|
Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Technik » Zubehörparkleuchte zum ins Fenster klemmen | |
| Seite: 1 2 « Vorherige Seite | |
| Autor | Thema: Zubehörparkleuchte zum ins Fenster klemmen |
|
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
damals vielleicht nicht, aber heute is sowas sehr selten geworden. nichtmal auf treffen findet man es. naja, hat ja später niemand mehr gekauft, weil die 601er alle parklicht hatten. ich glaub nicht, daß allzuviele davon produziert wurden. |
|
Trabant IG Unterfranken
Beiträge: 789 |
Hey deluex ich habe doch eine Jahreszahl gefunden . Ich habe die Leuchte wieder mal zerlegt und auf dem Birnensockel und auf der Platine den Aufdruck 11/74 gefunden ! 1Monat älter als Ich ..... Na ja noch mal zum Dämmerungsschalter: am Gehäuse ist unten so etwas wie eine Fotozelle intigriert !Ich werde mal mit einer 6V Batterie testen wie das Ding funktioniert. Du könntest mal deine Leuchte genauer beschreiben deluex |
|
Icke
Beiträge: 2.749 |
Trabant IG Unterfranken: Na endlich probierste es mit 6-Volt. 4x1,5 Batterien (glaube R6, glaube 1400mA, Jedenfalls die für die Fernbedienung)in Reihe schalten und anschließen. Bei einer 4 Watt-Glühbirne kannste diese etwa 2 Stunden betreiben. Genug zum experimentieren. |
|
Trabant IG Unterfranken
Beiträge: 789 |
|
|
Little
Beiträge: 1.815 |
Boah ey, da ist doch tatsächlich ne Fotozelle. Ich wollts nich glauben, hab sie nochmal zerlegt und die Fotozelle war wirklich SEHR gut versteckt... meine ist übrigens von 12/73... demnach handelt es sich wohl mit fast absoluter sicherheit über einen dämmerungsschalter (wozu man doch damals alles schon fähig war |
|
kupy
Beiträge: 7.303 |
Immer wieder erstaunlich, welche Themen man mit wieviel Akribie auf mehrere Seiten aufblähen kann... 
|
|
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
siehste, auf unserem guten alten ddr-kram findet sich immer an irgendeiner stelle eine jahreszahl. daß es tatsächlich eine fotozelle ist hätte ich auch nicht gedacht. funktioniert das ganze denn nun? in meiner lampe ist leider keine elektronik. aber vielleicht haben die das ja erst später eingebaut. immerhin, meine ist von 62, also für kugelporsche gedacht. sieht man bei euch irgendwo den hersteller der elektronikbauteile??? wäre doch sehr interessant. |
|
kupy
Beiträge: 7.303 |
Naja, Transistoren dürften um die Zeit wohl noch sündhaft teuer in der DDR gewesen sein.Aber gegeben hat es immerhin schon welche, wenngleich auch noch die guten GC... Ich vermute ansonsten eher den Import aus dem "Ganz nahen Osten" 
|
|
Trabant IG Unterfranken
Beiträge: 789 |
Na da hab ich doch recht gehabt mit meiner Vermudung das es sich um einen Dämmerungsschalter handelt .Aber der Versuch mit 6V steht noch aus .....Aber damit ist meine eigentliche Frage noch nicht ganz beantwortet :Wie kann ich die Leuchte nun auf 12V umrüsten ?Funktioniert die Fotozelle auch mit 12V und der Rest von der Elektronik? |
|
kupy
Beiträge: 7.303 |
Warum hast Du so eine Scheu vor der Diodenkaskade? Ohne Schaltplan und etwas Plan davon, wie man den für 12V-Bordspannung umdimensioniert (einfach alle Werte verdoppeln klappt nämlich nicht), kannst Du eine 12V-Umrüstung ziemlich vergessen. |
|
OJ
Beiträge: 573 |
Bliebe noch die Möglichkeit einer Reihenschaltung eines Verbrauchers (Evtl. zweite Birne)mit gleicher elektrischer Leistung. Allerdings sollte die Exemplarstreuung sehr gering sein, sonst hält die Sache nicht lange. Allerdings hat man dan auch den doppelten Energieverbrauch.
|
|
kupy
Beiträge: 7.303 |
Das mit der Reihenschaltung stimmt aber nur bei der Lampe ohne Elektronik, und da die Dämmerungsschaltung bei Restlicht einen anderen Innenwiderstand vorgaukeln dürfte als im Dunkeln, ist Dir mit einfachem "Vorwiderstand" nicht geholfen. Soweit der Exkurs in "Grundlagen der Elektrik/Elektronik". Trabant-IG, gib doch aml ne Adresse an. Ich schicke Dir ne handvoll Dioden rüber, damit das Thema endlich einen guten Abschluß findet!
|
|
OJ
Beiträge: 573 |
Schon klar, Kupy, wollen ja hier auch nur bei den Grundlagen bleiben !Und da der "Betreffende" irgendwie nicht auf Semiconductors  steht, hab ich mal die einfachste Variante vorgeschlagen.Dem Tüfflerherz fallen da doch heut ganz andere Möglichkeiten ein |
|
100ProzentLiiert
Beiträge: 120 |
Dass jemand eine sogenannte automatische Parkleuchte mit Baujahr 1962 hat, ist unwahrscheinlich, da die Leuchte etwa Ende des Jahres 1972 im Handel angeboten wurde. Dafür sprechen die Jahrezahlen 12/73 von Little und 11/74 von Traban IG Unterfranken. Die Parkleuchte leuchtet erst dann auf, wenn die für das Einschalten der Beleuchtung damlas festgelegte Sichtgrenze von 100 m beinahe erreicht ist. Wenn es hell wird, verlischt die Parkleuchte, sobald man wieder weiter als 100 m sehen kann. Eingeschaltet nehmen die beiden Glühlampen(zwei aus Sicherheitsgründen) und das Steuerteil insgesamt 3,5 W bei 12 V und 3,1 W bei 6 V auf, im ausgeschalteten Zustand "belastet" das Steuerteil die Batterie mit 0,22 W bei 12 V (0,15 W bei 6 V) Eine Schaltverzögerung von etwa 2 Sekunden sorgt dafür, dass sich die Parkleuchte nicht bei Blitzeinwirkung oder unter dem Einfluß der Scheinwerfer vorbeifahrender Fahrzeuge ausschaltet. Die Funktionskontrolle der angeschlossenen und bei Tageslicht natürlich ausgeschalteten Leuchte ist sehr einfach: Man braucht nur von außen die Hand vor die Fensterscheibe zu halten und den lichempfindlichen Transistor abzuschatten, um die automatische Einschaltung auszulösen.  [Bearbeitet von 100ProzentLiiert (19-12-2001 - 14:06)] |
|
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Aha, so ist das also. Endlich mal fundiertes Fachwissen. Also KANN in meiner gar keine Elektronik sein. Von 62 ist sie aber tatsächlich(laut Gehäuseprägung). Ganz normal eben mit Kabel und so weiter. Danke für die Erläuterung. |
|
Little
Beiträge: 1.815 |
in meiner leuchte ist nur eine birne und zwar 12V 4W, obwohl auf dem gehäuse 6V steht... ich werd sie eben mal ans 12V netzteil hängen.... |
|
Little
Beiträge: 1.815 |
ok, sie funktionierte korrekt, aber leider nur ca. 30 sekunden, jetzt brennt sie ständig und reagiert nicht mehr aud den sensor...
|
|
OJ
Beiträge: 573 |
Ach Little, jetzt haste se kaputt jemacht! Oft verwendet man, um die Lebensdauer der Lampe zu erhöhen eine mit höherer Betriebsspannung. Z.B. aus Mopedzeiten das Rücklicht bei 6V/5W eine 12V/10W. Die Leistung ist zwar nicht ganz die selbe, da die Glühbirne ja keinen linearen Widerstandsverlauf hat, aber die Lampe hält entscheident länger (gerade beim Moped sehr wichtig, sonst sitzt dir schnell mal einer/eine hinten drauf )!
|
| Seite: 1 2 « Vorherige Seite | |
|
|
|