Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


Suche:
 
Autor Thema: Was kommt nach EUCH ??
Alexxx

Beiträge: 673
Registriert am: 05.09.2001


Hallo liebe Trabi-Freunde, ich melde mich mal wieder mit einer Interessanten Frage zurück:

Habt ihr mal darüber nach gedacht, wo euer TRABI bleibt, wenn ihr mal das Zeitliche segnet?
Wer kriegt euren Liebsten?
Oma, Opa, Tante, Onkel, die Kinder, der Enkel oder russische Authändler um die Ecke?


601 Uncrowned

Beiträge: 4.632
Registriert am: 23.12.2003


Ich hoffe ja immer noch, dass sich der Erstgeborene (oder eins der hoffentlich noch folgenden Ableger) der Geschichte annehmen.

Alternativ gibt's vielleicht 'n interessiertes Museum, das 'ne Dauerleihgabe haben will - oder wir bauen selbst eins

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Hm - darüber habe ich mir noch keine allzu ernsthaften Gedanken gemacht...gerne würde ich aber meine Urne im Kombi zur letzten Ruhestääte transportiert wissen...
Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Nachdem wir letztens erst meinen Schwiegervater beerdigt haben und ich daher weiss, was es kostet [@@] hab ich gesagt: Wenns bei mir mal soweit ist, dann die Asche in den Trabiauspuff und in alle Winde gelasen.

Aber zum Thema:

1. Endlich mal wieder ne Frage von Alexxx
2. Nach mir die Sintflut
3. So richtig Gedanken darüber hab ich mir noch nie gemacht. Den Kübel wird der Junior sicher behalten, aber der Rest? Da wer ich mir echt mal Gedanken machen müssen und eine Art Testament aufsetzen. Die entsprechenden Fahrzeug-Erben können sich bei mir dann ja nicht mehr beschweren

heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Entweder hat das Zeitliche was gesegnet, oder eine Sturmflut
Ansonsten ist mein Sohn ausgezeichnet darauf geeicht, aber was die Blagen mal in 50 Jahren veranstalten, kann wohl heute niemand sagen....

Das mit dem Museum bauen hat was....

friedmar

Beiträge: 1.195
Registriert am: 22.01.2003


@ Alexxx ... mach Dir keine Gedanken: ICH wuerde mich Deiner Fahrzeuge annehmen ! ... aller privaten 3 ! sag nur kurz vorher Bescheid !
das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


stimmt, ich würd sie auch nehmen.... die lassen sich hoffentlich gut verhökern und von dem Geld das kraftfahreugtechnische Kulturgut etwas aufwerten/vermehren

bei meinen eigenen: ich feile seit einiger Zeit am Testament.......

Anne

Beiträge: 3.555
Registriert am: 26.02.2001


gibs jetzt schon bei deine kindern streit wer welches auto bekommt?? jeder nen warti und nen trabi oder du pflanzt dich weiter fort und jedes kind bekommt ein auto.
Schorschdeluxe

Beiträge: 1.255
Registriert am: 21.03.2006


Nun, wirklich einer Interessante Frage...

Damit werd ich mich mal so in 60 Jahren beschäftigen

Ansonsten, wer sein Auto in Gute Hände geben will, ich hab immer einen schönen Platz frei...

heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005



Dann laß ich mich vorher drin einäschern
Oder drin begraben lassen...mit "Harfe" in der Hand.


...perfiedes Volk hier ...

[Bearbeitet von heckman (08-11-2007 - 23:24)]

SUMM

Beiträge: 112
Registriert am: 10.10.2006


Soviel zum Thema „Autofriedhof“
Elfriedewilli

Beiträge: 1.918
Registriert am: 09.03.2005


Also die Beutekinder kriegen sie definitv nicht vererbt.

Sollte noch genug Zeit sein, werde ich sie rechtzeitig in gute Hände abgeben.

Wenn nicht, wird meine Freundin diesen Part übernehmen. Sollte sie vor mir sterben, haben die Pappen Pech. Dann werden sie wohl verramscht werden, im schlimmstenfall bei einer dieser Eintauschaktionen Altwagen gegen Neuwagen auf dem Schrott landen.

Sollte ich in den nächsten 5-10 Jahre den Arsch zukneifen müssen, könnte ich mir durchaus vorstellen, das sie dann von einem (oder beiden) Beutekind(ern) kaputtgefahren werden. ..... Na wenn doch da schon ein Auto steht, dann kann ich doch damit fahren .....

Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


Mir doch egal, das ist das Problem von denen, die dann noch da sind.
pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


dito Marlene @Anne, oder für jedes Auto ein Kind; das gegenseitige Verständnis in einer Beziehung pendelt sich dann schon auf nem gesunden Mittelmaß aus Streß (Anzahl Kinder) und Spaß (Anzahl Autos) ein

601 Uncrowned

Beiträge: 4.632
Registriert am: 23.12.2003


Eben. Ein Kind pro Auto MÜSSTE manchem hier ein heilloses Polygamie-Chaos bedeuten!
Porschekiller

Beiträge: 2.220
Registriert am: 04.12.2003


Die Frage ist gar nicht mal so unangebracht. Man muss ja nicht sterben. Bei mir stand die Frage 2005 ernsthaft im Raum.

Ich würde mich nicht im Trabi begraben lassen wollen, das ist nicht gut für den Lack und das ist so feucht, da würden alles rosten.

Wer bekommt meinen Trabi?
Möglichkeit 1: Meine ... weiß ich nicht verkloppen die Trude an irgend einen Hohlbirne und der/die macht sich nen Spaß draus, mal ein halbes Jahr lang Trabi zu fahren, um dann enttäuscht das Handtuch zu werfen oder es findet sich ein Honk, der mit $$ in den Augen auf die seltenen und Chromteile schielt und meint, das Auto währe in guten Händen.
Im Idealfall kommt jemand, der sich das Teilchen in eine trockene Ecke seiner Garage stellt und vergisst.
Nach 70 Jahren, wenn er gestorben ist und die Gesellschaft wieder in der Lage ist, so was zu schätzen und eventuell auch wieder Rumänien und Albanien in Sachen Bildungsstand überholt wurde, könnte es der Trude gehen, wie vielen Oldtimern. Der Staub wird abgemacht, mein Rückspiegel-Sachsenring kommt ab (wenns der Jutestrick bis dahin überlebt...), die "Fehler der Vorbesitzer" werden beseitigt, man wundert sich über die vielen Veranstaltungen, auf denen das Auto war, zumal die dann schon etwa 90 Jahre her sind.
Ach, der LK-International-Aufkleber auf dem Armaturenbrett, übrigens ein Relikt der frühen 80er (mehr Oldshool geht nicht!!! ), wird sicher recherchiert werden und die Ergebnisse werden so ernüchternd sein, wie meine bis jetzt: Scheints nie gegeben zu haben.
Jedenfalls wird der Haufen Staub auf der Hutablage die komische Mütze (jetzt noch Strohhut und umhäkelte Klorolle), und der kaum noch vorhandene Holz-Sanikasten den Weg in die Tonne finden.

Schade eigentlich.
Aber was wird aus mir, wenn ich tot bin? Forschungsobjekt (Stichwort Krebsforschung) oder Asche?
Am Besten währe es, dem Sensemann ein Schnippchen zu schlagen oder kurz bevor es so weit ist, alles in einer riesigen Wolke verschwinden zu lassen (Feuer ist da sehr gründlich, wenn man es denn richtig anstellt), also nichts als Asche zurückzulassen. Nicht mal das Geld. Entweder vorher alles verjuchteln oder dann eben mit verbrennen.

wilhelminus

Beiträge: 1.980
Registriert am: 28.06.2004


Die gleiche Frage stelle ich mir im Hinblick auf den Hof meiner Vorfahren. Weder mein Bruder noch ich haben als "Twentysomethings" bislang Nachwuchs gezeugt, damit es wenigstens einen Hoferben geben würde...
601 Uncrowned

Beiträge: 4.632
Registriert am: 23.12.2003


Wobei oftmals zu beobachten ist, dass praktizierende Theologen zwar spät Kinder bekommen, dafür dann umso mehr. Ich kenne mehrere Pfarrer/Priester, die alle um die vier Kinder haben.
Also Willi, ran anne Buletten!
 

Springe zu:

Impressum | Datenschutz