Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
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Trabiklatsch » Was ich schon immer wissen wollte: ... |
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Autor | Thema: Was ich schon immer wissen wollte: ... |
phi
Beiträge: 2.760 |
- Wer war/ist der erste User dieses Forums? - Wann wurde der erste Beitrag verfasst, von wem stammte er und was wurde darin geschrieben? - Was habt ihr noch für Fragen, die ihr schon immer beantwortet haben wolltet? |
Chris601
Beiträge: 9.390 |
1 und 2 lassen sich leider nicht mehr wirklich beantworten, da das Forum im Prinzip 2 Geburten hat, zwischenzeitlich längere Zeit down war und auch schon die ersten Technik-Beiträge leider mal überschrieben wurden. Ich weiss nicht, was Casis Backups noch hergeben.. 3: Das geht dich nix an, sowas zu Fragen gehört eindeutig in Alexxx's Aufgabenbereich |
Trabi Strietzl
Beiträge: 3.045 |
Ich gehe mal davon aus, daß der Erste User der war, der das Forum Online gestellt hat. Eventuell hat genau der auch zur Eröffnung den ersten Beitrag eingestellt. Irgend jemand wird sich doch sicher dran erinnern, wer das damals war? |
Christian K
Beiträge: 3.150 |
Ich habe kürzlich die 2000. Antwort auf den immer-oben-stehenden-Beitrag geschrieben. Wer war denn der 1000. und auf welcher seite steht er. Die Antworten sind ja nicht nummeriert. |
phi
Beiträge: 2.760 |
quote: Schorschle wars... |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
Die ersten User dieses Forums dürften Grit, Little und Mad (in alphabetischer Reihenfolge, um niemanden vor den Kopf zu stossen) gewesen sein. Der allererste Beitrag stammt sicher von Mad und wird sicher "Test" gelautet haben Ich guck mal, was sich rausbekommen lässt und leite einen Link dieses Thema´s an einen fachkundigen Werktätigen der bei der Geburt dabei war - sozusagen an den Vater |
MAD
Beiträge: 590 |
Der erste User hiess... Admin. Das war der Standarduser des UBB (der Forensoftware hier) Der erste Beitrag wurde am 24.08.1999 verfasst. Der Inhalt ist nichtmehr recht nachvollziehbar. Allerdings war es nicht "Test". Eher "Hallo Welt" oder "Das Pferd frisst keinen Gurkensalat." Und ich würde gerne mal wissen, wieso unsere Erde in verschiedene Grundstücke eingeteilt ist, die verschiedenen Menschen gehören sollen. Eigentlich gehört die Erde ja niemandem... [Bearbeitet von MAD (02-05-2005 - 18:40)]
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Chris601
Beiträge: 9.390 |
die letzte Frage ist recht einfach zu beantworten: Es würde nicht anders funktionieren, jedenfalls nicht mit Menschen und der bisherigen Weltanschauung der selben. Die wiederung lässt sich nicht innerhalb dieses Jahrtausends so ändern, dass es mal anders kommt.. |
standard
Beiträge: 19.357 |
Der Mensch ist schließlich so´ne Art Raubtier...Und Raubtiere haben eben ihr festes Revier! [Bearbeitet von standard (02-05-2005 - 20:36)] |
friedmar
Beiträge: 1.195 |
mein Tipp: kauft Euch Mondgrundstuecke ! oder besser Mars- (die sind z.Zt. billiger) in ca. 500 jahren sind die echt was wert ! |
Trabi Strietzl
Beiträge: 3.045 |
Den Mond ham sich doch schon die Amis mit ihrer Fahne markiert. Ich nehm lieber eins auf dem Mars. |
Frido
Beiträge: 526 |
Wobei die Amis gerüchteweise auf dem Mond ja ein Schild vorfanden auf dem geschrieben stand: " Bürger-wenn Sie hier jemals ein Stück Rasen sehen, so ist das betreten des selbigen verboten". Was ganz deutlich darauf schließen ließe das ein Deutscher Beamter zuerst oben war
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trabantini
Beiträge: 383 |
Man kann zwar Grundstücke auf etlichen Kugeln dieses Sonnensystems erwerben, weil sich da irgendwer mal fix hat was sichern lassen - nach Ami-Recht. ABER: Irgendwo in der UN-Charta steht was von Land, Raum oder sonstirgendwas außerhalb der Erde... und da steht eben, dass da keiner was für sich beanspruchen darf. |
Schumi
Beiträge: 3.544 |
Ich habn Stück Land aufm Mars. Nur genützt hats mir bisher nix. Ich könnte allerdings versuchen herauszubekommen, ob die Mars-Sonden genau auf meinem Stückchen gelandet sind, dann könnte ich ja von NASA & ESA Parkgebühren verlangen. Nur mit Abschleppen werde ich denen nicht drohen können |
CASI
Beiträge: 1.551 |
So wie es aussieht, ist das Technik Forum nicht mehr ganz vorhanden. Der erste noch vorhandene Eintrag stammt vom 30.9.2000, also lange nach Start des Forums. www.trabantforum.de/ubb/Forum1/HTML/000001.html Der erste Eintrag unter Treffen war am 18.9.1999, das könnte noch der originaleintrag sein. www.trabantforum.de/ubb/Forum2/HTML/000001.html Bei Anregungen und Vorschlägen ist der erste noch vorhandene Thread vom 2.9.1999, wird wohl auch noch der Originaleintrag sein. www.trabantforum.de/ubb/Forum3/HTML/000001.html Beim Flirt gibt es den ersten Beitrag vom 4.2.2000. Wenn ich mich recht erinnere, ist der Flirt erst später aufgemacht worden, kann also auch noch das "Origenoool" sein, ausserdem ein "Klassiker" www.trabantforum.de/ubb/Forum4/HTML/000001.html Der Klatsch kam wohl auch erst im Februar 2000. Zoni hat den ersten Thread erstellt: www.trabantforum.de/ubb/Forum5/HTML/000001.html Clubs/Vereine gibt es seit 27.2.2001. Der erste Eintrag: www.trabantforum.de/ubb/Forum6/HTML/000001.html Nachdem ich nun eine ganze Schachtel voller Silberscheibchen durchgediskjockeyd habe, kann ich nun sagen, das die ersten Threads im Technikforum zwischen 9/1999 und 2/2000 wohl im virtuellem Datenhimmel recycelt wurden. Nachvollziehbar ist mir dabei folgendes: Im Mai 2000 gab es irgendeinen Crash (ich meine mich da an was erinnern zu können, vielleicht kann Chris601 mir da auf die Sprünge helfen) bei dem es Datenverlust gab. Die Daten wurden aus dem Backup wieder eingespielt, nur eine Steuerdatei nicht angepasst. Das hatte zur folge, das der Technikteil wieder bei 0 anfing und so die schon vorhandenen Threads nach und nach überschrieben hat. Das Forum war sozusagen im "Recycle" Modus Den Spaß hatte ich auch schon mal. (und zum Glück noch die Altdaten) [Bearbeitet von CASI (03-05-2005 - 18:08)] |
Andre
Beiträge: 2.911 |
so sah das Forum am 5.2.2001 aus: http://web.archive.org/web/20010205054700/http://trabi.de/menu/f_forum.htm hab grad leider auch keine älteren Daten gefunden, aber ist vielleicht doch noch möglich... weiß nicht ob sich die forums-url im Laufe der Zeit geändert hatte (war ja doch öfter mal der Fall)... |
CASI
Beiträge: 1.551 |
Das Web Archiv hatte ich auch schon durchgeklickert. - ohne Erfolg. |
Muldentaler
Beiträge: 603 |
Was ich schon immer einmal wissen wollte: Warum ist der hintere linke Radkasten beim Trabi an einer Stelle so plan? Etwa damit, dass dort die Wekzeugtasche (die aus Leder mit Trabant-Schriftzug) optimal hineinpasst? Das würde ja bedeuten, dass die Werkzeugtasche zuerst da war und das Auto drumherum gebaut wurde. Nur haben die wenigsten Trabis so ein Teil mal spazieren gefahren... |
das moss
Beiträge: 7.651 |
Da hilft der Blick in den 64er Prospekt mit der Vorserie.... Ich konnte einfach nicht widerstehen... |
JL
Beiträge: 1.783 |
Was wahrscheinlich jeder griffbereit zu Hause liegen..... |
TV P50
Beiträge: 3.959 |
Meint ihr nicht er hat nach 13 Jahren selber rausgefunden das man da früher die Standheizung verbaut hat? |
das moss
Beiträge: 7.651 |
Er hats jedenfalls nicht geschreiben.... Und du damals ja auch nicht.... |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
Und ich wusste bisher nicht, dass es diese Version überhaupt gab. Wie sah das im Fahrgastraum aus? Mit Kopexrohr bis nach vorn? |
Muldentaler
Beiträge: 603 |
Danke Jungs für die Aufklärung. Über dreizehn Jahre lang habe ich mir darüber den Kopf zerbrochen. Mein 66er Kübel hatte die Standheizung bereits im Motorraum, wäre anders auch umständlich zu betanken gewesen. [Bearbeitet von Muldentaler (11-12-2018 - 20:26)] |
das moss
Beiträge: 7.651 |
Dass musst du jemanden fragen, der weiß, wo das Rohr hingeht.... Strömungstechnisch ist es blöd gelöst - deswegen auch nur Prospekt... Interessant ist die UP4, die später beim Wartburg durch die 60 PP ersetzt wurde. Da diese erst 1969 im Sommer eingeführt wurde, müssten strenggenommen frühe Kübel vor 1969 auch noch den UP4-Pumpenaufsatz haben.... |
heckman
Beiträge: 8.322 |
Stömungstechnisch ist es gut gelöst, also die Abgasführung |
Oma Helga Pilot
Beiträge: 679 |
Dresden, Dammweg 6; Ein Bürozimmer der DEWAG - Bezirksdirektion 9. Dezember 1963; 08:54 Uhr: Gerade zum Abteilungsleiter befördert geht Harald S. mit beschwingtem Gang dem Schreibtisch seiner langjährigen Mitarbeiterin Sonja G. entgegen. Schon kurze Zeit, nachdem Harald S. seiner geschätzten Kollegin Sonja G. bei der Frauentagsfeier zwei Jahre zuvor eine Himbeerlimonade vom mit einer ehemals weißen, inzwischen jedoch befleckten Damastdecke belegten Tresen holen durfte, begann er an einer schmerzhaften Überlastung seines rechten Armes zu leiden. Mit einem gewollt gewinnenden, jedoch schon im Ansatz lächerlich wirkendem Grinsen nimmt Harald S. lässig auf der Kante des Schreibtisches von Sonja G. Platz und legt ihr den aufgeschlagenen Prospekt für den neuen Kleinwagen Trabant 601 auf die dunkelgrüne Markant - Schreibtischunterlage. Auf den Abbildungen der Seite sind eine im Kofferraum des Wagens eingebaute Standheizung zu erkennen. Für die Auswahl dieser Bilder zeichnet sich Harald S. verantwortlich. 9. Dezember 1963; 08:55 Uhr: Verlegen zupft sich die 56jährige Sekretärin Sonja G. an ihrem Haaransatz über ihrer Schläfe, abwechselnd starrt sie verständnislos in einen kolorierten Prospekt und in das wegen der Kurzsichtigkeit mit 8 mm starken Gläsern versehende, dämlich grinsende Gesicht ihres seit nun einer guten viertel Stunde amtlichen, 43jährigen Vorgesetzten. Die unverhohlene Lüsternheit seiner vorgebrachten Einladung, sie zur bevorstehenden Weihnachtsfeier zu begleiten, löst in ihr einen kalten Schauer aus, wie sie ihn zuletzt während der Bombennächte im Februar 1945 erlebt hat. Mühlhausen / Thüringen, Birkenweg 7; 23. April 1964; 19:42 Uhr: Lustlos stochert der Werktätige Holger M. in der Graupensuppe, die ihm seine beleibte Korrektur geliebte Ehefrau als Abendessen erwärmt und in der knapp fünf Quadratmeter großen Küche des vor drei Jahren errichteten Neubaublocks serviert hat. Den Löffel in der linken, blättert er mit der rechten Hand in einem aus einer hellbraunen ledernen Tasche geholten Prospekt, in dem bildreich der neue Trabant Kleinwagen präsentiert wird. Zu gerne würde Holger M. seine Frau und sich in einem solchen Wagen der über ihnen wohnenden und finanziell besser gestellten Familie L. im eigenem Trabant zeigen, jedoch lassen die gegenwärtigen wirtschaftlichen Verhältnisse dies nicht zu. Vielmehr erfreut er sich in den Sommermonaten daran, mit dem Hinterrad seiner JAWA 250 Kieselsteine und Hundehaufen vom Fahrweg auf die von Frau L. liebevoll gepflegten Rabatten vor dem Haus zu katapultieren. Während Holger M. in seiner aufgewärmten Suppe stochert, verlieren sich seine Gedanken an die sein Tagwerk bestimmenden Schulranzen aus dem VEB Lederwarenfabrik Mühlhausen. In jenem Werk ist er für den Zuschnitt der Leder verantwortlich und leidet von Zeit zu Zeit unter der Eintönigkeit seines Schaffens. Daher verspricht er sich eine spürbare Erhellung seines Arbeitsalltages durch die geplante Einführung der Produktion einer Werkzeugtasche für den VEB Schmalcalda. Diese unbestreitbar formschöne und praktische Tasche aus gegerbten und dunkelbraun gefärbten Schweinsleder soll sich hinter den linken Radkasten des Kleinwagens Trabant in dessen Kofferraum wie ein maßgeschneidertes Kunstwerk einfügen und dem kundigen Trabantfahrer in kritischen Situationen Dank des beigelegten Werkzeugs in jeder Situation gegenüber anderen Fahrern souverän und der Zukunft jedenfalls der näheren, was das Erreichen des geplanten Fahrtzieles betrifft zugewandt erscheinen lassen. 23. April 1964; 19:48 Uhr: Mit einem vernehmlichen Pling fällt Holger M. der Löffel des erst vor kurzem angeschafften Alubestecks aus der Hand. Gerade erblickt er im vorliegendem Prospekt eine links im Kofferraum eines Trabant installierte Standheizung. Genau für jenen privilegierten Platz war die von eifrig schaffenden Werktätigen geplante Schmalcalda Werkzeugtasche gedacht. Hastig schraffiert er mit dem neben ihm liegenden Bleistift seines Sohnes die betreffende Bildstelle und notiert links darüber: Hier gehört unsere Tasche hin!. 24. April 1964; 06:39 Uhr: Zügig biegt Holger M. aus der Johannisstraße auf seiner JAWA 250 kommend auf den abschüssigen Petristeinweg ein. Kurz vor Erreichen des Kreuzungsbereiches Petristeinweg / Petriteich, den er eigentlich geradeaus verlassen möchte, zwingt ihn ein hastig überfahrener Eisbuckel zwecks Beibehaltung der Kontrolle über sein Gefährt zur Verringerung der Geschwindigkeit. Erschrocken von der Heftigkeit des Fahrbahnstoßes betätigt er die Vorderradbremse seines Motorrades kräftiger als beabsichtigt. 24. April 1964; 06:39 Uhr und 21 Sekunden: Holger M. vernimmt verwundert, wie sein Körper gleichsam einer Feder aus dem zwischenzeitlich auf Körpertemperatur angewärmten Sattel gehoben wird. Sein Blick richtet sich nunmehr auf die von rechts in den Kreuzungsbereich einfahrende Trabant 600 Limousine mit in dunklem Braun als Ersatzteil angefügtem linkem, hinteren Kotflügel. 24. April 1964; 06:39 Uhr und 24 Sekunden: Mit für Holger M. unerwarteter Heftigkeit erfolgt der Einschlag seines unbehelmten Hauptes in den Heckbereich jener Trabantlimousine. Seine letzten Gedanken Hier gehört unsere Tasche hin! bleiben stumm und spielen bei seiner Beerdigung zwei Wochen später auf dem städtischen Friedhof im Feld Ost drei, Reihe sieben, Grab 9 keine Rolle. Mühlhausen / Thüringen, Waidstraße 1; 30. April 1964; 11:23 Uhr: Auf dem hiesigen Volkspolizeirevier entleert der Wachtmeister Gerd P., gerade 20Jahre alt geworden, den Inhalt einer hellbraunen Ledertasche eines kürzlich verstorbenen Unfallopfers. Seine Augenbrauen heben sich skeptisch, als er einen Prospekt eines neuen Kleinwagens aus dem VEB Sachsenring Zwickau in der Hand hält. Zügig blättert er diesen durch und wird vermeintlich auf einer der letzten Seiten des bunt bebilderten Werkes einer Verschwörung durch imperialistische Mächte fündig. 30. April 1964; 13:19 Uhr: Etwas zittrig steht Wachtmeister Gerd P. vor seinem Vorgesetztem und unterrichtet ihn von seinen Erkenntnissen. Ohne Zweifel planen westlich beeinflusste Reaktionäre die ostdeutschen Werktätigen in den Herstellungsbetrieben von warmer Winterkleidung in die Arbeits- und Hoffnungslosigkeit und damit in die hier allseits verpönte Armut zu treiben, in dem sie für das Fahrzeug Trabant eine Standheizung entwickeln. Nicht nur, dass dadurch unersetzbare materielle Ressourcen vergeudet werden, nein, hier würde sich nur zu schnell auch die Frage nach dem Absatz von inzwischen produzierten, jedoch augenscheinlich im Handel aus unbekannten Gründen, welche sicher nicht in deren Erscheinungsbild zu suchen sind; noch nicht veräußerten Stiefeln mit Fellbesatz stellen. 30. April 1964; 13:26 Uhr: Um dem skeptischen, ja durchaus verwirrtem Blick seines Vorgesetzten zu begegnen legt Wachtmeister Gerd P. sein stichhaltiges Argument vor: einen leicht beschädigten Prospekt für den neuen Trabant 601, aufgeschlagen auf der Seite mit einer schraffierten Skizze und dem Vermerk: Hier gehört unsere Tasche hin!. Der Vorgesetzte lässt den Wachtmeister wegtreten und greift zum Telefon. 19. August 1964; 11:34 Uhr: Der Minister für Handel und Versorgung der Deutschen Demokratischen Republik, Herr Karl H. wird von einem ihm nicht näher bekannten blassen, in einem unauffälligem beigefarbenen Anzug auftretendem Mitarbeiter über den heroischen Einsatz eines thüringischen Werktätigen unterrichtet, der im letzten Winter bei Eiseskälte sein Leben für das Wohl der Werktätigen seines Lederwarenwerkes in Mühlhausen gab. Der Minister greift daraufhin zum Telefon. In der Folge des Anrufes erfolgt kein serienmäßiger Einbau mehr einer Standheizung in den Kofferraum des für die nächsten Jahrzehnte beliebten Kleinwagens. Braunkohletagebau Burghammer, nordöstlich von Hoyerswerda: 27. Dezember 1964; 08:54 Uhr: An diesem Sonntagmorgen zieht Harald S. einen Leiterwagen hinter sich her zu seiner nun neuen Tätigkeit als Hauer im Braunkohletagebau. Auf dem Leiterwagen befindet sich eine neue, benzingetriebene Heizvorrichtung. Mit dieser gelingt es ihm bei minus 17 Grad innerhalb einer viertel Stunde eine handtellergroße Fläche Erdreich vor ihm auf drei Grad zu erwärmen. Wuchtig rammt er seine Spitzhacke in den erhitzten Flöz und erinnert sich an die Weihnachtsfeier bei der DEWAG vor über einem Jahr. Er fasste damals Renate unters Kleid obwohl die es nicht so toll fand und Sonja hatte es gesehen und weitererzählt. Er stand vor Gericht und jetzt steht er hier. Mühlhausen / Thüringen, Holzstraße 5 2. Dezember 2017; 18:53 Uhr: Mit sichtlicher Begeisterung hält Oma Helga P. Eine original Werkzeugtasche für den PKW Trabant aus dem VEB Schmalcalda in seinen Händen. Vor den versammelten Gästen der diesjährigen Weihnachtsfeier des Trabantforums hat er sie gerade ersteigert und freut sich sichtlich darüber. Wenige Wochen später wird ihm nach der Ausgabe von knapp einhundert uro für entsprechende Werkzeuge bewusst, dass diese Tasche für die Aufnahme der angedachten und zwischenzeitlich beschafften Werkzeuge viel zu straff genäht wurde ... [Bearbeitet von Oma Helga Pilot (14-12-2018 - 12:22)] |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
So gut! Hast du schon mal drüber nachgedacht, Krimi-Autor zu werden? Der Sitz der DEWAG sieht heute so aus (sofern die Adresse nicht erfunden wurde) Nachtrag: Beim Schwenk nach rechts in Google-Streetview erscheint glatt ein Barkas im Bild. Solche Zufälle gibts doch nicht!! und Hauer ist ein viel zu ehrbarer, schwerer Beruf. Passen würde eher die Kübelbrigade, die sich um die Entsorgung dieser Behältnisse kümmert [Bearbeitet von Beppo (14-12-2018 - 10:11)] |
Dachzelt_Ulli
Beiträge: 1.204 |
Für den Text kannst du dich feiern lassen, Micha! Genial! |
das moss
Beiträge: 7.651 |
Schönes Ding - aber wenn schon (Partei-)Strafverfahren gilt auch: Produktion ist Produktion! |
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