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Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Trabiklatsch » Der erste TÜV im Westen.... | |
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| Autor | Thema: Der erste TÜV im Westen.... |
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N66
Beiträge: 696 |
ohne große Worte: Festgestellte Mängel - Bremswirkung (Betriebsbremse ungleich) 130 - 100 (hinten, wie hoch darf 110 - 80 (Handbremse) - Haltegriff rechts scharfkantig (geiler Mangel oder?) - Radlager hinten links erhebliches Spiel - Motor verölt (neuer Motor, soo schlimm sieht er NICHT aus) - Getriebe stark verölt (gleich 2 Punkte für die Reinlichkeit) - Hinterachse Gummifedern rissig (gemeint sind die Gummiauflagen der Blattfeder auf dem Dreieckslenker, wurde das schon mal bei einem von euch bemängelt?) |
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Beppo
Beiträge: 12.828 |
Das zeigt mal wieder, das die TÜVer im Westen den Trabi nicht leiden können 
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steppi
Beiträge: 683 |
das scheint wirklich so - schade eigentlich. Also ich habe hier bei der TÜV Außenstelle Stuttgart mit den 2 Beamern die besten Erfahrungen gemacht. @ n66: wurde denn die Plakette nun zugeteilt, oder nicht? |
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N66
Beiträge: 696 |
NEEE SO ein Auto kann man doch nicht auf die Straße lassen 
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Ich schätze, das hat mit "Trabi nicht leiden können" nur wenig zu tun. Es ist viel schlimmer: sie haben einfach keine Ahnung vom Trabant! "Gummifedern" - wenn ich das lese weiß ich doch, was für ein "Fachmann" der Ingenieur sein muß. Und daß ein Zweitaktmotor immer irgendwie einen Ölfilm hat, sollte auch dem letzten Hinterwäldler im Westen bekannt sein. Was haben die eigentlich während der Ausbildung gelernt? In der Abteilung Geschichte müßte man doch irgendwann mal von DKW geredet haben, finde ich... Und die gabs im Westen bis weit in die 60er...
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charlie601
Beiträge: 944 |
Hallo @N66, mit diesen Werten habe ich meinen letzten TÜV bestanden ... 1) Betriebsbremse 2) Feststellbremse
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charlie601
Beiträge: 944 |
@Deli, beim Beispiel "Gummifeder" Original Sachsenring-Betriebsanleitung für P 601: "... Hinterachse
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Jabberwockey
Beiträge: 1.391 |
Komisch ist, dass ich im Westen beim TÜVer meines Vetrauens nie Probleme hatte. Dafür hat dann die vielgelobte Trabant-Fachwerkstatt hier in L, die meinen Trabi zum TÜV bekommen hatte, den Wagen trotz Abpsrache, dass nur Kleinigkeiten reapriert werden sollen (wörtlich: alles was finanziell die Kosten einer Wiedervorführung unterbietet, also quasi nix) an der Hinterachse aufgenommen, die RBZs, die kurz vorher noch dicht und okay waren, gewechselt und mir das ganze in Rechnung gestellt. Soviel dazu. Ein Vierteljahr später hat mein Klappfix im Westen mängelfrei bekommen. [Bearbeitet von Jabberwockey (05-07-2004 - 21:25)] |
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POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Bei den Bremsergebnissen muss das Fahrzeug durch den TUEV fallen! Maximal erlaubte Tolleranz zwischen re. und li. Rad einer Achse sind 25 Prozent, wobei ich persoenlich den zulaessigen Grenzwert schon sehr gewagt finde. Moderne Autos liegen < 2 Prozent!!! Ich hatte neulich 7 Prozent auf der Vorderachse, selbst dass merkt man schon in der Lenkung! Also: Ich wuerde mich mit einem Fahrzeug, welches 30 Prozent Bremskraftdifferenz auf der Hinterachse hat (siehe Werte im ersten Posting), nicht im normalen Strassenverkehr bewegen wollen. Wenn Du da aus hoeherer Geschwindigkeit heraus mal eine Vollbremsung machen musst, bricht Dir unter Garantie das Heck aus. Da brauchst Du dann einen sehr guten Schutzengel... Sollte Dir TUEV/DEKRA die Plakette nicht erteilt haben, wurde voellig korrekt gehandelt. Ich haette das bei den Bremsenwerten auch so gemacht und auch in Dresden wuerdest Du damit die Hauptuntersuchung nicht bestehen. Was die Gummiauflage an der Hinterachse betrifft: Wenn die sichtbar poroes ist, dann ist das Teil verschlissen und gehoert gewechselt. Was einen oeligen Motor/Getriebeblock betrifft, ist dass allerdings beim Trabi "Normalzustand". Aber so etwas sollte auch nur als leichter Mangel erwaehnt werden. |
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X Men
Beiträge: 865 |
Also die Differenz der Wewrte darf nicht mehr als 25% betragen! Und bei der Hinterachse hat der Prüfer zurecht die Plakette nicht erteilt! Haltegriff rechts scharfkantig! Radlager hinten links erhebliches Spiel, ist ebenfalls ein erheblicher Mangel! Und Ölverlust - Leute wir haben ne Regierung da sitzen die Grünen drin!! Was erwartet Ihr??? Aber damit hat er auch recht! Und Du meinst wirklich die Auflagen der Blattfeder, die mit der Stahlrundkappe??Das zu wechseln, ist doch einfach! Ich denke mal die Mängel sind zwar net so Arbeitsaufwendig, Und mit ein wenig Einsatz haste den schnell wieder fit! |
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TV P50
Beiträge: 3.959 |
Die Feststellbremse an der Hinterachse darf aber bis zu 50% ungleich sein. Und die Betriebsbremse wie schon erwähnt 25% Beide Angaben sind amtlich und können bei jeder Tüv und Dekra Stelle erfragt werden. |
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N66
Beiträge: 696 |
@Postkugel auf dem Weg zum TÜV habe ich mehrere Bremsungen hingelegt (auch mit blockierenden Rädern) KEIN ausbrechen KEINERLEI Probleme.. SEHR verkehrssicher
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N66
Beiträge: 696 |
@deli das kann ich nur bestätigen der wollte auch gleich selbst in die Werkstatt reinfahren ich so "Wissen Sie, wie man fährt" er "Ja bin ich schon gefahren". Nachdem er den Rückwärtsgang einmal drin hatt bekam er ihn nicht mehr raus 10 anlaufversuche mit rumgewunder warum das Fahrzeug sich rückwärts und nich vorwärts bewegt dann noch mal kurz in den Leerlauf schalten und ordentlich hochdrehen .. der Gang KÖNNTE ja drin sein. Danach "durfte" ich den Gang einlegen ... |
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Nicht ärgern, Nadine! Der Bremswirkung sollte man mal auf den Grund gehen bzw. in die TRommeln sehen, auch wenn die Hinterachse bei 30% noch nicht wirklich ausbrechen muß. Außerdem sind die WErte auch abhängig von dem, der aufs Pedal tritt. Digital oder sanft anbremsend bringen zuweilen die Entscheidung, ob Plakette oder nicht. Das hat dan mit Fahrbetrieb nur sehr bedingt was zu tun. Motor und Getriebe kannst Du vor der Nachuntersuchung mal gründlich abstrahlen. Und das Hinterachslager sollte man wirklich besser wechseln. Das geht auch recht fix zu machen, vorausgesetzt es wurde der Dreieckslenker an der inneren Gummikappe zum Lagerabschluß mal schön vom Dreck befreit. Nun erstmal guten Mut und dann zur Not ne andere Prüfstelle suchen. Frag doch mal Steppi, ob er freundlichere Leute kennt, die sogar vorwärts auf die Grube fahren können.
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POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
@Kupy Das mit den Bremsen wuerde ich nicht so leicht nehmen. Ich gehe mal davon aus, dass Du weist, wie schwer es ist, einen Trabi mit intakten Trommelbremsanlage bei einer echten Gefahrenbremsung und vielleicht nicht ganz optimalen Fahrbahnbedingungen auf der Strasse zu halten. Und bei dem heutigen Verkehr auf den Strassen hat man leider nicht viel Platz zum "Kurbeln"... Wenn es Bremskraftunterschiede nur beim sanften Abbremsen gibt, dann sind wahrscheinlich die Spaltmasse der Nachsteller nicht identisch. @N66 |
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Ich denke, ich weiß, wovon ich rede, Kugel. Und in Sachen Bremsen bin ich selber mehr als kritisch. WIE man auf der Rolle bremst, ist aber auch entscheidend und hat nicht immer Praxisbezug.
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Porschekiller
Beiträge: 2.220 |
Früjer konten wir es nicht mal schreiben, heute sind wir es - Inschenöre.  Aber wie gesagt, leichter Mangel: "Motor macht Geräusche" - das war sogar in Sachsen nicht normal. |
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das moss
Beiträge: 7.651 |
zu dem Thema gabs 1999 in der Auto-Bild mal ne Gebrauchtwagenberatung zum Thema Trabant..... da fiel mir nix mehr zu ein...... geistiger Ausfluß übelsten Geruches.... Bild halt..... erinnert mich sehr an den TÜV.... da bin ich froh, doch immer wieder hier auf Laute zu treffen die nen Plan haben.... |
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blue601
Beiträge: 1.552 |
Kupy hat völlig recht. wenn der Typ mal ordentlich auf die Bremse gelatscht wär, wären auch die Werte OK. Ein Prüfer in Leipzig hat mir übrigens mal gesagt das es auch zu abweichungen kommen kann wenn das auto nicht ganz grad drauf steht (deswegen hat nadine nochmal danach gefragt) |
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Gromit
Beiträge: 229 |
Die beschriebenen Mängel sind doch kein Grund zur Panik, ist doch weder zu aufwändig noch zu teuer. Und zur Bremstechnik: Latscht ihr immer gleich voll in die Eisen? Ist doch völlig egal, wie der Prüfer die Bremse betätigt, wenn´s ungleichmäßig zieht, ist´s nicht in Ordnung. Wegen solcher Bemängelungen würde ich mich gar nicht erst aufregen. Nur einmal bin ich beim TÜV etwas lauter geworden, als bei der dritten Nachuntersuchung meines P50 auffiel, daß das Lenkrad an der typischen Stelle leicht eingerissen war... da war´s mit meiner Geduld vorbei. |
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TrabiHerne
Beiträge: 1.014 |
Hier das Gegenbeispiel: West-TÜV im Ruhrgebiet. Erster Besuch überhaupt mit dem Trabi (habe den ohne TÜV überführt). Prüfergebnis: geringe Mängel...leichter Ölverlust an Motor/Getriebe. Ein paar Wochen später - Besuch beim TrabClub und die Pappe stolz vorgestellt. Ein prüfender Blick: Noch Fragen? |
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X Men
Beiträge: 865 |
@ Trabi Herne Wie soll der Prüfer die Bremsbeläge sehen?? Zur Bremsüberprüfung auf dem Prüfstand. |
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charlie601
Beiträge: 944 |
Ja @X Men, leider geht es hierbei nicht nur um ihre eigene Sicherheit. Und sollten sie dir nicht persönlich in die Karre fahren, so sorgen bestimmte "Cooltypen" immer wieder für stetig steigende Versicherungsbeiträge ... |
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Beppo
Beiträge: 12.828 |
Mal am Rande bemerkt, weil eure Beiträge so vorwurfsvoll klingen: Soweit ich das einschätzen kann, sind weder N66 noch blue601 solche "Typen" denen das bremsen ihres Auto´s egal ist - eher im Gegenteil. |
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TrabiHerne
Beiträge: 1.014 |
@x-men: da hast Du schon Recht. Aber das Beispiel soll eher zeigen wie begrenzt aussagefähig TÜVBerichte sind und dass es ich in der Regel immer lohnt nach bzw. vor Erwerb eines Autos jeglicher Art dieses trotz guten TÜVBerichts mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Seit diesem Erlebnis traue ich da nur noch den Dingen, die ich selber gesehen habe.
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Gromit
Beiträge: 229 |
Haarspaltereien seitens des TÜV sind leider immer wieder zu beobachten, die sind dann auch teilweise rhetorisch zu entkräften. Echte Sicherheitsmängel sind zwar im Handling meist unangenehmer, aber ein Schaden, der nicht erkannt oder nicht dokumentiert wurde, ist ja deswegen nicht weniger gefährlich. Da beiß ich lieber mal die Zähne zusammen und investiere an der richtigen Stelle. |
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Gromit
Beiträge: 229 |
Vorwurfsvoll dürfte keiner der Beiträge sein, wir wollen einfach nur eine sichere Fahrt für jeden Trabipiloten, und das ist halt ein ernstes Thema. Also: Lächeln und Schrauben ... 
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TUEVPrueferRUEG
Beiträge: 145 |
Das passt jetzt zwar nicht so ganz zu diesem Thema. Aber habt ihr das hier ( www.autobild.de/aktuell/reportagen/artikel.php?artikel_id=6549 ) schon gelesen? Das ist ja echt schockierend...   Gut, die Reportage stammt zwar von AutoBILD, aber sie ist, denke ich, doch einigermaßen glaubhaft. Ansonsten hat's Gromit schon ganz gut formuliert: quote: Gruß, [Bearbeitet von TUEVPrueferRUEG (06-07-2004 - 20:38)] |
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Gromit
Beiträge: 229 |
@ TUEVPrueferRUEG Das passt schon ausgezeichnet hierhin. Kein Mensch ist unfehlbar. Ob ein Fehler aus Unachtsamkeit oder Vorsatz nicht im Protokoll erscheint, spielt für den späteren Nutzer eigentlich keine Rolle. Der Bericht zeigt mal wieder, daß man schon darauf angewiesen ist, selber die Augen offen zu halten. Und es ist auf jeden Fall richtig, sich bei Zweifeln zu informieren. Und das Forum ist eine sehr gute Möglichkeit dazu ! |
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blue601
Beiträge: 1.552 |
es ging ja ursprünglich auch nicht darum sich über das kaputte Lager oder bemängelte, nicht funktionierende Bremsen aufzuregen, sondern mehr darum das da leute am werk sind die nicht die nötige Ahnung haben und dann Sachen wie nen "scharfkantiken Griff" oder die Federauflagen (die guckt im Osten definitiv keiner an!! und die sehen auch ganz normal aus) bemängeln. geändert wegen überflüssigen Kommentar [Bearbeitet von blue601 (06-07-2004 - 21:48)] |
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