Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


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Autor Thema: Wintereinbruch Teil 3
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Bei uns ist alles im grünen Bereich, alles.

http://www.unwetterzentrale.de/uwz/badenwuerttembergindex.html

Saxonier

Beiträge: 3.515
Registriert am: 10.09.2000


ich wohne im gelben bereich:

http://www.unwetterzentrale.de/uwz/sachsenanhaltindex.html

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Und wir im grünen Bereich - besser ist´s!!!
Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Ich sage nur:
Tiefroter Bereich und Akutwarnung.
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Da mein Keller seit letzter Woche funktionsfähig und abschließbar ist, werde ch die Kartons wohl erstmal dahin umlagern...

Ansonsten:
Wetter ist sicher eine Geschmackssache...aber daß sich sogar die Weihnachtsmarkt-Budenverkäufer über den Schnee aufregen, ist mir wirklich zu hoch. Hier im Weihnachtsland, wo man mit Schnee und Flockenromantik Touristen anlockt wie nie zuvor...

Naja, vielleicht fehlen ein paar Busse - aber bei Regen und Schmuddelwetter kämen die auch nicht. Und ohne den Frost hätten wir solches Wetter - Nordstau bleibt Nordstau.

trabi

Beiträge: 2.162
Registriert am: 26.12.1999


ich verstehs nach wie vor nicht. es ist winter. punkt. und zum winter gehört schnee. und zwar viel... klar jeden tag 2 m dazu bervt aber das in diesem lande alles zusammenbricht und das große jammern anföngt bloß weil schnee fällt. im winter. wie überraschend. huch.

ich frage mich manchmal wie die leute in canada, finnland, russland was weis ich wo überhaupt überleben.. man solls kaum glauben.. aber auch da gibts flüge (die nicht wegen 4 cm auf der landebahn gestrichen werden) und häuser (die nicht zusammenbrechen weil die bodenplatte bei frost gegossen wurde)...


man man man..

wir leben in einer zoine mit 4 jahreszeiten. und ganz ehrlich: ich bin froh wenn jede so ist wie sie sein soll...

und noch ehrlicher: wehe es gibt winter ohne schnee. dann jammern alle rum es wäre grau und schmuddelig und überhaupt nicht auszuhalten...

so. habe fertig. rechtschreibfehler dürfen verschenkt werden.

heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Ein feiner Beitrag
Ich brauch nichts an Autos freischaufeln, steht alles trocken. Nur das Geschiebe morgens an der Ausfahrt..
Von mir aus soll`s Schnee in Quadratmeterblöcken packen, Ketten, Schneeschieber, Säckeweise Salz usw. stehen parat. Man kann sich darauf vorbereiten oder eben nicht
Sicher kann einem mal das eine oder andere Mal der Schnee aufn Sack gehen, aber was geht einem nicht früher oder später aufn Sack, nur weil`s da ist?
(von dem eine oder anderen Auto mal abgesehen )
Zu viel Sonne macht ja auch matschig.
Von daher immer schön meckern, damit`s auch mal wieder was zu sagen gibt

[Bearbeitet von heckman (14-12-2010 - 22:55)]

Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Aktuelle Bilder von grade eben, schön zu sehen der Vergleich zu gestern (siehe vorherige Seite)

Anmerkungen:
Ja, ich habe mein Auto winterfit gemacht, schon lange.
Ja, ich schippe überall dort, wo ich dazu verpflichtet bin (und zusätzlich noch mehr).
Ja, ich stehe morgens eher auf, weils im Winter einfach so ist und man sich drauf einstellen muß.

Aber: Im letzten Foto sieht man im Hintergrund ein Auto stehen. Es hat sich dort festgefahren und blockiert mir die Ausfahrt. Die alternative Ausfahrtmöglichkeit geht einen Anstieg hoch, der schlecht geräumt ist und von dem selben Auto zusätzlich noch "glattgeschliffen" wurde. Außerdem befindet sich auf diesem Anstieg ein sogenannter Querpoller (super Idee! ) und immer, wenn das Räumfahrzeug drüber fährt, hebt sich das Schiebeschild und lässt demzufolge einen Schneehaufen liegen.

Nun steh ich hier, mit freigeschipptem und einsatzfähigem Auto - und komme nicht raus. Mein Chef freut sich auch sehr drüber....

Da einige User dieses Forums aber wohl der Meinung sind, das man im Thema "Wintereinbruch" nicht über den Wintereinbruch schreiben darf und es als Gemecker abtun, werde ich mich in Zukunft hier brav zurückhalten.

das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


Erfahrungsgemäß liegt im Heidelberger Raum (besonders zum Rheintal hin) eher weniger häufig und hoch die kristalline Pracht (da fällt mir ein: war dein Wintertrabi nicht kristallblau? ).

Hier geht es erfahrungsgemäß um die Heulereien, die sich auf kalt, Schnee allgemein & speziell etc. beziehen. Neulich bei uns:

Notruf: Winterdienst als Verkehrshindernis
Veröffentlicht: 3 Dezember 2010 13:06
Verändert : 3 Dezember 2010 13:06
Stralsund (dpa/mv) - Ein Autofahrer hat sich bei Stralsund per Notruf über den Straßenwinterdienst auf der Autobahn beschwert. Der Mann, der zwischen den Anschlussstellen Grimmen Ost und Stralsund unterwegs war, wählte am Freitag entnervt die 110: Vor ihm führen zwei Schneeräumfahrzeuge nebeneinander und behinderten ihn massiv. Die Polizei solle sofort einschreiten, schimpfte er. Er wolle Anzeige wegen Eingriffs in den Straßenverkehr erstatten. Die Polizei reagierte prompt - und verweigerte die Hilfe. Die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei machten einen hervorragenden Job, sagte ein Polizeisprecher.

Quelle: Dnews.de


Ich formuliere es mal so: Du hast nen Meckerberechtigungsschein. Und ich freu mich schon.......

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Beppo, mach Dir keinen Kopp - manche Leute meckern, daß die anderen immer nur rmeckern - und merken dabei gar nicht, daß sie eigentlich selber meckern...

Bei mir wird man übrigens selten bis nie erleben, daß ich bei schön heiß-sonnigen Sommerwetter rummeckere - DAS ist genau meine Zeit! (wer schon mal im Hochsommer das Death Valley durchqueren durfte weiß ggf. erst, was >Hitze< eigentl. wirklich ist... )
Winter ist nicht meine Zeit - sieht zwar ganz nett aus - macht aber einen Haufen unnütze Arbeit (vor allem Wasser um die Ecke schippen - Aggregatzustand hin oder her...).
Wintersport? - Nee danke - muß nichtmal Sommersport haben...
Im Winter kommen defin. deutl. mehr Leute, Autos, Straßen + z.B. auch Gebäude () zu Schaden, als das im Sommer der Fall ist - von sonstigen Schäden für die Wirtschaft mal ganz abgesehen. Mal nebenbei erwähnt.
Winter ist ´ne wunderschöne Jahreszeit zum anschauen der weißen Landschaft - vor allem dann, wenn sich die persönliche Schneeräumpflicht relativ entspannt auf das eigene Auto oder vielleicht eine niedlich kurze Garagenausfahrt beschränkt...
Daß man in Ländern wie z.B. Kanada besser mit den - dort eben normalen - Gegebenheiten zu Rande kommt, als der normale Flachlandtiroler, bedarf wohl eigentlich gar keines Kommentares, oder?
Dort sind strenge Winter normal - bei uns (eigentlich) eher nicht. Wann hatten wir denn z.B. das letzte Mal im Tiefland (!) schon weit vor Weihnachten und Jahreswechsel einen derartigen Wintereinbruch?

Runde 10 cm hat´s bei uns nächtens auch wieder zusammengekrümelt übrigens - und es schneit recht fleißig weiter. Immerhin ist´s wenigstens gut handhabbarer leichter Pulverschnee...

[Bearbeitet von standard (15-12-2010 - 08:58)]

YA

Beiträge: 810
Registriert am: 27.06.2005


@Mossi

Das kann nur ein Staubsaugervertreter aus Lübeck gewesen sein...

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Hier sind heute Nacht die versprochenen 40cm runtergekommen - und noch ein bißchen 'was obendrauf. Werd nachher mal ein paar Fotos machen...

Ich gehe mit trabis Aussagen jedenfalls voll mit.

Das Problem ist doch genau dort zu fnden, wo man sich diesen Satz mal genauer ansieht:

quote:
Dort sind strenge Winter normal - bei uns (eigentlich) eher nicht.

Genau das ist doch der große Irrtum. Nur, weil mal 20-30 Jahre kein Katastrophenwinter war und die letzten 20 Jährchen etwas wärmer waren als der Durchschnitt, sind die Leute entwöhnt - aber das heißt doch nicht, daß hier strenge Winter nicht üblich sind.

Wir leben in einer Vollkaskogesellschaft - DAS ist unser Problem. Jeder glaubt, das öffentliche Leben bestimmt, wie es läuft - und das Wetter wird als lästiger Störfaktor empfunden.
Umgekehrt wird aber ein Schuh draus - das wußten auch unsere Vorfahren und haben sich darauf eingestellt. Wir im Elektronikzeitalter können und wollen das nur nicht mehr...und wenn Mütterchen Natur gemeinsam mit Vätercen Frost uns dann mal zwischendurch kurz zeigt, wer den Takt angibt, geht das große Stöhnen los.

Da gibt es massenweise Leute, die erst schippen und hinterher tonnenweise SALZ auf Gehwegen und Fahrbahnen verteilen. Das Ergebnis: erst rutschiger Matsch, dann Tauwasser. Dann wird es etwas kälter und schwupp - schon ist das Spiegeleis perfekt.

Auf normal geschippten Schneeflächen rutscht niemand aus - aber auf der gesalzenen Soße, da bricht man sich die Knochen.

Weil einige Leute meinen das Recht oder gar die Pflicht zu haben, den Gehweg vollständig flockenfrei zu halten. Bei mir im Nebenhaus wohnt so einer...seit Wochen kein Krümel Schnee vorm Haus, aber täglich ungefähr einen Sack Salz verarbeitet.
Und der nölt dann 'rum, daß der Keller absäuft - und warum?
Schonmal eigentlich dichtes Schuhwerk mit Salzwasser begossen?
Mit Grundmauern aus der Gründerzeit passiert das selbe...

Das selbe bei den Fahrbahnen:
Die werden doch nicht glatt, weil es schneit! Sondern weil Salz den Schnee antaut und die Chose dann gefriert oder zumindest klitschnasser Eisschmand bleibt.
Wie war das denn früher?
Da wurde geschoben - und fertig. Eventuell abgestreut - mit Sand, Asche, Split o.ä. Auf festem Scnee fährt es sich hervorragend, alle etwas langsamer und es gäbe kein Problem.

Aber nein - man erwartet grundsätzlich mögliche Spitzengeschwindigkeiten (siehe Mossis Beitrag) und schwarze Asphaltbahnen bei jeder Witterung. Irre, eigentlich.

Und dann stehen sie auf der Autobahn im Stau, fluchen vor laufender Kamera auf den Winterdienst und kriegen gar nicht mit daß der 10 Autos weiter hinten stehen bleiben mußte, weil sie allesamt zu BLÖD sind, die geforderte Rettungsgasse zu bilden...

Und als Krönung labern dann gegelte und geschniegelte Jungmoderatoren von Schneekatastrophe auf allen Regionalkanälen...

Unsere Gesellschaft sollte einfach mal wieder von ihrem fußbodenbeheizten Zivilisationstrip 'runterkommen - und den Winter als das nehmen, was er ist:
Eine der vier ganz normalen Jahreszeiten hier in Mitteleuropa.

Nunja...die vier Feinde des Sozialismus, gell? Frühling, Sommer, Herbst und vor allem der Winter...

Ich werd mich nachher mal zu meinen diversen Tore vorarbeiten - die niedlich kurzen Ausfahrten haben nämlich bei mir einen gewissen Nachteil: sie verteilen sich im Stadtgebiet und ich muß da erst hinkommen...
Und es gibt nette Nachbarn, die sofort den Braten riechen wenn einer mal 3 Tage nicht an seinem Tor war und ihren Schnee dann davorschippen.

[Bearbeitet von Deluxe (15-12-2010 - 09:29)]

TV P50

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Registriert am: 06.12.2001


Mein Opa hat gestern gesagt, der Winter war früher immer so (Speckgürtel Berlin), also nichts besonders.

Ich mag ihn nicht und mochte ihn noch nie. Wenn ich an meine Kindheit Anfang der 80ziger Jahre denke, so würde ich auch sagen, dass ich jedes Jahr mehrere Wochen rodeln war. Also eigentlich, wie schon gesagt wurde, nichts ungewöhnliches.

Mein Garagennachbar gegenüber wurde von mir in einer erzieherischen Maßnahme (ja auch die über 60zig jährigen sind noch lernfähig)dazu geschult, seinen Schnee in einen Bereich zu schippen, wo es keinen stört.
Er hat mehrmals seinen Schnee vor meine Garage geschippt, weil er der Meinung war, wenn er dreimal am Tag sein Auto raus und reinfährt, dann darf er das.
Nun, nachdem er dann alles auf einmal vor seinem Tor liegen hatte, ist er auch zu der Einsicht gekommen, das die man andere nicht ärgern sollte

Professor

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Registriert am: 14.04.2001


ich kann mich an solche Winter nicht erinnern, wir haben jetzt schon 2x die Schneehaufen aus dem Hof mit dem Radlader entfernt, weil im Hof kein Platz mehr war.
Mir ist klar, das es zu DDR-Zeiten auch kein vorankommen im Winter gab, da gab es auch keinen regulären Winterdienst, da machten es die anliegenden Firmen meist selbst oder gar keiner.
Dazu war es auch meist nicht nötig mit dem Auto zu fahren, weil man meist in der Nähe gearbeitet hat, was mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder sogar zu Fuß zu erreichen war.

Was ich aber heute machen würde, ich täte alle Klimaforscher im T-Shirt zum Schnee räumen verdonnern, mal sehen ob nach der Aktion ihre Studien immer noch so aussehen, das es das wärmste Jahr seit Aufzeichnung ist. Manchmal kommt es mir vor, das die nicht mehr vor die Tür kommen und nur noch die Raumtemperaturen dokumentieren.

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Wurstblinker

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Manchmal bedeuten verschiedene Worte tatsächlich dasselbe:

z.B.: labern, quatschen, rumsülzen...

Manchmal aber eben auch nicht:
z.B.: Klima - Wetter

wilhelminus

Beiträge: 1.980
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Die einen freuen sich über das Wetter...

... die anderen erwarten, dass der Alltag genau so geschmiert läuft, wie in anderen Jahreszeiten (oder früheren Wintern)...

...wohl dem, der gelassen rangehen kann, und dessen wirtschaftliche Existenz nicht durch zu viel und zu lange anhaltenden Schneefall gefährdet wird...

YA

Beiträge: 810
Registriert am: 27.06.2005


Amen...
limokombi

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Registriert am: 17.06.2005


Warum man sich bei so einem Thema so angehen muß verstehe ich wirklich nicht. Und die "Wahrheit" liegt wohl auch in diesem Fall mal wieder in der Mitte. Halten wir uns doch einfach an die Fakten. In Dresden z. B. hat es in den letzten Jahrzehnten vor Weihnachten keine so dicke und vor allem liegenbleibende Schneedecke gegeben wie dies seit über einem Monat der Fall ist. Üblich ist hier der sogenannte "Vorwinter". Das heißt, meist wird es Ende November mal kalt und ggf. gibt es auch Schnee, der Dezember wird dann aber wieder wärmer. Seit einigen Jahren ist es mit dieser "Zuverlässigkeit" allerdings vorbei....

Das heute mehr Berufstätige als je zuvor auf ein Auto (mehr oder weniger) angewiesen sind, ist auch nicht zu bestreiten. In den Städten beginnt das Problem ja allein schon mit der riesigen Anzahl an Autos, welchem ja selbst im ruhenden Verkehr eine Behinderung darstellen. Zu DDR-Zeiten waren z. B. die Straßen in meiner alten Wohngegend (Dresdner Neustadt) faktisch autofrei. Die meisten der wenigen vorhandenen Autos stand in den Innenhöfen oder in Garagen. Heute gibt es allein durch diesen ruhenden Verkehr dort x Straßen, die vom Winterdienst faktisch nicht mechanisch beräumt werden können. Das die angespannten Finanzen der Gemeinden in den letzten Jahren eine gewisse "klimaerwärmungsfreudige" Winterdienstfinanzierung und -planung erzeugt bzw. begünstigt haben, ist sicher auch nicht zu wiederlegen...

Ich habe meinen Trabant heute ausnahmsweise auch einmal stehen gelassen und meinen Leib den Dresdner Verkehrsbetrieben anvertraut. Die Bahnen waren ziemlich voll, aber die Leute sahen es entspannt und die Räder rollten. Außerdem sei erwähnt, daß ich lange nicht mehr so viele hübsche Mädels auf einen Fleck gesehen habe, vermutlich alle auf dem Weg ins Gymnasium. Verkehrsmittel-entscheidend war für mich heute allerdings die Option auf einen Striezelmarktbesuch mit Glühweingenuß. Bisher hat mein Trabant die winterlichen Anfordungen hier in Dresden und Umgebung mit seinen Ganzjahresreifen ausgezeichnet gemeistert, allein das ausparken bzw. das überfahren der "Winterdiensträumwulst" zu Straße hin ist manchmal etwas problematisch, dafür gibt es ja aber Schaufeln. Meine Dienstreise habe ich heute aber aus Gründen der Vernunft abgesagt...

@standard

"Wintersport? - Nee danke - muß nichtmal Sommersport haben... "

Wie sagte letztens der "Bulle von Tölz": "Sport und Turnen - füllt Särge und Urnen"
Sehe ich genauso. Aber wer sonst keine Hobbys hat...

@das moss

Der Mann hatte doch vollkommen Recht! Es kann doch nicht sein, daß in einem demokratisch-westlich-zivilisierten Wertesystem ein Autofahrer eine solche "Zurückstellung" erleiden muß. Freie Straßen für freie Bürger! Frau Dr. Merkel sagte einst: Mehr Freiheit wagen! In diesem Sinne hätte der Winterdienst ihn überholen lassen müssen, alles andere ist ein Eingriff in seine Privatshäre und ein Angriff auf die freie Selbstentfaltung. Er sollte nach Karlsruhe ziehen...

[Bearbeitet von limokombi (15-12-2010 - 11:12)]

standard

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Ich würde es erstmal versuchen ganz entspannt so sehen, daß es jeder so sehen kann, wie er es sehen will...
Die einen mögen den Winter, die anderen nicht - und? Müssen wir uns nun gegenseitig überzeugen, daß man diese Jahreszeit mit all ihren (aktuell eben mal etwas deutlicheren/lästigeren) Risiken + Nebenwirkungen mögen muß? Ich denke nicht...
Und nur weil mein Opa sich an strengste Winter und ich selber mich an regelmäßig wochenlanges Rodeln zu erinnern meine(n) , muß es noch lange nicht wirklich so "schlimm" gewesen sein.
(ich kann mich übrigens - mit gut einem Jahrzehnt mehr auf dem Buckel - definitiv NICHT an "wochenlanges Rodeln" erinnern...
Sondern eher daran, daß wir als Gören regelmäßig auf Rodelschnee gewartet, aber aber nur selten auch welchen bekommen haben).
Und dann der Katastrophenwinter 78/79 - der muß irgendwie doch derart ungewöhnlich für unsere Breiten gewesen sein, daß er sich tatsächlich in den Geschichtsbüchern wiederfindet.
Jenseits jeder "Vollkaskomentalität: In Kanada wäre der vmtl. normal gewesen....

Zu DDR-Zeiten gabe es "keinen regulären Winterdienst" - Ist ja interessant, wußte ich noch gar nicht....
Fakt ist, daß die (sicherlich auch dem weit geringeren Verkehr geschuldet!) so manche Straße weitaus besser im Griff hatten, trotz "Steinzeittechnik" (oder vielleicht gerade deswegen?)
Bei uns hier läuft z.B. momentan in Sachen Winterdienst so gut wie gar nix - damals hat´s die Kolchose aus dem Nachbarort gemacht (und zwar offiziell übernommen - Personal und Technik waren im Winter dafür nämlich frei). Und sie hatten´s defin. deutlich besser im Griff, als es aktuell der Fall zu sein scheint. Mögl. Weise ein leuchtendes Einzelbeispiel, aber hier zumindest war das so.
Die anklamme Gemeindekasse mag viel damit zu tun haben. Damals ging es vmtl. eben weitaus weniger darum, wer was und wieviel bezahlt - solange nur ein Spritkontingent dafür freigegeben wurde...

Saxonier

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schön siehts ja aus,aber wenn man alle 2h raus muß,um den gehweg schneefrei zu halten,nervts irgendwann.

ich war heute in QLB um mir meine monatliche giftspritze abzuholen,das autofahren macht auf festgefahrener schneedecke richtig spass(dank B6n ist die alte B6 fast autoleer),selbst mein fünf-meter-schiff fährt sich richtig gut

Deluxe

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Sag ich doch - auf Schnee fährt man besser und letztlich auch sicherer als in Eis-Salz-Matschpampe.

Und so sah das hier vor 2h aus - mittlerweile ist noch etwas Schnee hinzugekommen:

Heute hatten selbst die wackersten Schneeschipp-Meisterrentner offenbar keine Lust mehr:

Das ist der Neuschnee von letzter Nacht, wohlgemerkt...ungefähr kniehoch - also 40-50cm...
Wir haben gleich mal per Schlitten 2 Kisten Brennholz aus der Garage nach Hause transferiert...

trabifreak78

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@deluxe ähnlich wie auf deinen Bildern sieht es auch hier aus, unsere Schneeschiebegeilen Nachbarn haben mittlerweile auf unserem Parkplatz Schneehaufen von ca. 3x5m fabriziert.
Wenn das so weiter geht park ich den Felicia bald in nem Iglu

standard

Beiträge: 19.357
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Da lobe ich mir doch wieder unser Flachlandtirol...
wilhelminus

Beiträge: 1.980
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Wie hoch steht denn der Schnee zur Stunde im Land Brandenburg?
trabifreak78

Beiträge: 819
Registriert am: 07.01.2008


@standard und ich wünsch mich wieder dahin...zumindest bis der Schnee weg ist...

[Bearbeitet von trabifreak78 (15-12-2010 - 17:16)]

Sonderwunsch

Beiträge: 91
Registriert am: 15.01.2004


@Trabifreak Weichei!!!!
Aber ich komm mit...weiß da nen Winterschlafplatz.
Wir stapeln momentan Schneeflocke für Schneeflocke und ich kämpfe mich noch vorm Winterdienst zur Arbeit.

Saxonier

Beiträge: 3.515
Registriert am: 10.09.2000


mein junior freut sich über den schnee,morgen und übermorgen fahren keine schulbusse.
framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Bei uns hier,kurz vorm Darß,ist alles im grünen,ähh weißen Bereich .Morgen solls aber etwas heftiger werden.Bis zu 15cm Neuschnee sind angekündigt.Im Verhältnis zur Südzone aber wohl eher lächerlich.
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Hier ganz im Süden ist nur kalt mit einem leichten Anflug von vielleicht 3cm Schnee. Das reicht doch.
DUOcalle601

Beiträge: 2.038
Registriert am: 09.06.2006


Deluxe, schön siehts bei dir aus
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