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Autor Thema: Gibt´s hier noch Alltags-Trabant/IFA-Fahrer?
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


@Wuensch:
Nein - das heißt es ganz und gar nicht, das steht da auch nicht und das weißt Du ganz genau.

Aber daß die Welt 10-15 Jahre später ggf. anders aussieht und andere Schwerpunkte zu setzen sind, sollten sogar die begreifen, die für sich selbst entschieden haben, daß ihre Welt längerfristig so bleiben soll wie sie bei den meisten mit 20 eben noch ist.

Nicht mehr und nicht weniger.

Und das heißt eben, daß man später ggf. für mehr die Verantwortung zu tragen hat als nur für den eigenen Fuhrpark.

@MD601:
Gegen Salz läßt sich hervorragend konservieren - das ist kein Problem mehr.

Nur die beste Hohlraumkonservierung nützt nichts gegen Glatteisunfälle. Und dafür ist mir die Substanz mittlerweile zu schade und zu teuer, einschließlich der aufzuwendenen Arbeitsstunden.

[Bearbeitet von Deluxe (15-12-2013 - 18:11)]

MD601

Beiträge: 22
Registriert am: 12.03.2013


@ Standard: Gegen die Dummheit der anderen lässt sich leider nichts machen und wie man im Winter fahren sollte, vor allem hier im Erzgebirge sollte jeder wissen. Von der Kostenseite betrachtet ist ein Unfall mit dem Trabant (abgesehen von den ideellen Werten) preiswerter als mit dem Westblech. Deswegen habe ich einen Alltagstrabant. Man kann halt noch alles selbst machen. Ich fahre das Auto aus Überzeugung, und da muss es auch im Winter ran. Ziel ist es die Technik das ganze Jahr über zu bewegen.
TV P50

Beiträge: 3.959
Registriert am: 06.12.2001


Ich fahre das ganze Jahr über Trabi in allen Variationen. Im Winter eher weniger um das Material zu schonen und teils wegen Sesionkennzeichen.
Über die kalten Moante muß dann der Böhmer herhalten. Zählt der noch zu IFA? Ich würd sagen jaein. Gebaut wurde der ja ab 1988, meiner ist ein 91er. Da gibts auch keinen Luxus drin. Ein Auto mit vier Rädern, viel Platz (als Forman-Kombi) und einer guten Heizung. Ansonsten ist da auch nichts weiter dran und motormäßig stammt das ja auch mehr oder weniger aus den sechsziger Jahren.

Ich werd aber auch wieder mehr Pappe fahren. Den Böhmer brauch ich nicht mehr so richtig. Ich werd mir noch nen Pappkombi (wird wohl auf nen Murmelkombi rauslaufen)fertig machen und wieder ausschließlich Trabant fahren. Wenns dann mal mehr sein muß, an Luxus oder Zugkraft fürn Hänger, dann hat ja die bessere Hälfte noch nen großen Autounionwagen zum fahren.

Die Diskussion hier ist doch überflüssig. Ist doch normal das jeder andere Prioritäten hat und sich nicht jeder gleich entwickelt.

heckman

Beiträge: 8.322
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Trabant im Alltag? Würde momentan bei mir nicht funzen. Zuviele Kilometer (ja ja das geht auch, das weiß ich und habe ich früher auch gemacht), zu wenig Platz, zu wenig Anhängelast, zu wenig hier zu wenig da.
Selbst wenn ich dort wohnen würde, wo ich arbeite, würde es definitiv nicht funktionieren.
Und - und das ist der eigentliche Hauptgrund: Ich fahre mein Material nicht mehr in den Deister. Trabantfahren ist mir dafür auch etwas zu teuer geworden. Das gönn ich mir in den Sommermonaten. Für den Rest hab ich nen wertlosen und absolut günstigen Fast-Youngtimer. Meine anderen Fahrzeuge sind Hobby und das definiert sich bei mir aufs Erhalten und Erneuern, nicht auf Verschleiß. Sonst würde ich 58er oder 59er oder auch 68er im Alltag fahren. Ich wiederhole: Würde. Und ich könnt`s. Richtig stilecht
heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


PS: grad gelesen und weil`s passt:

"Mir ist total egal ob mir jemand das Wasser reichen kann. Ich will Bier."

Ich fahr vielleicht dann wieder Trabant im Winter, wenn`s andere nicht mehr können

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Ja, so ähnlich stelle ich mir das auch vor...

Und dann kann man ja in diesem Thread mal nachfragen, warum die dann aktuellen Mitt- und End-Dreißiger gar nicht mehr Trabant fahren, im Winter.

Isnogud

Beiträge: 201
Registriert am: 26.08.2001


Weil Salz böse ist!

guidolenz123

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Die Endfufzger und Anfangssechzger auch nicht..
standard

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Registriert am: 26.01.2002


Na das geht ja wiedermal ab hier...
Da stellt man ´ne (eigentlich) harmlose Frage - und schon werden sich (wiedermal beinahe) "die Köppe eingeschlagen" (zum Glück nur virtuell).

OB man seinen/einen Trabant im Winter noch oder wieder fährt, ist und bleibt zum Glück jedem selber überlassen.
Ich hatte zwischenzeitlich zugegebenermaßen auch Manschetten - inzw./nach etlichen Wintern ´normalen´ Winterbetriebes mit dem 89er hat sich aber herausgestellt, daß sich - solange man mit Wartung und Pflege am Ball bleibt - die Sache mit dem "Verschleißen" in doch recht überschaubaren Grenzen hält. Das Auto wird im Januar 25 Jahre alt - und ist (mit Ausnahme einer einzigen Radschale und des obligatorischen Risses Geweih/Mitte nach wie vor UNgeschweißt. Er hat ein paar kleine Stellen, die sich gut in Schach halten lassen. Vor allem ist er bislang super zuverlässig gewesen, fährt sich auch bei Glätte prima/vermittelt mir ein durchaus sicheres Gefühl (stets gut beherrschbar zu sein - besser, als manch ein Blechauto!), er heizt nebenbei auch gut.
UND: er macht mir jede Menge Spaß...
- So what?!
Ich fahre gerne Trabant und ich tue das schon, seitdem ich die Fleppen habe (ja, auch schon vorher... )) - quasi ununterbrochen. Und davon werde ich mich doch von ein paar Schneeflocken, Eis- und Salzkristallen nicht abhalten lassen...
Daß die Oldies und der "Edelkombi" als Saisonkräfte über Winter im Stall bleiben, ist gut und bleibt auch so.

@framaus: "brauner Überzug auf dem Chrom" ?
Man fährt ja auch nicht mit unkonservierten Teilen durch die potentiell salzige Saison.
Mein Chromzeug liegt jeden Winter schön sicher im Teilelager - dafür gibt es schließlich resistentere (und weniger rare/teure) gelackte ´Austausch´ware.

[Bearbeitet von standard (15-12-2013 - 23:09)]

Elfriedewilli

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Also am WE habe ich in BTF gar kein Westblech zur Verfügung, fahre dann also zwangsläufig Trabi, wenn ich irgendwo hin muss/will.

Das Westblech steht am WE immer im Westen, weil ich grundsätzlich nur bei einem Kumpel aus dem Nachbardorf Freitags und Sonntag mitfahre. (Fahrgemeinschaft/Wochenendpendler)

Allerdings lasse ich die Trabis wenn es arg salzig ist auch einfach mal in der Garage und bleibe dann daheim. Ich muss am WE nicht zwangsläufig fahren, gibt auch so genug zu tun.

framaus

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@Micha
Das war die Überführungsfahrt Wiesenhagen-Katzenow.
Da er ja sonst im Winter nicht gefahren wird,war auch die Stoßstange nicht eingepinselt und Winterstoßstangen anzuschrauben für eine Fahrt , zumal ich auch garkeine habe .
Ansonsten hättest du natürlich Recht.

PS:Bin ebend grad nochmal den Fred durchgegangen,wenn man von einem user absieht ist der Ton doch dem Thema entsprechend .

[Bearbeitet von framaus (16-12-2013 - 10:38)]

Wurstblinker

Beiträge: 613
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Man hier geht´s ja wirklich ab. Komischerweise von denen, die hier eigentlich nach der Überschrift des Threads gar nichts schreiben bräuchten.

@Marlene: Mit Dir stimme ich weitgehend überein. Trabant im Winter ist top. Kleine Scheiben - wenig kratzen; tote Batterie - auch alleine anzuschieben, usw...

Allerdings kommt auch bei mir die Kinderbeförderung ins Spiel. Der Kompromiss zwischen einfaches Ostauto unbedingt und Gurten hinten, sowie kinderwagenfassender Kofferraum heißt (Nachwende-)Lada 2105.

Hat mich zwar schon ein paar Nerven gekostet das Teil, aber wenn´s fährt, macht´s auch echt Spaß.

PS: Für die täglichen Wege wird überhaupt kein Auto benötigt.

Andi

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Es gibt ja schon Wechselkennzeichenhalter... und ich glaub der Standard erfindet als erster Wechselstoßstangenhalter... So Quasi "Plug and Run"
Marlene

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Ja, das mit den Kindern. Noch habe ich ja keine, aber wenns dann mal soweit ist, sind Lösungen gefragt. Genial aber heute nicht mehr zulassungsfähig fand ich die Lösung eines DDS- Lesers, der einfach statt der Rückenlehne der Rücksitzbank ein entsprechend zugesägtes Brett mit Polsterung eingebaut hat, auf dessen einer Seite das Baby im vom Kofferraum aus eingestellten Kinderwagenoberteil gegen die Fahrtrichtung mitfuhr, während der Fünfjährige daneben Platz nahm. Einfach Klasse! Sowas mit Babyschale und vernünftiger Rückhaltevorrichtung kombiniert... Naja. Als Kinderkutsche habe ich ja noch den 353, bis die mal groß genug für den Trabi sind.
Gruß,
Marlene
Leonardo

Beiträge: 52
Registriert am: 25.06.2011


Als im Juli mein 16 Jahre altes Westblech den Geist aufgegeben hat, mußte für den Übergang bis Anfang November eine alltagstaugliche Lösung her. Also kurzerhand einen leicht reparaturbedürftigen 601 mit TÜV bis Oktober gekauft und das Gefährt dann im Alltag gefahren. Mitte Oktober kam dann doch schon etwas verfrüht unser neues (gebrauchtes) West-Auto. Dann hab ich den Trabi noch durch den TÜV gebracht und an einen Bekannten wieder verkauft (inklusive Überführung bis vor seine Haustür !!!). War ne lustige Zeit und es kamen immerhin 1500 km zusammen. Aber nun soll es aber auch wieder genug sein...zumindest bis zum Frühjahr, bis die Kübel-Saison wieder losgeht. Wobei ich auch jederzeit diesen Schritt mit dem Alltags-Trabi wieder gehen würde !
Elfriedewilli

Beiträge: 1.918
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@Leonardo: richtig! Früher bin ich auf´s Motorrad gestiegen wenn das Westblech in der Werkstatt stand. Heute setze ich mich (vielleicht dem Alter und dem Gesundheitszustand geschuldet ?) in den Trabi und fühle mich viel besser dabei.

Ist halt doch ein richtiges Auto und durchaus alltagstauglich.

Für auf Arbeit zufahren, allemal mehr als ausreichend. Jede Woche 1.000 Km pendeln, das muß ich (nicht mehr) haben, auch wenn es ab und an mal durchaus machbar ist.

standard

Beiträge: 19.357
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Letzteres ist auch bei mir so: ich fahre mit dem Trabant (auch) im Winter zur Arbeit (sind nur wenige km) und sonst zumeist nur ´um den Schornstein´ (i.d.R. Strecken bis ca. 50km). - Größere Touren oder tägl. Pendelfahrten oberhalb der genannten km-Grenze würde ich weder dem Trabi, noch mir selber winters noch antun wollen, das ist auch fakt...
Für größere/weitere Wintertouren wird ggf. das Westblech eingesetzt (ansonsten pendelt meine Dame damit täglich zur Arbeit, da sie´s eben deutlich weiter hat).
Neben dem Willen, dem Spaß (!) und auch der Überzeugung, die zum Trabant Fahren im Winter gehören, sind es auch bei mir nebenher durchaus noch praktisch-finanzielle Überlegungen. Warum noch ein zusätzliches Westblech als Winterfahrzeug anschaffen und unterhalten, wenn 4 Trabanten im Bestand/zugelassen sind und einer davon von je her (und seit EZ ununterbrochen!) sowieso ganzjährig?
Selbst das `Umswitchen´ des 89ers auf Saisonzul. würde die für ein (weiteres) Westblech anfallenden Kosten nie und nimmer aufwiegen.
Aber das ist eigentlich nur ein kleinerer Nebenaspekt - im Vordergrund steht die Freude daran, auch anno 2013 noch tagtäglich - jahraus, jahrein - einen Trabant zu bewegen. Ihn genau dazu zu nutzen, wofür er einst gebaut wurde - zum Fahren...

P.S.: ich muß meine lokale Statistik noch ergänzen/erweitern:
die Frau eines Kumpels fährt ebenfalls (zumindest fast) täglich ihren Trabant. Und dann ist da noch unser lokaler Mossi-Pilot, der übrigens auch sonst nur Ostfzge. besitzt (vom Fahrrad über´s Mockick bis zum dazugehörigen Klaufix )

standard

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Und gleich noch´n Nachtrag, da heute erst erfahren: im Nachbarort läuft seit einiger Zeit ein Spät-80er Kombi mit Ganzjahreszulassung und -betrieb. Hier im Ort läuft auch noch ein solcher (aber nur sehr sporadisch genutzt und auch arg angebraucht)
Es läppert sich doch allmählich...
standard

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Heute habe ich festgestellt, daß die im Nachbarfred schonmal erwähnte, arg angegangene 1.3er Limo mit P-Kennung nach wie vor im Winterhuren-Einsatz ist. Wieder ein ´Alltagler´mehr...
601 Uncrowned

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@ Standard: Der Ahorngelbe mit dem bärtigen Typen am Volant, oftmal mit Anhänger unterwegs?
Der peitscht auch öfter durch Potsdam.
framaus

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Über Weihnachten war meine Tochter mit ihrem orangenem 1,3er hier,als überzeugte Alltagswartifahrerin .
Hat grad nochmal neuen TÜV bekommen,allerdings wird es wohl der letzte gewesen sein.Die Karosse hat ihre guten Tage hinter sich,aber ein neuer 1,3er steht schon in der Scheune und wartet auf die Ablösung.
AV P601 deluxe

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Ich bin auch noch Alltagsfahrer.

Ich gestehe es gibt komfortablere Varianten um im Winter von A nach B zu kommen. Die machen aber nicht so viel Spaß wie im Trabant.

Ich bin aber auch keiner der großen Wert auf Originalität legt und hab mir hier und da schon versucht den Trabant für den Alltag angenehmer zu machen.

Ich muß aber sagen das mein Pappkamerad über Nacht in der Garage steht und es hier und da für mich ein wenig einfacher ist als jemand der keine Garage hat und bei Wind und Wetter draußen steht. Die Garage ist im Winter gerade im Bezug auf das auslüften und trocknen der Tepische usw. ne feine Sache. Bei richtiger Kälte wird der Trabant im Innenraum mittels Heizlüfter und Zeitschaltuhr vor geheizt.

All diese Umstände führen dazu das ich noch immer und hoffentlich noch eine Weile Alltagsfahr bleibe!

Tourist

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outing: ich fahre seit drei Jahren fast täglich mit meinem. Mittlerweile hat er seit der Erstzulassung (11/89)echte 93 Tkm und dank TVP50 auch einen frischen Motor. Im Winterbetrieb selbstverständlich mit Pneumant m+s (Heidenau) und funktionierender Sirocco Heizung. Im Kofferuam liegen auch die allseits bekannten Riemchen
Übrigens bin ich vorher zwei Winter nmit ner Schwalbe gefahren, die muss jetzt nur zum Sommer den Dienst verrichten.
Der Wagen leidet aber wirklich stark vom Salz und er ist zwar technisch gut bis sehr gut in Schuss aber die Optik ist arg mies.
P.S. Euch allen ein pannenfreies 2014!!!!
standard

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Die Sache mit Heizlüfter und Zeitschaltuhr habe ich vor einigen Wintern auch noch praktiziert, natürlich nur bei strenger Kälte.
Die letzten Winter gings aber auch gut ohne
(Auto steht unterm Carport).

@Henri: ahorngelb isser (u.a. Heckblech arg rostfleckig), den Piloten habe ich nicht gesehen, da das Auto auf dem Parkplatz stand.
Auf AHZV achte ich dann das nächste Mal ggf.

Fg601

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Ich fahre zwar auch das ganze Jahr, aber mir macht das keinen wirklichen Spaß. Es ist nicht warm, man kommt nicht vom Fleck, und wird bei starken Wind und Schnee einfach von der Straße gepustet.
standard

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Nunja, Du "kämpfst" ja offenbar auch im ´bergischen Land`. Als Flachland-Tiroler kann ich - nach all den vielen Trabant-Wintern - jedenfalls nix davon bestätigen. Er fährt, zieht durch, bleibt nicht stecken - aber dafür bislang immer gut auf der Straße, er heizt gut ausreichend... - und das Fahren macht soo viel Laune, wie es mir bisher kein anderes Vehikel unter meinem Allerwertesten geboten hat.
Vielleicht kommt ja nochmal was...
Fg601

Beiträge: 864
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Glaube nicht das das was mit Bergen zu tun hat. Das Auto ist einfach viel zu leicht. Der Serienmotor hat ja keine Leistung, da mag es halbwegs gehen. Wenn Schnee liegt kann ich bis in 4. schalten ohne groß Geschwindigkeit zu bekommen wenn ich durchtrete. Also immer schön ruhig machen und nebenbei auf Wärme verzichten.
guidolenz123

Beiträge: 819
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@standard

Im RICHTIGEN Winter mit fett Eis und Schnee ist ein RICHTIGER Gelände-Karren nicht zu toppen in puncto "da komm ich durch" und Spaß-Effekt.

Den mal zum Andenken.. ich freu mich über dieses Urviech immer wieder.Auch im Wasser/Schlamm (Meiner im Bild von vor 1,5 Jahren):

[Bearbeitet von guidolenz123 (04-01-2014 - 21:15)]

standard

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DAS ist nun wiederum mit Sicherheit NICHT das Metier des Trabant. Durch all die (vor allem nachwendlichen) Flachlandwinter hat er mich wiederum tadellos und sicher gebracht bislang. @FG: Geschwindigkeit/Schnelligkeit ist m.E. das Allerletzte, was bei richtiger (!) Winterwitterung und glatten Straßen zählt. Zumal man genau da auch mit stärkeren/schwereren Autos kaum viel schneller vorankommen dürfte (zumindest nicht vernünftigerweise). Allradgetriebene Geländezicken (wie guidos z.B.) mal außen vor gelassen....

[Bearbeitet von standard (05-01-2014 - 17:54)]

Deluxe

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Ich wohne ja bekanntlich im Bergland. Und bei aller Liebe zum Trabant, die bei mir wahrlich deutlich ausgeprägt ist:

Die ganzen Stories von "am Westauto vorbei den Berg hinauf" usw. halte ich - mit Verlaub - für ziemlichen Kokolorus.
Mag vielleicht noch für alte West-Hecktriebler stimmen, die nicht genug Last auf der Antriebsachse und keine elektronische Unterstützung hatten - aber sonst?

Ich bin mit meinen frontgetriebenen Westautos immer besser die verschneiten Berge hochgekommen als mit dem Trabant, weil er schlichtweg zu leicht auf der Vorderachse ist.

Bei aller Trabant-Romantik, aber im Bergland und bei richtigem Winterwetter ist er nicht die erste Wahl.

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