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Autor Thema: QEK junior
Deluxe

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Registriert am: 13.12.2001


Endlich!!! In diesem Sommer hab ich endlich den ersehnten Qek junior gekriegt. War zwar 'ne ziemliche "Mochhöhle", aber nach 3 Wochen Arbeit sieht er nun wieder aus wie neu. Preis: 150 Euro plus 200 Euro für ein nagelneues Vorzelt made in Nachwende-Germany. Und West-Acrylfenster zum Aufmachen hat er auch. *FREU
cora

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na dann viel spass mit dem guten stück..
Beppo

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Schäm dich, Deluxe! Westteile verschandeln das gute Ostprodukt (@@]

Aber mal im Ernst: Willkommen im Kreis der Qekianer

standard

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Sag mal Deli, wo hast Du denn den Ausdruck "Mochhöhle" her? Ich dachte, der wäre in Saxonia unüblich...
Trabant IG Unterfranken

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Mein Qek ist leider an einem (nicht - ost- feindlichen)TÜV Prüfer gescheitert. Mein Qeki hat leider null Bremswirkung. Mal sehen ob ichs hinkriege oder mein gutes Stück abgebe.
Sven

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Registriert am: 13.03.2000


bau mal den hbz auseinander,
da is ein teil drin, das hat 2 oder 3 klitzekleine löcher, die einfach durchpiksen, dann hauts bestimmt wieder hin,
hatten wir letztens auch erst
Rudi

Beiträge: 1.595
Registriert am: 06.05.2000


Was denn fürn HBZ,meiner hat ne mechaniche Auflaufbremse,da wird die Schubkraft per Bremsseile auf die Räder übertragen,war das bei den QEK´s verschieden?Ich kann bei mir nix Hydrauliches finden,wo wäre das Teil wenn es denn da wäre?
Sven

Beiträge: 1.169
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ja, da gabs unterschiedliche
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


@Rudi: Nimm am Besten mal die Trommeln runter und sehe dort nach dem Rechten/ob alles gangbar ist. Bei meinem Qekki hat schon das Abschmieren von Schubrohr und Seilen Wunder gewirkt! Ansonsten gibt´s auch noch Nachstellrädchen in der Bremse.
Rudi

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@Standard,meiner bremst doch einwandfrei!
Beppo

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meiner bremst auch einwandfrei - nämlich genau so gut, wie das Zugfahrzeug weils ein ungebremster ist
das moss

Beiträge: 7.651
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es gab 3 Varianten: ohne Bremse, mit Hydraulik (vom Pappen HBZ+RBZ) und mit Seilzugbremse.

Von allen dreien ist der hydr. der schlimmste weil die Bremserei während der Standzeit zum festgehen neigt. der Wartungsaufwand ist klar am höchsten von allen.

Deluxe

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Ich hab einen mit hydraulischer Bremse. Die war natürlich nach 5 Jahren Standzeit total hin. Alles komplett i.O. gebracht, neue Manschetten, RBZ und HBZ regeneriert und wieder eingebaut und schon war das Vollgutachten bestanden. Null Problemo. Und wegen der Hydraulik hab ich auch keine Saisonzulassung gemacht. So kann man doch mal im Winter (milde Tage ohne Schnee gibts ja genug) eine Runde um den Block drehen und mal alles durchbremsen. Und wenn er drin steht isses sowieso nich so schlimm.

@standard:
"Mochhöhle" ist, soviel ich weiß, ein Begriff aus dem Preußenland. Die nennen dort unaufgeräumte Kinderzimmer und alte stinkende Wohnwagen so. Bei uns heißt sowas "Hornzsche".

standard

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Tschuldigung Rudi! Ich hab natürlich die "Trabant IG Unterfranken" gemeint...
Trabant IG Unterfranken

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Meiner ist einer mit hydraulischer Bremse
Ja wir werden mal alles neu abschmieren und mal die Trommeln öffnen. Welcher Abzieher passt den da?Wenn das nichts fruchtet, kann man ja mal den HBZ rausnehmen. Bei der Gelegenheit, machen wir mal gleich Bremsflüssigketswechesel

Und von welchem Fahrzeug sind die Bremsen? ich habe gehört Wartburg 353 Hinterachse?!

Rudi

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Und wenn garnix gehen sollte(was eigentlich nicht geht ),dann bauste das Bremszeug aus,läßt den Hänger ablasten und fährst so.
Deluxe

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Also, die Bremsen (Hydraulik) sind ganz normale Simplex-Bremsen von der Trabi-Hinterachse.
Das Problem ist nur, daß die Achse selber und die Nabe total anders gestrickt sind. Von vorn kann man nur die Trommel abnehmen, nicht aber die Nabe.
Dazu muß man den Stoßdämpfer ausbauen und die 36er Mutter auf der Rückseite der Bremstrommel/Achse abschrauben. Danach den gesamten Achstumpf mitsamt der Nabe von hinten rausschlagen. Aber vorsicht, nur mit Dorn arbeiten, ich hab mir auch das Gewinde versaut und dann kalt nachschmieden müssen...
Das ist ein richtiger Akt, weil man an all die Bauteile oberbesch... rankommt. Der Qek muß auch richtig aufgebockt werden, nur die Stützen oder der Wagenheber reichen nicht.
Mit etwas Glück geht die Achse auch ohne Hammer und ganz leicht von Hand rauszuziehen. War bei mir auf einer Seite so.
Hinterher muß die Mutter wieder sehr sorgfältig versplintet werden, sonst werdet Ihr auf der Autobahn nicht nur vom eigenen Rad, sondern von der gesamten eigenen Achse überholt...
Und weil das so eine blöde Arbeit ist, die man nicht jedes Frühjahr machen will, sollte man einmal alles sehr gründlich machen und dann immer mal eine Runde fahren. Auch im Winter, oder das Gerät reinholen.
Beppo

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Mir fällt dazu grade folgendes ein:

1. Hat jemand ein Bedienungsanleitung für den Qek für mich (ungebremst reicht aus)?
und/oder
2. Wie funktioniert eigentlich beim Radwechsel das Anheben des Qek ? Bei mir sind die ganz normalen Löcher wie beim Trabi für den Wagenheber vorhanden, doch man kann doch nicht einfach eine Seite anheben oder ?
Das wäre doch eine ziemlich kippelige Angelegenheit

Deluxe

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@Beppo:
Bedienungsanleitung habsch selber noch keine.
Aber das Anheben funktioniert tatsächlich genau wie Du es beschrieben hast. Es wird aber keine wacklige Angelegenheit, wenn man vorher die Stützen runterkurbelt. Dann steht er auf drei Punkten hier und auf einem Punkt da und es passiert nix. Ich stell zur Sicherheit aber meist lieber noch Unterstellböcke unter die vordere und hintere Quertraverse, damit man sich ordentlich drunterlegen kann.
Trabant IG Unterfranken

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Bedinungsanleitungen ? Kein Problem welche darfs denn sein ? Gebremst oder ungebremst/hydraulik? Alles da. Kann da gerne Kopien machen gegen Unkostenbeitrag!
Das aufbacken für einen einfachen Radwechsel ist kein Thema. Geht ganz gut. Notfalls hänge ich den Qeki ans Auto!
Beppo

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@Deluxe, danke für die Info
allerdings habe ich nicht allzu viel Vertrauen zu den Abstützungen
also: wer keinen Bock auf Qek im Auge hat, nimmt mehrere Böcke zu Hilfe
standard

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Laut Bed.anleitung Radwechsel NUR mit angespannten Zugfahrzeug und dann mit (trabi - oder Warti- )Wagenheber in besagtem Röhrchen. Von den Kurbelstützen sollte man im Zusammenhang mit Aufbocken tunlichst die Finger lassen! Mein Vorbesitzer hat´s versucht und bei der Gelegenheit gleich 3 Stützen ABGEKNICKT...
Übrigens kann man sich die Bedienungsanleitungen auf der QEK-Junior Homepage auch herunterladen.
 

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