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Autor Thema: Unsere Sommertour 2021
Hegautrabi

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Einer alten Tradition folgend, nutze ich die Wintertage um eine Rückschau auf die Fahrt im vergangenen Sommer zu machen.

Die Teilnehmer waren (mal wieder) von rechts nach links:
David, mein Sohn Philipp, Eric und ich.

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Wir schreiben den 10.07.2021.

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Während Philipp und ich in Singen starteten, fuhr David aus NRW bereits in Richtung Sachsen voraus wo wir uns später trafen. Mit Eric der aus dem Allgäu kam, waren wir in Roßtal bei Nürnberg verabredet wo wir die erste Nacht in den Dachzelten verbrachten.

Hier ergab sich für Philipp die Gelegenheit, endlich die leicht tropfenden Kraftstoffschläuche zu ersetzen.

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Da die Nacht recht regnerisch vorausgesagt wurde, bauten wir die Zelte in der Halle auf.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (23-01-2022 - 16:41)]

Hegautrabi

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Am kommenden Morgen fuhren wir dann zu dritt nach einem guten Frühstück weiter.

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David, der in den Tagen davor schon die Tachowelle und den Zündgeber eingebüßt hatte, trafen wir in Siebenlehn an der A4. Ab nun war die Reisegruppe komplett.

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In den vergangenen Jahren war ich immer der Vorausfahrende, wegen des aktuell verbauten Motors mit etwas mehr Leistung und daher auch "leicht" erhöhtem Schadstoffausstoß, wurde ich aber an das Ende der Kolonne delegiert. Angeblich stank das zu sehr.
Schon bald kamen die Türme von Bautzen rechterhand in Sicht.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (18-12-2021 - 19:39)]

Hegautrabi

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Auf dem letzten Parkplatz in Deutschland besprachen wir uns noch kurz und überfuhren dann die Neiße.

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In Polen angekommen, tauschten wir erst einmal Geld,

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verließen die Autobahn und fuhren auf der Nationalstraße 30 nach Osten.
Ziel war ein kleiner Campingplatz in der Nähe von Greifenberg.

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Da es dort kein Restaurant auf dem ansonsten sehr schönen Platz gab, suchten wir zum Abendessen eine Bar im Ort auf.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (11-12-2021 - 22:11)]

WW Trabi

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Vielen Dank, @Steffen.
Endlich mal was Schönes und Interessantes hier zu gucken und lesen.
Hegautrabi

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Gerne doch, Ralf.

Zurück auf dem Platz mussten wir unter einem Dach Schutz suchen da es einen gewaltigen Wolkenbruch gab. Im Anschluss fiel Eric an seinem Dachzelt ein fast neuer und trotzdem gebrochener Gummifuß auf. Glatt durch. Glücklicherweise hatte David noch originalen Ersatz.

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Das Frühstück musste leider beim großen M stattfinden, auf die Schnelle war auf der Strecke ins Eulengebirge nichts zu finden und wir hatten Hunger, wie so oft.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (12-12-2021 - 19:07)]

Hegautrabi

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Weiter ging es in Richtung Südosten über Waldenburg mit dem Ziel Wüstewaltersdorf. Dort gibt es einen von mehreren zugänglich gemachten, halbfertigen Stollen des "Projekt Riese". es ist angeblich bis heute nicht 100%ig klar, wofür Häftlinge im vorletzten und letzten Kriegsjahr diese Bauwerke untertage in den harten Fels sprengen mussten. Vermutlich sollten es Untertageverlagerungen kriegswichtiger Produktion sein, jedoch sind noch keine Unterlagen über den gesamten Komplex gefunden worden.

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Die Führung war auf polnisch, wir bekamen aber Audioguides für deutsch. Allerdings laberte der Museumsführer mindestens doppelt so lange wie unsere Geräte. Da werden wir wohl die eine oder andere Anekdote versäumt haben.

[Bearbeitet von Hegautrabi (12-12-2021 - 19:21)]

heckman

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Ich benutze meinen Beitrag mal als 👍.
Hegautrabi

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Danke.

Als wir wieder übertage waren, da unten war es auch ziemlich kalt, genossen wir die sommerliche Wärme und den tollen Ausblick der sich uns nach ein paar Kilometern bot.

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Dann war es mal wieder Zeit für eine Zwischenmahlzeit, es gab Zurek in einer kleinen Raststätte. Mehr durften wir nicht zu uns nehmen, für den Abend und die nächsten 2 Nächte waren wir eingeladen.

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Nebenbei wurden noch ein paar Kleinigkeiten an den Autos gerichtet, David ließ Blinkerwasser ab und Philipp korrigierte das Kupplungsspiel.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (18-12-2021 - 18:17)]

Hegautrabi

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Wir fuhren am späten Nachmittag dann noch bis nach Markdorf, einem nach Ratibor eingemeindeten Dorf. Dort habe ich Bekannte die uns im Frühjahr eingeladen hatten.

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Kaum angekommen, stellten wir uns ordentlich im Garten auf. Etwas weiter links, knapp nicht im Bild zu sehen, lag bis zum 20. November 1939 die Grenze des Deutschen Reichs. Die Großmutter unserer Gastgeberin hatte mir davon schon vor Jahrzehnten erzählt, leider lebt sie nicht mehr.

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Es hatte sich bereits herumgesprochen wer da kommt, so fand sich auch gleich ein polnischer Trabantfahrer ein der Probleme mit seinem 1.1 hatte. Eric und David stellten ihm den Motorlauf wieder ordentlich ein und es wurde noch ein schöner Abend.

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Das im Hintergrund zu sehende Bierfass bekommt noch Bedeutung...

[Bearbeitet von Hegautrabi (12-12-2021 - 20:46)]

Andi

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Sehr schön! Endlich mal wieder ein Reisebericht
Elfriedewilli

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Sehr schöner Reisebericht, toll gemacht. Gefällt mir sehr! Super Steffen.
Hegautrabi

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Dankeschön, es geht aber noch weiter. Jeden Abend ein paar Bilder, sonst schwirrt mir der Kopf. 😁
Hegautrabi

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Für den kommenden Tag waren wir komplett verplant, die Anhänger hatte Pause und wir machten uns auf den Weg nach Groß Rauden

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um mit der dortigen Kleinbahn, den Resten der damaligen Oberschlesischen Überlandbahnen, zu fahren.

Vorab bekamen wir eine Führung durch das recht umfangreiche Bahnbetriebswerk in dem auch emsig an Loks und Wagen gearbeitet wird.

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Der orange gekleidete Herr der uns durch die Schmiede und die Montagestände führte, fuhr anschließend auch die Lok die unseren Zug zog.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (13-12-2021 - 18:02)]

Toni

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Schöner Bericht. Der Gummifuß vom Dachzelt war sicherlich ein "Premium"-Produkt?
Hegautrabi

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Ja, wie kommst du nur darauf?
Hegautrabi

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Zu dem Ausbesserungswerk gehört auch ein kleines Museum das Alltagsgegenstände aus der deutschen Zeit zeigt.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (13-12-2021 - 17:53)]

Hegautrabi

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Dann folgte natürlich noch die Fahrt mit der Bahn, in offenen Waggons. Leider ist die aktuell intakte Strecke sehr kurz, sie soll aber mit der Zeit verlängert werden.

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Anschließend ließen wir es uns nicht nehmen, unsere Gastgeberin und uns mit einem Eisbecher im nahegelegenen Kloster zu verwöhnen, das üppige Frühstück war ja auch schon mindestens 3 Stunden her.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (13-12-2021 - 20:32)]

Oma Helga Pilot

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Da schaut man mal ein paar Tage hier nicht rein ... ein böser Fehler

Diesen tollen Bericht zu lesen und die vielen Bilder dazu, ungelogen, das war die beste, die schönste halbe Stunde des heutigen Tages! Toll geschrieben ... und schon hab ich wieder Lust auf den Film dazu.

Hegautrabi

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Na dann viel Spaß beim Weitergucken.

Zum Mittagessen wurden wir alle von der Mutter unserer Gastgeberin zum Essen in deren Haus eingeladen, es gab leckere Rouladen! Da haben sich ganz viele liebe Menschen um uns bemüht, obwohl sie nur mich und Philipp kannten und auch das mit großem zeitlichen Abstand. Ist das die oft besungene polnische (schlesische) Gastfreundschaft? Bestimmt!

Nachdem wir wieder Luft bekamen, es war sehr warm und dazu das üppige Essen, kam ein weiteres Highlight. Eine Brauereibesichtigung in der Ratiborer Brauerei. (Browar Zamkowy Racibórz)
Oben am Kessel eine Bullenhitze, unten im Lagerkeller herrliche Kühle.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (13-12-2021 - 20:41)]

Hegautrabi

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Nachdem wir den Weg des Bieres vom Braukessel bis zur Filtrierung verfolgen konnten, wurde uns noch die neue Abfüllanlage gezeigt die Dosen und Flaschen bedienen kann. Aufgrund mangelnden Platzes auf dem Schlossberg werden nur neutral weiße Dosen abgefüllt, die dann passende Etiketten bekommen die im Hause bedruckt werden. Man kann sich also eine eigene Abfüllung mit passendem Druck gestalten lassen. Falls jemand noch ein Geschenk braucht...

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Hegautrabi

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Am darauffolgenden Morgen war dann die Abreise aus Markdorf, und weil unsere Gastgeberin in der Brauerei arbeitet bekamen wir noch jeder ein tolles Präsent und wie durch ein Wunder standen auch noch 2 Paletten Dosenbier neben unseren Autos. Davon tranken wir noch eine ganze Weile, immer mit guten Gedanken an die Tage dort.

Da ich ja immer auch einen Bildungsauftrag verspüre, wurde die ewige Fahrerei an diesem Tag durch 2 kurze Besuche an geschichtlich relevanten Orten unterbrochen/aufgelockert.
Wir hatten uns vorgenommen, von Schlesien bis Masuren an einem Tag durch zufahren. Ohne viel zu essen, ausnahmsweise.

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Der erste Stopp kam recht bald, es war der Sender Gleiwitz.

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Dann folgte eine stundenlange Autofahrt, bei sengender Hitze unterbrochen nur durch Tankstopps und Pullerhalte. Die Route führte uns nur auf Autobahnen und Hauptstraßen von Gleiwitz über Tschenstochau, Lodz nach Warschau und dann weiter in Richtung Bialystok.

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Kurz vor dem Tagesziel machten wir dann einen kleinen Umweg nach Wizna. Hier hielt 1939 eine kleine polnische Besatzung ein paar Tage die Panzer Guderians auf, weil ihre halbfertigen Befestigungen strategisch genial lagen. In Polen werden sie als Helden verehrt und die Band Sabaton hat ihnen mit "40 to 1" ebenfalls ein Denkmal gesetzt.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (13-12-2021 - 22:08)]

Hegautrabi

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Noch ein paar Rumpelstraßen um eine Tankstelle zu finden,

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dann war es bald soweit, wir erreichten unseren Campingplatz am Darginsee.

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Das Feierabendbier und die üppige Mahlzeit waren wohlverdient.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (13-12-2021 - 21:55)]

areasunshine

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Wie immer vom feinsten. Danke das du uns etwas teilhaben lässt
Beppo

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Sehr schöner Bericht, danke @Hegau.
Ich habe mich grade eben beim lesen und gucken richtig wohl gefühlt.

Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 65 km/h muß man erstmal schaffen, Respekt. Der Polski-Fiat war nur kurzzeitig schneller.

Der Toni hat die Premium-Qualität sofort erkannt.

Oma Helga Pilot

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Ein richtig schöner Reisebericht, jede Zeile macht Spaß zu lesen. Die beschriebene Gastfreundschaft ist einach nur herrlich.

Das mit dem Bildungsauftrag versuche ich bei Gelegenheit immer wieder mal bei meinen Mädels - mit deren zunehmenden Alter leider nur noch mit überschaubaren Erfolg.

Hegautrabi

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Vielen Dank, dann mache ich mal wieder ein wenig weiter.

Da die vorangegangenen Tage hauptsächlich aus autofahren, essen und trinken bestanden beschlossen wir, etwas zu ändern. Wir fuhren weniger Auto.

Es wurden einige wirklich ruhige Tage die wir mit kleinen Ausflügen in die nahe Umgebung (bei denen meisst 2 Autos auf dem Platz blieben), baden im herrlich warmen Wasser des Darginsees und ausgedehntem Herumlungern auf dem Platz verbrachten.
Und dann entdeckte Eric den nächsten gebrochenen Fuß am Dachzelt. Damit war Davids Vorrat an den Dingern erschöpft, Philipp und ich hatten sowas gar nicht dabei. Die anderen 2 hielten aber zum Glück durch.

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Unser Geburtstags"kind".

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[Bearbeitet von Hegautrabi (18-12-2021 - 19:35)]

Hegautrabi

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Einer der Ausflüge führte uns mal wieder zum Schloss Steinort. Nachdem wir in den vergangenen Jahren immer vor verschlossener Tür standen, war ein Raum diesmal geöffnet und wir konnten eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Gebäudes und des Parks angucken.

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Wir erkundeten auch den zum Schloss gehörenden, ehemals bestimmt prächtigen, Park. Allerdings setzten uns die blutsaugenden Insekten dabei heftig zu. Das war überhaupt das Unangenehme dort. Mücken gab es wieder reichlich aber damit können wir umgehen, fies waren die großen Pferdebremsen. Ganz übel beim Baden, der Rückweg zum Ufer wurde von Philipp als "Masurischer Tanz" bezeichnet.

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Es packte uns der Ehrgeiz das Mausoleum der Familie Lehndorff am Ufer des Sees zu finden, da hatten wir aber wohl an der falschen Stelle gesucht.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (15-12-2021 - 21:01)]

Hegautrabi

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Die Fahrzeuge wurden selbstverständlich auch gepflegt und kontrolliert. Eric fischte eine hineingefallene Lampe aus dem Tacho damit es nicht mehr klappert

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und Philipp guckte an der Vorderachse nach warum es beim Bremsen immer mal laut Klack macht. Gefunden haben wir aber nichts Beunruhigendes.

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David hatte ja auf dem Weg bis zu unserem Treffpunkt einen Ausfall des Zündgebers, nun konnte er ganz in Ruhe die Zündeinstellung noch mal kontrollieren.
Auch mein Uni brauchte mal Aufmerksamkeit, der Deckel des Zündgebergehäuses klapperte zunehmend. Kurz die Klammer nachgebogen und das war es dann insgesamt mit den "Reparaturen" für mich.

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[Bearbeitet von Hegautrabi (18-12-2021 - 19:45)]

Hegautrabi

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Wie auch in den Jahren davor mieteten wir uns für einen Tag 2 Boote und kauften uns Angelkarten.
Mit mäßigem Erfolg, aber trotzdem war das ein toller Tag.

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Joost

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