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Technik » neue Heizungsideen |
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Autor | Thema: neue Heizungsideen |
DerAlltagsfahrer
Beiträge: 604 |
Hallo! Ja ich mal wieder. Und ja ich komme hier mal wieder mit einer Idee. Die Überlegung ist folgende. Die Sirokko 211 (wissen wir ja alle) ist nicht gerade ideal wenn es um den Zweck ihrer Benutzung als Standheizung geht. Erstens: Sie ist so ohne Weiteres (bis auf einige Ausnahmen) nicht mehr im Straßenverkehr zugelassen und Zweitens: Sie stinkt den ganzen Innenraum zu, wenn der Wind ungünstig steht. (Gut das macht der Trabi an der Ampel mit der Serienheizung auch) Nun habe ich mir ein paar Gedanken gemacht. Folgende Überlegung: Man nehme eine moderne Diesel-Standheizung z.B. eine Eberspächer D5W oder sowas, und baue sie zusammen mit dem Sirokko 211 Tank in den Kofferraum. Den Auspuff natürlich irgendwie nach Draußen. Dann kommt unter den Rücksitz ein Wärmetauscher. z.B. ein Kühler oder ein Heizungswärmetauscher vom Westblech. Jedenfalls irgendwas kleines was da in voller Breite drunter passt. Und dann irgendwas zur Belüfung. Also ein Lüfter der den Wärmetauscher durchbläst. Dann pustet die Heizung warme Luft unter den Sitzen durch, die dann beim Fahrer hochsteigt. Der Aufheizvorgang müsste sehr schnell gehen, da die Luft ja nur im Auto zirkuliert, und nicht von Aussen geholt wird. Das wäre eine Modifikation die auch bestimmt eingetragen werden kann, und vorallem sicherer ist. Natürlich könnte man auch die Standheizung im Motorraum unterbringen da fände sich bestimmt ein plätzchen. Jedoch... nunja... ist die vordere Knautschzone allgemein gefährdeter als die hintere. Und wir wissen ja, dass ein Tank am Radkasten jetzt nicht sonderlich toll ist. Aber Diesel ist schonmal um Einiges sicherer als Benzin. Immerhin entzündet Diesel sich nicht nur von ein paar Funken. Ausserdem regeln sich diese Eberspächer Wasserheizungen von selbst. Also ein Überhitzen oder so kommt nicht in Frage. Auch die Elektronik lässt sich modifizieren. Ich habe z.B. den neuen Warnblinkschalter verbaut, aber das kreisrunde Loch vom alten Warnblinkschalter noch drinnen. Dort passt der Schubschalter der 211 wunderbar rein und sieht gut aus. Die Eberspächer selbst können mittels einer Steuerleitung angesteuert werden. Sie erhalten ihren Strom über Dauerplus und Masse direkt, und fahren nur hoch wenn man auf die Steuerleitung 12V gibt. Somit könnte man den Schubschalter der 211 wunderbar zweckentfremden. Stufe 1 Lüfter am Wärmetauscher und Stufe 2 Heizen. Denn ein voller Kreislauf mit heißem Wasser kann noch eine Menge wärme abgeben, ohne dass die Heizung läuft. Und als kleines Extra können kleine Wärmetauscher von PC Wasserkühlungen hinten unter die Hutablage geschraubt werden, und oben auf selbige drauf ein Gitter. Im Kofferraum dann ein Lüfter drunter, und dann könnte man die Heckscheibe heiß oder kalt anpusten. Der Stromverbrauch von solchen Lüftern hält sich ja immerhin schwer in Grenzen. Man müsste aber evtl. eine Batterie mit mehr Kapazitäten dafür einbauen. Die Lima schafft das schon. Wenn sie eine elektrische Heckscheibenheizung zusammen mit Nebelscheinwerfern und Fernlicht aushält, dann hält sie auch die 100W von mehreren Lüftern zusammen aus. Und die Standheizung verbraucht während des Betriebes ja auch nicht so viel. Nur beim Starten halt. Ausserdem braucht man ja auch kein auf 21°C temperiertes Fahrzeug. Nur schon so viel wärmer, als dass man das Eis nicht mehr kratzen muss, sondern abreiben/abwischen kann. Und vorallem, dass man im Innenraum nicht erfriert im Stadtverkehr. Was haltet ihr von der Idee/ den Ideen? |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Damit schaffst Du Dir eine regenwaldähnliche Sauna, weil durch das "Umluft"prinzip kein Luftaustausch mehr stattfndet. |
Elfriedewilli
Beiträge: 1.918 |
1.) eine vernünftig gepflegte Sirokko funktioniert bei mir bsw. problemlos, Die Pumpe ist eine "neumodische", läuft einfach störungsfreier. 2.) warum nicht einfach eine "neue" Eberspächer oder Webasto Luft-Heizung (Benzin oder Diesel) verbauen, geht doch viel einfacher. Wasserheizung halte ich für völlig überflüssig und fehl am Platz (meine Meinung) |
DerAlltagsfahrer
Beiträge: 604 |
Das ist ja soweit richtig. Es soll ja auch ein Luftaustausch stattfinden. Nur zum grundlegendem Aufheizen soll es ersteinmal dienen. Denn mir ist aufgefallen, dass wenn man sagen wir mal 5 Kilometer fährt, dann das Auto abstellt und der Wärmetauscher wieder abgekühlt ist, dass dann trotzdem relativ schnell die Wärme wieder da ist wenn man weiter fährt. Mir ist aufgefallen, dass das hauptsächlich nicht an der Luft, sondern an den Gegenständen im Innenraum (Sitze und so weiter) liegt. Denn wenn ich das Auto kalt starte, und gleich die Lahnberge hier in Marburg hochheize kommt es zwar sofort schön heiss aus den Düsen raus, aber die Polster, Oberflächen und so weiter sind ja noch eis kalt. Gehe ich auch nur für kurze Zeit vom Gas und lasse abtouren, ist es sofort wieder kalt. Wenn sich aber alles nach einer längeren Fahrt gut durchgewärmt hat, ist selbst bei schleichendem Stadtverkehr die Wärme mehr als ausreichend. Denn die Heissluft dient dann nur noch zur Wärmeerhaltung und nicht mehr zum Aufheizen. Also demnach soll natürlich Luft von aussen normal über die Heizungswege wie gewohnt in den Innenraum. Ich will nur mit dieser Konstruktion diesen Aufheizvorgang rasch beschleunigen, und dann diese Anlage wieder deaktivieren. Moderne Autos mit Standheizung schalten auch auf Umluft um um sich freizutauen. |
DerAlltagsfahrer
Beiträge: 604 |
@Elfriedewilli Die Sirokko ist einfach nicht das richtige. Sie lässt Abgase in den Innenraum, und vorallem ist sie (wenn man nicht gerade eine Fabrikneue Brennkammer zur Hand hat) illegal, und bei einem Unfall könnte die Versicherung sagen "nö bezahl' ich nicht". Und mit einer neuen Luftheizung ist das gleiche Problem. Die Dinger sind wahnsinnig groß dimensioniert (Die Wasserheizungen sind gerade mal so groß wie 2 PET Flaschen nebeneinander) Und ausserdem hätte man wieder den Ärger mit der 10 Jahres-Frist bzw. den evtl. Undichtigkeiten. Wasserheizungen sind ebend um Einiges sicherer. Ausserdem hat man mit Wasserschläuchen die Möglichkeit die Wärme gezielter zu Verteilen. Die Luft kann ich im Innenraum durchpusten das ist richtig, aber mit Wasser kann ich die Wärme einfach besser verteilen. Zum Beispiel die Wärmetauscher zum Belüften der Heckscheibe von denen ich gesprochen habe. Denn Stand-Heizung UND Elektrische Heckscheibenheizung ist bestimmt zu viel für die Batterie und die LiMa. Immerhin hat die Sirokko 1KW und die Eberspächer ca. 5KW da hat man genug Übrig um die Wärme an verschiedenen Stellen massiv abzugreifen, und die Stromfresser schnell wieder auszuschalten, damit die LiMa nicht so viel machen muss. Denn die Trabiheizung ist ja bereits nach ein mal Berghochfahren in der 30er Zone warm genung. Nur das Innenleben kühlt massiv den Raum ab. Aber wenn das erstmal aufgeheizt ist, reicht ja die Trabiheizung vollkommen aus. |
heckman
Beiträge: 8.322 |
Der Wärmetauscher gehört in das bestehende Lüftungssystem integriert.Was willst du mit warmer Luft von hinten, wenn von vorn anfangs nur kalte Luft kommt. Mir wäre das nichts, halt wie gewollt und nicht gekonnt. |
DerAlltagsfahrer
Beiträge: 604 |
Ja natürlich könnte man zusätzlich auch die Frischluft bzw. Warmluft mit einem Wärmetauscher versehen. Aber wie soll man ca 5KW Leistung auf so kleinem Raum abführen? Ich hatte auch schon überlegt in den Frischluftkanal so etwas zu installieren. Denn das gerade Rohr nach vorne läd ja quasi dazu ein, einen Wärmetauscher selbst zu basteln, und einzubauen. z.B. aus ganz vielen langen kupferröhrchen die auf der vollen Länge da reinkommen. Aber das soll nur am Rande eine Möglichkeit werden, die Scheiben schneller zu erwärmen. Der Wärmetauscher unter dem Sitz soll ja eher nur dazu dienen den gesammten Raum diffus zu erwärmen. Denn nur so ist es auch wirklich angenehm in das Auto einzusteigen. Auch um z.B. bei längerem Stand im Kalten das Auto nicht zu schnell abkühlen zu lassen wäre das eine schöne Möglichkeit. Denn an den Füßen friert man schneller. Man stelle sich vor, man will am Bahnhof jemanden abholen, und muss aber noch eine halbe Stunde warten. Da wäre das ideal. Denn im Westblech kann man ja durchaus mal den Motor für eine Minute anwerfen, um wieder aufzuheizen. Aber bei einem Trabi geht das so nicht. Da hat man schneller verärgerte Leute als man sich vorstellen kann. |
heckman
Beiträge: 8.322 |
5kw sind einfach zuviel. 2 genügen massig! Gibt es keine Heizungen in der Größe? |
DerAlltagsfahrer
Beiträge: 604 |
Die D5W war nur ein Beispiel, weil es das Modell ist, was ich auch so kenne. Habe gerade nochmal nachgeschaut. Es gibt auch eine D3 mit 3kW. Man muss ja dazu sagen, sie funktionieren ja wie eine Ölzentralheizung. Die Pumpe läuft, und wenn das Wasser 80°C erreicht hat, geht sie aus, bzw. fährt runter und versucht die Temperatur zu halten. Geht die Temperatur wieder unter 70°C geht sie wieder an. Nächstes Problem ist die Anschaffung. Wir wissen glaube ich alle, dass Standheizungen fast unbezahlbar sind. Deswegen hatte ich überlegt, ob ich nicht einfach eine vom Schrottplatz suchen sollte. Das ist eigendlich relativ einfach. Denn was viele nicht wissen: So zimlich alle Dieselfahrzeuge die so ab 2002 hergestellt worden sind, haben nach und nach einen sogenannten Zuheizer vom Werk aus dazubekommen. Und diese Zuheizer sind leicht modifizierte Eberspächer Standheizungen, die lediglich "gedowngraded" worden sind, damit der dumme Kunde irgendwann hunderte von Euros bezahlt, damit der Zuheizer zu einer vollwertigen Standheizung wird. Der Zuheizer dient dazu, das Wärmedefizit von effizienten Dieselmotoren im Winter auszugleichen, damit man überhaupt noch heizen kann. Selbst die Mercedes A-Klasse von meiner Mutter hatte so ein Ding drinnen. Nun und unterdessen liegen diese Baujahre zu Hauf auf dem Schrottplatz. Und ein Trabifahrer wäre ja kein Trabifahrer, wenn er öffentlich rechtlich beim Hersteller neukauft. Deshalb wird erstmal beim Schrottplatz geschaut. In Salzgitter ist ein riesen Autoverwerter. Da steht sogar noch ein Trabant und ein Wartburg rum. Leider schon ausgeschlachtet, und die Fahrgestellnummer darf nicht mehr in Umlauf gebracht werden, weil ein Verwertungsnachweis ausgestellt worden ist. |
Marlene
Beiträge: 1.083 |
Und warum baut man nicht einfach eine Warmluftheizung neuen Typs von Eberspächer oder Webasto ein, wenn die Sirokko so böse ist und der Winter so kalt? Meine Standheizung sind (wenn es wirklich kalt wird) lange Unterhosen und warme Oberbekleidung. So ein Quark, ein Auto ist keine Wohnstube. |
standard
Beiträge: 19.357 |
Meine "Standheizung"? - Ggf. (und nur dann - also -15° abwärts ) ein Heizlüfter mit Zeitschaltuhr, das Verlängerungskabel im Kofferraum eingerollt und bei Bedarf bis an die Carportsteckdose ausgerollt. Das letzte Mal anno im WINTER 2010/11 benutzt. Ansonsten mach ich die Kurbelscheibe ´nen halben cm auf - damit läßt sich dier Scheibenbeschlag auch halbwegs im Zaume halten. Gefroren wird eh nicht... |
DerAlltagsfahrer
Beiträge: 604 |
Ich habe mir nochmal weiter Gedanken gemacht. Nun egal ob es umsetzbar ist oder nicht. Das hier ist eine Idee zur Verbesserung der Serienheizung. Das Problem ist, dass nur die Abgase zur Wärmegewinnung in mehreren Stufen herangezogen werden, und die Motorenwärme einfach mal komplett ungenutzt bleibt. Und wer behauptet, die Luft wäre ja durch irgendwelche "Umspülwirkungen" im Kühlluftgehäuse durch den Motor vorgewärmt, dem rate ich 2 Dinge. Ich habe mit meinem Bekannten zusammen mal eine Schaltung entwickelt, die man so einstellen kann, dass bei einem 70ct Thermofühler ab einer bestimmten Temperaturüberschreitung ein Warnlicht angehen kann. Den Wert für die "Überhitzung" kann man einfach pauschal ermitteln: Vollgas auf der Autobahn und Live überwachen. Und den Wert nehmen den man selbst für "richtig" hält. Also der Punkt: "Bis hierhin und nicht heisser" Der Wärmefühler kann mit Wärmeleitkleber zwischen eine Rippe auf dem Zylinderkopf geklebt werden. (Beide wären angebrachter) Nachdem ein Überhitzen des Motors also nicht mehr möglich ist, ohne dass man vorher Notiz davon nimmt, können wir ja an das "Abzapfen" der Motorwärme denken. Da habe ich mir überlegt, man nehme einen Kaltstarterseilzug, und eine Blechklappe, die man unten am Ende des hinteren Luftleitbleches so anbringt, dass sie im geöffneten Zustand den Luftstrom nicht mal im Ansatz beeinflusst, und im geschlossenen Zustand fast keine Luft mehr rauslässt. Dann bohre man hinter jeden Zylinder in das Blech eine kleine Öffnung und setze einen Flansch für Kopexrohre auf. Die beiden Kopexrohre kann man nun in den Kaltluftschacht der Mischkammer mit einem Y Stück auf 80mm anschließen. Wenn man jetzt den Motorbetrieb wie immer haben will, macht man die Frischluft zu, und die Klappe ganz auf. Damit ist der "Serienzustand" der Kühlung gewährleistet. Auf der Autobahn braucht man diese Methode eh' nicht. Denn die Serienheizung hat mich nach Weihnachten auf der A7 schon ganz schön in's Schwitzen gebracht. Aber im Stadtverkehr kann man jetzt einfach die Kaltluftklappe aufmachen, und ein Teil der Motorwärme geht in den Innenraum. Wenn man jetzt an der Ampel steht, oder in der 30er Zone unterwegs ist, kann man sogar noch die Klappe unten schließen, und die volle Motorwärme abgreifen. Und eine Lampe warnt, bevor es zu heiss wird. Auch kann man 2 Lampen benutzen, eine grüne und eine Rote. Wenn es zu warm wird geht die rote an, bei Temperaturen darunter die grüne. Wenn die Grüne ausgeht, ist der Motor nicht warm genug. (Auch hier kann man durch Probefahrten im dichten Stadtverkehr mal ein paar Temperaturen ermitteln.) Mit der Methode kann man die Klappe auch zum Kaltstarten schließen, und erst aufmachen, wenn die grüne Lampe angeht. Hier mal ein Bild dazu. [Bearbeitet von DerAlltagsfahrer (02-01-2015 - 13:35)] |
Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Ach nööö. |
Allgaeutrabi
Beiträge: 363 |
Das Problem ist aber das fehlende Gebläse,das im Stand oder bei langsamer Fahrt die warme Luft in den Innenraum bläst. Das merkst du auch wenn du im Winter mal ein längeres Gefälle im Freilauf runter rollst,es wird dann gleich kalt. [Bearbeitet von Allgaeutrabi (02-01-2015 - 13:51)] |
DerAlltagsfahrer
Beiträge: 604 |
Ja natürlich wird es kalt. Aber im Leerlauf kommt genug luft aus den Zylindern hinten raus. Und die Zylinderköpfe speichern die Wärme wesentlich länger als das dünne Blech im Vorschalldämpfer. "Das fehlende Gebläse" ist aber auch nicht ganz richtig. Immerhin hat der Lüfter selbst im Leerlauf noch eine Menge Luftdurchsatz. Nur kommt das Meiste wie schon gesagt runter auf die Straße. |
Gunnar
Beiträge: 923 |
Die Idee wiederum ist nicht neu, sondern stand schon in den 60ern in diversen Magazinen. Sachsenring hat sogar mal Stellung dazu genommen und es abgelehnt. Begründung war glaube ich ein Mischmasch aus Beeinflussung der Kühlung und Gefahr von abgasen im Innenraum (über Kopfdichtung) |
DerAlltagsfahrer
Beiträge: 604 |
Hast du da bestimmte Quellen zu? Würde ich auch gerne mal lesen, was damals so geschrieben worden ist. Auch die Artikel über die neuerung der Krümmerheizung waren ja ganz interessant. |
Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
In 2/69, 12/69 und 03/70 sowie 01/72, 08/72 und 01/73habe ich was über die Zusatzgebläselösung gefunden. [Bearbeitet von Hegautrabi (02-01-2015 - 17:45)] |
DerAlltagsfahrer
Beiträge: 604 |
Vermutlich darf man die Auszüge aus rechtlichen Gründen hier nicht reinstellen richtig? Weil ich habe die Hefte nicht. Könntest du die evtl. einscannen/abfotografieren, und mir zukommen lassen? Im Internet finde ich nur ganz ganz wenige Ausgaben vom Deutschen Straßenverkehr als PDF. |
Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Die sind bereits eingescannt, ich war aber nicht daran beteiligt und möchte das deshalb auch nicht hier einstellen. |
standard
Beiträge: 19.357 |
Die besagten Straßenverkehr-Eigenbavorschläge beziehen sich meiner Erinnerung nach aber eigentlich NUR auf die bowdenzugbetätigte Stauklappe unten am Luftleitblech, oder? (Zusatzgebläse sind ja ´ne andere Schiene) So eine Klappe könnte - schon durch sehr sicher deutlich schnellere Erwärmung des Motors - recht effektiv sein, aber eben auch nicht ganz ungefährlich in Sachen Überhitzung. Darüber, welche Art von Geräuschkulisse die oben angedachten Kopexrohre bei direktem, schalldämpferlosen Anschluß an die Mischkammer hervorrufen würden, möchte ich gar nicht weiter nachdenken... |
Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Das sind alles noch Änderungsvorschläge zu der alten Heizung, ich bin im DDS bis Mitte der 80er Jahre gekommen, dann hatte ich keine Lust mehr. Vielleicht stand das ja auch in der KFT, mal gucken wann ich Lust habe weiter zu suchen. Oder hat jemand im Kopf wann und wo das drin stand? |
Toni
Beiträge: 5.932 |
Ich fahre einen Trabant, weit hinten. |
Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Ich sitze immer vorne. Danke Toni! |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
@Alltagsfahrer quote: Nimm es mir bitte nicht übel, aber du kommst ständig mit neuen Ideen um die Ecke. Außer der Heizung in diversen Versionen erinnere ich mich an einen Mäusekino-Umbau und einen Lada-Niva-Drehzahlmesser. Hast du irgendwas davon mal zu Ende gebracht? Zu lesen ist davon jedenfalls nichts. Ich glaube fast, du verzettelst dich in zu vielen Ideen. Kann das sein? Ist nicht böse gemeint, also nicht sauer werden. |
DerAlltagsfahrer
Beiträge: 604 |
Verzetteln tu ich mich teilweise darin, dass es meistens am Geld scheitert... Als Beispiel die Mäusekinos. Das Voltmeter ist als Prototyp schon fertig. (Also die Beschaltung dazu) Am MK wird ja nix geändert. Nur bräuchte ich ein Sonderwunsch-Armaturenbrett, was man auch dafür verbasteln kann, also eines wo es nicht so ganz schade drum ist, um das alles mal fertig zu machen. Allerdings will ich auch die Leute im Verein nicht dauernd damit nerven. Denn das "nerven" und mal freundlich fragen, hebe ich mir lieber mal für einen Moment größerer Not auf, indem was relevantes am Trabant repariert werden müsste, wo ich hier nicht die Möglichkeiten zu habe. Denn mein schönes 70er Sonderwunscharmaturenbrett in unverbasteltem Zustand (ausser das Loch vom Mäusekino) wird keinen Bohrer sehen. Dafür ist es schlichtweg zu schade drum. Ich habe hier auch noch ein Standard Armaturenbrett mit Klaviatur-Fassung (Die Klaviatur selbst besitze ich nicht) in halb fertigem Zustand schon fertig von mir grundiert. Dieses hat schon Verbastelungen, weshalb es sich zum Verbauen und Verbasteln mit vielen Mäusekinos eignen würde. Allerdings findet meine Frau die Standard-Armaturenbretter hässlich, und leider hat sie bei der Lucy auch ein Mitspracherecht, weil sie die Lucy zur Hälfte mitbezahlt hat. Die Sache mit der Wasserstandheizung habe ich verworfen. Zu groß der Aufwand, zu wenig Winter in D. Ich baue mir gerade eine Sirokko ein, nur scheitert die finale "Inbetriebnahme" immer wieder an Kleinigkeiten. Zu 99% aber immer daran, dass man mit dem bischen Geld was ich zur Verfügung habe für das Auto erstmal die wichtigen Sachen machen muss, und demnach Kleinteile sich Monate lang in die Schlange anstellen müssen. Denn andere Sachen gehen da nunmal vor, wie zum Beispiel: Radlager rechts muss gemacht werden, Blattfeder muss mal gewartet/getauscht werden (ist auf einer Seite etwas schlaff) Manschetten vom Antrieb und der Lenkung müssten mal ausgetauscht werden, weil sie schon Risse haben, und hier und da müssen mal einige Konservierungsarbeiten gemacht werden. Der Lada Drehzahlmesser den ich hier liegen habe ist defekt. Ich habe alles probiert, ich habe mit meinem Bekannten die Platine nachkonstruiert, ich habe 100 russische Seiten grob mit dem Google Translator zu dem Thema gelesen, und gebracht hat's alles nix. Denn die Funktionsweise erschließt sich einfach nicht bei dem Teil. Egal wie lange man drüber nachdenkt. Und nochmal habe ich das Geld leider nicht dafür. Nur um einfach mal so nebenbei einen Drehzahlmesser zu kaufen, wo doch der erste schon ein Griff in's Klo war. Die Zusatzwärmequelle die ich hier beschrieben habe, scheint demach noch das praktikabelste zu sein. Denn Schläuche bekommt man zum Glück noch überall her, einen Seilzug vom Kaltstarter habe ich hier auch noch, das Blech und die Schaniere und Halterungen für die Klappe bekomme ich im Baumarkt, und eine alte ranzige Rückplatte vom Kühlergehäuse bekomme ich auch noch irgendwo her. Und die Temperaturüberwachung die baut mein Bekannter zusammen. Alles in Allem: Ja es ist etwas viel. Aber hauptsächlich ist das Problem finanziell. |
Marlene
Beiträge: 1.083 |
Wofür soll die Temperaturüberwachung sein? Der Motor wird dadurch nicht heißer, daß Du Löcher ins Luftleitblech schneidest. Du kannst das Ding auch weglassen, angeblich kühlt das noch besser. Das Teil hat den Sinn, den Staudruck für die Heizung zu erhöhen. Ich könnte mir vorstellen, daß die Luft, die Du durch Deinen Umbau "hinten" gewinnst, halt "vorne" dann fehlt, was in der Summe auch nicht zu mehr Warmluft im Auto führt. Da scheint der Einbau der Sirokko am sinnvollsten und erfolgversprechendsten, wenn sie denn jemand einträgt... |
standard
Beiträge: 19.357 |
Die Temp.überwachung ist/wäre deswegen sinnvoll/dringend erforderlich, weil es MIT zusätzlich eingebastelter Drosselklappe am LL-Blech defin. heißer werden würde, Staudruck ist dann ggf. mehr als genug vorhanden... Drum wurde diese Temp.überwachung (via Thermofühler und -anzeige) schon in den betreffenden Uralt-DSV-Beiträgen mit empfohlen. |
DerAlltagsfahrer
Beiträge: 604 |
Genau! Und dann die Frage nach dem "was ist für einen Trabimotor denn zu warm, und was ist richitg". Die wäre ja (da die Zusatzheizfunktion ja nur im Winter und bei geringer Last relevant ist) relativ einfach geklärt. Einfach mal ohne irgendeine Veränderung am Kühlsystem voll den Berg hochheizen mit Vollgas, und dabei die Temperaturen ablesen. Dann weiß man in etwa, vie viel Grad das sind, und dass es bei geringer Last auch nicht heisser werden sollte, als bei Vollast am Berg. Gemäß dem Spruch "Trabi fahren is' wie wenn de fliechst" wäre ja dieses Instrument für den Trabi genau das Richtige:
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heckman
Beiträge: 8.322 |
Das ist völliger Unsinn in meinen Augen. Wenn ich etwas aussagekräftiges messen will, muss ich die Abgastemperatur messen. |
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