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Autor Thema: Windows 1.01 und andere Versionen
Chris601

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Das hier habe ich zufällig grade gefunden.. Die Versionen vor 3.0 kannte ich noch gar nicht..

Sachen gabs
Is fast 20 jahre später schon lustig anzusehen, wie Windows mal angefangen hat

pwb601

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Ich hab die Versionen noch irgendwo herumfliegen und auch damit gearbeitet. Allerdings waren sie anfangs nur halb so gut wie GEM
sa4_one

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Ich habe mal versucht die ersten Versionen auf einen 266er zu packen. Ich glaube es war um so einiges zu schnell, weil arbeiten konnte man damit nicht!
pwb601

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mehr als 'nen 286 vertragen die Versionen nicht, sind doch PC- und XT-Programme, nicht alles AT-Varianten
Trabi_Girl

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Auf meinem ersten PC den ich hatte wa war die version 3.1 drauf, den habe ich heute noch.Aber viel machen kann man damit nicht.
601_at

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Auf Deutsch hieß das Hauptfenster übrigens MS-DOS-Fenster... recht bezeichnend finde ich.
Windows/386 gabs auch noch, und zwar bilde ich mir ein, daß es sowohl /286 als auch /386 in Versionen 1.x und 2.x gab. Irgendwo hab ich noch einen fetten dataBecker-Wälzer zu dem Thema, in Betrieb erlebt hab ichs nie. Windows 3.0 war 3.1 schon recht ähnlich, nur der Dateimanager war anders (für jemand, der Macintosh gewohnt ist besser).
3.1 ist gar nicht so unbrauchbar! Für Word& Co. geht das schon heute noch! Kennt sich bloß kaum mehr jemand damit aus, deswegen ist man bei Problemen auf sich allein gestellt. Aber unseren IBM 486 DX2/66 in der Schule hab ich noch bis zum Schluß vor ziemlich genau einem Jahr betriebsfähig erhalten, sogar nachdem alle anderen Rechner der Serie längst ausgemustert worden waren. 16MB RAM, 27MB Platte, Belinea-Monitor (17"), Epson-Nadeldrucker, Word 6.0, Ducktales und Tetris...
War weit schneller und stabiler wie der Celeron 500 mit NT 4.0 daneben (billiger garnicht erst zu erwähnen). Nur mit der Noname-Soundkarte hab ich den Kampf irgendwann aufgegeben. Der hat aber auch unter Win95 nie jemand einen Ton entlocken können.
Trabantfan

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@trabi-girl Ich war bis vor 2 Jahren noch mit Win 3.11 im Netz. Mit ner älteren AOL Software. AOL hat die aber abgeschaltet. Aber es ging.
Porschekiller

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@601AT Die No-Name Soundkarten gingen dann meistens mit den Soundblaster/Soundblaster 16 DOS-Treibern. Aber wenn du eine Aztech drinne hast, dann hast du ein Problem. Meine alte Aztech Soundblaster 16 lief nur mit den Original-Treibern. Am besten eine SB Pro 16 von Creative Labs rein und gut.
Aber ich bin nach wie vor bekennender MS-DOS-Fan.
C:\>_
Könnte meine 621kb-Autoexec.bat und Config.sys fast noch aus dem Kopf aufsagen. Aber mehr konnte ich dann eben doch nicht rausholen. Waren das Zeiten.
DEVICE HIGH=C:\MOUSE\MOUSE.EXE l/h...

Kennt eigentlich noch einer den guten alten Norton-Commander oder den Kampf mit dem CD-ROM-Treiber mscdex.exe?

Chris601

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Da ich auch mit Windows3.0 angefangen habe (das läuft auch noch auf meinem 286, weil da mangels 1MB Speicher (hat nur 640k) kein 3.1(1) drauf läuft), kenne ich diese Probleme auch noch. Wobei sich das mxcdex-Problem ja noch bis in W95 hingezogen hat..

Aber wenn wir schon bei "alten zeiten" sind: kennt ihr noch arj.exe &Co. ?

pwb601

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natürlich, Chris! ... übrigens geht Win3.1 und 640k auch zusammen, mußt du nur umprogrammieren und Windows den Mehr-Speicher vorgaukeln ... Mensch, was ham wir früher nich alles gemacht ... Hab ‼brigens auf meinem Dos-Rechner auch 16bit-Soundblaster, CD-LW und grafikfähigen Dos-Browser mit 640-x480 kB drauf, allet machbar, geht nicht gibts nicht!

@trabi-girl nicht viel machen mit Win3.1? In den 60ern hat man Raketen ins Weltall geschossen und alles mit Computern berechnet, auf denen nicht mal Dos 1.0 gelaufen wäre...

"Alte Zeiten": wer kennt denn noch die hübsche Fehlermeldung "Not enough CORE"?

Sodenn, werd mich bald mal um den 81er IBM PC kümmern, mit 64k Hauptspeicher und einer 128k Erweiterungskarte, oder um meinen Northstar Horizon von '77 ...

601_at

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Die Soundkarte war ein 1998 gekaufter SB16-Nachbau aus Fernost, bei dem sich der original-Soundblaster-Treiber beim Installieren immer postwendend aufgehängt hatte, weiters konnte ich ohne Handbuch die IRQ- und Interrupt-Werte nur durch Trial-and-error ermitteln, hatte alles keinen Lack. Und auf den baugleichen Rechnern unter Win95 war die Karte fertig konfiguriert, wurde vom gerätemanager sogar automatisch erkannt, aber gab nie einen Ton von sich. Und das war nicht eine, das waren mindestens 5, eher mehr wo ichs ausprobiert hab. Die Karten warn Müll.
Wenn ihr unbedingt wollt kann ich mich noch weiterspielen, hab noch 3 oder 4 von den Rechnern irgendwo herumstehen.
Klar doch... Autoexec.bat und config.sys händisch feintunen... und DEVICE=C:\DOS\MSCDEX.EXE
Ich hab dann meistens den MTMide-Treiber von Mitsumi genommen, der ist recht komfortabel und läuft mit allen Laufwerken, die mir bis jetzt in die Finger geraten sind. Der war auch unter Win95 noch unverzichtbar, eine brauchbare Selbsterkennung von CD-ROM-Laufwerken gibts erst seit WIN98. Und wie man mit der normalen Bootdiskette ein Win95 von CD installieren soll, ist mir ein absolutes Rätsel, wenn ich sowas tun muß nehm ich eine 98er-Bootdiskette.
Norton Commander ist auch ein unverzichtbares Werkzeug. Ist z.B. noch auf meinem Toshiba T3100/20, hat nur 640K und kein Windows jedweder Bauart. Word 5.0 und SpaceInvaders als einzige Programme.

Die Computer, mit denen man zum Mond flog, hatten die Rechenkapazität von drei C64!
Kennt noch wer LOAD "WINTER",8,1? Die olympischen Sommer- und Winterspiele waren einsame Spitze! Oder Decathlon...
Ich hab mir als sie schon nix mehr wert waren aber noch keinen Sammlerwert hatten alle diese Dinger fast zum Nulltarif besorgt... C64, C128D, Amiga500, Amiga 2000 (den allerdings bezahlt und aufgerüstet bis an die Halskrause), 286er en masse, 486er vom SX25 mit VGA-Karte und 40MB-Platte bis zum DX4/100 mit 1MB-S3 Grafik, 32MB RAM, 1GB-Platte, Soundblaster 16 und und und... Mac SE, IIci, cx, Classic, Classic II, Color Classic, verschiedene Performas,...

DEVICE=C:\DOS\CAT.SYS - der schnellste Maustreiber der Welt *miau*

pwb601

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Zum Mond hat man ja auch schon moderne Computer eingesetzt

jaja ...

c:\dos
c:\dos\run
run\dos\run

phi

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Wie war das eigentlich damals in der DDR?

So ein Robotron wäre auch noch was feines!

DCP statt DOS!!!

http://www.robotron-net.de/

Chris601

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phi: auffallend aber, dass sowohl die Befehle die selben waren und das normale DOS-Programme auf den Dingern liefen. Ich weiss jetzt aber nicht, wie "offiziell" die Kompatibilität beider Betriebssysteme zu stande kam. auf einem 1715 lässt sich Problemlos MS-Dos 3.* (ich glaube auch 5.0 &Co.) installieren und dementsprechend auch Word und solche Sachen.. ich glaube, der ganze Rechner ist XT kompatibel..
fryday

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Nein, der PC1715 war nur ein 8Bit-PC mit dem Betriebssystem SCP (dies war aber kompatibel mit CP/M).
Das DCP lief auf den sogenannten ESER-Rechnern, z.B. dem EC1834.
601_at

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Am meisten amüsiert mich immer noch das Cassette Aided Operating System, kurz CAOS...
Wieso um alles in der Welt hatte das eigentlich einen dermaßen englischen Namen??? Wie wärs mit Kassettenbasiertes oder -unterstütztes Betriebssystem, kurz KB?
War das eine Exportidee?
Chris601

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also ich bin mir sicher, dass auf meinem 1715 MS-DOS lief und irgend eine alte Word-Version für DOS. Ihc glaube sogar, dass ich DOS 5.0 drauf hatte..
Porschekiller

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DDR-Tastatatatataturen hatten auch kein ä, ö oder ü gehabt.
Jo, bei mir hatte damals alles damit angefangen, daß ich mich 1992 an den Bürorechner meiner Mum getraut habe, als sie gerade weg war. Der war für mich absolut tabu, immerhin waren auf der 47MB Platte die ganzen wichtigen Geschäftsdaten gespeichert. Auf dem 286er mit 16 MHz, 1MB RAM, Hercules Monochromgrafik lief DOS 6.2 und Win 3.1. Mann, das ist auch schon wieder 12 Jahre her. Aber damals habe ich irgend wie Blut geleckt und als der 286 in meinen Besitz überging, wurde aus dem 286er dann ein 386SX 16 mit 2 MB RAM und Farbbildschirm gebastelt und Anfang 1996 kam dann der Pentium 100 noch auf Sockel 5. Hach ja, das waren noch Zeiten mit den Win95-Startdisketten, auf denen grundsätzlich der CD-ROM-Treiber fehlte.
Chris601

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selbstverständlich hatten die DDR-Computer (KC und die Bürocomputer) auch Umlaute...
hu601

Beiträge: 29
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@Chris

Kommt drauf an. Die K1520-Bürocomputer (K8924, A5120) hatten standardmässig keine Umlaute, ebenso PC1715. Das dürften aber die verbreiteten Maschinen in Büroanwendungen gewesen sein. Spätere (PC1715W, A7100, A7150, EC1834) wees ich nich ausm Kopf, sind mir zu modern . Bei den erstgenannten Kisten wurde aber in der Textverarbeitung der Umlaut mit dem Buchstaben, irgendeinem control-k-irgendwas als Rückschritt und dann einem " erzeugt, das hat dann im Druckbild etwas so aussehendes ergeben.
Es gab allerdings für diese Maschinen auch Modifikationen, so hat man an der TU KMSt. das Betriebssystem UDOS so umgewurschtelt das es das kann und dann einfach die Tastenkappen auf der Tastatur getauscht. Soetwas war aber sehr selten. Insofern hat PoKis Feststellung durchaus etwas in gewissem Sinne allgemeingültiges.

Wenn du (oder jemand anderes, hauptsache wird nicht geschrottet) für die Vereinsarbeit noch einen PC1715 haben möchtest um das mit dem Rückschritt+" zu praktizieren, kann ich damit dienen - mir ist er eigentlich zu alltäglich. Oder halt zum Pilots-spielen auf'm Trabbitreffen . Das wäre dann sozusagen der Standard-Bürorechner in der zweiten Hälfte der 80er, zumindest sofern das Büro überhaupt irgendeine rechentechnische Ausstattung hatte.

MfG Henry (von der ommma nebenan ...)

[Bearbeitet von hu601 (06-09-2004 - 17:39)]

hu601

Beiträge: 29
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Ich hole mal diesen alten Beitrag wieder nach oben um zu verkünden, dass ihr euch ab heute unter

http://www.robotrontechnik.de

über die Belange der DDR-Rechentechnik ausgiebig informieren könnt. Ist nicht meine Seite, der Seitenautor mir jedoch bekannt. Solltet ihr eine seiner noch offenen Fragen beantworten oder anderweitig weiterhelfen können, so schreibt ihm doch eine Mail.

MfG hu

Trabi Strietzl

Beiträge: 3.045
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Die jüngste Windows- Version, die ich kenne, mich aber damit nicht auskenne, ist 3.1. Die vorherigen sind mir alle unbekannt. Ich selber hab bei meinem ersten PC mit 95 angefangen. Später Umstieg auf 98-> ME-> XP & Linux.
icke WES

Beiträge: 767
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@hu601
Watt konnte man denn mit den DDR-Computern Anstellen?
Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, etc?
Trabi Strietzl

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Bei TNT in Nürnberg, in der Mehrwertlogistik, haben die ne schöne Festplatte als Ausstellungsobjekt, neben einer (lebenden) Vogelspinne, am Fenster stehen. Die Scheiben haben die Größe einer alten Single- Schallplatte und der Antriebsmotor ist so groß, wie der Hauptantriebsmotor eines heutigen Kopiergeräts im höhervolumigen Bereich.

[Bearbeitet von Trabi Strietzl (04-01-2005 - 12:11)]

pwb601

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Trabi Striezl, ich hätte noch ein paar 5 MB (MB, nicht GB)-Festplatten hier rumliegen ... außerdem 90 KByte-Laufwerke von NorthStar ... die gute alte Zeit eben
Nase

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Hey, da bin ich mit meinem Maschinchen hier gar nicht so weit weg ...

Win95 mit Office97
- CD-ROM 32x, 3 1/2" und 5 1/4" Laufwerk
- die alte 528 MB DOS-Platte mit DOS 6.1 und WIN 3.11 ist auch noch drin (über Bootmanager auswählbar)

Trabi Strietzl

Beiträge: 3.045
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Es gab ja in der ganz frühen Computerzeit Rechner, die noch mit Elektronenröhren bestückt waren. Ein einzelner Rechner benötigte zum Transport schon einen ganzen Lastwagen. Leider hab ich sowas bisher nie zu sehen bekommen und nur mal was drüber gelesen.

"Computer werden in Zukunft vielleicht nur noch 1,5 Tonnen wiegen", schrieb "Popular Mechanics". Zum Vergleich: Der erste röhrenbestückte Großcomputer (ENIAC) von 1946 wog 30 Tonnen, arbeitete mit rund 16.000 Röhren und leistete 150 Kilowatt.
ENIAC (Electronic Numerical Integrator and Computer) war der erste universell programmierbare Computer und Vorgänger der heutigen Rechner. Die Maschine wurde während des Zweiten Weltkriegs von John Mauchly und J. Presper Eckert an der Moore School der University of Pennsylvania im Auftrag des U.S. Army Ballistic Research Laboratory (BRL) entwickelt. Er wurde zuerst im amerikanischen Atombombenprogramm und später auch in der zivilen Forschung (Wetter, Strömungsberechnunge, Erdölsuche etc.) eingesetzt. ENIAC konnte eine Addition in 200 Mikrosekunden und eine Multiplikation in 3 Millisekunden durchführen. Eine Division dauerte 30 Millisekunden.

Also wenn da mal ne Röhre ihren Geist aufgibt, ich möchte die nicht suchen!

Das hier ist auch ganz interessant, die Geschichte des Computers


[Bearbeitet von Trabi Strietzl (04-01-2005 - 21:23)]

Schumi

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Ich erinner mich noch gut an die ersten Rechner in inserer Schule, ich glaube 1991 hab ich die bewusst erlebt.

286er mit Windows 3.11 oder sowas... Da musste man noch in der DOS-Ebene "win" eingeben, damit Windows überhaupt startete.

Aber im Vergleich zum C 64, der zu diesem Zeitpunkt bei mir zu Hause stand, war das ein Quantensprung.

das moss

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Registriert am: 20.03.2001


ach ja... Fighter-Bomber aufm C64... *seufz* da war der Amiga oder Atari eine echte Grafik-Offenbarung.....

und unser erster 386 SX 25 mit 2 MB RAM und ner 42er Platte... *schöneinenaufdickehosemachen* die anderen hatten da noch 8088er oder 286er mit Monochrom-Bildschirmen.... oder EGA-Grafi.... *wielangweilig*

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Also ich habe zuhause immernoch einen PC1715, leider ohne Grafikcontroller, mit K6314 dran. Betriebssystem CPA, CP/M oder SCP, und zum Schreiben WordStar1.3, und für ganz harte Ballerspiele: Ufo. Allerdings mache ich mit dem in letzter Zeit kaum noch was. (Mit nur 2x 780/800kB-Diskettenlaufwerken installiert sich auch nichts. ) Ist aber auch nicht der einzige Rechentrottel daheim.
Einen EC1834 hatte ich auch mal. Lang´ ist´s her...
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