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Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Trabiklatsch » Der Trabi, ein sicheres Auto? Zum Glueck JA! | |
| Autor | Thema: Der Trabi, ein sicheres Auto? Zum Glueck JA! |
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POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Fuer alle Kopfzeilenleser: |
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Eine wirklich gute Zusammenstellung! Wer allerdings es absolut nicht glauben will, wird es auch dann noch nicht glauben, wenn er es mit eigenen Augen sieht. Solche Fälle habe ich leider selber im Freundeskreis.  Lob und Dank an den Ersteller der Seite und den, der den Link hier reingesetzt hat!
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standard
Beiträge: 19.357 |
Sehr interessant - vor allem die relativ direkten Vergleiche des Crashverhaltens! Soo alt sieht unser Kleener da gar nicht aus (im Zweifelsfalle brech ich mir lieber 2-3 Rippen oder das Schlüsselbein am Gurt - durch den "härteren Auffprall" - eh ich mir den ganzen Kadaver einklemmen lasse, wie in manch gleichalter Blechschüssel.  ) Und mehr wollte ich im Parallel-Beitrag (der mit den Horrorbildern) auch gar nicht aussagen - mit seinen Zeitgenossen im Kleinwagenbereich konnte sich der Trabi noch erstaunlich gut messen!  Daß das mit den heutigen Airbag-Burgen nicht mehr klappt, will hier keiner bestreiten!
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Kleinwagen und Knautschzone schließen sich nunmal aus, das ist zwar völlig normal, aber gerade die steife Zelle wird ja heute so verteufelt. Dagegen habe ich die Wortwahl beim Test des Smart nicht vergessen: "Der Smart nutzt geschickt die gegnerische Knautschzone..." stand da, und niemand hat sich aufgeregt (Quelle könnte sogar DSV gewesen sein). Soll heißen: steif wie ein Brett. Damit kann man dann aber bei 2 Smart auf Gegenkurs nur sagen: "2xSmart? Nicht doppelt schlau, sondern einfach dumm gelaufen." 
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Franzose
Beiträge: 192 |
Das der Trabi bei einem Frontalaufprall die kinetische Energie sehr gut aufnimmt ist im übrigen schon seit längerem bekannt. Also nichts neues. Leider passieren nun mal die meisten Unfälle nicht frontal sondern seitlich versetzt oder gänzlich in die Seite des Autos. Wie er sich da verhält wäre mal gut zu wissen. |
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POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
@Franzose Wer Lesen kann ist klar im Vorteil! Im obigen Berichte geht es doch genau um den am haeufigsten vorkommenden seitlich versetzten Aufprall (Offset-Crash)... [Bearbeitet von POSTKUGEL (22-12-2004 - 13:40)] |
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Franzose
Beiträge: 192 |
@Postkugel besser wäre, wer schreiben kann ist klar im Vorteil. Vielleicht war ich etwas undeutlich und zu schnell. |
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Die Crashtests sind alle ungefähr 10 Jahre alt. Das heißt: Jeder der es wissen will, kann es seit 10 Jahren wissen, daß die Pappe gar nicht so unsicher ist wie viele nach der Wende herumgetönt haben. Nun laßt den Trabi Trabi sein. Fahrt damit wenn Ihr magt, oder laßt es, wenn Ihr Angst habt. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Immer mehr und weitere Crashtests zu verlangen bringt uns sicher nicht weiter. Wer heute Trabant fährt, der weiß genau warum. Und wer hofft, mit immer mehr Tests könnte man sich die Sicherheit aktueller Oberklassemodelle herbeirechnen, der irrt. Und zwar genauso wie der, der plötzlich die Sicherheitspanik bekommt weil er mal ein paar Unfallbilder gesehen hat. Ach ja - wegen Heckaufprall: [Bearbeitet von Deluxe (22-12-2004 - 14:55)] |
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Porschekiller
Beiträge: 2.220 |
Also, ich werde wieter Trabi fahren. Auch wenn ich härter aufpralle. Woran ist denn der Danner-Typ gestorben? Hat er sich totgeärgert, hat den einer aus Mitleid erschlagen oder hat er seinen Stern um einen Baum gewickelt?  Ich kan nur sagen, daß alle Trabi-Gegner eins gemeinsam haben: die grüne Neid-Farbe im Gesicht. 
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601_at
Beiträge: 384 |
In meiner Family sind Trabis gefürchtet, seit ein Cousin von mir es als 18-jähriger Führerscheinneuling geschafft hat, sich des Nächtens mit (angeblich) 50km/h mit der Pappe um einen Baum zu wickeln (rechtsseitig) und im Auto zu verbrennen. Kommentare dazu? Würde mich echt interessieren wie ihr das seht! |
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Ich vermute (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) mal, daß es etwas mehr als 50 waren. Allerdings ist ein Aufprall mit 50 auch nicht grade von Pappe und da ist es durchaus möglich, daß die Karre Feuer fängt. Rechtsseitig bedeutet immerhin möglichen Volltreffer für Vergaser, Spritleitung und Tank. Und seitdem es die KMVA gibt und die Leitung aus lauter kurzen Stücken besteht, ist die Gefahr da ungleich höher als vorher, wo es EIN Schlauch war, der zudem auch noch ordentlich umflochten war. Zumal die Benzinleitungen serienmäßig nur aufgesteckt waren und nichtmal Schellen verwendet wurden. Ich hab bei mir zumindest ordentlichen Gewebeschlauch (statt der PVC-Leitung) genommen und Schlauchschellen drangeschraubt. Ist zwar auch nur eine Seelenkrücke, aber besser als ohne. Zumindest bei kleineren Crashs - bei großen ist eh alles egal... |
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Das ist zwar ein tragischer Unfall, der mir sehr leid tut, aber eben auch mit geringer Wahrscheinlichkeit doch vorkommen kann. Auch mit anderen Autos. |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Ich habe bereits 2 Crashs im Trabi er- und überlebt: 1. Selbstverschuldeter Auffahrunfall (wobei ein knapp überholender und kurz darauf an der Abfahrt zur AB gleich wieder ankernder Lada nicht so ganz unschuldig war...) auf eine Pappe mit Anhänger - diesen hab ich dem Kombi glatt durch´s Heckblech geschoben! Ich war damals nicht sehr schnell, aber auch NICHT angeschnallt (Probefahrt)(Stotter-)Bremsen nutzte nix, weil schmieriges Kleinpflaster ... Ergebnis: "meine" Pappe vorn ziemlich breit, der Kombi - AHZV, Heckblech, Lampen und Stoßstange im Eimer. Meine "Verletzungen" bestanden aus einem fetten blauen Fleck, den ich mir via Lenkschloß am Schienbein geholt hatte. (gemerkt habe ich das erstaunlicherweise erst zuhause - gab wohl Wichtigeres, erstmal -Mein Schutzengel hatte sich also groooße Mühe gegeben - MIT Gurt wär gar nix gewesen)2.Heckaufprall - an´ner Kreuzung stehend und durch´nen triefenden Jettafahrer verursacht (angeblich ca. 35km/h). Ergebnis: AHZV hat das meiste abgefangen, Heckblech stark deformiert (aber noch ausbeulbar ), Chromstange und Leuchten im Eimer. Ich hatte - Dank Kopfstütze - nichts!Desweiteren kenne ich aus der damaligen Werkstattpraxis mehrere fette Unfälle (u.a. Frontalzusammenstöße, Überschläge und Baumunfälle. Es gab dabei sehr wohl Verletzte (in 2 Fällen schwer), aber KEINE Toten. Drum steige ich eigentlich immer ohne mulmige Gefühle in meine Trabis ein.
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Schumi
Beiträge: 3.544 |
Sicher gibt es derart tragische Fälle, wie 601_at hier schildert. Nur wie kupy richtig sagt, kann das mit jedem anderen Auto genauso passieren. Bei jedem Unfall hängen neben menschlichen Fehlern oder technischen Defekten auch immer noch dutzende Zufallsfaktoren dran. Die ersten beiden kann jeder für sich selbst beeinflussen und mindern, aber der Zufall (ob nun als eichhörnchenförmiger Teufel oder als braver Schutzengel) fährt immer mit. |
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601_at
Beiträge: 384 |
Das hatte ich mir eigentlich auch gedacht. In meiner Familie steht halt seither felsenfest die Meinung: Ein Trabi ist ein unsicheres Auto, weil der Tank so verwundbar angebracht ist. Punktum. Ist der Hecktank des 1.1ers eigentlich eine bessere Lösung? Zumindest sitzt er ja nicht direkt neben dem Motor (auch wenn mir ein selbsternannter "Experte" mal einreden wollte, er habe gesehen wie ein Schrauber seinen Trabimotor durch Abschrauben der Rückbank erreicht hat... war wohl wenn überhaupt eher ein Skoda.)
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Tja - der 1.1er-Tank ist zwar im Fahrbetrieb weiter weg von Wärmequellen. Aber wenns hinten kracht können auch Funken entstehen und Brennen kanns dann eben auch. Das gilt auch für alle anderen Autos, die den Tank hinten haben. In irgendeinem Aufprallbereich sitzt er immer. Wie schon mehrfach gesagt wurde: |
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Porschekiller
Beiträge: 2.220 |
Na ich bin mal 'ne Weile mit Opas dezent altersschwachen Seat Marbella durch die Gegend gestreift. Und ich muss sagen, im Trabi fühle ich mich nicht nur besser, sondern auch wesentlich sicherer. Selbst in einem Ford Fiesta fühlte ich mich nicht so sicher, wie im Trabi. Acuh vom Fahrwerk her. Das ist das Zwickauer Wunder immer noch ungeschlagen. |
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