Lecks leicht reparieren können. Bei größeren Durchbrüchen von Außen die betreffende Stelle von Farbe etc. befreien und mit einem Entfetter reinigen und anschließend entrosten. Aus einem Stück Textilmaterial oder Glasfasergewebe einen Flicken entsprechender Größe anfertigen. Die Lochstelle mit POR 15 Tankversiegelung bestreichen, den Flicken ebenfalls mit einem Pinsel eintupfen und auflegen. Die geflickte Stelle leicht mit der Versiegelung bestreichen ohne das es zu Tropfenbildung kommt. Wenn das Material fast ausgehärtet, aber noch leicht klebrig ist, tragen Sie noch eine weitere Schicht Versiegelung auf und lassen die so reparierte Stelle mindestens 4 Tage aushärten. Lassen Sie den beschichteten Tank mindestens 4 Tage (an der Luft) trocknen bevor Sie Kraftstoff einfüllen. Keine offenen Flammen oder Heizgebläse / Föhn zum Trocknen verwenden - EXPLOSIONSGEFAHR ! mit Tapox Tankbeschichtung von Fertan: Tapox gibt es nur in 500 g Gebinden und beinhaltet zusätzlich noch einen Härter (TX10). Vor der Anwendung müssen Tapox und Härter gründlich mit einander vermischt werden, dazu füllen Sie den Härter direkt mit in die Farbe, die Originaldose ist groß genug und fasst beide Mengen. Anmischen sollten Sie den Lack am besten mit einem kleinen Quirl (z.B. mit einem Akku-Schrauber und einem Quirl-Vorsatz) Das gut angemischte Produkt TAPOX + TX10 in den trockenen Tank durch die Einfüllöffnung geben, diese auslaufsicher verschließen und den Tank durch drehen um alle Achsen von innen beschichten. Benzinhahnverschluß entfernen und das überschüssige Produkt vollständig wieder in die Originaldose auslaufen lassen. Diese fest verschließen und sofort (im Kühlschrank) bei ca. 0° - 4°C, lagern. Beschichtung jetzt für ca. 30 Minuten antrocknen lassen. Dann alle Verschlüsse entfernen und den Tank mit der größten Öffnung nach unten lagern und für ca. 180 Minuten einen ganz leichten Luftstrom, von der kleinsten Öffnung ausgehend, z.B. Benzinhahn, durch den Tank strömen lassen. Dies kann mittels Kompressor oder mit einer anderen Luftpumpe erfolgen, wobei der Luftdruck nie über 0.2 - 0.4 bar liegen darf, um die noch weiche Beschichtung nicht zu zerstören. Nach diesem Zeitraum den Tank für ca. 12-24 Stunden trocknen lassen. Jetzt die Beschichtungsflüssigkeit aus dem Kühlschrank nehmen und sehr gut mischen, wie zuvor, und den Beschichtungsvorgang wiederholen. Diese zweite Beschichtung stellt dann nur absolut sicher, dass beim ersten Vorgang nicht erreichte kleine Stellen jetzt dann auch beschichtet sind. Danach den Tank für mindestens 72 Stunden bei ca. 20°C vollständig durchtrocken lassen - den Tank dabei aber nicht zusätzlich erwärmen. Ergänzende Hinweise: Der Luftstrom, welcher zur Austrockung durch den Tank geleitet werden muss, hat den großen Vorteil, dass das im Produkt enthaltene Lösungsmittel, welches schwerer als Luft ist, aus der größten Öffnung austreten kann und während der Trockung die noch weiche Beschichtung nicht beschädigen kann. Nach Abschluss aller Arbeiten: Um für die Zukunft zu vermeiden, daß sich bei längeren Standzeiten (z.B. über Winter) der Kraftstoff zersetzt, können Sie den POR 15 Kraftstoffstabilisator verwenden.
[Bearbeitet von Zoni (05-12-2006 - 12:03)] |
Manu11er
Beiträge: 15 |
Danke für die vielen Antworten. Über eine Tankversiegelung habe ich auch schon nachgedacht, ist aber doch recht teuer. Von außen werde ich auf jeden Fall Zinkstaub und Lack drauf machen und danach vielleicht noch ne Schicht Unterbodenschutz, dass müsste ja dann halten. |
iltra
Beiträge: 9 |
Es tut mir leid Manu11er und Ande! Ich kann euch leider nicht groß weiterhelfen, ich weiß nur, dass ein gewöhnlicher Trabitank 23Liter fasst. [Bearbeitet von iltra (26-12-2006 - 12:54)] |
arco7
Beiträge: 185 |
falls du mal nicht weiter kommst kann ich dir IHN empfehlen karosseriemeister roggan in dammendorf (brandenburg). [Bearbeitet von arco7 (29-12-2006 - 20:26)] |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
@iltra: Es gab nie einen Tank mit 23 Litern beim Trabant. |
heckman
Beiträge: 8.322 |
Na man darf doch mal PS und Tankinhalt verwechseln (PS = Tankinhalt) (@iltra: Tanks gabs nur mit 24l (P50/60/601), 26l(601) und 28l(1.1)) [Bearbeitet von heckman (29-12-2006 - 21:36)] |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Wobei wir wieder bei der "magischen 26" wären. 26 PS. |
DUOcalle601
Beiträge: 2.038 |
.edith [Bearbeitet von DUOcalle601 (30-12-2006 - 12:40)] |
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