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Technik » Problem mit neuer Tachowelle |
Autor | Thema: Problem mit neuer Tachowelle |
hansdieterknackwurst
Beiträge: 56 |
Hallo, habe gestern bei meinem 601er (BJ 88) die Tachowelle gewechselt, nachdem die Alte ständig raffelte und auch schon eine wunde Stelle hatte. Mit der neuen Welle funktioniert jetzt wieder Alles problemlos, nur kommt es mir so vor als hätte der Tacho jetzt eine Verzögerung von 1 bis 2 Sekunden. Nachdem man Steht, ist die Tachonadel nicht sofort auf 0, sondern fällt erst von so ca. 10kmh runter. Ist das Normal und mir bei der alten Welle nur nicht aufgefallen oder habe ich etwas falsch gemacht? Gibt es eine bestimmte Einbaurichtung? Die neue Welle ist ca. 3cm länger als die Alte aber sonst alles identisch, daran kann es doch nicht liegen, oder? |
Marlene
Beiträge: 1.083 |
Keine Panik, das hat mit der Welle nichts zu tun. Der Zeiger wird von einer Spiralfeder zurückgeholt, die kann manchmal müde sein bzw. das Tacholager ist etwas zäh. Bei der alten Pese wirst Du es bloß nicht gemerkt haben, weil der Zeiger eh gehoppelt hat. Gruß, Marlene PS: Was die Einbaurichtung angeht, gibt es wohl zwei Ansichten: Die einen sagen, es ist egal, die andern sagen, man soll die so einbauen, daß die Schnecke bei Vorwärtsfahrt nach unten fördert. Diese Ansicht kann sich auf nen Beitrag im DDS stützen. Dort hieß es, eine nach oben fördernde Schnecke bringe Öl, das man in die Welle kippt, um sie zu schmieren, ins Tachogehäuse, wo es das Fett im Anzeigewerk verdünne und so zur Zerstörung des Tachos führe. [Bearbeitet von Marlene (20-03-2008 - 13:52)] |
hansdieterknackwurst
Beiträge: 56 |
Danke für die schnelle Antwort. Wie erkenne ich die Richtung der Schnecke? |
Marlene
Beiträge: 1.083 |
Das sieht man an der Steigung der Drahtwendeln. Die Welle besteht ja aus Einzeldrähten. Steigt die Wendel in Drehrichtung nach oben, sollte sie gedreht werden. Obwohl ich PERSÖNLICH da nie drauf geachtet hab. Ist halt nur eine Meinung zu der Frage. Gruß, Marlene |
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