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Die Gesamtsumme der Versteigerung sind unglaubliche 82.000 EUR!

http://www.rallye-dresden-dakar-banjul.com/archiv

Habe jeden Tag mit gelesen und verfolgt... auch auf www.team601.de

War echt eine super Leistung und ein tolles, spannendes Abenteuer von Chris und Trabi!

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Der Alltag holt einen schneller ein als man es glaubt.

Es war ein großes Erlebnis (ich schreibe bewusst nicht "einmaliges", weil ich mir da noch eine Hintertür offen halten muss *g*)!

Ich habe gemerkt, dass das Erlebte auf einige Teilnehmer anders wirkt und jeder mit anderen Augen auf Afrika blickt.
Ich z.B. mag Afrika sehr und wusste von vergangenen Reisen ein wenig, wie es da läuft (auch wenn man die paar Tage Roadtrip durch Marrokko und ein paar Pauschalurlaube am roten Meer kaum mit dem Erlebten im Senegal, Mauretanien, Gambia und der Westsahara vergleichen kann!).

Wo ich mir mit trabi vermutlich einig bin ist, dass die Organisation der Tour durch den Dresdener Verein wirklich toll funktioniert hat und die Tour als solche auch anständig "geleitet" wurde.
Durch die Projektbesichtigungen in Gambia haben wir außerdem das Gefühl, dass unsere Spendengelder und das Geld für sämtliche Autos (immerhin reden wir von >80.000€ allein bei unserer Rallye) gut angelegt sind!
Da auch der Lada knapp 1000€ gebracht hat, fiel auch der Abschied davon recht leicht.

Wirkliche Überraschungen gar es nicht. Wir haben ja schon mehrere Rallyes in der Vergangenheit verfolgt uns haben alle Highlights bereits auf Fotos gesehen gehabt. Was fehlte war eben das eigene Erleben und das war oft dann doch etwas Besonderes.

Auch die Truppe der Teilnehmer war ziemlich cool. Das liegt vermutlich daran, dass alle Teilnehmer eben doch irgendwie ähnlich ticken. Es gab natürlich welche, mit denen man nicht so richtig warm wurde (trabi weiß auf wen ich anspiele) aber mit ca. 85% der Leute kam man sehr gut aus und man freut sich schon auf ein Wiedersehen bzw. steht noch in Kontakt.

Wir haben Sachen gesehen, die nachdenklich stimmen: Menschen und besonders Kinder in zerrissenen Klamotten, bewohnte Häuser praktisch komplett ohne Inneneinrichtung, erwachsenen Leute, die uns nach getragenen T-Shirts oder leeren(!) Wasserflaschen fragten, Kinder, die in Auto-Werkstätten arbeiteten und viele andere schräge Begebenheiten.
"Armut" ist meiner Meinung nach das falsche Wort, weil diese Menschen sehr gut und offenbar ohne Probleme so lebten aber es passt so überhaupt nicht mit unserem Empfinden für "ordentliches Leben" zusammen.

Alles in Allem war es eine großartige Tour. Sehr erlebnisreich, durchaus auch mal emotional und natürlich stand auch das Auto und die Fahrerei mal im Mittelpunkt. Eine gute Kombination für uns!
Außerdem war das Wetter gut!

[Bearbeitet von Chris601 (14-04-2015 - 08:56)]

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chris hatte def. den vorteil schon mal in marokko gewesen zu sein. da war der kulturschock nicht mehr ganz so riesig. ich hatte da in marakech doch so einige probleme. wobei: das "richtige" afrika hatte dann eben wieder seinen ganz eigenen reiz...

chris hat es eigentlich sehr schön zusammengefasst.

und, die hintertür halte ich mir auch offen