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Autor Thema: wenn das so weitergeht...
Deluxe

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quote:
Im Gegensatz zu den meisten besitze ich noch nichtmal mehr ein Westblech

Weil Du nicht möchtest? Das wäre dann Dein freier Wille.

Oder weil es finanziell nicht (mehr) geht? Dann ist die von Dir so hochgelobte Lösung offenbar doch nicht ganz so gut.

Die neuzeitliche Erwerbs-Nomadisierung längst sesshaft gewordener Völker wie der Europäer halte ich weder für die Lösung des Problems noch für normal und zumutbar.
Wer es gern tut, bitte - aber das auch von jedem anderen zu verlangen, ist kurzsichtig.

Einerseits erzeugt man so künstlich aussterbende Landstriche, wo es gar nicht sein müßte.
Andererseits überläßt man dem sogenannten Arbeits"markt" damit das Feld der Bevölkerungs- und Siedlungspolitik in einem Maße, das ich für unvertretbar halte. Und die Politik nimmt man hübsch aus ihrer Verantwortung. Und die steht bei uns sogar im Grundgesetz:
Die Herstellung von gleichwertigen Lebensverhältnissen in ganz Deutschland.

Da steht nirgendwo, daß die Menschen aus schwächeren Regionen gefälligst in starke Regionen auszuweichen haben, um gleichwertige Lebensverhältnisse zu erreichen.

Toni

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@Zoni: nee, es wird niemand gezwungen, sich nen haus zu kaufen, aber was ist, wenn man in der Familie 2 hat, die man irgendwann besitzen wird? Da kann man sich auch nen Dutzend Fahrzeuge (nicht nur Autos ) kaufen, das macht dann auch keinen Unterschied mehr.

Außerdem ist für mich vom Dorf ein grauen, in der Stadt zu sein. Nur idioten auf der Straße, ständig krach.. Dann lieber nen holzspaltenden Nachbarn, der hört abends irgendwann auf..
War heute aufm Amt, mal sehen was da rauskommt. Hab extra zweimal gesagt, dass ich keinen LKW-Schein besitze...

Frankenstein

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soso Toni´s nachbar ist also ein hochstapler

und zum Thema Dorf kann ich auch sagen, dass ich auch nicht mehr tauschen möchte. Hier ist es schön ruhig. Toni konnte sich selber davon überzeugen

Butcherbird

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... geh mir WEG mit Landleben..! Ich hab gesagt "Lass uns aufs Land ziehen. Da isses ruhig. und es gibt überall Parkplätze.."
Hat sich was.

Ruhig ist es vielleicht wenn der Nachbar den Traktor abgestellt hat oder keine Pferdekutsche rumfährt. Nachts um vier ist es so ruhig, da haste ein schlechtes Gewissen und nimmst extra das leise Westblech, nur damit Du den Kippenautomaten der 5Km entfernt ist erreichen kannst. Na gut, man sieht ja eh nicht wer da grad wegfährt. Die Straßenlatern sind ja um 1 schon ausgegangen. Idioten laufen zwar nicht so viele rum, aber dafür mehr als genug Schafe, Kühe und Traktoren. Das ist irgendwie Folter. Du kriechst nem Traktor hinterher und willst überholen, was aber nicht geht weil auf der Gegenseite auch ein Traktor seine Schlange zieht. Oder du darfst von 100 auf 0 runterbemsen daß die Scheiben glühen weil der Bauer seine Herde Schafe quer über Bundesstraße zum neuen Weidenplatz treibt. In der Stadt ist es wenigstens klar, da stehste.
Oder geh mal feiern auf dem Land! Da haste zwei Möglichkeiten: Entweder Du gehst in die örtliche Kneipe wo alte Männer sadalbern und Volksmusik läuft oder du stellst dich auf ne Wiese und guckst den Kühen beim Wiederkäuen zu. Damals, in der großen Stadt bin ich zu einer der drei Metalkneipen gelaufen und am Abend wieder zurückgekrochen.
Über 20 Kilometer zur nächsten Autobahnauffahrt oder 5 zum nächsten Supermarkt will ich gar nicht mal reden. Das lag alles schön zu fuß erreichbar.
Ach ja, natürlich is die Geschichten mit den Parkplätzen auch ein Schuss in den Ofen gewesen. Es leben zwar weniger Leute auf dem Land, aber von den Volljährigen hat jeder ein Auto. Is ja klar, sonst wären sie aufgeschmissen. Dumm daß das die Parkplatzsituation nicht grade entspannt. So ist dann auf der viel zu kleinen Straße Slalomrennen angesagt.

..Neee, nächstes mal gehts wieder in die Stadt, wo Action ist und man nachts seine Kippen an der Tanke holen kann.

Zum Thema der Arbeitssuche sag ich nichts. Denn ich hab festgestellt daß meine Denkweise von einem strukturstarken Land geprägt wurden. Manche hier aufgeworfene Themen haben sich für mich jedenfalls nie gestellt. Und meine Jobs habe ich bis jetzt mit mehr Glück als Vitamin B gekriegt.

Zoni

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@deluxe:

Erwartest du staatlich verordnete Ansiedelung von Industrie ?
Definier doch einfach mal was Du erwartest, vielleicht kann ich Dich dann besser verstehen

das moss

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Ich sehe immer jemanden, der es schafft einseits seit 8 Jahren an einem Auto rumzudoktern (was andere in 4 Wochen klären), sich über Freiheit und Chancen auslässt, während er parallel dazu 450 km von seinem ehem. Wohnort entfernt arbeitet, der die klassischen Symptome von Seßhaftigkeit (Familie, Kinder (deren Aufzucht allein eine gewisse familiäre Infrastruktur vorraussetzt auch oder gerade wenn es mehr als eines ist) Wohnortgestaltung inkl. Hobby) als Unlexibilität brandmarkt und sich im gleichen Satz darüber aufregen kann, das Garagen in Ballungszentren wie bspw. dem Ruhrgebiet nicht nur schlecht verfügbar sondern auch noch teuer sind.

Hier würde man sagen: Schnacker, werd erstmal erwachsen, leg mal ein Jahr das Handy beiseite und lerne die allgemeingültige Realität kennen.

Getreu der Devise: Deutsche! Steht auf! Geht auf die Barrikaden! Zündet Autos an! (Aber bitte nicht mein Cabrio!)

Deshalb sehe ich das für mein Leben wie der Opa und bin der Meinung, das es Situationen gibt in dem auch andere "mal das Maul halten" sollten...)

Deluxe

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So ungefähr...um nicht zu sagen: ganz genau so!

@Zoni:
Ja, ich erwarte eine gewisse staatliche Lenkung von Wirtschaft. Und zwar im Sinne von gesteuert-geschaffenen Rahmenbedingungen. Und das heißt eben nicht Leuchtturmpolitik für Ballungszentren wie bisher, sondern Breitenfächerung.

standard

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SO sieht´s wohl aus - das zunehmend praktizierte Abkoppeln ganzer Regionen vom `gesellschaftl. Fortschritt´ kann ja wohl auch nicht die erstrebenswerte Lösung sein...
Und zur (auch hier) so viel besungenen Freiheit westl. Lesart:
es ist und bleibt vor allem die Freiheit des Geldes (wobei abzuwarten bliebe, wie lange das uns aktuell zugewiesene Geld noch entsprechenden freiheitstiftetenden Wert besitzen wird. Ich bin da nach wie vor recht skeptisch - Tendenz steigend...)
@ mossi: (mitunter ist´s eine reine Freude, hier lesen zu können... )

[Bearbeitet von standard (07-07-2011 - 22:14)]

Zoni

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15 Jahre um genau zu sein Mossi und nunja ich bin jemand der sicherlich nicht zu den absoluten allwissenden Trabifreaks gehoert das ist wahr. Will ich aber auch nicht zumal Trabifahren nicgt die oberste Prioritaet in meinem Leben darstellt. Ich pflege noch diverse andere Hobbies.

Dies ist aber nicht der Punkt der Diskussion.

Ich habe mich nie darueber beschwert das hier Garagen schlechter verfügbar sind sondern lediglich festgestellt.

Oehm ja die Realitaet sieht zum Beispiel so aus, das die Kinderbetreung im Osten nachwievor besser ist als im Westen.
deswegen ist meine Schwester (alleinerziehend) nun auch wieder zurueckgegangen, trotz mieser jobaussichten im Osten. Wie Du siehst ist Flexibilitaet auch hier gefragt.

Ich verstehe sicherlich auch Deine und die Ansichten von deluxe, was mich nur immer wieder zum schmunzeln bringt ist die Beurteilung einer Person aufgrund von ein paar simplen Foreneintraegen, dafuer sind wir und das Thema viel zu komplex.

Aber da ich ja nicht auf dem elitaeren Niveau einiger Trabischrauber hier schwebe und ich dazu im boesen Westen wohne und mein Lebensinhalt nicht nur aus Trabanten besteht sollte ich mich hier vielleicht besser abmelden ?


Zoni

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@deluxe: es ist doch 20 Jahre lang versucht wurden uns im Osten durch Sondersteuerzonen wirtschaftlich nach vorne zu bringen. Was hats gebracht ?

Hingegen boomts in Staedten wie Muenchen, Duesseldorf Hamburg etc wo im Schnitt auch hoehere Loehne gezahlt werden.

Merkste was ?

Und was staatliche Subventionen gebracht haben sieht man unter anderem in Irland : Erst subventioniert und Wirtschaftswunderland - jetzt bricht da alles zusammen.

Meiner Meinung nach hilft nur die Einfuehrung eines Mindestlohnes und die Abschaffung saemtlicher Subventionen fuer den Arbeitsmarkt. Damit meine ich die Bezuschussung durch das Arbeitsamt fuer Jobs.

Die Iren sind es schon seid Jahrhunderten gewohnt durch die Scheisse zu gehen, die gehen damit aber ganz anders um als wir jammernden deutschen.

Wir jammern hier auf seh sehr hohem Niveau, ich meine jeder hier im Forum hat mindestens ein Auto als Hobby, davon koennen viele in Europa nur traeumen.

standard

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Ja klar - diese beliebte schwarz-gelbe Floskel hat noch gefehlt - wir sollten tatsächlich leiber auf niederem Niveau jammern. Wahlweise polnisch, russisch, bulgarisch, rumänisch - oder doch gleich lieber afrikanisch?

[zitat:]
"es ist doch 20 Jahre lang versucht wurden uns im Osten durch Sondersteuerzonen wirtschaftlich nach vorne zu bringen. Was hats gebracht ?

Hingegen boomts in Staedten wie Muenchen, Duesseldorf Hamburg etc wo im Schnitt auch hoehere Loehne gezahlt werden.

Merkste was ?

Und was staatliche Subventionen gebracht haben sieht man unter anderem in Irland : Erst subventioniert und Wirtschaftswunderland - jetzt bricht da alles zusammen."

- was wohl kaum an den besagten staatl. Subventionen, sondern viel eher an der durch haarsträubende Spekulationen ausgelösten Weltwirtschaftskrise ´09 gelgen haben dürfte, oder?
Und warum es in "München, Düsseldorf oder HH weit mehr boomt" als in L.E., BRB oder HRO bedarf wohl nicht wirklich eines Ökonomiestudiums, denke ich...

Zoni

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Achja Mossi zum Thema Realitaet, hast Du Deinen Horizont schon mal ausserhalb von Mc Pomm erweitert ? Also im Ausland gearbeitet oder im Westen ? Hast Du Dir da mal die Realitaeten angeschaut oder wo hast Du Dir Deine Realitaet gebildet ? Ich meine das jetzt ganz ehrlich nicht boese, mich interessiert das nur.
Ausserdem sollte jedem seine eigene Realitaet zugestanden werden, sprich jeder nach seiner Facon leben.

Meiner einer ist nach dem Auslandsjob in Irland naemlich ganz schoen geerdet wurden...

Zoni

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@standard:
In Irland lags vor allem auch an den rasch steigenden Lohnniveau und den explodierenden Immobilienpreisen.

Hm Duesseldorf hat sehr viel Dienstleistung und es entsteht hier immer mehr an Dienstleistungen - grosse Indusyrie gibts hier nur Henkel und Mercedes.

Und in den letzten 20 Jahren haette nach deluxens Theorie ja sehr viel im Osten investiert werden muessen da

1. Neuere aund bessere Infrastruktur
2. Hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter
3. excellente Kinderbetreung
4. Preiswerter Wohnraum
5. Billigere Arbeitskraefte

Also der Traum fuer jede Firma oder ?

Ich verstehe es ja selber nicht weshalb die Firmen da nicht investieren ?

Toni

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man kann seine Beiträge auch bearbeiten und muss nicht 4 hintereinander tippen

ansonsten.. Butcher, Mossi:

edit: Zahl geändert, da kam nochn Beitrag vor mir...

[Bearbeitet von Toni (07-07-2011 - 22:47)]

standard

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Weil man in 20 Jahren offenbar schlicht und ergreifend hier das nicht mehr nachholen kann, was sich dort (und zwar auch kräftig subventioniert, ausserdem kaum von Reparationen o.ä. eingeschränkt) entwickeln konnte - in über 40 Jahren...
Deluxe

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Düsseldorf, München, Hamburg - und im Vergleich "der Osten"?????

Ähm - als Bewohner des Erzgebirges (fast schon CZ) stelle ich nur mal eine kleine Frage:

Wie boomt es denn in der Eifel, in Dithmarschen, der Fränkischen Schweiz oder im Hochsauerland?

Abgehängte Regionen gibt es mittlerweile überall - das ist längst kein Ost-West-Thema mehr.

Zoni

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Naja aber es wird immer staerkere und wirtschaftlich schwaechere Regionen geben.
Stell Dir nur mal vor die pflastern das schoene Erzgebirge mit Industrie zu, das waere doch auch nicht im Sinne des Erfinders oder ?

Ausserdem gibt es Regionen, welche aufgrund von natuerlichen Begebenheiten einfach wirtschaftlich anders genutzt werden.

Ich sag nur Braunkohle.
Ich koennte mir auch nicht vorstellen, aus dem Ruhrgebiet ne Touristenhochburg machen zu wohlen

Und vielleicht bin ich falsch verstanden worden, ich verlange von niemanden das er weg zieht.
Ich bewundere sogar Leute die trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten Ihrer Heimat die Treue halten.

Persoenlich war ich immer neugierig auf die Fremde und bin dann durch Zufall in Duesseldorf gelandet....

haette auch Prag, Singapur oder Chemnitz sein koennen

WW Trabi

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Vielleicht sollten Grabenkämpfe nicht immer gleich zur NKL (= Nahkampflinie) ausarten. Die Musik spiel eh eher auf Nebenschauplätzen...
Erstaunlich find ich allemal, das aus dem persönl. Erfolg (best. Prüfung [Glückwunsch auch von mir]) und der drauf folgenden Ernüchterung (Nichtübernahme) von @Toni gleich eine (Bundestags-)Debatte über Sinn/Unsinn von Staat, Gesellschaft, Individualismus u,a. teilweise egomanen Sichtweisen, vom Zaun gebrochen wird.
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach is sowas noch positiv besetzt, der Arsch muss jetzt bewegt werden. Der kommende Job kann neue Sichtweisen, Erfahrungen und Strukturen bringen, alles wichtige Dinge.
Marlene

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Vorab sei gesagt, daß ich die Bildung von Ballungsräumen mit der Folge, daß auf dem Land nur noch ein paar Rentner bzw. Pendler gedeihen, ebenfalls für schlecht halte. Natürlich kann man sagen: In der DDR war das anders, da gab es kleine Industriebetriebe in jedem Städtchen, so daß die Arbeiter oft in Sichtweite vom Schornstein gewohnt haben. Das lag aber auch in der Natur einer Planwirtschaft, bei der ja die entsprechenden Entscheidungsträger sagen konnten: Wir haben hier die ehemalige Textilfabrik soundso, da machen wir die Erweiterung vom Robur-Werk rein. Oder ähnlich. In der Marktwirtschaft schaut der Unternehmer, ob sich der Standort für ihn lohnt, was von vielen Faktoren abhängt. Für den Ballungsraum sprechen aus meiner Sicht gute infrastrukturelle Bedingungen, eine hohe Anziehungskraft auf potentielle Arbeitnehmer und damit entsprechende Auswahl und der Bekanntheitsgrad des Standorts. Auf dem platten Land entstehen hingegen leichter Betriebe mit großem Platzbedarf und wenigen Arbeitskräften. Kein Wunder, daß so viele Logistikzentren irgendwo in der Pampa entstanden sind, denn außer einer Autobahn brauchen die nix. Der Boden ist billig, Löhne und Steuern niedrig und die paar Staplerfahrer und Bürokräfte findet man überall. Soweit zur Zustandsbeschreibung. Ich sehe aber nicht, wie wir von dieser Entwicklung wegkommen könnten. Der Staat hat es ja immer wieder mit Subventionen versucht, ob es nun Cargolifter oder Chipsfabriken waren, aber gegen den allgemeinen Trend kommt man dagegen nicht an, sondern erzeugt nur "Mitnahmeeffekte". Es bedürfte eines breiten gesellschaftlichen Konsenses, Arbeit vor der Haustür zu fordern und notfalls schmerzhafte Einbußen am Geldbeutel hinzunehmen, wenn es diese Arbeit nicht gibt. Aber ich habe noch niemanden getroffen, der dazu letztlich bereit wäre. Im Zweifel ziehen wir alle dem Geld nach; solange das so bleibt, ändert sich auch nichts.

Gruß,
Marlene

TV P50

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Das passiert aber meistens

Zoni ist (meiner Ansicht nach) ein Lebemensch und sehr schlecht mit uns Familienv�tern vergleichbar. F�r ihn d�rfte ein lukratives Jobangebot, hunderte Kilometer vom jetzigen Standort entfernt, nicht die Emotionen und �berlegungen ausl�sen wie bei Anderen.

Aber ob nach einer Lehre eine Einstellung erfolgt, h�ngt von mehr Faktoren ab, die hier eingangs nicht genannt woren sind.

Wie oft war der Lehrling krank, wie gut brachte er sich in das Team ein, wie sah seine Bereitschaft im allg. aus, wie war sein Umgang mit den Kollegen usw usw usw.
Alles Fragen die bisher nicht beantwortet worden sind.

Ich war vor 15 Jahren auch der Beste, aber ich wurde nicht �bernommen. Daf�r prangere ich den AG auch an, denn der Vorwurf waren die Krankheitstage, an denen aber ein unverschuldeter Verkehrsunfall schuld war.
Aber machen konnte man dagegen auch (fast) nichts

Manche AGs sind ja auch froh, wenn sie einen Lehrling nach der Ausbildung los sind, auch wenn er noch so gut ist.

Positiv ist doch heute, dass das Angebot an Lehrstelle genau das Gegenteil von vor 20 Jahren ist. Heute kann ein junger Mensch sich doch schon fast aus 3-5 Angeboten eines aussuchen, wobei nat�rlich eine regionale Fluktuation vorhanden ist.

Man darf sich durch solche R�ckschl�ge nur nicht unterkriegen lassen.
Heute bin ich in fast alle Punkten zufrieden so wie es ist. Ich meine damit, dass der Weg den ich beschritten habe, nicht immer der richtige war, ich aber mit dem erreichten mehr als zufrieden sein kann.

Aber jeder hat eben andere Ziele und Vorstellungen und so wird Zoni es sicher noch nicht anstreben, eine feste Beziehung mit daraus hervorgehendem Nachwuchs zu haben und ein Haus mit gro�em Grundst�ck auf einem Dorf in Meck Pomm, Sachsen oder Brandenburg sein Eigen zu nennen.

[Bearbeitet von TV P50 (09-07-2011 - 07:50)]

Toni

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bei mir wars ne ganz einfache Situation. Ich war schon bei der Einstellung "nummer 2", lief 2 Jahre über den Firmenausbildungsverbund, also kostenlos für die Firma.
Nummer 1 ist nach wenigen Wochen abgesprungen, die neue Nummer 1 auch. Zum Zweiten Lehrjahr kam wieder eine Nummer 1 als Umschüler von der Bundeswehr. Der hat 2 Jahre nichts gekostet, weder Lehrgänge noch Führerschein und wird jetzt noch ein Jahr gestützt, was Lehrgänge usw. angeht. Wogegen ich jetzt ganz normal bezahlt werden müsste.

Außerdem kommt dazu, dass er besser schleimen kann, bei den Kollegen kommt das natürlich weniger gut an, die Geschäftsführung steht aber total auf so schmierige Typen.

Eventuell kommt noch dazu, dass ich mal 5 Wochen Krank war (Lungenentzündung) und dann nochmal 3 Wochen Wegen meinen Knien.
Dass ich 5 Wochen lang Täglich 70km gefahren bin um im anderen Betriebsteil zu arbeiten, wo der andere bloß die Hälfte zu fahren hätte (ausrede: Frau braucht das Auto, haben nur eins... Frau arbeitet auch in MHL, 300m vom Haus entfernt), das interessiert keinen.

Bin ja gespannt, was mir das A-Amt alles so vorschlägt, soweit mir bakannt ist, gab es bei uns seit einiger Zeit Fahrermangel.. Wie lange muss man eigentlihc Arbeoitslos gewesen sein, um dann vom Amt gestützt eingestellt zu werden?

trabifreak78

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Toni als ich meine Ausbildung abgeschlossen habe reichte eine Woche arbeitslos aus,damit die Firma die Stütze für ein Jahr bekam.
Ich weiß aber nicht wie das jetzt zehn/elf Jahre später aussieht.Vielleicht auch Ansichtssache des Vermittlers....
das moss

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"15 Jahre um genau zu sein, Mossi und nunja ich bin jemand der sicherlich nicht zu den absoluten allwissenden Trabifreaks gehoert das ist wahr. Will ich aber auch nicht, zumal Trabifahren nicht die oberste Prioritaet in meinem Leben darstellt. Ich pflege noch diverse andere Hobbies.

Das machen wir auch.....

Und nein, das Trabantieren ist nicht unbedingt der Lebensmittelpunkt, stellt aber einen nicht zu unterschätzenden Aspekt dar.

Patrick, Du kannst zu so vielen DM-Konzerten gehen wir du möchtest und darfst auch gern noch anderen zeitraubenden Dingen frönen wie Arbeit bspw. oder eben den anderen Freizeitaktivitäten.
Und wenn man sich das hier im Laufe der letzten 10 jahre so durchliest, bekommt man sehr wohl die eine oder andere Facette einer Person mit.

Ich werde hier niemanden bekehren (das steht mir nicht zu, aber ich kann gerne mal einen Perspektivwechsel empfehlen) - da wo du derzeit im Leben stehst, war ich auch schonmal - örtlich in HH für längere Zeit bspw.
Oder auch im florierenden Mannheim.
(Und immer wieder bin ich Männern mittleren Alters (>30 Jahre) begegnet, die sich in vielen Punkten noch so verhalten wie mit 20. Nur mit mehr Geld. Der Rest ist geblieben - meistens gezeichnet durch einen geringen Teil dessen, was sich gemeinhin "Verantwortung" schimpft. Viel Spaß - wenig "Streß".
Und aus deren Sicht sind die "älteren bekloppten Säcke, die sich die Zeit damit vertreiben, das maulende Lebensgefährt um etwas Gnadensex anzubetteln oder die keifende Brut zur Räson und ins autarke Erwachsenenalter zu bringen, schön blöd - sie könnten stattdessen noch schön wie früher im (jetzt bezahlten und eigenen)Cabrio mit ner scharfen Schnegge durch die Welt brausen und nachts durch die kulturellen Einrichtungen des Lebensortes (oder das, was man gemeinhin dafür hält) vagabundieren.)

Und meistens machen die es auch noch so wenn sie Mitte 40 sind.
Um dann festzustellen, das bis dahin irgendwie vieles gelaufen aber nicht viel geblieben ist.
Im schlechter verlaufenden Fall wird versehentlich die Langzeitbeknntschaft angedickt, die aber u.U. gar keine Lust hat, den Andicker (der vielleicht gar nicht erwachsen werden will oder kann) an sowas "verantwortungsvollem" wie der Aufzucht beteiligen zu wollen - denen reicht ggf.der Unterhalt....

Was ich damit sagen will: es fällt bestimmten Gesellschaftsgruppen erwartungsgemäß schwer, sich in Situationen zu versetzen, die man bis dato noch nicht mitmachen mußte. Ob das gut oder schlecht ist - mir egal.
Sicherlich gibt es Momente wo sich sowas ähnliches wie Neid herauskristallisiert..... warum auch nicht. Der Job den ganzen Kram zu händeln schlaucht bisweilen.... wohl dem, der zu zweit ist.

Jaja, ich weiß, soviele lassen die Welt an ihrem Universum teilhaben, in dem es häifig heißt: wer Kinder hat ist unflexibel, häufig faul und so gut wie nie dynamisch . Kann man ja auch nicht mehr - man hat ja die Blagen.

Und dem, der so denkt (das ist jetzt mal ganz allgemein gesagt) kan man eigentlich nur eines mitteilen: schade, das damals dessen Eltern nicht auch so gedacht haben - es hätte ggf. den einen oder anderen hohlen Spruch aus einem noch hohleren Kopf eingespart.
Losgelöst davon sind die, die in 20 Jahren über akut zu wenig Altersrente maulen die, die vorher beschlossen haben, aus welchen Gründen auch immer (Spaß haben, Selbtsverwirklichung, andere Vorwände) die Kinder einzusparen, die diese Rente erwrtschaften sollen......

Zurück zum Thema:

Aber den mit Verlaub reichlich dünngeistigen Spruch mit "mobiler Flexibilität" kann nur aus Köpfen perlen, die kein richtiges Heimat- oder Seßhaftigkeitsgefühl haben.
Manch ein Lebensentwurf ist gescheitert, weil die Kalkulierbarkeit der "ach so neuen schönen, flexiblen und wachstumsheischenden Arbeitswelt" plötzlich gegen null ging.
Und es wird intersannt sein, zu beoachten, wie sich einige in 10-20 Jahren zu dem Thema äußern, wenn der Lebensteppich plötzlich unter ihnen weggezogen wird....

Lebensalter setzt Flexibilität Grenzen....


"Aber da ich ja nicht auf dem elitaeren Niveau einiger Trabischrauber hier schwebe und ich dazu im boesen Westen wohne und mein Lebensinhalt nicht nur aus Trabanten besteht sollte ich mich hier vielleicht besser abmelden?"

Schnappi-Modus?
Wer sagt sowas?

Nur: dafür, das die graue Maus neben einer unschlagbaren Originalität auch quasi nur 3 Schraubendreherumdrehungen braucht, um vollblütergleich in den Sonnenaufgang zu galoppieren, tauchen immer wieder banale Problemchen auf, die eben auch von Leuten mit wenig Erfahrung aber viel Konsequenz innerhalb kürzester Zeit gelöst wurden. Wie oft es schon hieß, "der läuft zu nächsten Saison wieder", kann man bspw. in diesen Forum nachlesen.

Es sei dir gegönnt - ich engagiere mich da etwas anders - auch wissend, das meine Zeit in jeder hinsicht endlich ist.

Und dann können wir das Nähkästchen wieder zumachen uznd der Dinge harren, die da kommen mögen.....

Ich denke Toni bekommt das hin - wie viele vor ihm und auch sicherlich noch viele nach ihm.

[Bearbeitet von das moss (08-07-2011 - 12:43)]

Dirk 72

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@ Marlene: Wo lebst du denn? Steuern niedrig??? In unserem Dorf haben wir den 3.höchsten Steuersatz in Thüringen... Sind wenig Steuerzahler da geht halt der Satz nach oben damit die Verschuldung in "Grenzen" gehalten wird.

Wenn de Glück hast, wohnste in nem Dorf wo massig Einnahmen kommen. Unterwellenborn z.B. wegens der Maxhütte. Die Krönung im Landkreis ist Kaulsdorf. Hat das x-fache an Steuereinnahmen wie Saalfeld (und die haben weißgott genügend steuernzahlende Firmen!) . Kann mir nur vorstellen, das das mit Vattenfall zusammenhängt. Talsperre und Stromerzeugung...

Und in solchen Dörfern wird investiert, da spielt jeder Popelverein in den schicksten Turnhallen. Wir müssen mit ner alten ausgedienten Schulsporthalle auskommen, in der die liebe Landrätin noch nicht mal das Licht reparieren läßt. Aber uns in den Ferien den Zugang verwehrt um die Reinigungskosten zu sparen. Und die von der Stadt finanzierte Stadthalle ist für Sportvereine tabu, kann sich kein Verein leisten. Selbst der Handballverein nicht, und die haben vor 3 Jahren 3.Liga gespielt...

[Bearbeitet von Dirk 72 (08-07-2011 - 11:54)]

Deluxe

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@Mossi:
Ä Draum...
Zoni

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Registriert am: 15.11.1999


@mossi: Du unterstellst mir also indirekt das ich keine Kinder haben moechte ?

Schade dass Du mich so beurteilst....

TVP50 hat mich da allerdings schon richtig beschrieben, in gewisser Weise bin ich ein Lebemann, aber ich sehe daran auch nix verwerfliches, ich bin jemand der jetzt leben will und nicht erst wenn er in Rente gegangen ist

Und sicher legen viele Ihr Geld in Immobilien an was auch durchaus Sinn macht, aber es gibt eben auch Leute wie mich fuer die es momentan keinen Sinn macht sich Eigentum anzuschaffen.

Das wird evtl. mal interessant wenn wir Kinder haben werden.

Ich halte es da eher wie Tolstoi, der Privateigentum abgelehnt hat.

Ich hasse es von Banken etc. Abhaengig zu sein.

Zurueck zum Thema:

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nun mal leider nicht moeglich ist seinen erlernten Beruf unbedingt an seinem Heimatort ausueben zu koennen.

Und das ist REALISMUS. Verstehe nicht weshalb dann einige hier auf die Palme gehen ?

Ich habe im uebrigen in keinem Satz gutgehiessen, das umziehen toll ist

Das ist nur von Mossi und deLuxe (den ich persoenlich noch nicht mal kenne) in meine Person reininterpretiert wurden.

Finde ich persoenlich schade, da ich gerade die Beitraege von deLuxe und Mossi sehr schaetze, zumindest was das technische angeht.

Mossi beneide ich in der Tat das er in seiner Heimat wieder Fuss fassen konnte.
Haette ich die Wahl und Moeglichkeit gehabt, wuerde ich das sicherlich wieder tun.

Bei deLuxe habe ich manchmal das Gefuehl, verbittert zu sein und noch an alten zeiten zu haengen. Aber das kann ich nicht einschaetzen, da ich Ihn nicht persoenlich kenne.

Hm und sesshaft Mossi bin ich auch geworden, ich lebe nunmehr seid 10 Jahren hier.

So und nun zeigt mir bitte in welchem Post ich Sesshaftigkeit als Unflexibilitaet gebrandmarkt habe ?

@mossi:

Es waere schoen gewesen, wenn es nur drei Schraubendreher Umdrehungen gewesen waeren.

Nur um mal ein paar Dinge zu nennen:


Saemtliche Blechteile vom Motor sowie Tank strahlen und beschichten lassen.

Komplette Zuend-Elektrik neu

Motor von Prautzsch ueberholen lassen.

Komplette Bremsanlage neu (HBZ, RBZ, Bremsbacken)

Auspuffanlage erneuert (war schon schwierig genug nen alten VSD zu bekommen)

Blattfedern aufarbeiten lassen

Stossdaempfer komplett neu.

Alleine das einschicken und regenerieren der Teile (Warteziet) hat teilweise schon mehrere Wochen gedauert.

Hinzu kommen noch diverse Kleinigkeiten.

Und wie Du weisst kann ich bedingt durch meinen Job oftmals nur am Wochenende schrauben und dann meist nur Samstag fuer ein paar Stunden

[Bearbeitet von Zoni (08-07-2011 - 13:38)]

TV P50

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Aber, und das steckt auch in Mossis Aussage, was macht der Lebemann im Alter?

Wenn man alles für das Jetzt ausgegeben hat, wie sieht es dann im Alter aus?

Auf der Palme ist sicherlich auch keiner, vielmehr der Fingerzeig dessen, was in der Zukunft auf den ein oder anderen drauf zu kommen kann.

Und wärend Mossi sich darauf freut, später Pfeife rauchend, im Schaukelstuhl auf seiner eigenen Terasse von seinen Enkeln umtobt zu werden, wird Zoni im Seniorenheim von Mo.-Fr. den anderen am Mittagstisch erzählen, wie die Jungend jeden Samstag mit dem Finger auf ihn in der Disco zeigt und sich über den rockenden Opa amüsiert

Ich würde dann Mossis Variante vorziehen.
Aber und so sagst du es ja selber Zoni, jeder nach seiner Facon.
Aber ob es wie bei Tolstoi erstrebenswert ist, im Zug krank zu werden und quasi auf dem Bahnsteig zu sterben? Sicher nicht

Zoni

Beiträge: 3.538
Registriert am: 15.11.1999


Schoen das Ihr schon alle ueber meine Zukunft Bescheid wisst

Wer sagt denn das "Lebemann" Zoni nicht vorgesorgt hat ?
Eure Glaskugel ?

Zum Thema Tolstoi:

Sicherlich dumm gelaufen fuer den guten, aber wer kann schon vorraussehen wie man stirbt ?

Ne Immobilie schuetzt zum Beispiel nicht vor Krankheit, Scheidung oder Zwangspfaendung

Aber egal zurueck zum Thema:

Toni wuensche ich das er schnellstmoeglich was findet, ich weiss wie besch... es ist nach einer guten Lehre ploetzlich auf der Strasse zu stehen

Aber wie TVP50 schon sagte, die Zeiten sind momentan besser als noch vor 10-15 Jahren.

Daher toi toi toi und viel Erfolg.

[Bearbeitet von Zoni (08-07-2011 - 16:23)]

Marlene

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@Dirk72: Naja, Ihr macht da was falsch Investoren lockt man halt mit niedrigen Steuern, wenn es sonst nichts gibt, was eine Ansiedlung attraktiv macht. Also bloß, weil das in Euerm Dorf nicht so ist, bin ich nicht weltfremd
Und die Maxhütte oder das Wasserkraftwerk können natürlich nicht mal so eben den Standort wechseln. Irgendein Lagerbetrieb schon eher...

Gruß,
Marlene
PS.: Landrätin nicht mehr wählen

das moss

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Registriert am: 20.03.2001


"@mossi: Du unterstellst mir also indirekt das ich keine Kinder haben moechte ?

Schade dass Du mich so beurteilst...."

Ich ging davon aus, das Zitate und Absätze so struktriert waren, das erkennbar war wann wer persönlich und wann es allgemein gemeint war.

Wer sich den Schuh wiederum anzieht.....


"Hm und sesshaft Mossi bin ich auch geworden, ich lebe nunmehr seid 10 Jahren hier."

Das heißt mit anderen Worten, wenn sich mangels Arbeit ein anderes Angebot ergibt, würdest du dort bleiben?
Wohnortdauer sagt recht wenig über "Seßhaftigkeit" aus.

Ich werde nichts reininterpretieren - es kann jeder machen was er will.
Aber nicht alle können machen was sie wollen. Und es gibt eben auch Situationen, in die muß man reinwachsen um sie zu erfassen - nicht mehr - nicht weniger.

Wg. des Autos: du hast einfach Erfahrungen gemacht. Erfahrungen die andere auch schon machen mußten, das nämlich lange eingelagerte Autos auch immer einen gewissen Reparaturbedarf nach sich ziehen.

Genau das hatte ich vor vielen Jahren.
Nach dem Reinigen mit dem waschbenzingetränkten Lappen feszustellen, das es mit ein wenig putzen nicht getan ist.
Und das die bei dir angefallen Arbeiten nix besonderes sind - quasi Immeraufgaben.

Und das eine gewisse Vorbereitung und Erfahrung gewisse Teile einfach im Vorfeld organisieren lässt, so dass selbst bei Nur-Sonnabends-Arbeit sowas innerhalb weniger Tage abgehandelt ist.
Was wiederum auch im Anspruch eines jeden selbst liegt.
Beim nächsten Mal weißt du mehr.
Was übrigens nichts mit irgendwelcher Beschlagenheit einiger Forumteilnehmer zu tun hat.

PS: Deluxe ist weder sonderlich verbittert - noch übermäßig alt.

Sondern einer der gewisse Sachen auch mal sagt, wenn sie der "Mehrheit" auch nicht immer schmecken mögen.

Ob er damit immer 100% im Ziel liegt - Ansichtssache. Aber in einigen Punkten stimmen wir überein.
Vergleichbare Lebensläufe - vergleichbare Ansichten.

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