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Als Neueinsteiger empfehle ich, dass machen zulassen. Oder du bist technisch sehr begabt.

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Ich empfehle ein regeneriertes Getriebe bei einem freundlichen Forenmitglied zu erwerben, welches sich bestimmt noch meldet, und dann nur zu tauschen.

Das kriegst du zu Not alleine hin (mit aufgeschlagenem WHIMS). Ansonsten findet sich doch bestimmt jemand in der Gegend der hilft.

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Bis jetzt hatte ich auch immer Respekt vor dem Getriebe und hatte noch nie eins auf.

In MHL hatte ich mir das mal beim Hegau mit angesehen im Technikforum und fand das ganz interessant.

Bis vor ca. 4 Wochen ein Kollege von mir sein Getriebe wechseln wollte da sein altes Getriebe jaulte und der Freilauf rutschte. Also hat er irgendwo her ein gebrauchtes (eher einen Klumpen Dreck) bekommen, es dann aufwendig äusserlich gereinigt und hatte sein altes schon draussen und war grad dabei als ich dazu kam und ihm sagen musste das er sein altes getrost erstmal wieder einbauen kann oder er tauscht die Achswellenräder an seinem "neuen"... da er eins mit Tripode erwischt hatte und er aber noch Scharniergelenke fährt...
Ich hatte ihm dann angeboten das er von mir einen Satz passenden Achswellenräder bekommen kann um die im Differential zu wechseln.
Das hat er dann auch getan und öffnete auch zum ersten mal für ihn ein Getriebe dank Hegau´s Getriebeanleitung geht das auch sehr verständlich.
Dann bekam ich Bilder des grauens zugeschickt und ich erkannte einen mit dem 4.Gangrad verschweissten Freilauf auf der Antriebswelle.
Somit standen wir erstmal an und ich konnte ihn da jetzt auch nicht mehr weiter helfen ausser das ich ihm empfahl sich beim Hegautrabi zu melden.
Hegautrabi bot uns an die Welle und den Freilauf instand zu setzten aber aus logistischen und auch sicherlich zeitlichen Gründen traute er uns zu den Rest selber zu machen.
Somit brachte mein Kollege sein zerlegtes Getriebe zu mir und ich schickte die Welle mit dem Freilauf zum Hegautrabi. Das restliche Getriebe inspizierte ich nach Anleitung und somit konnte mir Hegautrabi auch noch gleich die passenden Distanzscheiben zum Spielausgleich mit schicken. In der Zwischenzeit arbeitete ich dann die restlichen Sachen auf und als dann die Welle mit neuem Freilauf und neuem Gangrad da da wirklich nix mehr zu retten war bei mir war, packte ich alles ein und fuhr zu meinem Kollegen damit er wenigsten beim zusammenbau dabei sein kann und auch noch was lernt.

An einem gemütlichen Nachmittag bauten wir gemeinsam das Getriebe zusammen und es machte richtig Freude das Ergebnis zu sehen.

Tags drauf hat er es dann in seinen Trabi eingebaut und ist voll begeistert wie leise und weich ein Getriebe laufen und schalten kann...

Wir möchten uns also Ich und Alex nochmals ganz herzlich beim Hegautrabi für seine Hilfe bedanken und freuen uns schon auf ein Wiedersehen.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (27-04-2019 - 14:22)]

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Das ist aber eine Ehre wenn du das Getriebe lieber selber zusammen baust und mir das zutraust das alleine zu können