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Trabiklatsch » QEK junior |
Autor | Thema: QEK junior |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Endlich!!! In diesem Sommer hab ich endlich den ersehnten Qek junior gekriegt. War zwar 'ne ziemliche "Mochhöhle", aber nach 3 Wochen Arbeit sieht er nun wieder aus wie neu. Preis: 150 Euro plus 200 Euro für ein nagelneues Vorzelt made in Nachwende-Germany. Und West-Acrylfenster zum Aufmachen hat er auch. *FREU |
cora
Beiträge: 56 |
na dann viel spass mit dem guten stück.. |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
Schäm dich, Deluxe! Westteile verschandeln das gute Ostprodukt (@@] Aber mal im Ernst: Willkommen im Kreis der Qekianer |
standard
Beiträge: 19.357 |
Sag mal Deli, wo hast Du denn den Ausdruck "Mochhöhle" her? Ich dachte, der wäre in Saxonia unüblich... |
Trabant IG Unterfranken
Beiträge: 789 |
Mein Qek ist leider an einem (nicht - ost- feindlichen)TÜV Prüfer gescheitert. Mein Qeki hat leider null Bremswirkung. Mal sehen ob ichs hinkriege oder mein gutes Stück abgebe. |
Sven
Beiträge: 1.169 |
bau mal den hbz auseinander, da is ein teil drin, das hat 2 oder 3 klitzekleine löcher, die einfach durchpiksen, dann hauts bestimmt wieder hin, hatten wir letztens auch erst |
Rudi
Beiträge: 1.595 |
Was denn fürn HBZ,meiner hat ne mechaniche Auflaufbremse,da wird die Schubkraft per Bremsseile auf die Räder übertragen,war das bei den QEK´s verschieden?Ich kann bei mir nix Hydrauliches finden,wo wäre das Teil wenn es denn da wäre? |
Sven
Beiträge: 1.169 |
ja, da gabs unterschiedliche |
standard
Beiträge: 19.357 |
@Rudi: Nimm am Besten mal die Trommeln runter und sehe dort nach dem Rechten/ob alles gangbar ist. Bei meinem Qekki hat schon das Abschmieren von Schubrohr und Seilen Wunder gewirkt! Ansonsten gibt´s auch noch Nachstellrädchen in der Bremse. |
Rudi
Beiträge: 1.595 |
@Standard,meiner bremst doch einwandfrei! |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
meiner bremst auch einwandfrei - nämlich genau so gut, wie das Zugfahrzeug weils ein ungebremster ist |
das moss
Beiträge: 7.651 |
es gab 3 Varianten: ohne Bremse, mit Hydraulik (vom Pappen HBZ+RBZ) und mit Seilzugbremse. Von allen dreien ist der hydr. der schlimmste weil die Bremserei während der Standzeit zum festgehen neigt. der Wartungsaufwand ist klar am höchsten von allen. |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Ich hab einen mit hydraulischer Bremse. Die war natürlich nach 5 Jahren Standzeit total hin. Alles komplett i.O. gebracht, neue Manschetten, RBZ und HBZ regeneriert und wieder eingebaut und schon war das Vollgutachten bestanden. Null Problemo. Und wegen der Hydraulik hab ich auch keine Saisonzulassung gemacht. So kann man doch mal im Winter (milde Tage ohne Schnee gibts ja genug) eine Runde um den Block drehen und mal alles durchbremsen. Und wenn er drin steht isses sowieso nich so schlimm. @standard: |
standard
Beiträge: 19.357 |
Tschuldigung Rudi! Ich hab natürlich die "Trabant IG Unterfranken" gemeint... |
Trabant IG Unterfranken
Beiträge: 789 |
Meiner ist einer mit hydraulischer Bremse Ja wir werden mal alles neu abschmieren und mal die Trommeln öffnen. Welcher Abzieher passt den da?Wenn das nichts fruchtet, kann man ja mal den HBZ rausnehmen. Bei der Gelegenheit, machen wir mal gleich Bremsflüssigketswechesel Und von welchem Fahrzeug sind die Bremsen? ich habe gehört Wartburg 353 Hinterachse?! |
Rudi
Beiträge: 1.595 |
Und wenn garnix gehen sollte(was eigentlich nicht geht ),dann bauste das Bremszeug aus,läßt den Hänger ablasten und fährst so. |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Also, die Bremsen (Hydraulik) sind ganz normale Simplex-Bremsen von der Trabi-Hinterachse. Das Problem ist nur, daß die Achse selber und die Nabe total anders gestrickt sind. Von vorn kann man nur die Trommel abnehmen, nicht aber die Nabe. Dazu muß man den Stoßdämpfer ausbauen und die 36er Mutter auf der Rückseite der Bremstrommel/Achse abschrauben. Danach den gesamten Achstumpf mitsamt der Nabe von hinten rausschlagen. Aber vorsicht, nur mit Dorn arbeiten, ich hab mir auch das Gewinde versaut und dann kalt nachschmieden müssen... Das ist ein richtiger Akt, weil man an all die Bauteile oberbesch... rankommt. Der Qek muß auch richtig aufgebockt werden, nur die Stützen oder der Wagenheber reichen nicht. Mit etwas Glück geht die Achse auch ohne Hammer und ganz leicht von Hand rauszuziehen. War bei mir auf einer Seite so. Hinterher muß die Mutter wieder sehr sorgfältig versplintet werden, sonst werdet Ihr auf der Autobahn nicht nur vom eigenen Rad, sondern von der gesamten eigenen Achse überholt... Und weil das so eine blöde Arbeit ist, die man nicht jedes Frühjahr machen will, sollte man einmal alles sehr gründlich machen und dann immer mal eine Runde fahren. Auch im Winter, oder das Gerät reinholen. |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
Mir fällt dazu grade folgendes ein: 1. Hat jemand ein Bedienungsanleitung für den Qek für mich (ungebremst reicht aus)? |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
@Beppo: Bedienungsanleitung habsch selber noch keine. Aber das Anheben funktioniert tatsächlich genau wie Du es beschrieben hast. Es wird aber keine wacklige Angelegenheit, wenn man vorher die Stützen runterkurbelt. Dann steht er auf drei Punkten hier und auf einem Punkt da und es passiert nix. Ich stell zur Sicherheit aber meist lieber noch Unterstellböcke unter die vordere und hintere Quertraverse, damit man sich ordentlich drunterlegen kann. |
Trabant IG Unterfranken
Beiträge: 789 |
Bedinungsanleitungen ? Kein Problem welche darfs denn sein ? Gebremst oder ungebremst/hydraulik? Alles da. Kann da gerne Kopien machen gegen Unkostenbeitrag! Das aufbacken für einen einfachen Radwechsel ist kein Thema. Geht ganz gut. Notfalls hänge ich den Qeki ans Auto! |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
@Deluxe, danke für die Info allerdings habe ich nicht allzu viel Vertrauen zu den Abstützungen also: wer keinen Bock auf Qek im Auge hat, nimmt mehrere Böcke zu Hilfe |
standard
Beiträge: 19.357 |
Laut Bed.anleitung Radwechsel NUR mit angespannten Zugfahrzeug und dann mit (trabi - oder Warti- )Wagenheber in besagtem Röhrchen. Von den Kurbelstützen sollte man im Zusammenhang mit Aufbocken tunlichst die Finger lassen! Mein Vorbesitzer hat´s versucht und bei der Gelegenheit gleich 3 Stützen ABGEKNICKT... Übrigens kann man sich die Bedienungsanleitungen auf der QEK-Junior Homepage auch herunterladen. |
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