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Autor Thema: Kurbelgehäuse, Fäche für Drehschieber
NZ603

Beiträge: 6
Registriert am: 14.11.2012


Ich suche einen Kontakt, um die Flächen für die drehschieben neu zu planen.
Alternativ ein paar gute Empfehlungen mit welcher Maschine / welchem Werkzeug... das zu machen ist.
Vielen Dank schon einmal im voraus.
Rex

Beiträge: 1.449
Registriert am: 29.11.2000


Kann man da überhaupt was planen?
Wenn, dann doch nur auf einer Fräsmaschine mit einem dünnen Scheibenfräser bzw. Sägeblatt, oder meine ich das nur?
Und müsste man sich dann nicht auch neue Drehschieber aus stärkerem Blech anfertigen, damit es wieder halbwegs hinhaut und dichtet?
NZ603

Beiträge: 6
Registriert am: 14.11.2012


Man kann und man hat es schon getan. Nur: von den Leuten, die es früher mal getan haben, gibt es immer weniger. Jemand, der jemanden kennt, den ich kenne... ist gestorben. Also brauche ich jemand neues.
EIn Bekannter arbeitet in einer Maschinenbaufirma. Den habe ich auch schon um Rat gefragt. Grundsätzlich würde er das tun (lassen) können. Hilfreich wäre hier zumindest, dass ich ihm sagen kann, mit welchem Werkzeug und welcher Maschine man das am besten tut.
thomast

Beiträge: 12
Registriert am: 21.07.2012


Also die Drehschieber müssen für gewöhnlich nicht dicker gewählt werden, da die ja mit Hilfe von Feder angedrückt werden.
Außer man trägt natürlich durch das planen mehr als 5mm ab, aber dann wird es eh eng mit dem Gehäuse.
Was Sinn macht, diese Federn etwas auseinander zu ziehen um die Anpresskraft zu vergrößern.
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Die Drehschieber kann man garnicht wesentlich dicker ausführen denn wie will man die sonst beim Ansetzen zwischen innerem Lager und Führungsstift hindurch bekommen?

5mm??? Bischen viel oder?

[Bearbeitet von Hegautrabi (19-11-2012 - 19:48)]

NZ603

Beiträge: 6
Registriert am: 14.11.2012


Er meint ganz sicher fünf Zehntel.
Aber die Frage bleibt, wer macht das?
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Ich bleibe bei meiner (durch -zig zu Friedenszeiten ohne jegliche Kurbelgeh.bearbeitung in jenem Bereich inst.gesetzte Motoren gefestigten) Meinung, daß leichte/"normale" Laufspuren/-Riefen tolerabel sind und keine negativen Auswirkungen
zeigen (selbst Motoren mit - dem damaligen Materialmangel geschuldet nochmals verwendeten - Gehäusen mit relativ starken Riefen sind tadellos gelaufen und haben gehalten. Insofern bin ich da bei den besagten leichten Laufspuren völlig angstfrei. Bei durch evtl. Bearbeitung der Flächen tiefer/weiter zum Ende der Tragstifte laufenden Flachschiebern hätte ich da ggf. deutlich mehr Bedenken. Aber das Thema hatten wir schonmal, denke ich...
NZ603

Beiträge: 6
Registriert am: 14.11.2012


Sei mir bitte nicht böse. Ich habe dieses Thema nicht eröffnet, um eine leere Diskussion zu führen.

Bitte lest meine Frage oben. Vielen Dank.

zwigge79

Beiträge: 880
Registriert am: 02.02.2004


Zu solchen Sachen frag doch mal "FG601", der ist hier und im Nachbarforum unterwegs und kennt da garantiert Leute, wenn er das nicht sogar selber macht.
Ich bin bisher selber noch in der glücklichen Lage sehr gut brauchbare Kurbelgehäuse aus eigenem Bestand verwenden zu können.
Ansonsten halt ich das ähnlich wie Standard.
Einlaufspuren sind ok, aber Gehäuse, in welchen schon halbe Lager unterwegs waren leg ich auch beiseite für Aufarbeitungszwecke.
Wichtig ist, daß die Anlageflächen winklig sind zur Kurbelwelle und damit zu den Drehschiebern.
thomast

Beiträge: 12
Registriert am: 21.07.2012


Das mit den 5mm war übertrieben gemeint

Ich hab vor 5 Wochen meinen Motor wieder flott gemacht und da waren auch ein paar riefen im Gehäuse und er läuft trotzdem sauber und mit voller Leistung.
aber ich treffe heute meinem "Schrauberlehrer" und der kennt sicher jemanden der dir das machen kann.
Ich meld mich dann bei dir.
Das wäre dann im Raum Ilmenau, ich hoffe nicht das dir das zu weit weg ist.

grüße

Fg601

Beiträge: 864
Registriert am: 23.05.2003


@thomast
Hast Du schon mal den Motor von innen gesehen? Deine Aussagen sind einfach falsch.
Er läuft mit voller Leistung?
Gefühlt oder gemessen?

[Bearbeitet von Fg601 (20-11-2012 - 16:26)]

Stulle106

Beiträge: 198
Registriert am: 31.10.2006


@thomast

wer ist denn dein Schrauberlehrer in Ilmenau? Vielleicht kennt man sich ja.
Mfg Stulle

NZ603

Beiträge: 6
Registriert am: 14.11.2012


Ich möchte ja niemanden zu nahe treten. Trotzdem habe ich eine Bitte:
Vor dem posten bitte das Thema lesen, damit man weiß, worum es geht.
thomast

Beiträge: 12
Registriert am: 21.07.2012


@fg 601:
natürlich hab ich seinen Motor nicht gesehen, aber ich denke dass er mindestens so fachkundig ist, das Gehäuse zu wechseln wenn es zu "tiefe" Kratzer sind, denn dann muss ja richtig was kaputt gegangen und dann wird der Rest des Gehäuses ja nicht viel besser sein oder ist der Gedankengang zu weit hergeholt?

Die volle Leistung lässt sich einfach daher beweisen, dass er jetzt ohne Probleme 110km/h fährt (natürlich auf der Geraden und kaum Wind) so wie es die "Norm des Motorprüfens" vorschreibt

@ Stulle 106:
Das ist der Klaus, der seine Garage am Stollen hat. Der baut die Motoren auf für irgend so einen Trabant Motorsport-verein den Namen vergesse ich immer )
Er hat auch noch reichlich Teile, falls du noch welche brauchst

@NZ603:
Ich kann dir ende der woche bescheid geben ob ich jemanden gefunden hab, reicht dir das?

 

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