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Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Technik » Getrenntschmierung heißt das meine ich | |
| Autor | Thema: Getrenntschmierung heißt das meine ich |
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Trabbi Fahrer ohne Ahnung
Beiträge: 89 |
Ich fasse mich kurz. Also ich habe von einem Klassenkamerad erfahren das sein Roller ein 2-T ist aber er nich Gemisch Tanken muss. Geht es auch beim Tabant? Martin |
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Elfriedewilli
Beiträge: 1.918 |
Keine Ahnung welche technischen Vorraussetzungen dafür geschaffen werden müßten, aber rein theoretisch kann man sicherlich auch diesen 2 Takt Motor irgendwie auf Getrenntschmierung peppen. Sogar 4-Takt Motoren mit Frischoelschmierung gibt es. Ob der Aufwand aber realistisch ist und so einfach umzusetzen ist, wage ich mal zu bezweifeln. |
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Naja, beim Trabant kann man ja problemlos den Tankinhalt per Peilstab (nahezu) exakt messen und aufgrund des Tankaufbaus ohne Prallbleche etc. erst Öl, dann Sprit auffüllen. Kein Grund, eine aufwendige Frischölautomatik zu installieren. Das wär eher etwas für den Wartburg, wo man keinen genauen Überblick über den Restinhalt des Tanks hat und die Selbermischerei zum Aufriß und zum Ratespiel wird. Gabs aber alles schon - bei AutoUnion / DKW (West) ab 1961. Extra Öltank und Pumpe sind erforderlich. Und das ganze am besten beheizt, wenn an kalten Tagen das Öl zu dick ist, gibts Probleme... Kosten/Aufwand : Nutzen dürften in relativ schlechtem Verhältnis stehen. Getrenntschmierung wirds trotzdem nicht - es bleibt Gemischschmierung... [Bearbeitet von Deluxe (03-02-2009 - 16:00)] |
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Chris601
Beiträge: 9.390 |
Gabs auch bei Wartburg. Hieß "Ölomatic" oder so und wurde meines Wissens in Belgien gern verbaut. Ganz nebenbei wurde somit auch Autogas/Propan möglich und auch vereinzelt verbaut. |
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Chris601
Beiträge: 9.390 |
Beim trabi wäre es THEORETISCH auch möglich, sowas zu konstruiren. Aufwand, Nutzen und Störungsanfälligkeit (die kleinste Störung kann da den Motor kosten!!) stehen aber in keinem vernünftigen Verhältnis. |
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heckman
Beiträge: 8.322 |
MZ gabs damals auch als Exportversion mit Frischölschmierung. |
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Ich hab im Winter vor 2 Jahren mal sowas überlegt. Öldosierpumpen gibts ja für Motorräder. (Laufrichtung beachten!) Die Basteleien sind dann erstmal mangels Zeit wieder im Schuhkarton gelandet. (Irgendwann wirds aber mal noch.) Selbermischen geht einfach schneller und ist zuverlässiger. Sonst müßte man permanent überwachen, ob die Pumpe noch mitläuft und ob der Seilzug zur Anstellung nicht vielleicht gerissen ist. Mir reicht meine ETZ301SF mit der Technik. (Da muß ich auch mal noch ne Überwachung überlegen, sonst passiert mal *schnurps* im Fehlerfall.) Langer Rede, kurzer Sinn: möglich, aber ob der Aufwand not tut, kann der Selberbastler selbst entscheiden. |
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pwb601
Beiträge: 3.903 |
entsprechend geregelt wärs ein technischer fortschritt, weil die starren 1:50 ja nun mal auf keinen betriebszustand so richtig passen (entweder zu viel oder eher zu wenig öl, je nach belastung ... meistens zu viel). allerdings müßte man dann drehzahl, gang, last des motors, gemischzusammensetzung und eigentlich noch zündeinstellung und zustand (oder vielleicht vereinfacht motortemperatur) berücksichtigen ... so ne einfache "ich misch automatisch 1:50 dazu" bringt ja nix außer mehr störanfälligen teilen achja was die zuverlässigkeit angeht, fragt mal bei dkw-fahrern nach. die marke ist nicht zuletzt deswegen anfang der 60er so schnell eingegangen, weil im ersten kalten winter die bowdenzüge der dosierpumpen von f102 reihenweise eingefroren sind; kleine unwichtige folge: motorschäden wegen schmiermittel-mangel (neue motoren gabs vom werk ja) - viel schlimmere folge: gewaltiger imageverlust für zweitakter allgemein und dkw besonders ... gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht |
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