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Trabiklatsch » Arbeitsweg/Tagespendler |
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Autor | Thema: Arbeitsweg/Tagespendler |
HUGOzwei
Beiträge: 2.817 |
schorschLE: also wir haben hier in LE auch paar leute, die täglich von DD pendeln - und das seit jahren. die haben allerdings ne fahrgemeinschaft. ich für meinen teil würde mir den fahrtstress ersparen und dann doch lieber in die nähe der arbeitsstätt ziehen. ich hab 21 km bis zur arbeit = 20 min. früher warens mal 8 min bei 6 km. allerdings wohn ich jetzt ruhiger und schöner und da fahr ich eben auch gern n stück länger. aber jeden tag mindestens 1,25 h von DD nach LE wär mir zu heftig. |
Chris601
Beiträge: 9.390 |
tini: Stimmt. Bin ich auch ne Weile gefahren. Irgendwann wurde der Fahrplan aber immer mieser und mein Schicht-System immer härter, sodass beides einfach nicht mehr zusammen gepasst hat. Als Beispiel fährt der letzte Zug (das ist nichtmal ein RE, sondern die nervige Bimmelbahn, die nich schneller als 50 fährt (ernsthaft!)) gegen halb 10. Meine Schicht ist aber 23:00 zu Ende. Mit der Frühschicht ist es ähnlich unpassend. Monatskarte kostete immerhin so viel wie das Trabant-Benzin. Nur der Moskwitsch war mit 10L Super damals teurer als Zug. Jetzt, wo der Liter Sprit allerding 60cent kostet, ist Auto deutlich billiger, wenn auch nicht so schnell, wie der Express. (aber zeitlich kommen allerdings dann auch noch 10 min Fahrrad in MHL dazu) In EF arbeite ich sogar direkt beim Bahnhof. Nutzt nur nix, wenn Abends dann kein Zug heim fährt und ne Monatskarte macht keinen Sinn, wenn man trotzdem jede Woche einmal mit dem Auto fährt. |
wilhelminus
Beiträge: 1.980 |
Eine Woche bin ich auch zwischen DD und LE gependelt - war nicht wirklich lustig. Im Falle eines Zweitwohnsitzes (im sanierten WBS 70 wohnt man recht günstig) sollte man sich aber über "Folgekosten" erkundigen: sowohl DD als auch LE erheben Steuern auf eine Zweitwohnung! |
Icke
Beiträge: 2.749 |
Man gehts euch allen gut. Ich denke jetzt da so beispielhaft an die Bauarbeiter, die täglich insgesamt für die Hin- und Rückfahrt 400 Km und mehr unterwegs sind. Teilweise für den Unternehmer günstiger, als eine Unterkunft zu tragen. Die Jungs sind dann minimal 15 Stunden , eher mehr, tätig. Und die Bezahlung? Regelmäßige Überweisung? Naja!? Also jammert nicht. Und wenn euch die Fahrtkostenpauschale bei der Steuererklärung zu niedrig ist, dann wählt richtig oder geht auf die Straße und macht euren Unmut laut. [Bearbeitet von Icke (05-04-2006 - 18:47)] |
WarHawk
Beiträge: 419 |
Bin jetzt 3 Tage in Fürth bei Nürnberg gewesen...sind etwas mehr als 200 Km, eine Tour. 11 Stunden auf der Baustelle und wieder zurück...geht noch bis Montag so...Fahrzeit ist keine Arbeitszeit! Subunternehmer bei der DB habens nicht so gut wie alle immer denken. Gut das Geld kommt fast immer pünktlich und ich mach mich auch nicht unbedingt körperlich kaputt aber trotzdem ist das "Heute hier Morgen da" streßig! Keine geregelten Arbeitszeiten und We hatte ich schon lange nicht mehr. Feiertage und Nacht sind auch sehr oft dabei. Trotzdem machts mir irgendwie Spaß! [Bearbeitet von WarHawk (05-04-2006 - 19:21)] |
Dachzelt_Ulli
Beiträge: 1.204 |
Dann biete ich jetzt mal das Minimum: ca. 400m, ich habe die Schritte noch nicht gezählt. Jedenfalls ist es zur Garage weiter. |
Zoni
Beiträge: 3.538 |
Wenn ich das hier so lese trifft das ja dann ab 2007 viele sher hart, wenn die ersten 20 km nicht mehr abgesetzt werden koennen |
Schorschle
Beiträge: 688 |
genau, aber gleichzeitig wird mehr Flexibilität gefordert! Das ist wie Schwimmen mit Betonschuhen. Na ja, die Damen und Herren "Entscheider" in der Politik haben einen Dienstwagen bzw. Fahrbereitschaft. |
standard
Beiträge: 19.357 |
Wenn man sich das ganze "Überraschungspaket" für 2007 so betrachtet braucht es keinen Propheten, um einen satten Einbruch der ohnehin schwachen Binnenkonjunktur vorauszusagen. In Japan lief das damals sehr ähnlich - die haben satte 8 Jahre gebraucht, um aus diesem Loch wieder halbwegs rauszukriechen... |
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