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Autor Thema: auto fahren macht kaum noch spaß...
stephanfranz

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... bin ja grade dabei meinen neuen motor einzufahren. ich dachte heute bei dem schönen wetter fährste mal über land deinen bruder besuchen, eine schöne strecke mit leichten steigungen 4 orts durchfahrten ansonsten gut ausgebaute landstraßen 45 km. für die ich mal eben 2 stunden gebraucht. entweder rote ampeln, baustellen ( wo gepennt wird bis endlich mal angefahren wird und so nur 3 fahrzeuge passieren können ), opa und oma auf freitags ausflug ( tempo 70 erlaubt aber nur 45-50 wird gefahren ), lahme lkw´s ( die in der ortschaft mit 20-25 km/h unterwegs sind ), oder einfach nur leute die in der fahrzeug aufpreisliste das gaspedal vergessen haben zu bestellen. es kotzt mich nur noch an wie soll man da gescheit seinen motor einfahren wenn man nur noch bremsen kann sobald man tempo 40 kratzt?
heckman

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Falsche Strecke/falsche Zeit/keinen Mumm zum überholen
Mir war der Verkehr hier heute übrigens zu schnell, da ich auch gerade einfahre (mit max. 80km/h und V-max. 90 bei Drehzahlen, wo du schon 120 fahren würdest . Überall Pendler, die am Freitag Nachmittag nach Hause feuern...und ein LKW, den ich am liebsten eine Atombombe ins Fahrerhaus gefeuert hätte (siehe andere Thread)- aber war ja trotzdem meine Blödheit.
Wenn`s nicht schneller geht, gehts nicht schneller. Ooommmmmmm sagen und Nerven schonen.
stephanfranz

Beiträge: 1.226
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mumm zu überholen hab ich schon wollte den neuen motor aber nicht gleich hoch jagen. sondern ihn nach und nach an die harte realität gewönen. schön das du auch grade beim einfahren bist aber v max 90 bei drehzahlen wo ich 120 fahren würde? meinst jetzt aber keinen 601er oder?

bin ich jetzt vielleicht zu über vorsichtig beim einfahren? 1:33 auf den ersten 100 km, 10-15 km/h 1. gang, bis 40 km/h 2. gang, bis 55 km/h 3. gang und den 4. gang bis max 80 km/h. steile berge hab ich heute vermieden.

Oldman

Beiträge: 623
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Das ist doch kein Einfahren so fahre ich immer
heckman

Beiträge: 8.322
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Warum so zaghaft. Grundsätzlich ist zaghaftes einfahren gut gemeint und der Hersteller sichert sich mit der Einfahrvorschrift ab (um den Motor thermisch nicht so zu belasten).
Da du ja schon ein paar Kilometer gefahren bist, der 3. Gang kann auch ruhig mal kurz bis 75...80 gehen - eben nur kurz aber bitte mit Vollgas und immer die Motortemperatur im Kopf haben.
Was fährt man denn eigentlich ein? Den ganzen Motor? Nein, nur die Zylinder und die sind gehont, sprich die stehen anfangs voll Öl. Die Lagerflächen der Welle hingegen werden nie wieder so glatt sein
Je öfter du das machst, umso kürzer ist die Einfahrstrecke.
Und: immer auf Geräusche achten (Abrißklingeln). Wenn er das macht, kurz Vollgas (oder aber auch ruhig mal den Choke ne Sekunde ziehen) und etwas abkühlen lassen, verhalten, aber nicht mager fahren.
Hier ists oft bergig, da blase ich auch mal im 3. Gang Vollgas und mit gezogenem Choke die Berge hoch, um (da sind wir wieder...) die temperatur erträglich zu halten. Auch über größere Bedüsung nachdenken.
Ich würde auch langsam und Schrittweise zu 1:40 übergehen.
Hatten wir aber erst so ähnlich in nem anderen Thread
stephanfranz

Beiträge: 1.226
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danke für die infos heckman,

abreisklingeln ist absolut nicht zu hören, ich wage zu behaupten das der motor unwarscheinlich kraft hat, einen unheimlich guten lerlauf besitzt. hält man seine hand an den ansaugtrichter vom luftfilter meint man vom geräusch her man hat den luftfiltereinsatz vergessen. man merkt sogar das die hand regelrecht angesaugt wird. welch freude ein frischer motor machen kann....

das er wärmer wird wie der alte motor kann ich jetzt nicht beurteilen. die heizung zb. heizt wie immer. wenn man die motorhaube auf macht kommt einem auch nur der normale wärme schwall entgegen.

mein nuen motor hab ich von döllnitz gekauft ich denke mal das ich qualitäts mäßig ziemlich weit vorn liege.

da er nun die ersten 100 km hinter sich hat werde ich ihn mal etwas flotter bewegen.

pwb601

Beiträge: 3.903
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Beim Einfahren schleifen sich eigentlich nur Kolbenringe und Zylinderlaufbahn ein. Wie lang das dauert, ist technisch gesehen egal ... mehr Belastung = schnelleres Einfahren, das Ergebnis bleibt gleich.

Früher in den 50ern gabs im Westen mal diese interessante These dazu: Neuen Motor einfach ne Viertelstunde gnadenlos Vollgas fahren. Wenn er klemmt, hat irgendwas sowieso nicht gestimmt und muß nachgearbeitet werden; klemmt er dagegen bei der Aktion nicht, sind alle Spiele/Einbaumaße in einem brauchbaren Bereich und der Motor läuft auch in Zukunft. Es geht zwar ein kleines bißchen auf die Endhaltbarkeit, aber symphatisch ist mir diese Methode trotzdem

stephanfranz

Beiträge: 1.226
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ja nee... also 15 min. gnadenlos vollgas find ich mehr als brutal. ich hab zwar garantie auf dem motor aber manfred erzählt mir was anderes... du manfred ich hab den ne viertel stunde gnadenlos vollgas gegeben nu iss er hin mach mal neu... ich glaub da zeigt er mir den volgel

ich hab ja schon n schlechtes gewissen wenn ich pfingsten mit qek am haken nach epse fahre. hoffentlich schaff ich bis dahin die ersten 1000 km.

zufällig hier ein vielfahrer ohne auto im moment?

es laufen sich nur die kolbenringe und zylinder ein? warum hört man öfters von festgegangene kurbelwellen? materialfehler bei den lagern?

[Bearbeitet von stephanfranz (17-04-2010 - 18:32)]

heckman

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Nicht winklige Pleuel, zu wenig Öl, schlechte Käfige/Lagerflächen(Rost - Lagerung).

[Bearbeitet von heckman (17-04-2010 - 20:06)]

stephanfranz

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ach so.... na wäre eins dieser symptome hätte ich es sicherlich schon gemerkt oder?
DUOcalle601

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Versuch ma im Moment zu Fliegen
stephanfranz

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?
heckman

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Vulkanasche aus Island
Glaube kaum, daß an deinem Motor was kaputt geht. Und wenn, es gibt immer ein Restrisiko. Beispiel Lager, was glaubst du, wird da (auch von namhaften Herstellern) aussortiert. Hauptlager beim Trabant haben immer einen Hauch von russisch Roulette
Deluxe

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Autofahren macht manchmal wirklich keinen Spaß...auch bei an sich ruhigen Straßen und halbwegs schnellem Untersatz.

Gestern abaned gegen 9 auf der A72 zwischen Z-Ost und STL:
Ich im Westblech, ganze Familie drin, Heimweg bei Tempo 145 nach Tacho. Autobahn fast leer - vor mir zwei relativ langsam fahrende PKW. Ich guck in den Spiegel - fahre links rüber. Ein paar Sekunden später hab ich 'nen ollen 5er BMW-Kombi am Heck kleben, der wie ein Gaskranker blinkt und hupt und Hektik macht. Das meiste hab ich gar nicht sehen können, da ich im Spiegel keine Scheinwerfer ehr hatte...lag wohl am Sicherheitsabstand bei Tempo 140. Nunja.
Standlicht und NSW à la Wichtigtuer hatte ich schon vorher im Spiegel gesehen - ungefähr 300m entfernt, schätzungsweise. Ich bin am ersten PKW vorbei, da zieht der nach rechts um da zu überholen, merkt, daß dort aber noch ein Auto fährt und der Platz nicht reicht. Also wieder links - das gleiche nochmal in Leitplankennähe probieren. Ging auch nicht.
Ich war inzwischen am zweiten Auto vorbei, blinke rechts um wieder einzuscheren - da fährt der hinter mir rechts rüber um das Rechtsüberholen gleich nochmal zu probieren. Sieht meinen Blinker, überlegt sich's nochmal, wieder ab nach links und dann volles Brett davon. NSL eingeschaltet, ist ja klar.

Ging alles viel schneller als man es schreiben oder lesen kann. Aber mit 'ner schlafenden Dreijährigen im Kindersitz wird mir bei sowas anders...

Umkehrschluß:
Im Trabant wär diese Situation völlig ungefährlich gewesen, da sie aufgrund von sturem Rechtsfahren mit ca. 100km/h gar nicht erst entstanden wäre.

heckman

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Zeig das A***loch an. Wenn sich das häuft, kuckt die Polizei vielleicht mal genauer hin.
Deluxe

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Wie üblich:
Keiner hat sich das Kennzeichen gemerkt...ich auch nicht.
DUOcalle601

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Es gibt menschen, die ziehen solche Situationen magisch an. Dazu gehörst du meiner Meinung dazu.

Ich sag dir mal wie ich denke wie es war,
NSW im Rückspiegel gesehen, also links raus, ärgern, weil darf man ja nich und du bist der , der es ihm nun deswegen zeigt,

das restliche prozedere war auch nur provokation ihm ggüber so schätz ich dich ein

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Mir egal wie Du mich einschätzt.

Ich weiß jedenfalls wie ich fahre. Und ich hatte Kinder im Auto.

YA

Beiträge: 810
Registriert am: 27.06.2005


Faustregel Nr. 1 im deutschen Strassenverkehr: Im Zweifelsfalle ist stets der andere schuld.

Faustregel Nr. 2 im deutschen Strassenverkehr: Im Zweifelsfalle ist stets der andere schuld.

Faustregel Nr. 3 im deutschen Strassenverkehr: Im Zweifelsfalle ist stets der andere schuld.

Diese Aufzählung liesse sich beliebig fortsetzen...

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Was nichts daran ändert, daß solche Aktionen wie die des BMW-Fahrers ebenso unglaublich dämlich wie sinnlos und obendrein >strafbar< sind! Was auf das normal gesittete Überholen mit 140-150 Sachen wohl eher nicht zutrifft...
@DuoCalle: Wenn ich Dich jetzt auf Grund Deiner Aussage zu Delis Erlebnis einschätzen würde: eigentlich ein "typischer BMW-Fahrer"! - immer und überall der Erste sein müsssen (um sich bei nächster Gelegenheit - Stau, wieder auf der Landstraße, an der nächsten roten Ampel - sagenhafte 1-3 Autolängen weiter vorne wiederzufinden...)
Aber ich schätze Dich ja nicht ein, steht mir gar nicht zu...
CASI

Beiträge: 1.551
Registriert am: 26.11.1999


Als Ex BMW Fahrer möchte ich hier einmal gehörigen Protest einwerfen!
Klar macht es auch mal Spaß ordentlich auf den Pinsel zu treten und mir gehen Luschen, die mit 120 meinen die Linke Bahn für sich gepachtet zu haben, obwohl rechts alles frei ist, gehörig auf den Zünder!
Man muss aber auch immer die generelle Verkehrslage berücksichtigen!
Ist es generell knubbellig, dann geht halt nix. Dann haue ich den Tempomat rein, bei 120-130 und gut ist es. Blos keinen Stress!
Absolut ätzend sind Wochenendpiloten, die meinen die gesamte Bahn gepachtet zu haben!
Die kariolen munter mit 100-120 auf der linken Bahn, obwohl der rechte LKW noch 3km entfernt ist! Diese Spezies bekommt von mir generell die Rote Karte! - und da flammt auch mal das Fernlicht auf!
Es bricht doch niemandem einen Zacken aus der Krone, sich einfach nur an das Rechtsfdahrgebot zu halten!
Ich fahre jeden morgen 15km Autobahn mit kalten Motor, also Tempomat auf 120.
Wo ist denn das Problem einmal auf einer 3 Spurigen Autobahn ganz nach rechts rüber zu ziehen und dann den folgenden LKW zu überholen, indem man den Pinsel mal etwas betätigt?
Das geht sogar mit Warti und Qek, sobald eine dritte Fahrbahn da ist. Ist es zweispurig, bleibe mit ich mit dem Gespann hinter dem LKW!
Fahre ich einmal einen 7,5 Tonner ist es auch immer wieder toll zu sehen, das manch anderer Trucker mit seinem 40 Tonner meint Ehrgeiz zu entwickeln! - Ich setze mit 100 an zu überholen, der 40 Tonner keucht mit 75 den Berg hoch, doch oh Wunder... Der treitt auf einmal durch und es gibt ein Elefantenrennen!
Das ganze ist doch völlig bekloppt.
Wenn ich ein Verkehrshinderniss auf Rädern fahre, ist es für mich auch eine absolute Selbstverständlichkeit, das ich mich im Rahmen der möglichkeiten auf der Rechten Spur bewege! - und mir bricht auch kein Zacken aus der Krone, auch einmal 3 Sekunden langsamer zu sein, wenn ich halt Hänger / LKW mäßig gehandikappt bin!

Obelix

Beiträge: 653
Registriert am: 29.09.2004


Alles über Tempo 80 ist sowieso verantwortungslose Raserei!
Erst recht, wenn das Automobil nichtmal einen Benzinhahn hat.
Sowieso sind alle Autokraftwagen gefährlich, bei denen man zum Schalten die Hand vom Lenkrad nehmen muss.

Also beschwert euch nicht mit euren Blechautos! Damit macht das Fahren eh keinen Spaß.

wilhelminus

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... Autofahren macht im Moment richtig Spaß! Gerade über Landstraßen... Der Schnee ist weg, die bösesten Schlaglöcher umkurvt man, die Natur glänzt in prallem Grün, die Sonne scheint, man klappt die Ausstellfenster auf (auch um die einspurigen Tiefflieger von hinten etwas zeitiger zu hören), mal überholt man einen Traktor, mal bleibt man einige Kilometer lang hinter einem LKW, Umleitungsempfehlungen aufgrund von Baustellen modifiziert man mit Hilfe des guten alten Faltnavi und saust von Dorf zu Dorf...
... doch, es macht schon Spaß!

[Bearbeitet von wilhelminus (28-04-2010 - 18:17)]

Dr Quincy

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Nix gegen BMW und deren Fahrer. Ich fahr auch einen. Ich fahr aber eher entspannt, geht mit einem 316i auch nicht wirklich anders. Aber für 150 ist der auch gut.
Ich weiß aber warum man den Abstand einhält, den die Rennleitung vorgibt und bei suboptimalen Fahrbahn und/oder Sichtverhältnissen lieber was mehr.

Mir macht der BMW auch nur dann Spaß, wenn vor einem keiner unnötig schleicht oder man von hinten einen auf der Stoßstange kleben hat. Immer wieder lustig ist selbst mit dem E30 316i die Fraktion Golf CL oder Opel Astra 1.4i/1.6i. Die wollen es meist ganz genau wissen, ich lasse die aber machen, auch wenn ich an der nächsten Steigung wieder vorbei bin.
Bis in dem Auto der M52B25 verbaut wird muss erst mal der Trabant wieder fahren.

Sachsenring601

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Warum sollte man den Rasen und die eigene Gesundheit oder die Gesundheit anderer Menschen oder Tiere leichtsinnig aufs Spiel setzen?
Ich möchte beim Fahren geniesen und das heißt für mich l a n g s a m fahren...
Ich halte mich innerorts strickt an die vorgeschriebenen 50 km/h, auf der Landstrasse fahre ich wenn es sein muß max. 80 km/h und auf den Autobahnen bleibe ich meistens unter Tempo 90.
Am liebsten fahre ich mit Trailer, da kann ich den Tempomaten bei Tempo 80 einregulieren, ohne das mich andere zum
schnelleren fahren nötigen.
Man sollte einfach toleranter sein, der eine fährt gemütlich Auto um einfach vom streßigen Alltag abzuschalten und dem anderen geht es nicht schnell genug!
Mich stört es auch nicht, wenn einer schneller unterwegs sein möchte, aber er sollte dabei Andere nicht gefährten.
Angesichts der gestiegenen Kraftstoffkosten ist es wohl absehbar, dass die Schere zwischen dem schnellen Fahrer und dem langsamfahrenden Fahrer weiter öffnet.
In Tschechien kann man oft Autofahrer beobachten, welche sich nur noch mit max. Tempo 60 bewegen...wer es sich leisten kann beachte hingegen keinerlei Beschränkungen.

Ausserdem: Schnelles fahren ist oftmals nur
Imponiergehabe! Daher bin mir nicht sicher, dass der "Raser" sein Fahrzeug auch in Gefahrensituationen sicher beherrscht!

Ich persönlich gehe davon aus, dass ich bei Tempo 130 mein Fahrzeug nicht in jedem Fall sicher zum stehen bringen könnte.
Gerade die Autobahnen sind so stark frequentiert, dass es kaum Raum gibt, um eigene oder Fahrfehler Andere zu kompensieren.

[Bearbeitet von Sachsenring601 (11-05-2010 - 10:44)]

pwb601

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Schnelles Fahren ist nicht nur Imponiergehabe ... es macht schlichtweg auch einfach mal Spaß. Ich hab mein Motorrad auch regelmäßig mit Vollgas bewegt, also jenseits der 200 km/h, einfach weil ich Lust drauf hatte.

Ich kenn beides, 10 Stunden am Stück 90 fahren, oder 6 Stunden am Stück, was die Kiste an Vollgas hergibt. Und ich finde es ziemlich gleich anstrengend.

Sachsenring601

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quote:
es macht schlichtweg auch einfach mal Spaß. Ich hab mein Motorrad auch regelmäßig mit Vollgas bewegt, also jenseits der 200 km/h, einfach weil ich Lust drauf hatte.

Dagegen gibt es grundsätzlich nichts einzuwenden!
Wenn man derartige Ampitionen hat, dann sollte man in den Motorradrennsport einsteigen und sich dort richtig "austoben".
Im Rahmen der STVO finde ich es unmöglich, wenn man zusammenzuckt, weil plötzlich ein Motorrad mit Höchstdrehzahl vorbeirauscht! Überhaupt unvorstellbar, dass dieser Auspuffsound TÜV-Konform ist!!!
Mann sollte auch an die Radfahrer denken, leider gibt es z.B. in Sachsen kaum geeigneten Radwege, somit ist teilweise der Weg über eine Bundesstrasse unumgänglich!

pwb601

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Radfahrer gibts aber nicht auf der Autobahn, also stört das mit den >200 km/h dort auch keinen von dieser Sorte

Fällt mir noch ein: ich bin jahrelang 2 x die Woche 300 km gependelt. Und ganz ehrlich: ich wollte am Wochenende einfach nur nach Hause. So schnell wie möglich. Da war ich heilfroh, nicht dauernd mit 90 hinter den LKW herzuckeln zu müssen ... (Trabant da schon als Hobby und Motorrad für den Alltag eben ...)

[Bearbeitet von pwb601 (11-05-2010 - 13:38)]

TrabiHerne

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Bewege ja nun auch ein mehr oder weniger leistungsstarkes Fahrzeug (Ford Focus ST - 225PS turbo 5-Zylinder). Ich bügel eher selten mit 250 über die Bahn. Was ich angenehm empfinde, ist die sehr gute Straßenlage und das unangestrengte Dahingleiten mit 120-140km/h sowie die kräftigen Bremsen. Zuletzt wäre noch das Bewusstsein, den ollen Drängler hinter mir in vielen Fällen einfach im Regen stehen zu lassen können
standard

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Die mehr oder minder wohl jeden mal "heimsuchende" Schnellfahrphase habe ich inzw. längst weit hinter mir gelassen. Auf der BAB mit relastiv lockeren 130-140 im Tempomaten dahinzugleiten (und dabei m.E. nach sehr gut ausreichend voranzukommen) gefällt mir jedenfalls deutlich besser als dieses eher stressige Highspeed-Gewusel. Mir reicht es zu wissen, daß das Blech mit Anlauf knappe 200 macht ggf., ausprobieren muß ich das eher nicht mehr - muß weder mir noch anderen damit irgend etwas beweisen...
Eher im Gegenteil: erst dieser Tage haben wir uns ganz bewußt gegen den monotonen BAB-Stress entschieden und sind ganz entspannt stattdessen Landstraße nachhause gefahren. Das war erst die 95 bis Leipzig, dann über Bad Düben (Mittagsrast+kleine Besichtigungsrunde), Wittenberg und Treuenbrietzen ans Ziel. Nur der 1. Teil der 95 war mit LKWs leicht übervölkert - danach ging es erstaunlich flott und eben sehr entspannt voran, die paar Ortsdurchfahrten waren eher willkommene Abwechselung,- erst recht der Umstand, daß man von Landschaft, Land und Leuten auch noch wirklich was sieht. Der Weg ist das Ziel...
Schon klar dabei, daß das natürlich für die entspannte Freizeittour erheblich besser geeignet ist, als für den täglichen Weg des Berufspendlers.
Auf jeden Fall hat uns diese (De)Tour so allerhand gespart: km, Sprit und Nerven z.B....

[Bearbeitet von standard (14-05-2010 - 18:14)]

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