Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
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Trabiklatsch » Frage zum Transitverkehr |
Autor | Thema: Frage zum Transitverkehr |
icke WES
Beiträge: 767 |
Hallo zusammen! Was wurde eigentlich aus den Auto's der "BRD-Bürger", die durch einen Unfall auf der Transitautobahn oder nach Einreise in die DDR einen Totalschaden erlitten? Gruß icke WES!!! |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Tja - wie im Pappenforum werdens wohl hier die gleichen Antworten werden... Der gemeine W... behauptet sicherheitshalber erstmal, daß die STASI alles eingezogen hat, was nicht niet- und nagelfest war und ausm Westen kam... Ob das dann stimmt, ist ja egal, Hauptsache STASI kommt drin vor, war ja schließlich der Osten... |
standard
Beiträge: 19.357 |
Ich würde gerne die "aus Westwagen für trabant und Wartburg gewonnenen ET" mal sehen - von evtl. passenden Reifen und Zubehör mal abgesehen. In der Güst Cumlosen (Elbgrenzübergang für Schiffe) stand ´n alter Opel Rekord, den sie dort mal bei ´ner Kontrolle hochgezogen hatten. Der diente zu Übungszwecken für die Spürhunde. |
das moss
Beiträge: 7.651 |
damit sich das arme Grenzertier schonmal an die Ausdünstungen kapitalistischer großindustriell verwendeter Kunstoffe gewöhnen konnte... |
das moss
Beiträge: 7.651 |
und vor allen Dingen: wie reagiert so ein armer Menschenspürhund auf den Geruch von ca. 20 Durftbäumen?? (soll ja bei einigen schonmal vorkommen) Brechreiz?? |
kat
Beiträge: 1.194 |
Zu Straftaten benutzte Fahrzeuge wurden eingezogen und dann weitergenutzt (z.B. an verdienstvolle Mitarbeiter abgegeben). Für die verunfallten Fahrzeuge müßte man jemanden fragen, der damals bei einem DDR-Abschleppdienst gearbeitet hat. |
icke WES
Beiträge: 767 |
@ Deli! Aus sicherer Quelle weiß ick, dass das MfS an jeder Transitfahrt der Deutschen Reichsbahn mehrfach beteiligt war. Dies waren folgende Abteilungen: Am Transitverkehr-Straße war die Stasi in ähnlicher Weise beteiligt. Da sich Transitreisende und Bürger der DDR auf Rastplätzen und im Mitropa-Restaurant begegneten, bestand immer die Gefahr, dass Wessis und Ossis sich nach Verabredung dort treffen konnten und dies dann z.B. zu illegalem Warenaustausch wie zur Fluchthilfe nutzen konnten, da sich Transitreisende an der Grenze nur der Passkontrolle, nicht aber der Zollkontrolle unterziehen mussten. |
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