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Autor Thema: Sind Trabis überhaupt noch alltagstauglich?
Nickos

Beiträge: 3
Registriert am: 17.11.2009


Hallo Leute!

Ich habe Interesse an diesen Autos entwickelt. Bin zwar ein Wessi und habe mit diesem ganzen Ostalgie-Kram überhaupt nix am Hut aber irgendwie lässt mich das mit dem Trabi nicht mehr los.

Ich bin kein Vielfahrer. Ich fahre lediglich zum Einkaufen oder alle Schaltjahre mal zum 20km entfernten Einkaufszentrum. Ich schätze mal im Jahr maximal 2000km. Daher suche ich auch ein Auto das möglichst günstig zu unterhalten ist. Auf viel PS oder prolliges Äußeres lege ich keinen Wert. Ist vielleicht für mein Alter (22) etwas ungewöhnlich aber ok. Bis jetzt hatte ich nur zwei gebrauchte Ford Fiestas.

Was mich nun interessiert, ist es überhaupt ein alltagstaugliches Auto? Oder ist es so, wie ich schon gehört habe, dass diese Autos dauernd was anderes haben und man oft Ersatzteile braucht und dann auch noch selbst schrauben muss? Ich habe nämlich von Technik in Sachen Autos null Ahnung.

Ich habe mich nämlich in ein bestimmtes Gefährt verguckt. Seht mal hier:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=veg4yevd4yba

Wäre nett wenn mir hier jemand fachkundigen Rat geben könnte.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Kaufberatung Trabant 601
pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


2000 km/Jahr sind fast zu wenig, um Standschäden zu vermeiden ... etwas mehr darf da schon zustande kommen, sag ich mal.

Ansonsten

1. Kaufberatung, siehe Deluxe
2. Wenn Du keine Ahnung hast, brauchst Du ne fachkundige Werkstatt oder Du mußt Dich selber in die Materie reinfuchsen. Egal, ob 2000 oder 20.000 km im Jahr, ohne Schrauben wirds nicht gehen.
3. Zum verlinkten Auto würde ich spontan sagen, muss sich ein Experte angucken. Bei dem Preis darf er keine nennenswerten Schwachstellen haben und verschlissen darf auch nichts sein. "Restauriert" ist immer so eine Sache, einer versteht einen werksneuen Motor drunter, andere Silikon um den siffenden Zylinderfuß. Deswegen hilft nur angucken ...

Mein Ratschlag wäre, such Dir jemanden, der einen Trabant fährt (vllt hier aus dem Forum, weiß nicht, wo Du herkommst) und dreh mal ne ausgiebige Runde. Und dann such Dir wen, der sich Dein Wunschauto genauestens anschauen kann (des Preises wegen, denn Fahrbereit+TÜV geht auch für deutlich weniger Geld)

Gabriel

Beiträge: 1.188
Registriert am: 14.06.2003


Hallo Nickos
Willkommen hier im Forum
Betreffs des Trabis, in den Du Dich verschaut hast, zu Beachten ist, das es sich bei ihm um einen 6-Volt handelt...
Bei gutem Umgang und Pflege sind Trabis selbstverständlich alltagstauglich, zum "Runterreiten" allerdings zu Schade... Fahre wie etliche andere hier damit fast täglich, zur Arbeit, zum Einkaufen, mal in den Baumarkt usw. vor allem macht es viel Spaß, weil es was anderes, als der heutige Alltagsbrei ist. Zu Schrauben gibt es schon mal was, aber das hast Du bei so gut wie allen alten Autos. Wenn Du Dich wirklich mit dem Gedanken trägst, einen Trabi zu Kaufen, wäre es sinnvoll, in Deiner Nähe nach Gleichgesinnten ausschau zu halten, damit bei Problemen jemand greifbar ist, denn ich denk mal, es wird schwierig sein, eine Werkstatt zu finden, die sich dem Trabi annehmen wird (hab gesehen, bist aus Hessen)
In die Technik kann man sich selbst als Laie einarbeiten, wobei die angebotenen Handbücher eine enorme Hilfe sind.
Gruß Gabriel
wartburg

Beiträge: 246
Registriert am: 10.11.2009


Hallo! also ein guter 601 kann durchaus alltagstauglich sein ich würde aber einen 12 Volt ab Bj.88 nehmen da er auch Elektronikzündung hat und somitkeine Zündkontakte mehr erneuert werden müssen.du solltest allerdings mit Wekzeug umgehen können da an einem über 20 Jahre alten Auto immer mal was sein kann. Werkstätten im westen kannst du vergessen die wollen und können meist keine Trabbis Reparieren.Ich würde dir empfehlen in unsere IGWTB einzutreten da gibts Hilfe und Stammtische im Westen.Wohne selbst in Wiesbaden
pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


Das mit den West-Werkstätten ist Glückssache ... sicher, die meisten können und wollen nicht, aber es gibt Ausnahmen. Ich hatte auch ne Ford- und einmal eine VW-Werkstatt in der Nähe, die absolut gute und begeisterte Arbeit geleistet haben. Die haben sich ehrlich gefreut, mal Mechanik statt Elektronik zu sehen. Für Spur einzustellen oder mal auf den Bremsenprüfstand zu kommen und solche Sachen hab ich ne Werkstatt in der Nähe eigentlich ganz gerne, da das meine Fähigkeiten mangels Werkstattausrüstung einfach übersteigt.
Nickos

Beiträge: 3
Registriert am: 17.11.2009


Also den verlinkten Trabi find ich einfach klasse weil er so einen bestimmten Charme hat. So etwas findet man heute, meines Erachtens, nicht mehr. Das macht halt diese Kultautos aus.

Das Problem was ich eben sehe, ich kenne mich mit Autos nicht aus. Ich hab nen Führerschein und kann mich reinsetzen und fahren aber mit Technik hab ichs überhaupt nicht. Ich bin handwerklich nicht begabt und habe mich für diese Materie einfach noch nie interessiert.

Ich komme aus dem Raum Darmstadt / Groß Gerau. Ich kenne niemanden der so ein Ding fährt und mir ist da auch keine bestimmte Werkstatt bekannt. Wie in nem Beitrag gesagt, bei nem mindestens 20 Jahre alten Auto ist eben dauernd irgendwas und wenn man von tuten und blasen keine Ahnung hat ist es man mit so nem Auto wohl weniger gut beraten. Das ist schade denn diese Autos haben wie gesagt einen ganz besonderen Charme und was "normales" kommt für mich irgendwie nicht in Frage. Bei mir muss es immer was außergewöhnliches sein.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


quote:
Das Problem was ich eben sehe, ich kenne mich mit Autos nicht aus. Ich hab nen Führerschein und kann mich reinsetzen und fahren aber mit Technik hab ichs überhaupt nicht. Ich bin handwerklich nicht begabt und habe mich für diese Materie einfach noch nie interessiert.

Dann lass es.
Und das meine ich völlig wertfrei.

Du würdest keine Freude dran haben. Weil Du Dich irgendwann mit der Technik beschäftigen MUSST - ob Du willst oder nicht. Wartungsintervalle, Durchsichten aller 10-15.000km, das macht Dir da drüben keine Werkstatt anständig, das mußt Du selber machen.

Also:
Keine Vorerfahrung, kein Werkzeug, kein Ersatzteillager. Nur eine kurzzeitige Leidenschaft für "das besondere Auto", die unter Garantie verfliegt, sobald es mal größere Probleme gibt.
Schlechteste Voraussetzungen.

Nickos

Beiträge: 3
Registriert am: 17.11.2009


Du sagst es, das war mir im Vorfeld eigentlich schon klar. Wenn das für ne normale Meisterwerkstatt bei uns hier nicht machbar ist weil sie sich damit nicht auskennen (genauso wie sich die meisten nicht mit Smart auskennen), dann macht es keinen Sinn. Weil ich bin jemand der auf ne anständige Werkstatt schon angewiesen ist.

Trotzdem danke für eure Antworten!

phi

Beiträge: 2.760
Registriert am: 08.03.2000


Melde dich doch einfach mal bei http://www.ag-sachsenring.de/

Der Jens wohnt ca. 20 km weg von dir und würde dir nach meiner Einschätzung auch sicher bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite stehen. (Wenn du dich dann ernsthaft um deinen Trabant kümmerst und nicht nur auf Kosten des Hobbies anderer ein billiges Auto fahren willst!)

Am besten fragst du mal nach, ob du beim nächsten Stammtisch dabei sein darfst und lässt dir so einen Trabant in der Realität mal zeigen.

quote:
Ich bin handwerklich nicht begabt und habe mich für diese Materie einfach noch nie interessiert.

Wenn du deine Einstellung etwas änderst und dich anfängst, für die Technik etwas zu interessieren, wirst du merken, dass du mit sachkundigem Rat bald ziemlich viel selber an deinem Auto machen kannst.

Zum Thema Alltagstauglichkeit: Wenn du dein Auto sorgsam wartest, Verschleissteile rechtzeitig austauschst und nicht wartest, bis es einfach nicht mehr geht, wird dich der Trabant eigentlich immer zuverlässig begleiten. Ich habe in den letzten 8 Jahren etwas über 100'000 km zurückgelegt, vieles davon Langstrecke (4-5 mal pro Jahr ca. 830 km nach Ostdeutschland und zurück, jährlich 1 x Urlaub mit ca. 2-3000 km).

[Bearbeitet von phi (17-11-2009 - 17:21)]

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


[zitat:] "Ich bin kein Vielfahrer. Ich fahre lediglich zum Einkaufen oder alle Schaltjahre mal zum 20km entfernten Einkaufszentrum. Ich schätze mal im Jahr maximal 2000km."

- EIGENTLICH denke ich, daß gerade ein Trabant/2-Takter allgemein für ein derartiges Wenigfahrer-Profil relativ gut geeignet ist, besser als moderne 4-Taktautos, bei denen sich z.B. wegen 1 Dutzend Steuergeräten an Bord schonmal die Batterie ausklingt nach ein paar Wo Standzeit oder exzessivem Kurzstreckenbetrieb (der beim Trabi im schlimmsten Falle öfter mal nach einem Kerzenwechsel verlangt).
"Standschäden" sind selbst bei Jahresfahrleistungen deutl. unterhalb der genannten 2tkm-Marke nicht "unvermeidbar" meiner Erfahrung nach. Meine Oldies kommen selten in diese km-Region, sind aber seit etlichen Jahren absolut unauffällig diesbezüglich.
ABER - und das wurde oben schon richtig gesagt - man MUß als Trabantfahrer schrauben können, sich zumindest etwas selber helfen können. Eine vertrauenswürdige, in Sachen Trabant kompetente und dann auch noch halbwegs bezahlbare Werkstatt zu finden, dürfte auch und gerade im Westen eher schwierig werden...
Das von Dir ins Auge gefasste Fzg. sieht hübsch neu lackiert aus - was natürlich rein gar nichts darüber aussagt, wie es "unterhalb" so aussieht. Bei sowas ist immer Vorsicht geboten!
(immer wieder lustig anzusehen übrigens, wenn die Fondfenster nach der Lackierung falsch eingessetzt werden... )
WENN überhaupt, dann würde ich eh zu einem gut erhaltenen Exemplar der späteren Modelle ab 85 aufwärts raten, das sind von der techn. Reife die Besten , die für den (ansonsten eigentlich problemlos möglichen) Alltagsbetrieb wichtigen 12V wurden schon angesprochen. Vor einem evtl. Kauf sollte sich unbedingt jemand das Auto ansehen, der sich damit gut auskennt. Sonst kann´s auch mit einem glänzenden Trabi ein trübes Erwachen geben...

TrabantJENA

Beiträge: 36
Registriert am: 11.10.2009


Eine Frage zwischendurch, ich habe mir vor Kurzem auch einen Trabant 601 Bj. 72 zugelegt, mit 6V! Ich habe auch vor ihn im Alltagsbetrieb mal zu nutzen. Aber hier wird von "wichtigen 12V" gesprochen? Kann mich mal jemand über den Sachverhalt aufklären?

Grüße aus Jena!

[Bearbeitet von TrabantJENA (17-11-2009 - 18:39)]

Murphy

Beiträge: 1.775
Registriert am: 21.03.2006


Auch 6V ist Alltagstauglich. Aber die Physik lehrt uns, dass bei Verdoppelung der Spannung der fliessend Strom um die Hälfte sinkt.
Das heisst, der Wartungsaufwand wird entsprechen grösser, da jede veräumelte Kontaktstelle Leitungsverluste bedeutet.
Nicht umsonst werden über Freileitungen Spannungen mit weit über 10 000 Volt übertragen. Um so geringer die Verluste.
Nicht anders in unserem Bordnetz. Hellere Scheinwerfer, hellere Blinker und auch Bremsleuchten sind das Ergebnis.
Wie gesagt, 6Volt geht.. erhöht aber den Pflegeaufwand.
Marlene

Beiträge: 1.083
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Auch dazu liefert die Suche eine Menge Infos. 6 Volt hat den Nachteil, daß beim Anlassen ziemlich wenig Strom zur Verfügung steht. Sind dann noch die Leitungen korrodiert, was infolge der größeren Last (doppelte Stromstärke wie bei 12V) beim 6-Volter leichter passiert, und stimmt die Zündeinstellung nicht, kann es zu Startschwierigkeiten kommen. Dann ist der 6V in der Regel noch mit der Unterbrecherzündung ausgestattet, die ebenfalls wartungsintensiv und bei Wartungsmängeln störanfällig ist. Auch leistet die Gleichstromlima im Gegensatz zur 12V-Drehstromanlage erst ab Drehzahlen über Leerlauf "Input", so daß bei häufigem Kurzstreckenverkehr die Batterie entladen wird und Nachladen erforderlich ist. Der mechanische Regler hat auch gern mal ne Macke, bei 12V ist alles Elektronik und verschleißt "nie". Zu guter Letzt. 6V-Teile gibt es auch nicht mehr an jeder Tanke oder im Baumarkt, also immer genug Glühobst mitführen. Das wären so die Nachteile, die mir einfallen. Trotzdem geht ein 6V-Trabant genausogut wie ein 12V, wenn er denn entsprechend sachkundig gepflegt wird. Und ein venachlässigter 12-Volter wird seinem Besitzer kaum Freude machen, weshalb ich dem Threadstarter ebenfalls dringend abrate: Wer nicht bereit ist, selbst Hand anzulegen, ist mit nem Gebrauchten von der Stange wesentlich besser dran als mit nem Trabant, gleich, ob 6 oder 12 Volt.
Gruß,
Marlene
standard

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Eventuelle (!) winterliche Startschierigkeiten bei sehr tiefen Temp. sollten in diesem Zus.hang nicht verschwiegen werden. Nicht umsonst hat so mancher 6V-Pilot seinerzeit die Batterie allabendlich ausgebaut und mit in die warme Stube genommen, um morgends bei Frost überhaupt in die Gänge zu kommen (vor allem bei 56Ah-Batterien). 12V-Anlagen sind derartige Problem normalerweise völlig fremd, ebenso wie die bei 6V mitunter (zumeist bei kleinen Zündpulen) auftretenden Warmstartprobleme.
Ein wirkliches (Sicherheits-)Risiko stellen tatsächlich die schwächeren Beleuchtungseinrichtungen dar - damit würde ich heute NICHT mehr im ALLTAGSbetrieb fahren wollen...

[Bearbeitet von standard (17-11-2009 - 19:56)]

Hegautrabi

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Und nachgerüstetes nützliches Zubehör wie Zusatzscheinwerfer und, wenn beschaffbar, heizbare Heckscheibe vergrössern das Dilemma nur noch.

Im Sommer gerne, im Winter würde ich sowas nicht fahren.

Trabistephan

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Also meinermeinung nach ist der trabi nich nur alltagstauglich, sondern machtso manchem modernem wagen in sachen wartungsaufwand und platzangebot was vor. beim kombi 1400 liter bei umgeklapten rücksitzen ( der aktuelle audi a4 avant hat bei geklappten sitzen 1450). wartung? bei umrüstung auf elektronikzündung währe nur ab und zu die batterie checken ( vorm winter) und vorderachse abschmieren. getriebeöl wechselt man ja nich jedes jahr. der luftfilter is ne kleinigkeit, hält aber sowieso lange.

ich hab meinen ersten kombi aus teilen von der scheune zusammengebaut. bin in 3 jahren ca 60´000 km gafahren. leider war er schon runtzergeritten - weshalb ich den eigentlich nur einen winter fahren wollte - es gab daher nich viel pflege. dafür betrieb bei allen temperaturen, bergpässe hoch und runterheizen, den kofferraum mit gerümpel volladen bis nix mehr geht und der gleichen - halt ein arbeitstier. gedankt hat ers mit mit absoluter zuverlässigkeit ( bis auf einen vergaserdefekt). der neue kombi steht in startlöchern ( wieder baujahr ´89) der wird dann aber gepflegt.

am besten du fragst mal bei werkstätten nach ob die trabi machen würden. vileicht bei ner freien. und wenn nen gelernter automech mit nem trabi nich klarkommt hat er den falschen beruf gewählt, is simple technik. mit nem fachbuch krigst du das auch hin, den service zumindest.

framaus

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Naabend
Vieles ist schon gesagt,aber einen Trabi zu kaufen,und dann noch für solch einen utopischen Preis,ohne wirklich infiziert zu sein,und dazu gehört auch schrauben ,halte ich für Unsinn.
Ob 6 oder 12 Volt,die Heizung ist bei Kurzstrecken dünn.
Und wenn man 3Mill anlegen will,gibt es zum Bsp.Ladas,die auch eckig sind,und als Oldtimer erst 5 Jahre alt sind .
mfg fm
drabbideschnik

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Nischt gegen die Heizung vom 1989er - die ist einfach bombastisch.
Hegautrabi

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Im Winter? Im Stadtverkehr?
drabbideschnik

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Na - das war zu Zeiten, wo ich einen 1989er als Winterauto hatte ... Trekkerreifen drauf und durch'n Schnee wühlen ... da war immer alles dabei ... Stadt, Land, Stau ... hatte damals 'nen Honda Civic zum Vergleich ... der Trabaant schnitt mit seiner Heizung im Winter besser ab ... hab aber gehört, dass es früher mal deutlich beschiss...enere Heizungssysteme am Trabant gegeben hatt ...
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
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Wenn du morgens ins kalte Auto kletterst und von einer roten Ampel zur nächsten fährst solltest du dich warm anziehen, das reicht im richtigen Winter nicht zum kompletten Scheibefreihalten.

Mit der alten Heizung gelingt das nichtmal auf der Autobahn.

Ich fahre seit 1985 Trabant, ganzjährig, und als geborener Berliner weiss ich hier wovon ich rede.

Trabistephan

Beiträge: 73
Registriert am: 15.11.2009


also warm heist bei mir scheiben frei. wenn man autobahn fährt kommt die temperatur innen in einen erträglichen bereich, sobald man vom gas geht ( bergab oder so) zieht sofort die kälte raus als wär nen geist im auto. mir grauts eigentlich bei 20 grad unter null in trabi zu steigen. mit zugeeisten scheiben ( von aussen freigekratzt und von innen gefroren) loszulegen, mit n kopf ausm fenster damit man was sieht. da sind autos vom klassenfeind schon gemütlich warm. aber leider kommt man mit nix so gut durch n schnee wie mit der pappe.
wartburg

Beiträge: 246
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Wenn du aus Gross Gerau kommst solltest du dich mal mit mir in Verbindung Setzen dann könnte ich dir vielleicht helfen,denn ich bin 2 mal die woche in Rüsselsheim,und Wiesbaden ist ja auch Um die Ecke w ir Treffen uns Regelmässig in Frankfurt könntest bei mir mal Probefahren damit du weisst ob dir das Trabantfahren überhaupt liegt.Meine Nr.0162-5979387
trabi0815

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hi ich komme aus riedstadt fahre trabant habe teile und literatur wen du möchtest melde dich
 

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