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Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Technik » Entstörgeschirr | |
| Autor | Thema: Entstörgeschirr |
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wessi606
Beiträge: 54 |
Hallo, ich möchte gern ein Radio in meinen 89er 601 einbauen. Denke dass ich dazu auch die Zündung entstören muss. Es gibt bei Danzer und LDM ja Entstörrgeschire zu kaufen aber es steht dabei, dass sie nicht für EBZA geeignet seien. Was ist dabei zu beachten und wo kann ich eins bekommen, dass auch für die EBZA geeignet ist? Hat jemand eine abzugeben? |
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Chris601
Beiträge: 9.390 |
legst du wert auf Mittelwellen-Empfang? Nicht? Dann spar dir das Geschirr. |
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Toni
Beiträge: 5.932 |
hä? nicht für EBZA geeignet? Mein 89er hatte das (dank Radio) vom Werk aus drin, natürlich auch die EBZA. Ich habs drin gelassen. |
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POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Wesentlich effektiver als das (Ent)Stoergeschirr ist die Verwendung von Kohlefaserzuendkabeln. Diese entstoeren zusaetzlich auch den KW- und UKW-Bereich. Wer's perfekt machen will, baut sich zusaetzlich noch je einen Kondensator an Lima (ist bei Drehstrom schon vorbereitet) und an die Zuendspulen (Kl. 15). Das (Ent)Stoergeschirr haben wir uebrigens mal im EMV-Labor getestet. Es bringt, wie Chris schon richtig schrieb, nur im LW und MW-Bereich Vorteile. Dafuer sammelt sich gern Kondenswasser hinter den Blechkappen, was gelegentlich die Zuendung stoert (daher auch das "Ent" in Klammern @Toni |
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Icke
Beiträge: 2.749 |
Für die EBZA gab es damals das Geschirr mit der Nummer 8319.6/18. Das 8319.3/60 war auch für die EBZA, aber speziell für Fahrzeuge, die bulgarische Zündspulen hatten. Vor der EBZA gabs für den Trabi das 8319.6/60. Hilft Dir zwar aktuell nicht weiter, aber so wars. |
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Toni
Beiträge: 5.932 |
Gegen das ansammeln von Kondenswasser gibts ja an den Kappen kleine löcher. dashalb sollte man unbedingt die einbaulage beachten. @Poku: Klingeln ist übrigens weg, wer die Meßuhr nicht ablesen kann solte die Pfoten von der Zündung lassen |
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wessi606
Beiträge: 54 |
Das ist ja interessant. Also ich möchte eigentlich nur UKW empfangen können und dachte dazu bräuchte ich unbedingt so ein Entstörrgeschirr. Brauche ich also nur Kohlefaserzündkabel oder ist sogar das nicht unbedingt nötig? Habe es wie ihr sicher merkt noch garnicht ausprobiert, weil ich immer der Meinung war, dass das ohne weiteres nicht ginge, weil ja schließlich sogar Radios in Gebäuden gestört werden, wenn ich daran vorbei fahre - habe ich mir sagen lassen. |
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Andi
Beiträge: 3.836 |
Moderne Autoradio´s haben normalerweise ein Entstörfilter schon eingebaut. Bei mir spielt sogar ein altes Blaupunktradio aus den 70er ohne weitere Entstörung problemlos. Wie gesagt, das Entstörgeschirr war nur für die DDR-Radio´s gedacht die nur im MW und KW-Bereich empfangen konnten. UKW gab es im Trabant eher selten. |
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POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Ich vermute aber (ohne es wirklich zu wissen) das der in den modernen Radios eingebaute Filter nur gegen leitungsgebundene Stoerungen aus dem Bordnetz wirkt. Was jedoch die Antenne einfaengt, wird man (beim analogen Rundfunk) kaum herausfiltern koennen, da ja die Stoerung im Bereich des Nutzsignales liegt - und woher soll das Radio denn wissen, was da "gut" und was "boese" ist? Die Kohlefaserkabel halte ich aus diesem Grund fuer recht sinnvoll. @Toni |
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Toni
Beiträge: 5.932 |
Also ich hab in meinem 76er ein UKW Radio drin und hab weder einen Entstörsatz noch Kohlefaserzündkabel. Der hat auch noch Unterbrecherzündung, da ist bei UKW nichts unnormales zu hören. Wenn du aber keine abgeschirmten Kerzenstecker hast dann haste einen lustigen akustischen Drehzahlmesser. [Bearbeitet von Toni (23-01-2009 - 20:08)] |
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Icke
Beiträge: 2.749 |
Diesen akustischen Drehzahlmesser haben wir in einem 99er Toyota Corolla auf einer bestimmten MW-Frequenz. Natürlich abgespeichert, weil mein Sohnematz das im Stadtverkehr immer hören will. Dieses Bruuuuuumm beim Anfahren und beim spassigen Zwischengas. Das Anfahren der Straßenbahn hört man auch. Das macht immer ein Uuiiiiiiiiiiii.... 
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xivosh
Beiträge: 126 |
> Icke: Für die EBZA gab es damals das > Geschirr mit der Nummer 8319.6/18. > Das 8319.3/60 war auch für die EBZA, > aber speziell für Fahrzeuge, die > bulgarische Zündspulen hatten. Hallo. Weiss jemand was ist der Unterschied zwischen den beiden Ausführungen? Was passiert, wenn ich die alte nutzen mit EBZA? Vielen Dank. |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Der Unterschied dürfte im Durchmesser der Entstörkappen/Befest.ringe liegen - die bulgarischen sind etwas kleiner/dünner. Bezieht sich der 2. Teil Deiner Frage auf die Spulen? Falls ja: - Bei EBZA darfst Du KEINE Hochleistungszündspulen nutzen, sondern lediglich normale (die silbernen DDR-deutschen tragen die Nr. 8352.101/..., die schwarzen bulgarischen gab es meines Wissens nur "normal").
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wartburg
Beiträge: 246 |
Wenn man ein Original DDR Radio betreiben will ist das Entstörgeschirr unerlässlich.Bei West-Radios kann man sich es Schenken.Habe noch ein Originalvepacktes Geschirr für Trabi mit EBZA wenn es einer Will RFriedmann@gmx.de |
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hab mich einfach nur verzählt.