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Illegale Tankstelle - Essener verkaufte Benzin in seiner Garage

Essen (ddp-nrw). Ein 41-jähriger Essener hat seine Garage zu einer illegalen Tankstelle umfunktioniert. Polizei und Ordnungsamt überraschten den Mann, wie er einem Kunden gerade neun 20-Liter-Kanister Benzin ins Auto lud, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Darüber hinaus lagerten noch etwa 450 Liter Benzin und etwa 300 Liter Diesel in der Garage. Der Tatverdächtige behauptete, dass er den Kraftstoff in Holland gekauft und in Plastikkanistern nach Deutschland gebracht habe.

Die Garage wurde durch die Feuerwehr verschlossen und versiegelt. Gegen den Verkäufer wird unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Steuergesetz ermittelt.

Quelle:
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[Bearbeitet von friedmar (09-05-2004 - 21:00)]

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Spaß an der Tanke

Ein Tiefstpreis von 11,4 Cent pro Liter Normalbenzin hat an der einzigen Tankstelle der niedersächsischen Gemeinde Wahrenholz in Kreis Gifhorn für einen nächtlichen Ansturm auf die Zapfsäule gesorgt.



Nach Angaben der Genossenschaft, die die Raiffeisen-Tankstelle betreibt, wurden in der Nacht von Montag auf Dienstag an dem Tankautomaten 5.000 Liter Benzin gezapft, das Zehnfache der üblichen Menge.

Nachdem sich der versehentlich eingestellte Tiefstpreis herumgesprochen hatte, entstand eine lange Autoschlange an der Billig-Säule. Manche füllten sogar noch Tupperdosen mit Benzin.

5000 Euro Schaden — ohne Regreßforderung
Ursache des konkurrenzlosen Niedrigpreises, für den die Tankstelle auch noch weithin sichtbar warb, war ein falsch gesetztes Komma.

Ein Mitarbeiter habe am Montagabend als neuen Preis versehentlich 11,4 statt 114 Cent eingegeben, sagte am Mittwoch der Prokurist Saatzucht-Genossenschaft Flettmar/Wittingen, Wolfgang Schwabe.

Automatisch sei der auf ein Zehntel absenkte Preis auch auf der Großanzeige der Tankstelle erschienen. Den Fehler habe man erst am Dienstagmorgen um 08.00 Uhr bei Öffnung des Raiffeisenmarktes bemerkt, dem die Tankstelle angegliedert sei.

Den Mitarbeiter, dem das Versehen unterlaufen sei, wolle man für die verlorenen 5.000 Euro nicht haftbar machen, sagte Schwabe. „Was passiert ist, können wir nicht mehr ändern. Es war ein Bedienungsfehler, aber auch eine Verkettung unglücklicher Umstände.“

Auch von den Autofahrern könne man nicht im Nachhinein den korrekten Benzinpreis verlangen.

quelle:

www.dopey.de