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Autor Thema: Wie sichert ihr eure Garagen ?
heckman

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Registriert am: 06.02.2005


Ja Deli, zu CZ...
Meine Schwiegereltern wohnen 3km von der polnischen Grenze entfernt. Dort wird mittlerweile sogar die Unterwäsche von der Leine geklaut...
Vor wenigen Wochen wurde das Lager des Sky-Marktes in Aalbeck am hellerlichten Tage ausgeräumt....während der Öffnungszeiten versteht sich.
Ich bin jedenfalls seit dem dort auf der Hut, Auto nur noch auf dem Grundstück usw.
So weit ist es mittlerweile.
Waldmoos

Beiträge: 325
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Da scheint es wohl einen verstärkten "Grenznahen" Anstieg zu geben. Bei uns (ca. 25 km zur Grenze) ist jedenfalls noch nix abhanden gekommen.

Und das extrem lästige verstärkte Kontrolliere welches unmittelbar nach der Grenzöffnung vom deutschen Zoll veranstaltet wurde, hat mittlerweile auch aufgehört, nachdem die deutschen Kontrolleties einem polnischen Landtagsabgeordneten "angeblich" fünf mal an einem einzigen Tag das Autos auseinandergenommen haben.

Achja, und auf polnischer Seite hat die Polizei vor kurzen einen Deutschen festgenommen, der mit einem (in Deutschland) geklauten Wagen Richtung Osten unterwegs war. Es sind also nicht unbedingt immer die "Anderen".

Nebenbei: Wenn einer mit eurem Auto nach Polen fahren will, braucht er seit neuestem folgendes Dokument: http://www.sz-online.de/polen

Gruß, Waldmoos.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Man sollte wirklich mehr Fredmsprachen lernen:

Podpis = Unterschrift

Hätte ich eher im Baumarkt, Sanitärabteilung vermutet...

@heckman:
Nunja - in der Oberlausitz klagen die Leute auch - und das ist ebenfalls CZ.
Ich weiß nicht woran es liegt...aber Natodraht und scharfe Hunde für alle (es gibt Grenzgemeinden in sachsen, die haben deshalb sogar die Hundesteuer abgeschafft!!!) können doch nicht die Lösung sein.

Und es drängt sich trotzdem der Verdacht auf, daß es sich um partielle und lokale Häufungen handelt - nicht um die breite Masse...
Zumal "unsere Menschen" sich ja auch gern von diesbezüglichen Emotionen leiten lassen, die recht gern überkochen in solchen Fällen...

[Bearbeitet von Deluxe (17-02-2008 - 10:34)]

Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


@heckman:
Meinst Du jetzt Ahlbeck auf Usedom?
Da ist so eine Sache, die ich auch nicht verstehen kann:
Der Grenzübergang (B111 von Wolgast kommend) ist nach wie vor nur für Fußgänger. Die andere Straße (B110 von Anklam kommend) ist seit 1945 gesperrt und vor zwei Jahren wurde dieser Übergang neu eingerichtet und darf nun auch genutzt werden. Aber nur für Fußgänger, Radfahrer und Busse!! Und komischerweise fahren seit der Eröffnung dieses Übergang aber auch sehr viele polnische PKW auf Usedom umher. Ich frage mich, wo die alle herkommen, denn der nächste Übergang für PKW wäre ja bei Linken (B104 zwischen Pasewalk und Stettin), was immerhin 140 km Anfahrt sind.
Auf Usedom kann man übrigens auch nicht mehr mal das Auto auf einem Parkplatz stehen lassen und mit dem Hund Gassi gehen. Meiner Cousine wurde dort die Scheibe eingeschlagen und die Handtasche geklaut (selbst Schuld, ich weiß) Sie hat das Auto noch gesehen und ein alter und vor allem sehr sehr schmutziger Mercedes W123 riecht ganz stark nach einem polnischen Halter.
Unsere Polizei konnte meine Cousine auch gleich wieder von ihrer besten Seite kennenlernen: (in der Handtasche war auch ihr Personalausweis) Also Polizei gerufen und als diese kam hat diese ihr ersteinamal 50 Euro abgeknöpft, weil sie ihrer Ausweispflicht nicht nachkommen konnte! Nochmal: Der Ausweis war in der zuvor gestohlenen Handtasche, weswegen meine Cousine ja die Polizei gerufen hat.!

quote:
Achja, und auf polnischer Seite hat die Polizei vor kurzen einen Deutschen festgenommen, der mit einem (in Deutschland) geklauten Wagen Richtung Osten unterwegs war. Es sind also nicht unbedingt immer die "Anderen".

Und ob es die "anderen" sind! Dieser Deutsche dürfte wohl nur einen polnischen Arbeitgeber haben.

[Bearbeitet von Christian K (17-02-2008 - 10:46)]

Whysker

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Garage sichern? Warum? Alles was es zu klauen gibt steht davor. Das sind Renaults, deshalb stehen die auch noch da. In der Knacksicherheit steht Renault und Dacia übrigends weit über den deutschen Hersteller. L.t. ADAC. Bei Dacia hat man den Versuch nach ca. 30 min. abgebrochen!!!
heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


@Christian:
Ja, ich meinte A(h)lbeck (ich esse immer frisch geräucherten Fisch dort, daher... )

Der Fußgängergrenzübergang Ahlbeck nach Stettin ist nun auch für Autos offen, daher die vielen polnischen Autos.

Ach ja, ich sicher meine Garagen durch Unauffälligkeit. Es sind zwar teure Schlösser verbaut (3 Stück pro Tür, die (Stahl-)Türen habe ich von innen zusätzlich verstärkt) aber man weiß ja nie.

Ich lasse das Unkraut und das Gras mannshoch davor wachsen, muß ja selten mal raus. Auch die Schloßrosetten und Türen sind rostig, als wär dort schon 10 Jahre kein Auto mehr drin. Und das ist gut so.

[Bearbeitet von heckman (17-02-2008 - 18:47)]

standard

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Ich denke auch, daß gerade bei öffentl. einsehbaren Garagen sicherungstechnisches Understatement gefragt ist - will meinen: Unauffälligkeit nach aussen. Denn: wo offensichtlich teure und aufwändige Schlosstechnik, evtl. sogar Alarmanlagen und dergleichen ins Auge fallen, wird auch erst recht lohnende Beute vermutet. - Und ggf. gerne mal einbruchstechnisch nachgeprüft...
Christian K

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@standard: Deswegen fahre ich als Alltagsauto auch einen 21 Jahre alten Audi 100. Den klaut keiner, weil er alt und wertlos aussieht. Das ist er auch mit seinen 378.000 km. Ich bin jetzt nur noch am überlegen, ob ich das Typenschild "2,3 E" gegen eines mit "1,6" austausche.
Beppo

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Ich habe einen roten Teppich ausgelegt, um die Diebe gebührend zu empfangen

Ist natürlich nur Split

Frankenstein

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@Beppo haste wenigstens ne falltür mit eingebaut?

PS: du hast ja sogar nen HP350 mit kofferaufsatz. wo haste denn den her?

Beppo

Beiträge: 12.828
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@Franki - von einem Freund

Zum Thema: Ich habe heute in der Garage (nicht die oben abgebildete Halle) festgestellt, das kein Strom da ist. Also hab ich in logischer Folge geprüft, ob die Außenbeleuchtung (mit Bewegungsmelder) in Ordnung ist. War sie nicht: Plastescheibe des Bewegungsmelders beschädigt und Glühbirne durchgebrannt. Sieht nach Schlagwirkung aus...
Neben meiner Garage befindet sich ein angebauter Schuppen, mit einem normalen Schubriegel und Vorhängeschloß. Und was musste ich feststellen? Riegel offen und Vorhängeschloß verschwunden
Im Schuppen lagern einige Ersatzteile, nicht alle und auch viel gebrauchtes, aber auch Karosserieteile für den Wartburg, die für mich schon einen Wert haben. Mit gemischten Gefühlen habe ich die Schuppentür geöffnet, um zu sehen, was mich erwartet...

Scheinbar fehlt nichts! Auch nichts verwüstet. *puh*
Liegt vielleicht auch daran, das die wichtigen Karosserieteile ganz hinten liegen, mittlerweile alle in sich verschachtelt sind und das rausräumen Krach macht. Außerdem ist der Schuppen so schmal, das nur einer allein drin hantieren kann. Das wars denen wohl nicht wert. Sicher haben die mit einem Moped oder gefüllten Benzinkanistern gerechnet, aber Pustekuchen wars!

Ein fader Beigeschmack bleibt trotzdem. Ich werde die Außenbeleuchtung natürlich reparieren, aber obs was nützt?

[Bearbeitet von Beppo (21-04-2008 - 20:45)]

Christian K

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In der AutoBild war letztens zu lesen, das allein in Berlin von Januar bis September dieses Jahres 5000 Autos gestohlen wurden, insbesondere Mittelklassenwagen. Das sind 40% mehr als im selben Zeitraum 2008.
Also ist genau das eingetreten, was der Bürger schon vor dem 21.12.2008 geahnt hat!

In 1945 haben die Deutschen ihre eigenen Brücken über die Oder und Neiße gesprengt, um zu verhindern, das die anrückenden Russen rüberkommen. Genau das müßte man heute eigentlich auch wieder machen.
Kennt jemand von Euch einen Sprengmeister, den man mal an die Front schicken könnte?

Wurstblinker

Beiträge: 613
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Aber sonst hast Du keine Probleme?
Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Ich habe noch einen Nachtrag zu meinem letzten Posting, also dem Einbruch in meinen Schuppen:
Wochen oder sogar Monate später wollte ich irgendein Teil reinigen und es daher mit Biodiesel einpinseln. Also ab in den Schuppen, um den 5-Liter-Kanister zu holen. Nur war da leider keiner mehr vorhanden...
Deluxe

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Registriert am: 13.12.2001


Erstens:
Es war der 21.12.2007...

Zweitens:
Aber sonst hast Du keine Probleme? Brücken sprengen...

Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


Sieht so aus, als hätte ich in meinem letzten Beitrag einen Smiley vergessen.
Aber eine logische Lösung des Diebstahl-Anstieg nach Erweiterung des Schengen-Raumes wäre nun mal leider, das man die Grenzen wieder dichtmachen oder eben die Kontrollen wieder einführen müßte.

@"Deluxe" und "Wurstblinker":
Eurem Profil entnehme ich, das Ihr mehr an der tschechischen Grenze, als an der polnischen lebt und da sieht die Sache nun mal etwas schlimmer aus.
Das wurde in diesem Thread auch schon vor längerer Zeit angesprochen. Siehe den 1. Beitrag von "heckman" ganz oben auf dieser Seite.
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Und wenn schon...

Man löst soziale Probleme, man überwindet soziale Gefälle innerhalb der EU nicht mehr dadurch, daß die "Reichen" sich vor den "Armen" durch neue Grenzen abschotten...

Das Ziel muß die Angleichung der Lebensverhältnisse sein - und zwar möglichst in die richtige Richtung...

Schließlich ist es doch irgendwie ein Gewinn, daß die Nationen Europas seit 60 Jahren friedlich miteinander leben und sich (trotz aller Probleme innerhalb des Prozesses) sogar zu einer politischen Einheit zusammenfinden.

Frankenstein

Beiträge: 2.378
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das ist wie in einem mehrfamilienhaus, mit einigen mitbewohnern versteht man sich und mit anderen nicht. was jetzt aber nicht heißen soll, dass die haustüren nach und nach abgeschaft werden.

pwb601

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Registriert am: 07.10.2001


Ich finds interessant, wie man von ein paar Diebstählen zu dem Rückschluß kommen kann, daß anno '45 die Deutschen Angst davor entwickelt haben, die armen Russen hätten das wohlsituierte und gut aufgestellte Deutsche Reich bestehlen können

Na dann wollen wir alle mal hoffen, daß Dänemark die Grenze nicht bald auch dichtmacht, denn Gerüchten zufolge soll der Lebensstandard da den deutschen durchaus übertreffen

heckman

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Es ist schon so, daß die Diebstahlkriminalität in polnischer Nähe stark zugenommen hat. Ich habe mich erst kürzlich mit jemanden aus Frankfurt unterhalten. Da werden mittlerweile gesamte Garagenkomplexe mit 2 Meter hohem Zaun und plus! einem halben Meter Stacheldraht plus! intensiven Bundesgrenzschutzpatroulien gemacht, weil es nicht mehr anders geht...woher das wohl kommt...weil wir zuviel haben? Mir doch egal. Wenn ich dort wohnen würde, würde ich noch zu ganz anderen Maßnahmen greifen...arme Polen hin oder her, aber das ist mir egal - weil nicht mein Staat oder mein Leben. Ich will nicht wissen, wie verhalten ihr reagieren würdet, wenn alle 2 Wochen eure Garagen morgens offenstehen würden...

[Bearbeitet von heckman (14-12-2009 - 14:23)]

Deluxe

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Moment mal...es hat niemand gesagt, man solle sich das wortlos gefallen lassen. Meinetwegen darf jeder seine Garage einzäunen.
Aber der Ruf nach Grenzschließung erscheint mir unangemessen und auch nicht mehr umsetzbar zu sein...
pwb601

Beiträge: 3.903
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@heckman, nun gut, okay, ich wohn ja auch an der anderen Seite der Republik. Solche Erfahrungen gibts wohl immer wieder mal; bevor ich mir allerdings Zäune, Stacheldraht etc. um eine Garage(!) bauen würde, würde ich mir ernsthaft überlegen, was ich denn zum Geier da drin lagere. Das ist ja nun kein Aufbewahrungsort für mehr als Fahrzeug + ein bißchen Werkzeug (gutes landet im Keller bei mir) + ein paar Verschleißteile. Jedenfalls seh ich das so ...
heckman

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Da stehen auch Audis und Mercedes etc. drin. Auch (mitunter sehr) gute DDR Fahrzeuge.
Christian K

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quote:
Man löst soziale Probleme, man überwindet soziale Gefälle innerhalb der EU nicht mehr dadurch, daß die "Reichen" sich vor den "Armen" durch neue Grenzen abschotten...
Das Ziel muß die Angleichung der Lebensverhältnisse sein - und zwar möglichst in die richtige Richtung...

Da hast Du auch recht!
Dann wäre es wohl besser gewesen, erst die Lebensverhältnisse anzugleichen und dann die Grenzen zu öffnen.
Letzt endlich ist (oder war) die ehemals deutsch-polnische Schengen-Außengrenze auch keine Abschottung zwischen Arm und Reich, sondern nicht anderes als das, was manche jetzt notgedrungen mit ihrer Garage und allem anderem Hab und Gut machen müssen, seitdem die Grenze offen ist: zur Sicherheit eben einzäunen, gegen ungebetenen Besuch sichern.

Ich habe mir letztes Jahr die Gedenkstätte Deutsche Teilung in Marienborn angesehen und dort kann man sich ja sehr gut ein Bild davon machen, wie akribisch Personen und Fahrzeuge da durchsucht oder gar auseinandergenommen wurden. Einerseits für den Grenzgänger ein nerviger Zeitaufwand, aber andererseits diente es ja vielleicht auch zur Sicherheit beiderseits der Grenze.
Und als ich dann aus einem der Gebäude herauskam und auf die A2 blickte, wo die Autos heute vorbeirauschen...was da alles für Verbrecher ungehindert umherreisen können, im Gepäck Drogen, Waffen schmuggeln können.

[Bearbeitet von Christian K (14-12-2009 - 20:28)]

standard

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[zitat:]
"Aber der Ruf nach Grenzschließung erscheint mir unangemessen und auch nicht mehr umsetzbar zu sein..."

Der Fehler war eben, die östlichen Grenzen überhaupt jetzt schon in der durchgesetzten Art zu öffnen - das war, ist und bleibt meine Ansicht.
Das war eben eine rein politische Entscheidung - und diese muß bekanntlich mit Vernunft nicht zwangsläufig etwas zu tun haben...

Schumi

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Diebstähle sind nicht nur ein grenznahes Problem. In einem Gewerbegebiet hier in der Gegend wird geklaut wie wild.

Mal 2 Beispiele aus den Kategorien "dreist" und "teuer":

- Ein leerstehendes Firmengebäude hatte mal schöne Rolltore. Eines Tages lagen sie abgebaut davor. Die Polizei kam, sah und ging. Am nächsten Tag waren die Rolltore komplett fort. Diebstahl auf Raten.

- Erst im September wurde vom Firmengelände eines Landmaschinenhandels ein Tieflader samt 2 Traktoren gemopst. Schadenshöhe: 500.000 Euro.

Letztens gab es eine Veranstaltung mit ansässigen Unternehmern, Polizei und Bürgermeister. Analyse: die meisten Diebstähle (37x "besonders schwerer Fall des Diebstahls" bisher in 2009) wurden von Osteuropäischen Mitbürgern begangen. Besonders die tolle Infrastruktur (direkt an der A9) verleitet nicht nur Unternehmer zur Ansiedlung, sondern auch Langfinger zu einer schnellen An- und Abreise...

standard

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"Direkt an der A 9" - das ist wohl der Punkt: gut zu sehen/auszuspähen - schnell da und noch schneller wieder weg. An der A2 oder A 10 ist das ggf. nicht anders. Nur: OHNE die scheunentorweit offenen Grenzen wäre der Abtransport des Diebesgutes eben auch um einiges schwieriger, oder nicht?
Schumi

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Völlig richtig. Ich wollte eben nur mal verdeutlichen, dass die Öffnung der Grenzen nicht nur in deren unmittelbarem Umfeld für Probleme sorgt.

Nächster Punkt: Was nützen offene Grenzen und ihre (trotz aller Nachteile doch eher überwiegende) Vorteile, wenn die Polizeiarbeit länderübergreifend nicht wirklich funktioniert. Bei der von mir erwähnten Veranstaltung fiel unter anderem eine Zahl: Ein Viertel der derzeit in Osteuropa eingesetzten Baumaschinen sind aus Deutschland "ausgeliehen". Wirklich machen können (oder wollen?) die Behörden vor Ort aber nur selten etwas.

Es kann auch kein Zufall sein, dass nach der Rüge der UEFA, die Ukraine und Polen seien mit den Vorbereitungen und Baumaßnahmen für die EM 2012 noch nicht weit genug, die Diebstahlrate von Baumaschinen in Deutschland angestiegen ist...

Aber ich glaube wir schweifen zu weit ab...

Ich könnte nach der besagten Veranstaltung eine ganze Menge Tipps zur Sicherung von Garagen geben. Das nötige Kleingeld steht bei den angebotenen Lösungen jedoch in keinem Verhältnis zu einem - für Außenstehende - "alten Auto" und ein paar Teilen.

[Bearbeitet von Schumi (15-12-2009 - 22:25)]

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