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Technik » Kurbelgehäuse, Fäche für Drehschieber |
Autor | Thema: Kurbelgehäuse, Fäche für Drehschieber |
NZ603
Beiträge: 6 |
Ich suche einen Kontakt, um die Flächen für die drehschieben neu zu planen. Alternativ ein paar gute Empfehlungen mit welcher Maschine / welchem Werkzeug... das zu machen ist. Vielen Dank schon einmal im voraus. |
Rex
Beiträge: 1.449 |
Kann man da überhaupt was planen? Wenn, dann doch nur auf einer Fräsmaschine mit einem dünnen Scheibenfräser bzw. Sägeblatt, oder meine ich das nur? Und müsste man sich dann nicht auch neue Drehschieber aus stärkerem Blech anfertigen, damit es wieder halbwegs hinhaut und dichtet? |
NZ603
Beiträge: 6 |
Man kann und man hat es schon getan. Nur: von den Leuten, die es früher mal getan haben, gibt es immer weniger. Jemand, der jemanden kennt, den ich kenne... ist gestorben. Also brauche ich jemand neues. EIn Bekannter arbeitet in einer Maschinenbaufirma. Den habe ich auch schon um Rat gefragt. Grundsätzlich würde er das tun (lassen) können. Hilfreich wäre hier zumindest, dass ich ihm sagen kann, mit welchem Werkzeug und welcher Maschine man das am besten tut. |
thomast
Beiträge: 12 |
Also die Drehschieber müssen für gewöhnlich nicht dicker gewählt werden, da die ja mit Hilfe von Feder angedrückt werden. Außer man trägt natürlich durch das planen mehr als 5mm ab, aber dann wird es eh eng mit dem Gehäuse. Was Sinn macht, diese Federn etwas auseinander zu ziehen um die Anpresskraft zu vergrößern. |
Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Die Drehschieber kann man garnicht wesentlich dicker ausführen denn wie will man die sonst beim Ansetzen zwischen innerem Lager und Führungsstift hindurch bekommen? 5mm??? Bischen viel oder? [Bearbeitet von Hegautrabi (19-11-2012 - 19:48)] |
NZ603
Beiträge: 6 |
Er meint ganz sicher fünf Zehntel. Aber die Frage bleibt, wer macht das? |
standard
Beiträge: 19.357 |
Ich bleibe bei meiner (durch -zig zu Friedenszeiten ohne jegliche Kurbelgeh.bearbeitung in jenem Bereich inst.gesetzte Motoren gefestigten) Meinung, daß leichte/"normale" Laufspuren/-Riefen tolerabel sind und keine negativen Auswirkungen zeigen (selbst Motoren mit - dem damaligen Materialmangel geschuldet nochmals verwendeten - Gehäusen mit relativ starken Riefen sind tadellos gelaufen und haben gehalten. Insofern bin ich da bei den besagten leichten Laufspuren völlig angstfrei. Bei durch evtl. Bearbeitung der Flächen tiefer/weiter zum Ende der Tragstifte laufenden Flachschiebern hätte ich da ggf. deutlich mehr Bedenken. Aber das Thema hatten wir schonmal, denke ich... |
NZ603
Beiträge: 6 |
Sei mir bitte nicht böse. Ich habe dieses Thema nicht eröffnet, um eine leere Diskussion zu führen. Bitte lest meine Frage oben. Vielen Dank. |
zwigge79
Beiträge: 880 |
Zu solchen Sachen frag doch mal "FG601", der ist hier und im Nachbarforum unterwegs und kennt da garantiert Leute, wenn er das nicht sogar selber macht. Ich bin bisher selber noch in der glücklichen Lage sehr gut brauchbare Kurbelgehäuse aus eigenem Bestand verwenden zu können. Ansonsten halt ich das ähnlich wie Standard. Einlaufspuren sind ok, aber Gehäuse, in welchen schon halbe Lager unterwegs waren leg ich auch beiseite für Aufarbeitungszwecke. Wichtig ist, daß die Anlageflächen winklig sind zur Kurbelwelle und damit zu den Drehschiebern. |
thomast
Beiträge: 12 |
Das mit den 5mm war übertrieben gemeint Ich hab vor 5 Wochen meinen Motor wieder flott gemacht und da waren auch ein paar riefen im Gehäuse und er läuft trotzdem sauber und mit voller Leistung. grüße |
Fg601
Beiträge: 864 |
@thomast Hast Du schon mal den Motor von innen gesehen? Deine Aussagen sind einfach falsch. Er läuft mit voller Leistung? Gefühlt oder gemessen? [Bearbeitet von Fg601 (20-11-2012 - 16:26)] |
Stulle106
Beiträge: 198 |
@thomast wer ist denn dein Schrauberlehrer in Ilmenau? Vielleicht kennt man sich ja. |
NZ603
Beiträge: 6 |
Ich möchte ja niemanden zu nahe treten. Trotzdem habe ich eine Bitte: Vor dem posten bitte das Thema lesen, damit man weiß, worum es geht. |
thomast
Beiträge: 12 |
@fg 601: natürlich hab ich seinen Motor nicht gesehen, aber ich denke dass er mindestens so fachkundig ist, das Gehäuse zu wechseln wenn es zu "tiefe" Kratzer sind, denn dann muss ja richtig was kaputt gegangen und dann wird der Rest des Gehäuses ja nicht viel besser sein oder ist der Gedankengang zu weit hergeholt? Die volle Leistung lässt sich einfach daher beweisen, dass er jetzt ohne Probleme 110km/h fährt (natürlich auf der Geraden und kaum Wind) so wie es die "Norm des Motorprüfens" vorschreibt @ Stulle 106: @NZ603:
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