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Autor Thema: Fliegen mit der Tante Ju!
limokombi

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Gestern hatte ich ein sehr schönes Erlebnis, da es nirgends so richtig reinpaßt, hier mal als neues Thema. Ich bin gestern mit meinem Bruder und meinem Vater über Dresden geflogen. Als wäre dies nicht schon schön genug - da schließlich zum ersten Mal - war die Krönung dabei, das ein "richtiges" Flugzeug zum Einsatz kam, nämlich die altehrwürdige Junkers 52 der Lufthansa-Stiftung von 1936! Ich kann dieses einmalige Erlebnis nur jedem Flug- und Technikinteressierten ans Herz legen. Allein schon die Musik, die die drei 9-Zylinder Sternmotoren mit ihren insgesamt 60 Litern Hubraum und 1800 PS erzeugen, lohnt das mitfliegen. Ich bin schon einmal am 23.05.2003 mit dieser Maschine über Leipzig geflogen, aber über Dresden mit all seinen herrlichen Bauten und seiner landschaftlichen Schönheit war es natürlich nochmal eine Steigerung, auch wenn das Wetter besser hätte sein können. Die Ju 52 der Lufthansa fliegt gewissermaßen mit Saisonkennzeichen von Anfang April bis Ende Oktober jeden Jahres und macht dabei in vielen deutschen Großstädten für ein bis drei Tage Station. Bei Interesse einfach mal im Internet suchen, bzw. Mail an mich. Spätestens in fünf Jahren wieder...
Marlene

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Ja, das ist schon ein ganz besonderer Sound, auch vom Boden aus. Als ich noch am Frankfurter Flughafen wohnte - sonst kein besonders angenehmer Nachbar - hab ich die oft mit ihrem sonoren Dröhnen vorbeifliegen sehen bzw. hören. Ist auch eine schöne Maschine, aber das Cockpit ist ja saueng!
Gruß,
Marlene
Chris601

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Ich kann deine Begeisterung nachvollziehen. Mir hatte es aber ein anderes Flugzeug angetan: Auch 9-Zylinder Sternmotor, aber "nur" 1000PS.
Der größte und meistgebaute Serien-Doppeldecker: die AN2
Schon als ich das erste mal bewusst so ein Teil habe fliegen sehen, wollte ich unbedingt mal mitfliegen. Dieses Lebensziel konnte ich mir dann vor 2 Jahren erfüllen.

So fliegende Rentner haben wirklich was besonderes, ja.

limokombi

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@Chris601

Ja, mit der AN2 muß ich unbedingt auch noch mitfliegen. Eigentlich wollte ich dies in Pütnitz letztes Jahr realisieren, habe es dann aber doch nicht geschafft. Die DC3 (Rosinenbomber) kommt auch ab und zu mal nach Dresden, wäre auch einen Flug wert. Ob Schiff, Bahn, Flugzeug oder Auto, die alte, bewährte, gediegene Technik ist an Charme einfach nicht von Modernem zu überbieten, vor allem das Reiseerlebnis an sich, hat dadurch eine ganz andere Qualität. Abgesehen davon gabe es früher noch einen anderen Maßstab, den kennen vermutlich heute 90% der sogenannten "Designer " gar nicht mehr, der lautet "Ästhetik". Früher entstanden solche Fortbewegungsmittel am Reißbrett, heute sind sie oft nur noch das Ergebnis von Windkanal und irgendwelchen menschenfeindlichen pseudo-ökonomischen Betrachtungen... Auch das ist eine Form der Gleichschaltung!

@Marlene

Da hat man aber schon die Zweiblatt-Propeller gegen Dreiblattpropeller getauscht, um die Ju 52 (unnötiger Weise) leiser zu machen... Die verbliebene Geräuschkulisse ist Gott sei Dank noch laut genug.

Matze

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Ich habe die Tante auch gehört und einmal sogar bei uns in geringer Höhe über die Testhalle fliegen sehen. War schon erstaunlich, wie langsam das Flugzeug fliegt. Der Motor macht aber einen Höllenlärm, aber das ist auch gut so.
Rex

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Zur Zeit läuft in Berlin auf dem Flughafen Schönefeld die Internationale Luftfahrtausstellung (ILA). Da hebt auch alles mögliche Geflügel ab. Von Deutschlands modernstem Kampfhubschrauber bis zum A380 ist da alles zu sehen.
Wer also Zeit und Lust hat und das schöne Wetter am Wochenende nutzen will hat noch bis 1. Juni 2008 die Möglichkeit, sich das alles anzuschauen.
Ich meine, ein Rundflug über Berlin ist doch auch nicht schlecht.
Hegautrabi

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Die Tante Ju sehe ich hier am Bodensee auch häufig, es sind die von der schweizerischen Ju-Air.

Am vergangenen Wochenende war auch eine bei der Oldtimermesse in Friedrichshafen, der Sound ist einfach unverwechselbar!

das moss

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das ist realtiv... 1945 war eine 262 oder die 178er deutlich leichter zu identifizieren als irgendwelche P´s oder 109, 152 oder 111
Hegautrabi

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...wobei die Letztgenannten wohl in dem Jahr kaum noch in der Luft waren, wenn es sie überhaupt noch in nennenswerter Anzahl gab.
Hegautrabi

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Die Strahlflugzeuge waren eh nur in homöopatischen Mengen vorhanden.
das moss

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sekünd sekünd, die Luftwaffe hat (wenn auch drastisch reduziert) relativ bis zum "Schluß" Einsätze geflogen.....

Da mein Urgroßvater bei Heinkel war (und auch auch ein entsprechendes "Vorarbeiterhaus" bewohnte (bzw. meine Urgroßmutter immer noch bewohnt) waren sie wohl mit die ersten die im kaum 1 km entfernten Marienehe die ersten "komischen" Arbeitsgeräusche einer neuen Technologie gehört haben.....

leider ist mein Urgroßvater vor meinem ersten Geburtstag verstorben..... da war nix mehr mit interviewen..... meine jetzige Urgrioßmutter ist zwar schon 94 aber leider erst 1970 eingeheiratet.....

Saxonier

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mein bisher schönster(und erster) flug war 1982 mit einer IL 18 der Interflug von Berlin nach Prag und zurück.
die AN2 fliegt regelmäßig bei uns in Ballenstedt,aber mir ist die "kiste"zu "windschlüpfrig"
DUOcalle601

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mein einziger flug war mit birgen air

5 monate vor deren flugverbot indeutschland

dankeschön der halbe sitz war kaputt und lose

trabi

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interflug .. war schon geil im vergleich. auch berlin-prag-berlin. hin tu134a zurück il-18.

die einzige maschine die damit mithalten konnte war eine dash-8 der canadian-regional.. aber weniger wegen der technik (hochdecker-turboprop) als wegen der flugkünste des piloten.

merke: auch navy-flieger gehen mal in rente

[Bearbeitet von trabi (29-05-2008 - 23:36)]

limokombi

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@ das moss

Das identifizieren von Flugzeugoldimern kann man auch heute wieder üben, schließlich hat Deutschland (endlich) wieder eine Me 262! Man hat in den USA jetzt eine Kleinstserie von 5 Stück gebaut, und eine davon gehört wohl jetzt dem Deutschen Museum und wird in Zukunft auch ab und zu fliegen.

@Hegautrabi

Die Schweizer haben wohl 3 von insgesamt 5 flugfähigen Ju 52! Die haben in den 30er Jahren fleißig eingekauft, u. a. auch Me 109, und sind sorgsam damit umgegangen. He 111 gibt´s wohl keine flugfähige mehr, leider. Andererseits wäre die für Rundflüge auch nicht gut geeignet, die Ju 52 fliegt ja ab und an auch mal nach Warschau oder London, was mit einer He 111 vielleicht auf Ablehnung stoßen dürfte...

Mir als Dresdner wären Touristen aus USA oder England, die mit B17 oder Lancaster zu Besuch kommen, schließlich auch reichlich suspekt...

Chris601

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Ja, Auf Interflug und Aeroflot-Erfahrung kann ich auch zurückgreifen:

IL62 Schönefeld-Moskau
IL86 Moskau-Schönefeld

Is aber schon ne Weile her

das moss

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kuck an... mit der Truppenfliegerreserve zurück nach de Heimat....
Hegautrabi

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@das moss: klar haben die noch Einsätze geflogen, die Luftherrschaft hatten sie aber schon lange nicht mehr. Auch Flugbenzin war kaum noch vorhanden sodaß ein nicht geringer Teil der deutschen Verluste am Boden zerstörte Maschinen waren. Eigentlich wurden nur noch wichtige Ziele wie z.B. die Leuna-Werke (hier auch zum Teil mit der Me 163 Komet) bewacht.

@limokombi: gibt es noch flugfähige Bf 109?

Wuensch

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Also Bf 109 müsst es noch einige flugfähige geben. Und flugfähige He 111 scheint es auch noch zu geben wie dieses Bild zeigt. Allerdings anscheinend nicht in Deutschland.

Was absolut ausgestorben ist, sind die Ju 87 Stukas, da gibts glaub ich nur nen flugfähigen Nachbau aber originale sind selbst in Museen schwer zu finden.
das moss

Beiträge: 7.651
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Stukas waren auch ne mehr oder minder eine Fehlkonstruktion...... und bedingt durch extrem hohe Verlustquoten dann auch ruck-zuck ab 42-43 weg vom Fenster......

Witzigerweise waren Nachtjagdgeschwader und auch die 262 nicht allzu erfolglos...... sofern sie nicht nur als Jabo eingesetzt worden wären und in der Start-Landephase besser geschützt woren wären hätte sich die Quote drastisch verbessert.......... B17 Piloten fanden es äußerst uncool von außerhalb der eigenen Reichweiter der .40er Defensivbewaffnung von einer 30mm Maschinenkanone be- und abgeschossen zu werden...... P51 mit Tri-Lader hin oder her.....

es brauchte nur 2-3 Treffer..... dann gabs wieder was fürs Stalag Luft.

"Sie flog als schiebe sie ein Engel!"

gut, heutzutage würde man einen Tiefdecker mit der Flügelpfeilung und Radialverdichtern vielleicht noch als Trainingsanschauungsmodell fliegen lassen.... aber wenn ich mir die T80 oder die Gloster so ansehe.......

Hegautrabi

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Im Museum in Sinsheim ist ein Stuka, zumindest ein Teil davon, ausgestellt. Es handelt sich um die Reste einer aus dem Mittelmeer geborgenen Maschine.

Die Ansätze der Tragflächen beim A 380 erinnern mich immer an die Ju 87.

standard

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Meine "Oldtimererfahrung" in Sachen Fliegerei: Interflug, Berlin-Schönefeld (natürlich) - Burgas (so Mitte der 80er, noch über "Jugendtourist"):
hin - TU 134, zurück - IL 18 (was für ein Donnervogel! - vor allem auf der vorderen Toilette wurde man nahezu taub... )
Die Maschine war nur halb besetzt - ich wollte unsere Bekannten im Heck der Maschine besuchen - durfte aber nicht: "Wir sind ausgetrimmt!"
Das Schärfste war die Landung in Schönefeld: hart aufgesetzt, als der Pilot in die Eisen stieg, klappten alle Lehnen der freien Sitze nach vorne. - Dieses besondere Flugerlebnis hat sich eingebrannt...
ABER: der Knieraum war gg.über der Touristenklasse im Jumbo doch durchaus fürstlich!

Als wir vor einigen Jahren nochmal gen Bulgarien reisten, kam bei "Air Via" wiederum bewährte Russentechnik zum Einsatz: TU 154 , angeblich Bj. 2000. Jedenfalls machten die einen soliden + gepflegten Eindruck, das Fliegen damit war durchaus angenehm.

[Bearbeitet von standard (31-05-2008 - 19:30)]

Red03

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Von wegen "Reste von Maschinen":

War vielleicht jemand inzwischen (seit 2001)
im Technikmuseum Berlin und hat dort die Reste einer Focke Wulf Condor bewundern dürfen???!

Vielleicht weiß ja jemand was darüber...

Ich hab hier nämlich eine Doku aus dem Jahre ´99 als das Team vom Technikmuseum im skandinavischen Eismeer eine ebensolche Maschine geborgen hat.
Sie war bis auf das Cockpit komplett (!)

Allerdings ist beim Heben durch das Gewicht des Schlamms, der sich im Rumpf angesammelt hatte, erst das Heck abgeknickt (hing noch dran) und beim Hebevorgang aus dem Wasser auf den Ponton das komplette Flugzeug auseinandergebrochen... Imposante und traurige Szene.

Man hat dann alle Teile katalogisiert und für den Transport nach Dtl. fertig gemacht.
Mich würde interessieren, was draus geworden ist!

Viele Grüße

der Red

limokombi

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@Wuensch

Wo hast Du dieses Bild her! Hast Du Informationen darüber, wo das aufgenommen wurde und vor allem wann? Mit dieser Originalbemalung wird man ja kaum über Deutschland fliegen dürfen...

@das moss

So schlecht war die Ju 87 aber auch wieder nicht. Gerade in der Anfangszeit des Krieges hat sie sich große Verdienste erworben, und in der psychologischen Blitzkriegsstrategie war sie sehr wichtig. In den Händen der richtigen Piloten war diese Flugzeug durchaus brauchbar und beliebt, das beweist am Besten wohl Hans-Ulrich Rudel. Kleiner Auszug seiner Leistungen aus Wikipedia: "drei sowjetische Schiffe, ca. 70 Landungsfahrzeuge und 519 Panzer"

"es brauchte nur 2-3 Treffer..... dann gabs wieder was fürs Stalag Luft"

Ja, man denke nur an den Nachtjagdverband "Wilde Sau". Aber eben immer das Gleiche, zu spät, inkompetenter Einsatz, Mangel an Sprit und Personal. Wenn man bedenkt, was in Deutschland gerade in den letzten beiden Kriegsjahren noch an herausragender Technik entwickelt wurde. Ich denke da gerade an die Uboot-Baureihe XXI (bedingt auch XXIII), wären die zwei Jahre eher gekommen, wäre der 6. Juni 1944 vermutlich ein schönes Frühlingstag unter vielen gewesen...

@Red03

Von der Bergung der FW 200 Condor habe ich auch schon mal etwas im Fernsehen gesehen, ich erinnere mich vor allem an den traurigen Moment, als die Maschine zerbrach... Lt. Internet gehört das Wrack dem Deutsche Technikmuseum Berlin, und soll bis 2025 restauriert werden, was ja zumindest erst einmal Hoffnung macht.

[Bearbeitet von limokombi (02-06-2008 - 11:32)]

das moss

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OT an: auch ich halte die XXIer für den besseren Wurf..... immerhin haben die Russen ihre Whiskey-Klasse mit weit über 200 Einheiten mehr oder minder direkt aus den erbeuten Plänen und Booten abgeleitet. Und wenn mann genauer hinsieht merkt man das auch Foxtrotts, Zulus und selbst die Tangos noch davon beeinflußt waren......

aber das Thema ist noch tiefschürfender......

OT aus


PS: es gab in in so ziemlich jeder Waffengattung zu einem bestimmten System Leute, die überdurchschnittlich "begabt/erfolgreich" in dessen Benutzung waren....... auch bei der Entente

standard

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"große Verdienste erworben" - das ist nun wiederum relativ und schwankt mit dem Standpunkt des Betrachters...

Daß die FW aus dem TV-Beitrag in Restaurierung befindlich ist, habe ich auch zwischendurch mal irgendwo gelesen.

(edit wg. dummen Fehlers... )

[Bearbeitet von standard (03-06-2008 - 16:28)]

Wuensch

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@limokombi:

Keine Ahnung wo und wann das Bild gemacht wurde, auf alle fälle nicht in Deutschland. Das Bild hab ich schon Jahre aufm PC.

limokombi

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@standard

""große Verdienste erworben" - das ist nun wiederum relativ und schwankt mit dem Standpunkt des Betrachters... "

Das ist natürlich völlig war! Ich wollte damit in dem Fall auch nur zum Ausdruck bringen, das die Ju 87 im militärischen Sinne kein absoluter Fehlschlag war...

@Wuensch

Schade, wäre wirklich interessant.

U_N_Bekannt

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Hier mal noch ein paar Bilderlinks zur HE 111:

images.google.de/imgres?imgurl=http://www.richard-seaman.com/Wallpaper/Aircraft/Bombers/He111TakingOff230.jpg&imgrefurl=http://www.richard-seaman.com/Wallpaper/Aircraft/Bombers/index.html&h=864&w=1152&sz=288&hl=de&start=28&tbnid=1vs7mOE2geeMsM:&tbnh=112&tbnw=150&prev=/images%3Fq%3Dhe111%26start%3D20%26gbv%3D2%26ndsp%3D20%26hl%3Dde%26sa%3DN

images.google.de/imgres?imgurl=http://www.airventure.de/casa2002/he111.jpg&imgrefurl=http://www.airventure.de/casa2002.htm&h=485&w=900&sz=83&hl=de&start=60&tbnid=y8gIB8N18lXz7M:&tbnh=79&tbnw=146&prev=/images%3Fq%3Dhe111%26start%3D40%26gbv%3D2%26ndsp%3D20%26hl%3Dde%26sa%3DN

http://de.wikipedia.org/wiki/Heinkel_He_111

[Bearbeitet von U_N_Bekannt (03-06-2008 - 22:11)]

wilhelminus

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Registriert am: 28.06.2004


Kurzer Nachtrag zu dem, was Du sagtest, limokombi:

(Zitat) „…wäre der 6. Juni 1944 vermutlich ein schönes Frühlingstag unter vielen gewesen“ (Zitat Ende)

Wäre das Unternehmen „overlord“ von Seiten der Alliierten gescheitert, oder hätte es später oder nie stattgefunden, dann hätte es sein können, dass der Krieg in Mitteleuropa im Mai 1945 noch nicht zu Ende gewesen wäre.

Möglicherweise wäre dann die A-Bombe über Deutschland gezündet worden...

Soviel der Spekulation.
Ein Historiker sagte mir mal: „In der Geschichtswissenschaft gibt es kein ’Was wäre, wenn…’“

Recht hat er. Die tatsächliche Weltgeschichte ist streckenweise schon furchtbar genug…

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