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Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Technik » Kolbenfresser und Pannenhilfe | |
| Autor | Thema: Kolbenfresser und Pannenhilfe |
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Elfriedewilli
Beiträge: 1.918 |
!! kein akutes Problem, entspannen  habe gerade die neue ADAC Clubzeitschrift Heft 10 Oktober 2015 in den Händen. Dort steht auf Seite 81 ein von den Pannenhelfer veröffentlichter Kommentar, wo ich den Sinn nicht verstehe. Ich zitiere wörtlich: ..... Kolbenfresser reparierte man, indem man nach dem Herausschrauben der Zündkerzen Öl in die Zylinder goss und den Trabi nach 30 Minuten Wartezeit im dritten Gang anschob. Was soll das bringen, außer vielleicht dass der festklemmende Kolben wieder gelöst wurde? Der geht doch innerhalb kürzester Zeit wieder fest wenn er erstmal richtig gefressen hat. Und wie oft will man das wiederholen, da sudelt man sich ja die ganze Auspuffanlage voll. Von einer Reparatur kann man da doch wohl nicht sprechen, höchstens eine Nothilfe um vielleicht einige Meter per eigener Achse zum nächsten Parkplatz zu kommen, oder? Wie lange machen die Kolbenringe das mit, bevor gar nichts mehr geht? |
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Toni
Beiträge: 5.932 |
Das geht bei nem Klemmer, beim Fresser kannste das vergessen. Da zeigt der Verein mal wieder, dass zwischen ADAC und BILD der Unterschied nicht allzugroß ist Bin nach dem Kostenlosen Jahr (2007-08) sofort wieder raus.[Bearbeitet von Toni (29-09-2015 - 18:25)] |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Sehe ich anders - im Gegensatz zur Blöd hat der ADAC immerhin doch noch einen ganz praktischen Nutzen: er hat über die Jahrzehnte schon Millionen von Pannenopfern geholfen und wird das (im Rahmen der engen Möglichkeiten, die moderne Fahrcomputer diesbezüglich noch übrig lassen) auch weiterhin tun. "Kolbenfresser" ist offenbar ein recht dehnbarer Begriff...
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Toni
Beiträge: 5.932 |
Nen Kumpel (auch hier unterwegs) hatte kurz vor Prag einen Lagerschaden mit Trabant, man bot ihm an, das Auto ohne weitere kosten für ihn zu entsorgen, ansonsten müsste er selbst für den Rücktransport aufkommen... Mit superduperhypergoldhastenichgesehen-Mitgliedschaft wohlgemerkt! Nach einigen bösen Mails gab es das Geld dann doch zurück. Für Fälle, dass das Auto nichtmehr roll/fahrfähig ist, habe ich den Schutzbrief der Versicherung, für alles andere kenne ich Leute, die Leute kennen
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standard
Beiträge: 19.357 |
Und ich wiederum kenne mehrere Leute, denen das Auto - auch ohne weitere Kosten - über weitere Srecken bis nach Hause gebracht wurde (so übrigens auch mir damals mein allererstes Westblech, als wir mit Wapu-Schaden liegenblieben. Bei einfacher Mitgliedschaft hätte ich darauf gar keinen Anspruch gehabt... )Wie immer hat so mancher seine ureigensten Erfahrungen gemacht - mal positiv, mal eben auch negativ - und nicht selten nur Hörensagen... [Bearbeitet von standard (29-09-2015 - 20:03)] |
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framaus
Beiträge: 4.316 |
Mich hat der ADAC bislang auch immer nach Hause gebracht(Goldmitglied).Und Roxy mit ihrem ersten 1,3er war schon fast auf du mit dem ADAC. Anfang September war ich mit dem Mercer meines Kumpels unterwegs,als er den Dienst quittierte.Nach Hause geschleppt und gut und in dem Falle hätte mir der Schutzbrief auf meinen PKW nunmal garnix genützt  .Abgesehen mal davon,das die meisten Hubschraubereinsätze vom ADAC gefogen werden.Im Urlaub im Ausland bei einem Leihwagen nützt mir der Schutzbrief zu Hause auch wenig. Die Zeitung allerdings hab ich in 27 Jahren vielleicht 2x gelesen,da kann ich nichts zu sagen
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Gunnar
Beiträge: 923 |
Naja, das ist eben wieder der in den ADAC-Klauseln manifestierte Unterschied von innerhalb oder außerhalb Deutschlands. Und wenn man nunmal außerhalb einen wirtschaftlichen Totalschaden hinlegt, hat man eben keinen Anspruch auf PKW-huckepack-nach-Hause, sondern nur Presse. Zurück zum Thema: |
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