Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


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Autor Thema: totaler anfänger...
Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


NEIN, Blattfedern gabs schon immer! die Spiralfedern wurden versuchsweise ab 85/86 und dann in Serie bei der Lim. und beim Universal versetzt irgendwann ab 87/88 eingesetzt
HONI

Beiträge: 193
Registriert am: 09.03.2002


Naja wie auch immer jedenfalls war das ne Limo mit Blattfedern hinten wo die Querverbindung fehlte, warum auch immer. MfG HONI!!
Domski

Beiträge: 1.187
Registriert am: 08.05.2001


Also, um mal aufs Thema zurückzukommen und nicht zu diskutieren, was welcher Trabi hat und welcher nicht.
Im allgemeinen ist ein Trabi recht wartungsarm, zumindest nicht mehr als andere Autos. Wenn man grundlegende Sachen schon beim Kauf beachtet, zum Beispiel aufmeksam nach Rost sehen, Gelenkstellen nicht ausgeschlagen usw sollte es keine größeren Probleme geben. Ist ja bei anderen Autos genauso. Zu den Roststellen bzw ausgeschlagenen Quelenkern/Radlager war ja nun schon geschrieben worden. Dann sollten alle Gänge sich leicht schalten lassen, Lenkung muss schön leicht gehen (auch ihne Lenkkraftverstärker lenkt sich der Trabi leicht) und es sollte natürlich nichts klapperndes aus Richtun Aufhängug kommen. Wenn sich der Trabi schwer lenkt und schaltet, deutet das auf sehr schlechte Wartung hin, und das kann äußerst üble Folgen haben. Am wichtigsten sit das regelmäßige Abschmieren der Schwenklager, Lenkung und Schaltstock. Dann sollte das dort auf lange Zeit keine Probleme geben.
Am Motor: Lichtmaschinen fallen eigentlich genauso wenig oder viel ab wie bei anderen, wenn man alle Schrauben ordentlich sichert. Der Motor sollte keine klingelndes oder rasselnden Geräusche haben. Auch mit 80TKM ikann er noch sehr gut in Ordnung sein. Allerdings würde ich das 2-Taktgemisch selber mischen und keinen Tankstellenfusel fahren. Bei hunderttausend Kilometern auf der Uhr muss man allerdings mit einem baldigen Motorwechsel rechnen, die Grenznutzungsdauer bis zum ersten Instandsetzen war vom Werk mit 60ZKM angegeben. Diese liegt im Normalfall aber wesentlich höher. Ausser man prügeöt das Auto ständig mit Vollgas rum. Dann sollte er möglichst wenig klingeln. Wenn du dazu Gelegenheit hats, würde ich mal auf Ölkohleansatz schauen.
So, ich hoffe, dir erstmal geholfen zu haben...viel Glück bei der Suche nach einem Trabi iun vernünftigem Zustand!

PS: einen Bogen zur Fahrzeugbewertung gibts unter http://www.ein-kunde.de

Berni2103

Beiträge: 237
Registriert am: 31.03.2002


Richtig Domski!!! Genau das ist der Punkt worum es geht und wenns klemmt Norman sind wir ja auch noch da also Kauf das gute Stück und lass dich nich verunsichern!!Es geht ja schließlich nicht drum was welcher Trabi hat oder gehabt zu haben scheint oder der hat der es mal gehabt hat,wichtig ist wie deiner in Schuss ist!!!!
Sputnik_11

Beiträge: 174
Registriert am: 23.05.2002


PS: Originalität erhöt den Wiederverkaufswert,das zum Kaufentscheid. und nun noch mal wegen der Kühlung: der P70 (Vorgänger vom Trabant) war wassergekühlt
Tschüsss
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Ja und, Sputnik?!
Katie

Beiträge: 1.930
Registriert am: 18.09.1999


Armer Norman, also wenn du dich auf diese Streithähne verlassen sollst, biste wohl echt verlassen.

Ihr bekommt es ja noch nicht mal hin euch über die richtige Bezeichnung/Sitz des Geweihs zu einigen.

Am besten suchst du dir jemanden in deiner Umgebung der dir etwas Starthilfe mit dem Trabant geben kann und arbeitest vorwiegend allein. Damit kommt man wohl immer noch am besten. So Schrit für Schrit wurschtelt man sich da auch rein und es geht ja nu nicht alles auf einmal kaput an dem Fahrzeug!

meisterB

Beiträge: 1.220
Registriert am: 08.08.2001


@ Norman: Katie hat Recht. Alle hier reden vom selben Stück Trabi, aber keiner weiß wies aussieht. Das wichtigste (meine Erfahrung) sind echt die Einstiegsleisten. Am besten du schaust dir die Versieglung des Unterbodens an, wenn die gut is, bzw. der Unterboden keine schwarzen Löcher aufweist, gehst du weiter an die Radkaten. Einfach mal alle abtasten. Was die alle hier von wegen Mittelholm und Geweih erzählen, bekommste ganz einfach raus: Motorhaube auf, un mal am Motor ziehen. Nach vorne und nach hinten. Er sollte nicht zuviel Spiel haben, dann is alles okay. Ach ja, zuviel is, wenn der Rückwärtsgang beim Fahren raushüpft!!

MFG meisterB

P.S.: Versuch dich dann langsam mit dem Trabi vertraut zu machen. Immer kleinere Arbeiten selber machen. Bei schwereren Sachen hilft dir jeder freundliche Trabantclub! Viel Spaß

[Bearbeitet von meisterB (27-05-2002 - 15:04)]

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Wenn Du dank abgebauter bzw. zersetzter Trägersubstanz den Motor schon bewegen kannst, ist eigentlich fast nichts mehr vom Blech da. Eine offene Schweißnaht von Mittelträger zu Geweih merkst man sehr oft nur auf der Grube/Bühne.
Und Einstiegsleisten sind eigentlich das geringste Übel. Vorasgesetzt es exitiert noch Umgebung, an die man sie anschweißen kann.

Eigentlich haben die meisten Vorredner schon alles gesagt. Lenkung, Motor, Bremsen, Rahmensubstanz und Lagerungen sollten in Ordnung sein. Bei Rost an den Schwellern oder oben im Motorraum um die Stoßdämpferdome herum Finger weg. Ebenso bei festem oder rasselndem Motor. Es sei denn, Du baust gerne auch in größerem Stil.

meisterB

Beiträge: 1.220
Registriert am: 08.08.2001


@ Kupy Hinter den Domen, zwischen Radkasten und Blech. Da is doch sone Kante, wo der Lack immer einreist. Hat das irgendwas zu sagen, oder ist das völlig unbedenklich?
snydman

Beiträge: 480
Registriert am: 15.01.2002


@meisterB....unta dem lack ist ne klebrige dichtmasse und die reißt.....unbedenklich....den "pappe" arbeitet ja!...hihi
meisterB

Beiträge: 1.220
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Mmm ich glaube wir reden nich von der selben Kante. Also, die Reise beginnt beim Dom. Dann über den Radkasten, und dann kommt das Blech. Die Kante zwischen Radkasten und Blech meinte ich. Trotzdem Danke
pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


unbedenklich? Bei mir war unter dem Zeugs ein Rostlöchlein, und beim Fahren habsch nasse Füße bekommen (oder eher der Beifahrer )
Domski

Beiträge: 1.187
Registriert am: 08.05.2001


Also wenn irgendein Gang rausfliegt dann eher nicht wegen kaputter Trägersubstanz. Egal wo. Weil wenns so weit ist, fällt das Auto ja schon beim dritten Schlagloch fast auseinander.

Aber das was du meinst, was gerissen ist, Meister, das ist wirklich Dichtmasse bzw "Antidröhn" Das hat keine stabilisierende Funktion, nur wenns gerissen ist, kanns halt drunter rosten. Das ist dann bedebklich. Aber gerissene Dichtmasse hat fast jeder Trabi, das ist also nich weiter schlimm. Nur man sollte dann eben demnächst mal alles rauskratzen und Rostschutz betreiben.

meisterB

Beiträge: 1.220
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Danke Domski, die Antwort wollt ich haben! Also nur noch wenige Tage, und der meisterB hat einen neuen Trabant.
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Du kannst das, was Du meinst, auch nicht besser beschreiben als die Diskutierer um Geweih und Querträger, Meistä
"Um den Dom herum" heißt für mich auf dem gewölbten Blech des Radkastens, etwa 2-4 fingerbreit im Umkreis um den Dom selber. Da sollten weder Rostsporen sein noch was gerissen sein. Was am Übergang Seitenblech-Radkasten reißt, ist eine ARt Nahtsiegel (kein Antidröhn!!!). Entweder Du kratzt es raus, um zu sehen, was (noch) dahinter ist, oder Du nimmst ne Heißluftpistole und drückst es wieder in Form, oder Du läßt es so wie es ist.
Antidröhnmasse aus der DDR solltest Du aber gut entfernen, denn das Phon-Ex wirkt selbstentfernend auf Blechteile. (Wurde bei den meisten Kombis z.B. serienmäßig verwendet.)
Domski

Beiträge: 1.187
Registriert am: 08.05.2001


nuu guuuuut...dann eben kein Antidröhn!

Aber zumindest für Otto-Normalschrauber ohne Kenntnisse der Werkstofftechnik etwas ähnliches

Katie

Beiträge: 1.930
Registriert am: 18.09.1999


Ich muß sagen das bei MIR um die Dome DIE beschrieben Naht existiert und die natürlich gerissen ist.

Nu regt euch doch mal net so auf wenn jemand sich nicht richtig artikulieren kann. Wir sollten doch kulant den Randgruppen und Minderheiten gegenüber sein

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Ganz schön fies formuliert.
Domski

Beiträge: 1.187
Registriert am: 08.05.2001


Huff, Katie...*blubber blah blubb* Versteht mich jemand?

Ne ma im Ernst. Um die Dome herum ist eigentlich keine Naht, nur kanns da schön rosten, das die Dome aus dem Radhausblech "herausrosten" Dafür waren diese Sichelbleche zum einschweißen da, um so etwas zu beheben. Aber die gerissene Naht ist in dem Knick zwischen dem Radhaus, also das gewölbte, wo der Dom drinnen sitzt und der senkrechten Blechwand nach aussen zum Kotflügel hin.

So...ich hoffe, das das etwas eindeutiger ist, Beschwerden an mich!

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Was für Sichelbleche denn, Domski? Das will ich sehen! (Mal mitbringen!)
Warum es um die Dome rostet, erklärt sich beim Blick in den Radkasten: 2 Bleche mit Spalt sind der schönste Korrosionsreaktor.
Katie

Beiträge: 1.930
Registriert am: 18.09.1999


Dom, stimmt. Diese Naht hab ich am nur 1.1er und da ist es natürlich ordentlich eingerissen. Der 601er hat da keine
Domski

Beiträge: 1.187
Registriert am: 08.05.2001


Kupy, ich hab leider selber keine. kenne die auch nur aus Erzählungen von alten KFZ-Schraubern. Zu DDR-Zeiten gabs die eben zum Einschweissen an genau der Roststelle. Die müssen so halbrund gewesen sein, das du sie um den Dom legen kannst und bis an die Ausenwandung reichen.
Ich kann mich erinnern, das mein Opa welche gesucht hat vor 5 oder 6 Jahren, wo bei seinem 601 um die Dome dann langsam alles wegfaulte. Ich kann ja mal versuchen was aufzutreiben, aber damals hat er auch keine bekommen.
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