Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


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Autor Thema: Nachruf
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Dem kann ich mich nur anschließen - dem Groß- sowie dem Kleingeschriebenen.

Zu Frank Olschewskis Buch wurde in der Buchkritik alles Wesentliche gesagt und nach einem Probelesen habe ich mich dieser Kritik angeschlossen.

Edith:
Scheibar geht das mit den Links nicht mehr - also dann eben so:
http://www.trabiteile.de/bib/buchkritik.htm

[Bearbeitet von Deluxe (13-03-2014 - 18:56)]

Rex

Beiträge: 1.449
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Mit 46 Jahren? Das ist übel.
Weiß eventuell einer von Euch, was die Ursache dafür war?
standard

Beiträge: 19.357
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Was/warum auch immer - es geht so schnell, leider... (im Bekannten- und Koll.kreis sind die letzten 2 Jahre auch mehrere Leute noch relativ jung und zumeist auch noch völlig unerwartet weggestorben - da bekommt man es langsam mit der Angst zu tun.)
Und ja: für unnötige Streitereien ist die Lebenszeit eigentl. zu schade. - Wobei auch ich die eher harmlosen Plänkeleien im Nachbarfred eher nicht als "Streit" ansehen würde. Sogar ´Meinungsverschiedenheiten´ hört sich wohl auch noch schlimmer an, als es > verschiedene Meinungen < unterm Strich eigentlich sind...).
Den Verstorbenen kannte ich auch nicht persönlich, ebensowenig besitze ich sein Buch.
Sehr traurig ist sowas alle mal - mein Beileid den Angehörigen und Freunden.

[Bearbeitet von standard (13-03-2014 - 21:15)]

Rex

Beiträge: 1.449
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Schwacher Trost, wenn die einen jung sterben, dann müssen die anderen dafür entsprechend umso länger leben, denn sonst würde die Statistik mit der durchschnittlichen Lebenserwartung ja nicht mehr stimmen.
Deluxe

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http://www.ndr.de/regional/carriere117.html
Hegautrabi

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Ach du Scheisse, die auch! Sie war mir deutlich sympathischer als ihr Bruder.
framaus

Beiträge: 4.316
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Früher oder später trinkt eben jeder Wurzelpeter .
standard

Beiträge: 19.357
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Hab´s heute früh in der Zeitung gelesen - traurig (erst recht mit nur 59 Lenzen). Habe sie (u.a.) als "Ellen Wegner" immer sehr gemocht - die allerdings der Serientod schon vor inzw. Jahrzehnten ereilte.
JL

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Registriert am: 17.05.2001


Heute wird Windows XP offiziell beerdigt!

[Bearbeitet von JL (08-04-2014 - 13:00)]

DUOcalle601

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meins nicht, bisschen musset noch
Beppo

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Meins auf dem Netbook auch.
standard

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Unser´s mitsamt dem seligen Vorläufer-PC schon vor wenigstens 3 Jahren ´beerdigt´. Man kann sich ja nicht allen alten Kram aufheben...

[Bearbeitet von standard (09-04-2014 - 21:54)]

Dachzelt_Ulli

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http://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/truppenabzug215.html
framaus

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So isses auch besser.
20 Jahre-Kinder wie die Zeit vergeht.
Andi

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Nun hat es auch den Heinzi und seinem Bembel erwischt

http://www.fr-online.de/medien/heinz-schenk-ist-gestorben--blauer-bock--moderator-ist-tot,1473342,26999308.html

Ruhe in Frieden du Ebbelwoi-Babbler ...

Saxonier

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den mochte ich noch nie,weil ich den zu kinderzeiten immer mit meinem großvater ansehen mußte
Beppo

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Das ging mir auch so, aber ich habe aus Respekt nicht gemeutert. Der "Blaue Bock" war Pflichtprogramm und in meiner Familie nannte man Heinz Schenk einfach nur "ARD-Schenk" (ARD als Wort und mit kurzem a gesprochen).
89 Jahre sind ein stolzes Alter und unvergesslich wird er sowieso bleiben: "Welchen Bembel hätten´s gern?"
standard

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Als in den 70ern aufgewachsener Mensch kam man an Schenk´s Äppelwoi-Show wohl nicht so ganz herum - damals war ja schließlich noch Familienfernsehen (im Sinne von: Fernsehen in Familie) usus. Wirklich meins war Bläuliche Bock ebenfalls nie.
Unverwechselbar war bei Heinz Schenk Aussprache und das dazugehörige Sprechwerkzeug. Oft parodiert, nie wirklich erreicht...
Friede seiner (schon zu Lebzeiten stets friedlich scheinenden) Seele.
Rex

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Was ist eigentlich ein "Blauer Bock"? Ein besoffener Schürzenjäger oder was ... ?

[Bearbeitet von Rex (02-05-2014 - 20:52)]

Dachzelt_Ulli

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Monika Büttner (Die neue Mutti aus "Aber Vati!") = Frau Puppendoktor Pille I. = Helga Labudda ist mit 78 gestorben (im April).
Deluxe

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Schade...

Und wie ich erst gestern mitbekam, ist am 29. Mai Karlheinz Böhm mit 86 Jahren gestorben.

standard

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Hab´s auch heute erst gelesen - sowohl das eine, als auch das andere...
Bei K.-H. Böhm kann ich mich noch gut daran erinnern, wie sein Leben in jener "Wetten dass!?" -Sendung die bekannte Wendung nahm, in deren Folge sein (eigentliches) Lebenswerk "Menschen für Menschen" entstand.
Rex

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Nu isser wenigstens endlich bei Sissi.
HUGOzwei

Beiträge: 2.817
Registriert am: 26.01.2000


eben auf MDR INFO:
tödlicher Unfall in Gehlberg am Abend

Bei einem schweren Unfall auf der Landstraße bei Gehlberg im Ilmkreis ist am Abend ein Mann ums Leben gekommen. Gemeinsam mit einem anderen Mann wollte er einen alten Trabant abschleppen. Auf einer abschüssigen Stelle habe sich die Abschleppstange gelöst, sagte ein Polizeisprecher MDR THÜRINGEN. Der Trabant sei gegen eine Leiplanke geschleudert worden. Dabei wurde das Dach abgerissen und der 28-jährige Fahrer getötet. Der genaue Unfallhergang werde derzeit noch untersucht.

^^hoffentlich keiner von uns hier

standard

Beiträge: 19.357
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Steht zu hoffen - schlimm genug so oder so...
(wobei das Abschleppprocedere - auch und gerade in bergiger Gegend - schon etwas gewagt klingt, WENN es sich womöglich um ein vorher langstehendes, dementspechend wenig bremsendes, Restaurierungsobjekt gehandelt haben sollte...)
Dachzelt_Ulli

Beiträge: 1.204
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Alt-Dachzelter Mickeleit ist tot. Wir denken an ihn.

Aus der LVZ am 25.6.2014

Unterwegs nach Hause

Ditmar E. Mickeleit hinterlässt sein Leben in Büchern

Von Marianne H.-Stars

Viele Menschen sagen, dass sie ein Buch schreiben könnten über ihr Leben, aber die wenigsten tun es. Anders Ditmar Eckehard Mickeleit. Der Mann hielt alles fest, schrieb alles auf, was er sah, fühlte und erlebte. Seine Geschichte(n) hat er im Engelsdorfer Verlag herausgebracht. Viele der insgesamt 13 Bände sind autobiografischer Natur. In seinem ersten Buch "Kinder (das waren) Zeiten", (2007), schildert er Kindheitserlebnisse aus der Kriegs- und Nachkriegszeit. Sein letzter Band "Kapriolen" kam 2012 heraus. Darin verarbeitet er Erinnerungen an Mühlhausen in Thüringen, wo das Flüchtlingskind, das am 9. Januar 1940 in Königsberg geboren wurde, aufgewachsen ist. Eine wichtige Station zwischen Königsberg und Mühlhausen war für Mickeleit Leipzig. Hier starb er am 12. April.
Allein drei Bände beschreiben sein Leben in Mühlhausen, sagt Kerstin Rost vom Verlag. Sein Buch "Abenteuer Auto-Dachzelt" von 2008 sei bis heute gefragt. Das kann Mickeleits Freund Dieter Fischer nur bestätigen, wenn er betont: "Das ist ein Kultbuch bei den Autodachzeltlern." Kennengelernt haben sich die beiden 1991 auf einem Trödelmarkt in Leipzig. Fischer war damals Marktmeister und Mickeleit Händler. "Der Ditmar hat ein sehr großes Wissen gehabt", erzählt Fischer. Er hatte Schauspiel und Regie studiert, dann noch eine Ausbildung als Buchhändler und Antiquar absolviert und war in all den Berufen tätig. Zusätzlich arbeitete er als Zauberkünstler und Reiseleiter. Viele Jahre war er zudem erfolgreich als Kulturmanager der Agra tätig. 1990 wirkte er zudem als Hauptgeschäftsführer des in Leipzig gegründeten Vereins Deutsche Sex Liga.
"Was ihn aber vor allen Dingen auszeichnete, das war das Unterwegssein", sagt Fischer. Immer sei er unterwegs nach Hause gewesen, aber offenbar nie zu Hause angekommen. Micke, wie ihn die Freunde nannten, war "sehr umtriebig und gesellschaftlich sehr aktiv". Er habe sich keine Ruhe gegönnt. "Als ich ihn dann Mitte Februar im Altenpflegeheim in der Waldstraße besuchte, war ich erschrocken über das Häufchen Unglück, das ich sah", erinnert sich der Freund. "Ditmar war ein so lieber Kerl, und immer so hilfsbereit." Sein Bestreben sei es nun, "dass er nicht sang- und klanglos von der Welt verschwindet".
Am 9. Juli um 11 Uhr können Angehörige Abschied nehmen von ihm. Die Gedenkfeier in der Peterskirche werde von der Universität ausgerichtet. Denn Mickeleit habe zu Lebzeiten verfügt, seinen Körper dem Institut für Anatomie der Uni Leipzig zu spenden.

[Bearbeitet von Dachzelt_Ulli (26-06-2014 - 13:40)]

Chris601

Beiträge: 9.390
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Ich habe ihn erstmals in den späten 90ern kennengelernt, als er selbst drei Dachzelte nach Mühlhausen lieferte.

Als ich ihn (im Zuge des Dachzeltbuches und der Kinderzeiten) 10 Jahre später wieder traf, war er schon ein alter Mann, der aber immer noch aktiv in der Dachzelt-Szene war und die Fäden da noch irgendwie versuchte, zusammen zu halten.

Leider ging das wohl nicht bis zum Schluss wirklich gut.

Spuren hat Micke zweifellos hinterlassen und ich denke, die Dachzelt-Szene entwickelt sich würdig weiter auch wenn es nun immer weniger "alte Hasen" gibt.

Marko

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Registriert am: 18.02.2002


Ich lese seit einigen Tagen häppchenweise sein Dachzeltbuch und erfreue mich an seinen Berichten und an den Bildern vergangener Treffen.Erst kürzlich dachte ich, wie es ihm wohl geht und das es schon wieder 5 Jahre her ist als er das Buch mit einem netten Spruch gewidmet hat. Mein Beileid seinen Angehörigen.
Deluxe

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Registriert am: 13.12.2001


Der frühere Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche, Christian Führer, ist tot.

Er war 1989 maßgeblich an den Friedensgebeten und den darauffolgenden Montagsdemonstrationen beteiligt.

In Erich Loests Roman "Nikolaikirche" findet er als eine der Hauptfiguren (Pfarrer Ohlbaum) Erwähnung und im gleichnamigen Film von Frank Beyer wird dessen Rolle von Ulrich Mühe verkörpert.

Mit Christian Führer ist nun einer der maßgeblichsten Zeitzeugen und Mitgestalter des Leipziger Herbstes 1989 gestorben. Zumal er einer von denen war, die nicht gedankenlos nach "Deutschland einig Vaterland" gebrüllt haben, sondern eigentlich ganz Anderes im Sinn hatten, als die Proteste begannen.

[Bearbeitet von Deluxe (30-06-2014 - 15:53)]

Jabberwockey

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Registriert am: 14.11.1999


http://www.l-iz.de/Leben/Gesellschaft/2014/06/Christian-Wolff-Thomaspfarrer-i.R.-In-memoriam-Christian-Fuehrer.html
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