Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


Suche:
Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 « Vorherige Seite | Nächste Seite »
Autor Thema: Neuer TV-Tip Teil 2
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


War ja ganz schön dünn...

Erst das sinnfreie Gefummel von Frau Senjo am Moped einschließlich noch sinnfreierer Fragen, dann der Ikarus "Z 80" und schließlich lernte man, daß der Wartburg fast ausschließlich für den Export gebaut wurde.

Nunja...

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Ja, irgendwie wird das was der MDR zu dem Thema beizutragen hat, immer fader.
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Immerhin findet dieses Thema bei diesem Sender überhaupt noch statt, sogar einigermaßen regelmäßig, immer mal wieder...
Zumindest den Einspieler über die 3 tschechischen Simson-Enthusiasten fand ich recht nett.
karateatze

Beiträge: 19
Registriert am: 29.05.2006


Was Fräulein Senjo sagt ist doch eigentlich egal....
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Wer es verpasst hat, hier der Link zur Mediathek:
http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/sendung438964_zc-7931f8bf_zs-2d7967f4.html
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Gleich, um 20.15 Uhr im NDR: Tietzer fährt mit altem Wowa nach Masuren.
Toni

Beiträge: 5.932
Registriert am: 23.10.2005


Warum kenne ich die Polin nicht? *grübel*
Netter Bericht, trotz diverser Fehler. Speziell Original in Verbindung mit dem Blauen 1.3er (oder besser: 2.0er ) von Jacek
Erzi

Beiträge: 48
Registriert am: 06.11.2009


Hat jemand in der Mopedwerkstatt das Bild des Herrn Staatsratsvorsitzenden hängen sehen? Die Ostalgie des MDR lässt keine Wünsche offen...
Dachzelt_Ulli

Beiträge: 1.204
Registriert am: 28.02.2002


Der MDR sucht:

http://www.mdr.de/sachsen/trabi-gesucht100_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Es gab da (wohl gar auf dem selben Sender ?) mal eine interessante Doku zu diesem Thema - ein Großteil der stehengelassenen "Botschaftsfzge." wurden anno 89 noch organisiert zurück in die DDR überführt und sollten dort dem bekanntermaßen ´angespannten´ Gebrauchtwagenmarkt wieder zugeführt werden. Wobei allerdings die Wende in die Quere kam...
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Wenn man bedenkt, wieviel Geld, wieviel Wartezeit und wieviel Gesamtaufwand in Form dieser Fahrzeuge einfach am Straßenrand stehengelassen wurde, obwohl keiner der Besitzer wußte, wie es für ihn weitergeht...schon wild.

Erst haben die PKW die Leute dorthin gebracht, wurden dafür noch ein letztes Mal gebraucht - und dann förmlich weggeworfen.

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Heute, 20.15 Uhr im MDR:

Einfach Blumen aufs Dach

Köstlich!

Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Besten Dank für den Tip. Aufnahmegerät ist aktiviert.
Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


"Kleider machen Leute" wie es so sprichwörtlich heisst. Aber Autos scheinbar bar auch.

War es in der DDR realistisch, als Privatperson an einen Tschaika ranzukommen?
Ich kenn zumindest eine Familie, die nach der Geburt des 4. und 5. Kindes problemlos einen Barkas Fensterbus bekam.

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Ich auch... (es war aber KEIN neuer)
Und nein: die Tschaikas wurden nicht ´frei´verkauft, sondern - nach Ende ihrer Regierungsdienstzeit - VERSCHROTTET! (so geschehen z.B. im/für das Stahlwerk Brandenburg, wo wohl eine ganze Flotte von den Schlitten ´gesschlachtet´ und durch Koll. Siemens-Martin verhüttet wurde.
Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


Verschrottet!
Das betraf aber nur die Tschaikas, oder?
Was war mit den ganzen Wolgas? Jedenfalls habe ich letztens auf einem Treffen einen schwarzen M24, Baujahr 1975, gesehen, der bis 1984 dem Ministerrat gehört haben soll und seit dem in privater Hand ist.
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Wolgas wurden wohl ´nachgenutzt´, sogar 603er Tatras tauchten hier und da in Privathand auf (eines unserer Lehrerehepaare hatte damals gleich 2: einen als ET-Spender für den anderen)
Nur Tschaikas, die gab es privat nicht. Wäre auch mächtig ins Geld gegangen, schon rein spritmäßig...
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Damit bei den (zu)spätgeborenen Zeitgenossen keine Irritationen aufkommen, sooo viele Importfahrzeuge (Volvo und VW) gab es in Berlin, Hauptstadt der DDR nur im Film!
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Nunja - es steht aber zumindest doch stark zu vermuten, daß durchaus ein Großteil dieser West-Importe tatsächlich in der (damaligen) Hauptstadt zugelassen war (schon wegen der hohen Promi-Dichte) - nur sah man die tatsächlich nie derart massiv, wie in jenen (säuberlich -und auch leicht provokant - arrangierten) Filmszenen.
Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


Da gibts doch noch mehr Filme aus der DDR, in denen die Westwagen so richtig ins Auge stechen.
Ist in "Geliebte weisse Maus" nicht mehrfach ein VW Käfer Cabrio zu sehen?
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Die Volvo/Golf-Kolonnen in "Einfach Blumen auf's Dach" bestanden aus immer den selben Fahrzeugen, wenn man genau hinschaut. Einfach nur geschickt zusammengeschnitten.

Es stimmt aber, daß die meisten dieser Importautos in Berlin zugelassen waren.

In der "Geliebten weißen Maus" spielt ein Käfer Cabrio sogar eine Haupt-Nebenrolle und wird von einem Zirkuselefanten stark beschädigt. Und wer sich dort die Kolonnenbilder ansieht stellt ebenfalls fest, daß insgesamt maximal 10-15 Fahrzeuge im Einsatz waren, die ständig wiederkehrten.

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Am Anfang sieht man einen Golf der im Bezirk Potsdam zugelassen ist, das war aber zu Beginn der 80er noch selten. Die sollten ja schließlich das Straßenbild in der Hauptstadt internationalisieren und nicht das in der DDR.
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Jetzt gleich im RBB:

Der Fernsehturm in der Mitte Berlins

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Jetzt gleich auf MDR (22.05) eine Doku über DT64. Womöglich ja ganz interessant...
(danach gibt´s noch den üblichen 110 (heute "Katharina" von ´89, mit Gen. Grawe )
Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


Auf ZDF bei "aktenzeichen xy" stellte Moderator Rudi Cerne gerade den Ort Zarrentin in Mecklenburg vor. Zuerst erzählt er, dass dieser Ort früher unmittelbar an der inneren deutschen Grenze, dem Todesstreifen lag, was heute "zum Glück vorbei ist". Und heute mit den offenen Grenzen habe leider auch in diesem kleinen Ort das Verbrechen Einzug erhalten.
Ja, was will dieser Typ denn nun eigentlich? Erst die Erkenntnis, dass wir in unserer kleinen DDR mit Mauer, Stacheldraht drumherm sehr sicher gelebt haben, alte Omas auch abends auf die Strasse gehen konnten, ohne gleich überfallen zu werden, ohne dass am laufenden Band Autos geklaut werden und da sagt er, dass es "zum Glück mit der Grenze vorbei ist"??? Ihm also das, was heute so abgeht, wo statistisch alle drei Minuten in ein Haus oder Wohnung eingebrochen wird (hat er heute selber gesagt) lieber ist als eine gut bewachte Grenze, wie wir sie früher nach allen Seiten hatten?
Ich habe mir in diesem Jahr die "sog. Gedenkstätte Deutsche Teilung" in Marienborn angesehen und war beeindruckt, wie akribsich der Transitverkehr damals durchsucht wurde. Und wenn man dann aus dem Museum wieder herauskommt und die ganzen Autos heute ungehindert auf der A2 durchrauschen sieht.... Verbrecher können heute ungehindert von Marokko bis Russland durchreisen, finde ich überhaupt nicht gut.

[Bearbeitet von Christian K (19-11-2014 - 22:04)]

framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Ich finde das mit den "offenen"Grenzen auch nicht gut.Es kann ja jeder durch,auch wenn sie da ist,aber eben nicht "unkontrolliert".
Und mal ne halbe Stunde an der Grenze warten,bis Pässe usw.kontrolliert sind ist ja nun auch nicht so schlimm.Jedenfalls besser,als dem ganzen Kruppzeug Tür und Tor zu öffnen .
So undurchlässig wie zu DDR-Zeiten muß sie ja nicht wieder werden .
Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


Das Kruppzeug sind eigentlich unsere Politiker, die Grenzen (ich meine jetzt das Schengen-Abkommen) trotz Bedenken und gleichzeitigem Abbau des Polizeipersonal geöffnet haben.
Unser Dorfsheriff hat gesagt, hinter den seit 2007 sprunghaft angestiegenen Wohnungseinbrüchen und Autodiebstählen stecken entweder deutsche Drogenabhängige (der steigende Konsum wird ja auch durch die offenen Grenzen begünstigt, weil der Nachschub leichter rangekarrt werden kann) oder Ausländer, hauptsächlich Polen und Litauer. Steht natürlich nicht in der Zeitung. Hauptsache, wir alle bezahlen die offenen Grenzen mit steigenden Versicherungsbeiträhen (und der damit einhergehenden MwSt. für den Staat) für Hausrat und Kfz, bei letzterem wird gleichzeitig auf unsere Kosten die Wirtschaft angekurbelt, denn für jedes geklaute Auto wird ja gleich ein neues bestellt. Das ist der einzige Grund, weshalb unsere Politiker unter dem Vorwand eines "Freien Europas" die osteuropäischen Länder mit in den Schengen-Raum aufgenommen haben, wohlwissend, dass die Banden nur drauf gelauert haben, uns auszurauben, wie die Russen 1945.
Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


Ok. Das ist jetzt etwas ZU dramatisch. Mich hat in 25 Jahren Grenzöffnung und 7 jahren Schengen noch keiner überfallen oder bei mir eingebrochen. Ein Sonnenschirm ist mir allerdings schon weggekommen. Ok, so idyllisch hat es natürlich auch wieder nicht jeder, die Wahrheit liegt wohl dazwischen. Aber der Hund liegt halt woanders begraben: Der Staat muß sparen (Verdacht: Damit das Kapital mehr Kohle abfaßt) und deswegen wären eine gutbewachte Grenze und eine gut ausgestattete Polizei zu teuer. Der Bürger schimpft dann wahlweise auf die Drogensüchtigen, auf die Polen und auf die (auch nicht gut ausgestattete) Justiz, aber seltenst wird ihm klar, daß es vor allem die Gelegenheit ist, welche bekanntlich Diebe macht. Und unter Gelegenheit ist halt auch der Umstand zu fassen, daß in mancher 80000- Einwohner- Stadt nachts drei Streifenwagen im Einsatz sind. Davon ist dann einer beim Verkehrsunfall, einer bei einer nächtlichen Ruhestörung und der dritte fährt rum und guckt, ob wo eingebrochen wird.
Mehr Sozialismus wagen?!

PS: Ich dachte, es heißt Kroppzeug. Krupp war doch in Essen, was ich im Saufen bin, oder so...

[Bearbeitet von Marlene (21-11-2014 - 19:01)]

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Krupp war auch Kroppzeug, hat im WW1 wohl Stacheldraht an beide Seiten geliefert...

Ich vermute, daß Du nicht unbedingt an einem Hotspot der gestiegenen (Einbruchs- und Diebstahls)Kriminalität wohnst, @marlene. Die Mitbürger entlang der paralysierten Grenze können da ein deutlich leidvolleres Lied anstimmen. Und selbst bei uns - ´n ganzes Ende von der Grenze weg, aber in BAB-Nähe - hat´s deutlich zugenommen. Unserem direkten Nachbarn z.B. hat man sowohl die schon Bude durchwühlt, als auch kürzlich das Auto vor der Haustür weggeklaut. Ein paar Häuser weiter wurde auch eingebrochen und kräftig was mitgehen lassen - bei nur 1-stündiger Abwesenheit der Bewohner. Und diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen. Als das Schengener Abkommen geschlossen wurde, war noch keine Öffnung der OSTgrenzen absehbar - es ist ziemlicher Irrsinn, was man da veranstaltet hat. Erst recht bei den bereits erwähnten massiven Personaleinsparungen bei der Polizei, was sich dann in den bekannt haarsträubenden Steigerungsraten bei Eigentumsdelikten und gleichzeitig erschreckend niedrigen Aufklärungsraten niederschlägt. - Was vorneweg immer wieder befürchtet und von der Politik wegoptimistiert wurde. Nun liegt ist das Kind eben in den Brunnen gefallen, w.z.b.w. ...

Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


Naja, stimmt, bislang war die Grenze noch weiter weg. Aber von Karl-Marx-Stadt aus ist sie ja nun greifbar. Die einen schimpfen hier über gestiegene Einbrüche, die andern fahren bei jeder Gelegenheit zu "den Tschechen", weil da alles billiger ist, vom Sprit über Friseur bis zu Chrystal und den Kippen. Was ist nu richtig? System kommunizierende Röhren: Der Wohlstand im deutschen Grenzgebiet nimmt (durch Diebstähle und Abwanderung von Kundschaft) ab, der im tschechischen steigt durch Diebstähle und Zuwanderung von Kundschaft.

[Bearbeitet von Marlene (22-11-2014 - 10:27)]

Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 « Vorherige Seite | Nächste Seite »

Springe zu:

Impressum | Datenschutz